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Die neuesten Nachrichten 6

2022-06-06 13:44:30 Alle News aus dem Ressort Roth
Radwege im Landkreis Roth: „Insgesamt sind wir auf dem richtigen Weg“

LANDKREIS ROTH - Radfahren boomt. E-Bike und Pedelec lassen viele Menschen umsteigen, die bisher das unmotorisierte Touren auf zwei Rädern nicht mochten oder beherrschten. Die hohen Spritpreise und ein verändertes Freizeitverhalten in Zeiten der Corona-Pandemie tun ihr Übriges. Viele Gründe also, warum Radfahren „in“ ist. Aber reicht das, um daran Spaß zu haben? Wir fragten anlässlich des „Internationalen Tags des Radfahrens“ am 3. Juni den Radverkehrsexperten Helmut Neuweg.Hallo Herr Neuweg – wie sieht’s aus: Heute noch vor, mit dem Rad zu fahren?Ja, das habe ich tatsächlich vor. Mein Enkel spielt Fußball in Unterferrieden. Da bietet sich eine schöne Tour mit Unterhaltungswert an.Sie sind ja nun ein buchstäblich sattelfester, weil geübter Radfahrer. Doch wie sieht es für die weniger Routinierten aus. Finden Sie, dass die Pedaleure hier im Landkreis sicher unterwegs sind?Nicht immer. Zum einen bietet sich an, an Trainingsfahrten (Beispiel Seniorenbeirat in Hilpoltstein) teilzunehmen. Auch kann man durch selbst gesteckte Parcours die eigene Technik verbessern. Das gilt für alle Altersgruppen. Zum anderen ist es aber auch erforderlich, dass das Radnetz besser unter die Lupe genommen wird. Die Bauämter müssen sich mit dem Thema Radverkehr identifizieren. Grobschotter, Kies und andere schlecht befahrbare Fahrbahnoberflächen sind auf ausgewiesenen Radrouten strikt zu vermeiden. Leider gab es in letzter Zeit viele Negativbeispiele.Gibt es Bereiche oder Regionen, in denen Sie dringenden Handlungsbedarf sehen?Insgesamt sind wir im Landkreis auf dem richtigen Weg. Natürlich geht mir die Entwicklung viel zu langsam. Aber ich bin Realist und weiß, dass bei den Kosten, die im Radwegebau zurzeit verlangt werden, nicht alles auf einmal bezahlbar ist. Dennoch fehlt es noch an vielen Stellen: In vielen Bauämtern fehlt es an Personal, das sich im erforderlichen Umfang um den Radverkehr kümmert. Die Bauhöfe – mit Ausnahme des Landkreises Roth – haben keine eigenen Radverkehrsausstattungen. Auch hier mangelt es oft an Geld für notwendiges Personal.Was darüber hinaus fehlt, sind belastbare Radverkehrskonzepte für die Gemeinden. Der Landkreis Roth hat mit seinem Radwegeplan 2030 eine sehr gute Basis gelegt, wo andere nur aufsatteln müssten. Es reicht aber nicht, einen Planer von weit außerhalb zu verdingen, der die örtlichen Verhältnisse nicht kennt. Bei Radwegeplanung ist Sachverstand vor Ort wichtig und Grundlage für ein taugliches Konzept. Alles in allem sollen die nächsten Jahre noch die letzten Lücken im alltagstauglichen Radnetz geschlossen und durch Serviceverbesserungen der Radverkehr so attraktiv gemacht werden, dass keiner mehr auf die Idee kommt, zum Brötchenholen mit einem umweltbelastenden Gefährt zu fahren.Und wo halten Sie den Landkreis und seine Gemeinden für gut aufgestellt?Gut würde zum heutigen Zeitpunkt schon die Note „zwei“ bedeuten. Das ist noch nirgends im Landkreis der Fall. Befriedigend ist aber durchaus die Radverkehrssituation in mancher Gemeinde. Als Radverkehrsbeauftragter der Stadt Hilpoltstein erscheine ich zwar nicht neutral, muss der Burgstadt aber dennoch ein großes Lob aussprechen. Was hier bewegt wird, ist im weiten Umkreis einmalig.Natürlich gäbe es ein Mehr und Schneller, aber im Verhältnis zur Finanzsituation ist das Engagement beachtlich. Auch das Landratsamt ist im Umsetzen von Konzepten zu loben. Die Planungsleistung des Landkreises ist inzwischen Vorbild in Bayern, und sogar bundesweit wurde unser Konzept in Förderkriterien aufgenommen. Das mit dem Mehr und Schneller gilt natürlich beim Landkreis genauso. Allersberg und Roth haben inzwischen ein Radverkehrskonzept – das gilt es jetzt umzusetzen.Was glauben Sie, müsste sich tun, damit noch mehr Menschen regelmäßig aufs Rad steigen? Es vielleicht mehr a[...]
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2022-06-06 13:39:32 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Famoser Abschluss: So rockte die Bayern 3 Band Schwabach

Das Wetter zauberte dramatische Bilder an den Himmel, und unten am Boden wurde zum Abschluss des DJK Bundessportfests in Schwabach noch einmal alles gegeben. Hier gibt es die schönsten Bilder.
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2022-06-06 09:44:37 Alle News aus dem Ressort Roth
Hilpoltstein: Vom Rekord- zum Sparhaushalt

HILPOLTSTEIN - Wie so viele Haushalte in der jüngeren Vergangenheit, war auch der Etat der Stadt Hilpoltstein für 2021 ein Rekordhaushalt. Die Jahresrechnung, die Kämmerer Klaus Waldmüller in der jüngsten Sitzung des Stadtrats präsentierte, zeichnete dann ein anderes Bild, vor allem vom Vermögenshaushalt.Dieser war mit 12,9 Millionen Euro angesetzt, betrug dann am Jahresende 2021 „lediglich“ rund 7,1 Millionen Euro und damit fast 36 Prozent weniger als prognostiziert. Woran liegt das? Kämmerer Klaus Waldmüller erklärte diesen Rückgang damit, dass der größte geplante Ausgabeposten in Höhe von knapp drei Millionen Euro nicht zustande gekommen und zum Teil vorgesehene Baumaßnahmen nicht realisiert worden seien.Als Zeichen der EntwicklungDass man überhaupt für Grundstückserwerb so viel Geld einstellt, soll zum Teil auch als Zeichen gesehen werden, dass „etwas entwickelt wird“ in der Stadt. Aus Klaus Waldmüllers Sicht hätte man zu diesem Zweck bei Bedarf auch einen Nachtragshaushalt aufstellen können.Was den Verkauf von Grundstücken anbelangt, musste die Stadt vergangenes Jahr tote Hose melden. „Wir haben weder Wohnbau-Grundstücke noch Gewerbeflächen verkauft“, so Waldmüller in der Sitzung. Dieses Manko habe unter anderem auch dazu beigetragen, dass die Zuführung zum Vermögenshaushalt um 41 Prozent höher als angesetzt ausgefallen sei und somit bei knapp 5,7 Millionen Euro liege. Im Vergleich zum Ansatz ein Plus von 1,63 Millionen Euro.Doch es gibt über die Jahresrechnung auch Erfreuliches zu berichten: Die Gewerbesteuer fiel mit gut sechs Millionen Euro nämlich um eine Million höher aus als im Haushaltsansatz für 2021. Und das trotz Corona-Pandemie.Dicker Brocken JugendhausDie größten finanziellen Brocken, die zu stemmen waren, sind der Umbau der ehemaligen Gaststätte „Zur Luft“ (Liftn) in der Gredinger Straße zum Jugendhaus (rund 645.000 Euro), die Sanierung der Stadthalle mit Kosten in Höhe von knapp 630.000 Euro, der Neubau des Kindergartens Meckenhausen mit gut 490.000 Euro, die Neubauten des Sanitärgebäudes im Stadtbad (341.000) und des Verwaltungsgebäude Bauhof (335.000 Euro).Große Summen flossen auch in die Kanalsanierung Weinsfeld (gut 1,1 Millionen Euro), die Sanierung der Wasserleitung in Weinsfeld mit ebenfalls gut 1,1 Millionen und den Abwasseranschluss von Lay nach Weinsfeld, wofür fast 570.000 Euro fällig wurden. Erfreulich sei, so Klaus Waldmüller, dass die „Sonderrücklagen“ gut gefüllt seien und auch 2021 kein Darlehen aufgenommen werden musste. Die Pro-Kopf-Verschuldung bezifferte der Kämmerer auf 107 Euro.
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2022-06-06 09:39:36 Alle News aus dem Ressort Schwabach Denkmalprämierung in Schwabach: "Hässliche Entlein" zu stolzen Schwänen gemacht SCHWABACH - Nach zwei Jahren Pause hat der Bezirk Mittelfranken wieder ein Fest im Freilandmuseum für Eigentümer gegeben, die ihr denkmalgeschütztes…
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2022-06-06 09:39:35 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Corona-Inzidenz: Seitwärtsbewegung hält weiter an

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - Die Corona-Zahlen von Schwabach im ÜberblickSeit März 2020 haben sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Schwabach genau 14.573 Menschen (+ 18 seit Freitag) mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht von 170,5 auf 153,4. An Fällen in den vergangenen sieben Tagen wurden laut Robert-Koch-Institut 63 (-7) gezählt.Seit Beginn der Pandemie sind laut RKI in Schwabach 139 (+0) Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.In der Diakoneo-Klinik in Schwabach gibt es laut Divi-Intensivregister keinen Patienten mit einem schweren Covid-19-Verlauf auf der Intensivstation. (Stand: 6.6., 06.50 Uhr, Quelle: Intensivregister). Die Corona-Zahlen im Landkreis Roth im ÜberblickIm Landkreis Roth wurden laut RKI seit Beginn der Pandemie 47 008 (+ 89 seit Freitag) Bürgerinnen und Bürger positiv auf das Coronavirus getestet. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 347 (+7). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht von 267,4 auf 272,9.Im Landkreis Roth sind seit Beginn der Pandemie 246 (+0) Menschen an oder in Verbindung mit Corona verstorben.In der Kreisklinik in Roth gibt es auf der Intensivstation keinen Patienten mit Covid-19. (Quelle: Intensivregister, Stand 6.6.2022, 06.50 Uhr)Das Corona-Virus in BayernHospitalisierte Fälle der vergangenen sieben Tage in Bayern: 418 (+12,4 Prozent gegenüber der Vorwoche). Die Sieben-Tages-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern liegt bei 3,2 (+0,3). Belegung von Intensivbetten durch Covid-19-Patienten: 110 (-6,0 Prozent gegenüber der Vorwoche). Gesamtzahl von Corona-Patienten in bayerischen Krankenhäusern (Normalstation): 1255 (-12,1 Prozent gegenüber der Vorwoche). (Quelle: LGL, abgerufen am 6.6.2022 um 06.45 Uhr).Hinweis: Seit der 9. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats Bayern sind nun die Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) ausschlaggebend. Vorab waren die Zahlen des Bayerisches Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Grundlage der Beschlüsse.Die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) können sich von denen des Landesamtes für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) sowie des Gesundheitsamtes Roth unterscheiden. Trotzdem stimmt jede Zahl für sich. Der Unterschied ist: Das RKI aktualisiert täglich um 00:00 Uhr seine Daten, das LGL täglich um 08:00 Uhr und das Gesundheitsamt Roth täglich gegen 11:00 Uhr.Testen am ParkplatzIm Landkreis Roth und Schwabach kann man sich an der Teststation in Roth am P+R Parkplatz "Steinerne Eiche" auf das Virus testen lassen. Dafür kann man sich hier anmelden. Getestet wird dort von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr.Die nachfolgende Karte zeigt Ihnen die Inzidenzwerte in Bayern laut Robert-Koch-Institut (RKI). Deutschlandweite und weltweite Statistiken finden Sie, indem Sie sich einfach unten links bzw. rechts durch die nachfolgenden Grafiken klicken.
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2022-06-05 21:39:39 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Mehr als eine DM: Das macht das DJK-Bundessportfest in Schwabach zu etwas Besonderem

SCHWABACH - Am Samstag (4. Juni) fand auf dem Schwabacher Marktplatz die Inklusive Sport- und Spielemeile der DJK-Sportjugend statt. Abends trafen sich etwa 600 Gläubige zum spirituellen Höhepunkt vor der Bühne auf dem BayWa-Festplatz.Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke war für einen Freiluft-Gottesdienst eigens nach Schwabach gekommen. In seiner Predigt betonte er die Bedeutung des Sports für die Charakterbildung und die Persönlichkeitsentwicklung.Diesen Hintergrund von Leistung und Wettkampf hob Hanke als besondere Leistung der bundesdeutschen DJK-Bewegung hervor. Zu Gast war neben politischen und geistlichen Vertretern aus der Region mit Jörg Ammon auch der Vorsitzende des Bayerischen Landessportverbands.Beachtliches SchauspielDas besondere am abendlichen Gottesdienst war der Einmarsch von Vertretern alle beteiligter DJK-Gliederungen. 32 Fahnen- und Bannerträger boten ein beachtliches Schauspiel und ließen es sich nicht nehmen, vor der Altarbühne kurz zu stoppen, um die jeweilige Fahne zu präsentieren. Anschließend bildeten sie daneben eine beeindruckende Aufstellung.Das Happening in der Innenstadt hatte ab zehn Uhr vormittags auf dem Markt- und dem Martin-Luther-Platz zahlreiche Spiel- und Spaß-Stationen zum Mitmachen geboten. Dabei stand ein inklusives Angebot für alle zur Verfügung.Mit Elsbeth Beha, der Präsidentin des DJK-Bundesverbands, Bundesjugendleiter Fabian Pieters, DJK-Bildungsreferentin Lara ter Veer und Tina Winklmann, sportpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, stattete auch verbandliche und politische Prominenz dem bunten Treiben einen Besuch ab.Bewährte KooperationSeit vielen Jahren existiert bereits eine Kooperation zwischen dem DJK-Bundesverband und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Kinder stark machen“ heißt das Projekt, mit dem die Bundesbehörde Suchtprävention betreibt und dessen Angebote Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten machen sollen, die „Nein“ zu jeglicher Art von Suchtmitteln sagen können.Die BZgA hatte ein eigenes Erlebnisland aufgebaut, in dem Eltern vermittelt wurde, was Kinder und Jugendliche alles können, wenn man ihnen Aufmerksamkeit, Anerkennung sowie Vertrauen schenkt und ihnen zugleich Freiräume zugesteht. Im Klettergarten, dem Vertrauensparcours und auf der Spielbühne drehte sich alles um Mut, Anerkennung und Teamgeist.Dem Arbeitsprinzip der BZgA zufolge waren auch örtliche Organisationen eingebunden. Der Stadtjugendring Schwabach, die Hip-Hop-Tanzgruppe Rohr und der Schwabacher Musik-Clown Geraldino waren am Infostand und im Programm mit von der Partie.Radeln für die UkraineÖrtliche Vertreter waren auch beim „Radeln für die Ukraine“ gefragt. Dabei konnte man nicht nur um die Wette strampeln, sondern auch für das überfallen Land und seine Bevölkerung spenden.Oberbürgermeister Peter Reiß (SPD) trat dabei gegen Ulrich Ziermann von den CSU-Senioren an. Passend zur politischen Farbenlehre wählten sie die Räder. Reiß nahm auf „rot“ Platz. Ziemann machte es sich auf „schwarz“ bequem.
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2022-06-05 13:44:02 Alle News aus dem Ressort Roth
Zu viel, zu laut, zu schnell? Das sagt München zum Verkehr in Eckersmühlen

ECKERSMÜHLEN - Die Petition zur Verbesserung der Hauptstraße in Eckersmühlen nimmt Fahrt auf. Rund 900 Unterschriften hat eine Gruppe um Dr. Joachim Holz gesammelt und an die Bayerische Staatsregierung übergeben. Das Anliegen stößt auf „offene Ohren“, erklärte MdL Jürgen Baumgärtner (CSU). Bei einem Ortstermin im größten Ortsteil der Stadt Roth trafen sich Mitglieder von Landtag und Petitionsausschuss nun mit den Anwohnern.„Wir senden ein klares Signal und setzen uns für die Wünsche der Gemeinden ein.“ Gefahrenstellen, eine in die Jahre gekommene Fahrbahndecke und ein über die Grenzwerte hinausgehender Lärmpegel seien unerträglich, fasste Dr. Joachim Holz in kurzen Worten zusammen. Die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer sei zudem mehr als bedenklich – und das seit Jahrzehnten.Immerhin sei an der Hauptstraße seit 1973 nichts mehr saniert worden. An manchen Stellen in Eckersmühlen sollen täglich mehr als 10.000 Fahrzeuge registriert worden sein: „Vom Schwerlastverkehr ganz zu schweigen.“ Es bestehe dringender Handlungsbedarf und erfordere eine „ordentliche Portion Gehirnschmalz“, die Problematiken zu beheben."Hellhörig" beim Thema "Tempo 30"Zudem monierte Holz die hohen Geschwindigkeiten der Autofahrer. Beim Thema „Tempo 30“ durch Eckersmühlen bestehe „Hellhörigkeit“, erklärte MdL Jürgen Mistol (Bündnis 90/Die Grünen). „Hierbei hat sich rechtlich so einiges zum Positiven verändert. Uns liegt ein Höchstmaß an Lebensqualität und Sicherheit in den Dörfern am Herzen.“ Parteikollegin Verena Osgyan weiß bestens über die Situation Bescheid. Immerhin ist sie in Eckersmühlen aufgewachsen: „Wir werden die Petition der Staatsregierung wärmstens empfehlen.“Die Situation könne nicht mehr ausgehalten werden, bestätigte auch Grünen-Abgeordnete Sabine Weigand: „Es gibt multiple Gefahrensituationen, die nicht mehr mit Paragrafen abgearbeitet werden können.“ Der Rechtsrahmen sei jedoch sehr eng gestrickt. Dennoch: „Uns ist bewusst, dass etwas gemacht werden muss. In der Mehrheitskoalition sind wir bereits einer Meinung – wir werden uns entsprechend positionieren“, erklärte Jürgen Baumgärtner.Mehr als zuversichtlich gab sich Baumgärtner hinsichtlich der Durchsetzung einer Geschwindigkeitsbegrenzung: „Das wird relativ zügig gehen. Unsere Dörfer müssen liebens- und lebenswert bleiben.“ Die Abgeordneten versprachen jedenfalls, die Staatsregierung zu ermuntern, mehr Geld für die Straßensanierung in die Hand zu nehmen.Pläne schon in der SchubladeBeim Staatlichen Bauamt Nürnberg befinden sich die Planungen für eine Sanierung der betroffenen Problemstellen bereits in den Schubladen. „Wir wollen zusammen mit der Gemeinde arbeiten“, signalisierte Andreas Eisgruber, der leitende Baudirektor Andreas Eisgruber. Beispielsweise mit einer Lärmschutzsanierung will seine Behörde für eine deutliche Reduzierung der Geräuschkulisse sorgen.Eine Überprüfung der dortigen Hauptinfrastruktur habe das Rother Bauamt bereits durchgeführt, informierte Stadtbaumeister Wolfgang Baier. Nur mit einer neuen Fahrbahndecke will sich Dr. Joachim Holz jedoch nicht zufriedengeben. „Damit ist es nicht getan. Das alles ist kein Ding der Unmöglichkeit.“
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2022-06-05 13:39:16 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Auf dem Weg zur "Energiegemeinde": Riesen-Solarpark bei Kammerstein geht ans Netz

KAMMERSTEIN - Auf zehn Hektar Fläche rechts der Bundesstraße B466 in Richtung Nördlingen gegenüber dem Kammersteiner Ortskern hat die „BayWa r.e.“ den dritten Solarpark auf dem Gebiet der Gemeinde in Betrieb genommen. Ans Netz gegangen ist er schon Mitte Mai, am Donnerstag (2. Juni) wurde die knapp 31 Fußballfelder große Photovoltaikanlage aber offiziell ihrer Bestimmung übergeben.Dabei haben BayWa-Projektleiter Marc Krezer und Bürgermeister Wolfram Göll (CSU) betont, dass die Gemeinde Kammerstein ihre Produktion von Energie aus erneuerbaren Quellen damit entscheidend vergrößert. „Auf 22 Hektar wird nun der jährliche Strom für rund 4000 Haushalte erzeugt, Kammerstein selbst hat lediglich 1300 Haushalte“, rechnete Göll vor. „Wir verstehen uns als Energiegemeinde,“ so Göll, „die ihrem landesplanerischen Auftrag zur Überproduktion von Strom nachkommt“.Zweieinhalb statt fünf JahreDie Anlage hat eine Gesamtleistung von 9,9 Megawatt Peak und erzeugt jährlich im Durchschnitt 10,5 Millionen Kilowatt Strom. „Allein damit kann der Jahresverbrauch von etwa 2900 durchschnittlichen Haushalten in Deutschland gedeckt werden“, so Marc Krezer. Um es in Relation zu setzen: In Schwabach werden pro Jahr etwa 150 Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht, im Landkreis Roth ungefähr 480 Millionen.Krezer betonte die schnelle Umsetzung des Projekts in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Landratsamt. Von der ersten Kontaktaufnahme des Eigentümers der Fläche im Oktober 2019 bis zur Inbetriebnahme sind zweieinhalb Jahre vergangen. Und das, obwohl wegen der Nähe zur Bundesstraße ein Blendgutachten erstellt und aufgrund eines Flugzeugabsturzes Ende des Zweiten Weltkriegs sogar eine Kampfmitteluntersuchung erfolgen musste. „Andernorts kann ein solches Verfahren auch ohne diese Erschwernisse schon mal fünf Jahre dauern“, sagte Krezer.Voraussetzung dafür, dass landwirtschaftliche Fläche so verwendet werden darf, ist, dass es sich um benachteiligten Boden handelt. „Außerdem wird die Anlage nach 30 Jahren abgebaut, die Fläche kann dann wieder landwirtschaftlich genutzt werden“, erklärte der Projektleiter. Verpächter der Fläche ist der Kammersteiner Landwirt Harald Peipp.Marc Krezer betonte auch die Umweltaspekte des Vorhabens. Auf der Fläche ist im Rahmen der Voruntersuchungen nämlich Lebensraum für die geschützte Feldlerche festgestellt worden. Deshalb musste eine Ausgleichsfläche geschaffen werden. Werner Übler aus Rudelsdorf hat sie zur Verfügung gestellt. Für die Bepflanzung der Fläche und die Einfassung der Anlage mit Pflanzen ist der Landschaftsarchitekt Jörg Ermisch verantwortlich.Mitfinanziert hat die Anlage die Umweltbank Nürnberg. Als Vertreterinnen des Geldhauses überreichten die Kreditberaterinnen Julia Wittmann und Claudia Swirplies ein großes Insektenhotel. „Das werden wir sofort hier anbringen“, versprach Marc Krezer.
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2022-06-05 09:38:39 Alle News aus dem Ressort Schwabach 50 Jahre Großgemeinde Rednitzhembach: Gelungene Hochzeit und die Grenzen des Wachstums REDNITZHEMBACH - Mit einem Festakt für geladene Gäste hat Rednitzhembach die Jubelwochen zum 50. Geburtstag der Großgemeinde abgeschlossen.…
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2022-06-05 09:38:38 Alle News aus dem Ressort Schwabach
50 Jahre Großgemeinde Rednitzhembach: Gelungene Hochzeit und die Grenzen des Wachstums

REDNITZHEMBACH - Mit einem Festakt für geladene Gäste hat Rednitzhembach die Jubelwochen zum 50. Geburtstag der Großgemeinde abgeschlossen. Sie war 1972 durch den Zusammenschluss von Rednitzhembach und Walpersdorf entstanden.Seit Anfang April hatte es rund zwei Dutzend Veranstaltungen gegeben, Konzerte, Ausstellungen, Führungen, Empfänge. Am Donnerstag kamen nun noch einmal 100 Persönlichkeiten zusammen, um zur "Goldhochzeit" zu gratulieren.Im Kleinen und im GroßenIm Mittelpunkt stand jedoch ein Vortrag des aus Rednitzhembach stammenden Historikers Dr. Markus Urban vom Nürnberger Verein "Geschichte für Alle", der den freiwilligen Zusammenschluss von Rednitzhembach und Walpersdorf kurz vor Beginn der eigentlichen bayerischen Gebietsreform in den großen geschichtlichen Zusammenhang setzte.Urban tat das allerdings nicht live im Saal des Gemeindezentrums, sondern vom heimischen Büro aus. Grund: Nach einer Corona-Infektion befindet er sich noch in häuslicher Isolation.Urban machte deutlich, dass der Zusammenschluss von Walpersdorf aufgrund enger Verflechtungen (Schule, Wasserversorgung) zwar logisch gewesen sei. Doch nicht zwangsweise hätte das zu einer eigenständigen Gemeinde führen müssen. Denn zusammen brachten die Alt-Gemeinden Rednitzhembach (1850) und Walpersdorf (1280) nur etwas mehr als 3000 Einwohner auf die Waage. Laut des damaligen Innenministers Bruno Merk lag die Richtschnur allerdings bei 5000.Also: Es hätte nachträglich - zum Beispiel - auch eine Eingemeindung nach Schwabach folgen können. Daraus wurde aber bekanntlich nichts.Die friedliche HochzeitWährend in Rednitzhembach recht friedlich Hochzeit gefeiert wurde, wurde andernorts heftig gerungen, manchmal auch gestritten. Röthenbach/St. W. wehrte sich noch jahrelang gegen Wendelstein, Schwand und Leerstetten konnten sich noch nicht einmal auf einen Namen einigen.Auf die Spitze getrieben wurde der Kampf um die Eigenständigkeit allerdings im unterfränkischen Ermershausen, das partout nicht Ortsteil von Maroldsweisach werden wollte. Unter Polizeischutz mussten die Akten vom alten ins neue Rathaus gebracht werden. Am Ende hatte die über zwei Jahrzehnte währende Rebellion allerdings Erfolg: 1994 erhielt der Ort seine Selbstständigkeit wieder.Ein QuantensprungBis dorthin hatte sich in Rednitzhembach schon ein Quantensprung vollzogen. 1972, in München wurden gerade die modernsten Olympischen Spiele der Neuzeit gefeiert, verfügte die noch junge "Großgemeinde" gerade einmal über zwei asphaltierte Straßen. Nach dem Zusammenschluss gab es einen dringenden Investitionsbedarf von 18 Millionen D-Mark - bei einem verfügbaren Kapitalstock von 200.000 Mark."Wir gehören zusammen"Nach Meinung von Markus Urban hat sich die neue Großgemeinde nicht zuletzt mit dem Bau des Gemeindezentrums eine Identität gegeben. Ein Vorzeigeprojekt an der neuen geographischen Mitte, das symbolisiere: Wir gehören zusammen.Urbans Fazit der Gebietsreform. Sie sei zum allergrößten Teil gelungen. Es seien aus über 7000 gut 2000 Gemeinden in Bayern entstanden, die jetzt aber leistungsfähig seien. Im Rückblick hätte man sich "manche Aufregung sparen können, auch in der Berichterstattung", so der Historiker.Tagblatt wetterte gegen die ReformUrban spielte damit auch auf das Schwabacher Tagblatt an, dessen damaliger Chefredakteur Arno Guder sich an die Spitze der Gegner der Gebietsreform gestellt hatte und dem damaligen Innenminister Bruno Merk ein "Spiel mit Grenzen" vorgeworfen hatte - eine Anspielung auf das legendäre "Spiel ohne Grenzen", das Schwabach 1971 im schweizerischen Solothurn gewonnen hatte.Seehofer demonstrierteAllerdings war Guder beileibe nicht der einzige Kritiker. Ein junger CSU-Mann namens Horst Seehofer gehörte in München zu den Gegendemonstra[...]
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