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Schwabach & Roth Aktuell

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Die neuesten Nachrichten 2

2022-06-10 20:58:54
Burgenstraßen-Classics: Die flottesten Flitzer auf Burg Abenberg

Fast vier Dutzend "Schätzchen der Automobilindustrie" - alle zwischen 27 und 66 Jahre alt - hatten sich am Pfingstmontag zum Start der "Burgenstraße-Classics" im malerischen Innenhof der Burg Abenberg versammelt - und das heuer aus besonderen Gründen schon zum zweiten Mal! Die schönsten Bilder haben wir für unsere Leserinnen und Leser hier zusammengetragen.
Mehr... (Ressort Roth)
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2022-06-10 17:56:54 Alle News aus dem Ressort Roth
Sparkasse und Raiffeisenbank eröffnen in Heideck ihre erste Split-Filiale

HEIDECK - Unter demselben Dach bieten sowohl Sparkasse als auch Raiffeisenbank fortan ihre Bankgeschäfte an. Personalmangel und nachlassende Kundenfrequenz in den Filialen würden diesen Schritt unumgänglich gemacht haben, erklärte Raiffeisen-Vorstand Udo Wehrmann. Darüber hinaus sei das bisherige Sparkassen-Gebäude in die Tage gekommen, so Hans Jürgen Rohmer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelfranken-Süd. In den neu eingerichteten Räumlichkeiten befinden sich Geldautomaten und Bankterminals beider Unternehmen. Ein solches Geschäftsmodell sei im Frankfurter Raum bereits Alltag, erklärte Wehrmann. Auch in den Nachbarlandkreisen würden entsprechende Filialen immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Kundenberater im Wechsel vor OrtAn jeweils zwei Tagen in der Woche seien zudem Kundenberater der Kreditinstitute im Wechsel vor Ort in Heideck. Bankgeschäfte würden immer mehr von zuhause aus getätigt werden. Dies mache sich nicht zuletzt in den Filialen bemerkbar. Der Wunsch beider Banken sei allerdings gewesen, dennoch vor Ort präsent zu bleiben. Durch zunächst „lockere Gespräche“ und nicht zuletzt auf Basis einer guten Zusammenarbeit sei die Idee einer „Split-Filiale“ aufgekommen, so Wehrmann. „Dann wurden die Überlegungen konkret“, ergänzte Rohmer. Gegenseitiges Vertrauen und Hilfsbereitschaft würden die beiden Banken bereits seit jeher an den Tag legen. „Wir sind überzeugt, das wird richtig gut.“ "Runde Sache"Für Landrat Herbert Eckstein sei eine Grundversorgung dieser Art besonders wichtig. Die aktuelle Generation habe mit Online-Banking keinerlei Probleme. Vergessen dürften aber nicht die Älteren werden. „Präsenz vor Ort ist eine gute Geschichte. Dadurch erlebt der Marktplatz Belebung.“ Auch Heidecks stellvertretender Bürgermeister Ulrich Winterhalter sehe in der Zusammenlegung eine Aufwertung für die Stadt. „Vertrauen und Wettbewerb wachsen zusammen. Wir freuen uns und sind dankbar für diesen Service: Ein runde Sache.“
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2022-06-10 17:51:35 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Zwei junge Störche in Schwabach

SCHWABACH - „Storchenvater“ Dieter Schreyer hat jetzt Gewissheit: Es gibt zwei junge Störche in dem Horst auf dem Dach der Evangelischen Stadtkirche St. Johannes d.T. Und St. Martin. Dieter Schreyer wohnt am Martin-Luther-Platz und er hat von seinem Haus aus das Nest auf dem Kirchendach gut im Blick. „Ich habe noch nie so oft hinauf geschaut, wie jetzt“, sagt er, „ich freue mich, dass ich zwei Junge sehen kann. Ich erkenne sie an ihren schwarzen Schnäbeln.“ Der Elternteil, der im Nest bleibt, während der andere Nahrung sucht, spende dem Nachwuchs Schatten. Immerhin hätten zwei der ursprünglich drei Jungen überlebt. „Die kann man deutlich im Nest sehen“, so Schreyer. Das dritte Junge, das am 5. Mai tot auf dem Boden neben der Stadtkirche gefunden wurde, sei wahrscheinlich krank gewesen und von den Eltern aus dem Nest geworfen worden. „Von allein kann es nicht abgestürzt sein, dafür ist der Nestrand zu hoch, kommentiert dies Dieter Schreyer. Er hoffe, dass die beiden verbliebenen Jungen gut durchkommen und auch fliegen lernen.
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2022-06-10 13:51:15 Alle News aus dem Ressort Schwabach Mobile Reserve: Das sind die Gründe für den Lehrer-Engpass LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - 69 Reserve-Lehrer gibt es laut Matthias Fischbach, dem FDP-Landtagsabgeordneten und bildungspolitischen Sprecher seiner Fraktion, im…
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2022-06-10 13:51:13 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Mobile Reserve: Das sind die Gründe für den Lehrer-Engpass

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - 69 Reserve-Lehrer gibt es laut Matthias Fischbach, dem FDP-Landtagsabgeordneten und bildungspolitischen Sprecher seiner Fraktion, im Schulamtsbezirk Roth-Schwabach. 63 davon müssten derzeit tatsächlich einspringen, eine Auslastung von 91 Prozent - bayerischer Rekord. Für ihre Aufgaben an ihren Stammschulen hätten sie deshalb keine Zeit mehr. Wichtige Dinge wie Differenzierungsstunden, nach Corona besonders wichtig, würden deshalb wegfallen.Fischbach kritisierte mit der entsprechenden Mitteilung nicht die Schulen vor Ort und auch nicht die Schulämter. Er griff damit die Staatsregierung und Kultusminister Michael Piazolo (FW) an, der endlich eine überzeugende Gesamtstrategie präsentieren und aufhören müsse, den Notstand zu leugnen.Eigentlich relativ gute AusgangspositionAber: Ist die Situation an den Grund- und Mittelschulen, auf die sich Fischbachs Pressemeldung bezog, wirklich so dramatisch? Antje Döllinger, die Leiterin der Schulämter im Landkreis Roth und in der Stadt Schwabach, bestätigt, dass die Lage nicht einfach zu meistern sei. Obwohl man zu Beginn des Schuljahres mehr Stunden für die mobile Lehrer-Reserve zur Verfügung gehabt habe als in den Jahren zuvor (die Behörde rechnet nicht in Köpfen, sondern in Unterrichtsstunden, die diese Köpfe rein theoretisch zur Verfügung stehen), habe sich die Situation relativ früh zugespitzt.Aus zweierlei Gründen. Der erste ist ein erfreulicher: Viele junge Kolleginnen seien schwanger. Nicht nur Klassenleiterinnen, sondern auch Kräfte aus der mobilen Reserve. Schwangerschaft ist zwar in der Regel kein Unterrichtshinderungsgrund. In der Pandemie galten und gelten aber andere Gesetze.Der zweite Grund ist ein betrüblicher: Die Krankheitsquote in den Lehrerkollegien sei im Schnitt höher als in den Jahren zuvor, Antje Döllinger gibt ihn für die 720 Lehrerinnen und Lehrer im Landkreis mit 5,7 Prozent, für die 220 Lehrerinnen und Lehrer in Schwabach gar mit 12 Prozent an. An einer Schule im Landkreis war vorübergehend mehr als jede vierte Lehrkraft krank - Ausfallquote 28 Prozent.Corona sei zwar nicht der alleinige Treiber der Zahlen, aber doch noch immer einer der Schwerpunkte. "Wir haben auch einige Kolleginnen und Kollegen, die an Long Covid leiden", so Döllinger. Das heißt: Sie müssen über Wochen, manchmal über Monate hinweg ersetzt werden.Abgestufte MaßnahmenMit der mobilen Reserve alleine wäre das alles gar nicht zu schaffen. Zunächst gebe es schulinterne Vertretungen. Viele Kolleginnen und Kollegen würden Mehrarbeit leisten, lobt die Direktorin das "wahnsinnig große Engagement vor Ort". Dann könne man auf sehr gute "externe Unterstützungskräfte" bauen, die befristet angestellt werden. Das können zum Beispiel Studenten oder Pensionäre sein. Oder, wie jetzt für die Willkommensklassen, engagierte Leute mit russischen und/oder ukrainischen Sprachkenntnissen.Auch die Klassen aufzuteilen könne in Einzelfällen eine vorübergehende Lösung sein, so die Schulamtsdirektorin. Erst wenn das alles nicht reicht, rückt die mobile Reserve an. Letzte Auswege seien der Unterrichtsausfall (Döllinger: "Wollen wir vor allem in der Grundschule auf jeden Fall vermeiden") oder der Distanzunterricht ("damit gehen wir sehr zurückhaltend um").Der Puffer muss größer werdenDöllinger will für das kommende Schuljahr die Lehren aus der derzeit angespannten personellen Situation ziehen. "Im Prinzip brauchen wir noch einen größeren Puffer, um Löcher stopfen zu können."Allerdings kann sich das Schulamt das Personal bekanntlich nicht schnitzen. Es ist immer auch ein wenig abhängig, welches Kontingent die Regierung vor Schuljahresbeginn zur Verfügung stellt."Besser vorher mit uns reden"Die Schulamtsdirektorin geht fest davon aus, dass auch das neue Schuljahr, was die personelle Ausstattung angeht, "hera[...]
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2022-06-10 13:51:13 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Schwabach: Einem wunderbaren Instrument mehr Raum geben

SCHWABACH - Die Musik auf der Zither ist vom Aussterben bedroht. Denn es gibt immer weniger Zither-Lehrer - und deshalb auch immer weniger Zither-Spieler.Der Landesverband Bayern-Süd des Deutschen Zithermusik-Bundes will deshalb die Werbetrommel rühren für dieses wunderbare Instrument und veranstaltet einen Musizier-Nachmittag. Stattfinden wird dieser am Samstag, 23. Juli, 14 bis 17.30 Uhr, in Schwabach, Saal der Baptisten-Gemeinde, Penzendorfer Straße 63. Gastgeberin ist Ruth Vogelbacher. Die Schwabacherin ist eine der letzten Zither-Lehrerinnen in der Region.Dabei wurde Vogelbacher gar nicht mit dem Instrument groß. Sie lernte als Kind Klavier und studierte später Gesang. Neben dem Klavier wollte sie als Jugendliche eigentlich eine Geige haben. Sie bekam aus einem Nachlass aber nur - eine Zither. Und ist seither fasziniert von diesem vielseitigen Instrument.Was Ruth Vogelbacher darüber hinaus antreibt: "Es ist dieser Kampf gegen das Volksmusik-Klischee", sagt die selbstständige Musiklehrerin. Natürlich lassen sich auf dem Saiteninstrument wunderbar alte Gassenhauer aus dem Bergbauern-Milieu spielen. Aber das wohl berühmte speziell für die Zither geschriebene Stück ist nicht ein "Schottischer" oder ein "Zwiefacher", sondern das "Harry-Lime-Thema" des Wiener Komponisten Anton Karas aus dem Klassiker "Der Dritte Mann" mit Orson Welles.Wer Ruth Vogelbacher in ihrer Wohnung besucht, der bekommt auf der Zither auch Jazziges, Rockiges oder Edith Piafs berühmten Chancon "Non, je ne regrette rien" zu hören, der durch Christopher Nolans Gehirnwindungs-Actioner "Inception" zu neuem Ruhm gekommen ist.Nachwuchs dünn gesätAber: Ruth Vogelbacher kann noch so viel von der Zither schwärmen. Die Zahl der aktiven Musiker sinkt kontinuierlich. Und Nachwuchs ist rar gesät. Denn: "Die Zither zu lernen, ist nicht einfach", sagt Vogelbacher. "Es gibt keine schnellen Erfolge, motorisch ist die Sache recht komplex." Man benötige also einiges an Durchhaltevermögen.Dabei war die Zither um 1900 das "Klavier des armen Mannes" und in fast jedem Haushalt zu finden. Alleine in Nürnberg gab es 67 Zither-Vereinigungen. Das waren ganze Vereine, größere Orchester oder kleinere Gruppen. Auch in Schwabach wurde vor genau 100 Jahren ein Zitherverein gegründet, den es allerdings schon lange nicht mehr gibt.Um der Zither - der Name stammt eigentlich aus dem Griechischen - wieder eine etwas größere Bedeutung zu geben, veranstaltet der Deutsche Zithermusik-Bund (DZB) Seminare in Form eines "Musizier-Nachmittags". Eingeladen sind Jung und Alt, Anfänger und Profis, kurzum alle, die gerne "zithern".Hoffen auf viele InteressierteRuth Vogelbacher kann schwer einschätzen, wie das Seminar in Schwabach ankommt. "Bislang gibt es kaum Anmeldungen", sagt sie. Aber das war bis vor ein paar Jahren nicht anders, als sie in Roth einmal etwas ähnliches angeboten hatte. Zwei Anfragen hatte sie, "aber als es darauf ankam, waren plötzlich 12 oder 14 Leute mit ihrem Instrument da", erinnert sie sich. Einer davon war der junge Jonathan Fiegl, der später an der Hochschule für Musik und Theater München im Hauptfach Zither studiert hat und inzwischen einer der profiliertesten Zithersolisten im süddeutschen Raum ist.Wer Interesse hat, an dem Seminar in Schwabach teilzunehmen, erhält weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung beim DZB, vertreten durch Sophia Schmid, Dorfstraße 44, 82418 Riegsee, E-Mail: sophiaschmid_zither@gmx.de. Für Anfänger, die mal reinschnuppern möchten oder auch für Wiedereinsteiger, die kein Instrument mehr haben, werden Instrumente zur Verfügung gestellt. Bei der Anmeldung sollte dies allerdings bitte mitgeteilt werden.Auch bei Ruth Vogelbacher gibt es Auskunft über diese Veranstaltung: info@ruthvogelbacher.de
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2022-06-10 09:56:18 Alle News aus dem Ressort Roth
Die Betriebe im Landkreis Roth sind krisenfest

ROTH - Einen Blick auf das „Portfolio der Unternehmerfabrik“ hat der Rother Stadtrat bei seiner jüngsten Sitzung werfen können. Als einer der vier Gesellschafter (neben Landkreis, IHK und Sparkasse) interessiert sich die Stadt Roth zu Recht immer wieder für die Projekte der Einrichtung, die sich um die bestehenden Betriebe, aber auch um neue Ansiedlungen und den Nachwuchs dafür kümmert.Es ist eine ganze Menge an Kümmerarbeit, die sich tut unter der Ägide der beiden Geschäftsführer Karl Scheuerlein und Felix Lehnhoff. Knapp 38000 Menschen sind in Betrieben im Landkreis beschäftigt – mehr als 15000 allein im produzierenden Gewerbe, wie Felix Lehnhoff auf die Struktur der Region hinweist. „Deshalb geht es uns hier im Landkreis relativ gut.“Nur vier Unternehmen haben mehr als 500 Mitarbeitende, aber mit Abstand die meisten Betriebe, nämlich mehr als 2500, beschäftigen bis zu neun Menschen, insgesamt sind das 7700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (von den knapp 38000 im Kreis sozialversichert Beschäftigten). „Das“, so Lehnhoff, „macht uns krisenfester“.Auch die Nähe des Wohn- zum Arbeitsort nennt er wichtig: Rund 80 Prozent der Beschäftigten wohnen in einem Umkreis von zehn Kilometern zu ihrem Arbeitsplatz, für 60 Prozent sind es sogar nur fünf Kilometer bis zur Arbeitsstelle. Auch bei den Pendlerzahlen liege man (bezogen auf die Stadt Roth) gut.Zu wenig NachwuchsAber zum Beispiel beim Blick auf die Geburtenzahlen warnt die Unternehmerfabrik nachdrücklich: „In den nächsten Jahren kriegen die Betriebe ein Problem. Früher oder später müssen sie Nachwuchs generieren.“Nach Darstellung von Felix Lehnhoff tut die Unternehmerfabrik schon einiges dafür, dass der Nachwuchs herangezogen wird. Als Beispiele nennt er den Arbeitskreis SchuleWirtschaft unter der Leitung von Isolde Krahle von der Unternehmerfabrik oder auch den Steuerkreis, der drei- bis viermal jährlich tagt.Das „Haus der kleinen Forscher“ will schon Kitakinder an die MINT-Themen heranführen: Gerade die mathematisch-technischen Bereiche seien hier im Landkreis interessant, verweist Lehnhoff nochmals auf die große Zahl an produzierendem Gewerbe. Dazu gehört auch, dass man die MS Wissenschaft an der Lände begrüßte oder den Innotruck in den Landkreis geholt hat. Zwei Schulen wurden mit Robotern ausgestattet, und neben den Koordinatoren für berufliche Bildung gibt es das Projekt „Karriere mit Lehre“.Kontakt auf AugenhöheDie „Fabrik“ hat zudem gemeinsam mit dem Landratsamt erreicht, dass die Fachinformatiker seit einem Jahr auch in Roth ausgebildet werden können. Die hauseigene Praktikantin besucht die Schulen, was laut Lehnhoff für einen „Kontakt auf Augenhöhe“ sorgt. Die Nacht der Ausbildung gehört natürlich dazu, inzwischen mit neuer Plattform und viel Reichweite rund um den Veranstaltungstag.Dialogforen mit Unternehmen und Unternehmertreffs sind wichtig – wenn auch in Coronazeiten vieles digital stattgefunden hat, inzwischen werde hybrid gearbeitet.Überhaupt sei die Digitalisierung zu einem herausragenden Thema geworden. Im Zuge von Corona hat sich die Unternehmerfabrik gemeinsam mit Betrieben im Landkreis aber auch mit dem Beschaffen von Masken und mit dem Herstellen von Desinfektionsmitteln und -ständern beschäftigt oder eine ganze Reihe von Testzentren eingerichtet.Kontaktpflege sei essenziell, Firmenansiedlung nennt Lehnhoff wichtig, aber die Stadt Roth habe leider keinen Quadratmeter Gewerbefläche mehr frei. Seine provokante Frage: „Brauchen wir denn Ansiedlung von außen?“ Nicht nur das, antwortet Lehnhoff selbst, auch die schon ansässigen Gewerbe haben nämlich mehr Platzbedarf. Einige Fotos der Firma Speck Pumpen zeigten, wie das Unternehmen in den vergangenen Jahren gewachsen ist. Lehnhoff: „Für die Stadt ist das Gold wert.“
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2022-06-10 09:51:23 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Inzidenz im Kreis Roth liegt wieder über 500

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - Die Corona-Zahlen von Schwabach im ÜberblickSeit März 2020 haben sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Schwabach genau 14.656 Menschen (+ 15 seit Donnerstag) mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt von 214,3 auf 231,4. An Fällen in den vergangenen sieben Tagen wurden laut Robert-Koch-Institut 95 (+7) gezählt.Seit Beginn der Pandemie sind laut RKI in Schwabach 139 (+0) Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.In der Diakoneo-Klinik in Schwabach gibt es laut Divi-Intensivregister keinen Patienten mit einem schweren Covid-19-Verlauf auf der Intensivstation. (Stand: 10.6., 08.50 Uhr, Quelle: Intensivregister). Die Corona-Zahlen im Landkreis Roth im ÜberblickIm Landkreis Roth wurden laut RKI seit Beginn der Pandemie 47 585 (+ 172 seit Donnerstag) Bürgerinnen und Bürger positiv auf das Coronavirus getestet. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 666 (+99). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz von 445,9 auf 523,7.Im Landkreis Roth sind seit Beginn der Pandemie 247 Menschen an oder in Verbindung mit Corona verstorben.In der Kreisklinik in Roth gibt es auf der Intensivstation keinen Patienten mit Covid-19. (Quelle: Intensivregister, Stand 10.6.2022, 08.50 Uhr)Das Corona-Virus in BayernHospitalisierte Fälle der vergangenen sieben Tage in Bayern: 484 (+3,2 Prozent gegenüber der Vorwoche). Die Sieben-Tages-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern liegt bei 3,7 (+0,5). Belegung von Intensivbetten durch Covid-19-Patienten: 112 (+1,8 Prozent gegenüber der Vorwoche). Gesamtzahl von Corona-Patienten in bayerischen Krankenhäusern (Normalstation): 1352 (+4,7 Prozent gegenüber der Vorwoche). (Quelle: LGL, abgerufen am 10.6.2022 um 08.45 Uhr).Hinweis: Seit der 9. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats Bayern sind nun die Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) ausschlaggebend. Vorab waren die Zahlen des Bayerisches Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Grundlage der Beschlüsse.Die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) können sich von denen des Landesamtes für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) sowie des Gesundheitsamtes Roth unterscheiden. Trotzdem stimmt jede Zahl für sich. Der Unterschied ist: Das RKI aktualisiert täglich um 00:00 Uhr seine Daten, das LGL täglich um 08:00 Uhr und das Gesundheitsamt Roth täglich gegen 11:00 Uhr.Testen am ParkplatzIm Landkreis Roth und Schwabach kann man sich an der Teststation in Roth am P+R Parkplatz "Steinerne Eiche" auf das Virus testen lassen. Dafür kann man sich hier anmelden. Getestet wird dort von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr.Die nachfolgende Karte zeigt Ihnen die Inzidenzwerte in Bayern laut Robert-Koch-Institut (RKI). Deutschlandweite und weltweite Statistiken finden Sie, indem Sie sich einfach unten links bzw. rechts durch die nachfolgenden Grafiken klicken.
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2022-06-09 21:55:09 Alle News aus dem Ressort Roth
Zum Praktikum von Schwabach nach Heideck: Warum eine Landtagsabgeordnete mit Lehm wirft

SCHWABACH/HEIDECK - Da die studierte Historikerin Weigand sich sehr für die "gebaute Geschichte" interessiert – also die Baudenkmäler ihrer Heimat, hatte sie an ihrem Wohnort Schwabach den Restaurator in der Denkmalpflege Holger Wilcke kennengelernt. Immer wieder untersucht er historische Gebäude auf ihr Alter und restauriert sie zusammen mit dem Landesamt für Denkmalpflege, der Unteren Denkmalschutzbehörde und natürlich dem Bauherrn.Bei Holger Wilcke ging Sabine Weigand nun einige Stunden ins Praktikum. In Haus und Garten seines selbst sanierten Hauses aus dem Jahr 1421 in Heideck (Landkreis Roth) erläuterte er die einstige langjährige Bauweise: „Das Fachwerk wurde mit Ruten aus geflochten und beidseitig mit Lehm beworfen.“Wärmend und kühlend zugleichUnd sie lernte: „Lehm war als Baustoff in Mittelalter und in der frühen Neuzeit enorm wichtig. Er war ebenso wie das Holz für die Fachwerkkonstruktionen vor Ort verfügbar. Und die Ausfachungen an den Hauswänden und -decken mit Gemischen aus Lehm und Stroh dämmten mit mehr Stroh die Gebäude und speicherten mit mehr Lehm die Wärme.“Wilcke erläuterte das am Beispiel von Lehmwickeln: Ein Holzstickel wird mit Stroh umwickelt und mit Lehm-Strohgemisch ummantelt. Die Stickel werden dicht in eine Balkennut eingeschoben – fertig ist die Decke, zugleich Fußboden des Obergeschosses.Dann ging's für die Praktikantin Weigand an die Praxis. Mit Hammer und Spachtel klopfte sie in einem Eimer voller trockenem, steinhartem Lehm kleine Stücke ab. Die mischte sie in einem weiteren Eimer mit Wasser und rührte. Weil sich die Lehmbröckchen nicht so gut auflösten, wie ihr „Lehrherr“ Wilcke es wollte, musste sie mit den Händen ran. Mit den Fingern zerquatschte sie den Lehm, bis sich eine homogene Masse bildete.„Das 'Schlaggern' braucht Geduld und ist echte Handarbeit – Kneten war angesagt“, resümiert sie. „Die Hände waren danach gelb vom feuchten Lehm und das Gesicht voller brauner Spritzer. Die Pampe muss eine Woche stehen, bevor sie von zwei Seiten aufs Holz oder Geflecht ‚angeworfen‘ werden kann.“Baustoff der Vergangenheit - und Zukunft?Weigand erkannte: Lehm war der Baustoff der Vergangenheit, der aber auch in der Zukunft ideal ist. Zum Beispiel bei der ökologischen Sanierung: „Lehmbau ist nachhaltiges Handwerk, ich bin begeistert vom Baustoff Lehm. Er ist natürlich, langlebig – wie man an mittelalterlichen Denkmälern sieht – und regional, er schafft gesundes Raumklima und speichert Wärme.“ Das Fazit der Abgeordneten: „Wir können von der historischen Bauweise und alten Materialen wie Lehm ungemein viel für das Bauen der Gegenwart lernen.“Wie schön anzusehen mit Lehm gebaute Wände sein können, zeigte ihr Wilcke am Beispiel seines 600 Jahre alten Hauses. Farbig gefasstes Gebälk und Gefache mit Ritzern, farbigen Streifen parallel zu den Hölzern. Mit viel Liebe und Aufwand hat der Restaurator es saniert. Ein echtes Schmuckstück neben der ebenfalls sehr sehenswerten Kapelle direkt nebenan.Bei Wilcke bedankte Weigand sich für die Einblicke in sein Handwerk, seine praktische Anleitung und dafür, dass er ihr klar gemacht hat: Ohne lokales Handwerk geht gar nichts. „Ich bin jetzt noch motivierter als vorher, mich für die Förderung der örtlichen Betriebe und die Ausbildung einzusetzen. Beides ist so wichtig für die regionale Wertschöpfung.“
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2022-06-09 17:56:05 Alle News aus dem Ressort Roth
Geplantes ICE-Werk: In Harrlach geht es nicht nur um den Reichswald, es geht um mehr

ROTH/HARRLACH - Für das ICE-Instandsetzungswerk müssten bei Harrlach große Waldflächen des Nürnberger Reichswalds in unmittelbarer Nähe zum dortigen Trinkwasserschutzgebiet gerodet werden, aus dem auch die Stadt Fürth einen wesentlichen Anteil ihres städtischen Trinkwassers bezieht. Die ortsansässige Bürgerinitiative und der Bund Naturschutz befürchten „eine Gefährdung der Trinkwasserversorgung“ in der Region.Über 100.000 Menschen würden bei einer Ansiedlung des ICE-Werks betroffen sein, so die Landtagsabgeordnete Barbara Fuchs (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch (8. Juni) in Harrlach: „Mit der bereits eingetretenen Klimakrise wird gerade Nordbayern besonders stark unter Dürre leiden.“ Klimaschutz sei das Gebot der Stunde – nicht Waldrodung. Die Trockenheit werde zudem die Grundwasservorräte verringern.„Ich habe die starke Befürchtung, dass sich die Menge und Qualität des Wassers aus dem Gebiet Harrlach und damit auch die Qualität des Trinkwassers in Fürth künftig deutlich verschlechtern werden“, so Fuchs. Daher lehne sie ein ICE-Werk am Standort Harrlach ab. Gleiches gelte für das geplante Amazon-Logistikzentrum bei Allersberg. „Unser Trinkwasser darf nicht gefährdet werden.“Das Ausmaß der beabsichtigten Rodungen brachte Verena Masopust, Sprecherin der Bürgerinitiative Harrlach, auf den Punkt: „Für das ICE-Werk sollen 46 Hektar Reichswald abgeholzt werden. Zusammen mit den geplanten Gewerbegebieten in Allersberg und der bereits existierenden Sandgrube würde eine 90 Hektar große Industriefläche entstehen – mit unabsehbaren Auswirkungen auf die Grundwasserneubildung. Dabei ist der Grundwasserspiegel in den letzten Dürrejahren bereits um eineinhalb Meter gefallen.“ Nicht minder besorgt zeigte sich die stellvertretende Vorsitzende der Bund-Naturschutz-Kreisgruppe Fürth-Stadt, Waltraud Galaske: „Der Wasserversorger Infra Fürth bezieht rund 44 Prozent des Trinkwassers aus dem Gebiet Harrlach.“ Bei Überflutung des Fürther Trinkwasserschutzgebietes im Rednitzgrund steige dieser Wert sogar auf 100 Prozent. „Der Fürther Stadtrat hat klar Stellung bezogen und sich einstimmig gegen diesen Standort ausgesprochen. Das Fürther Wasserbündnis hat sich dem Protest angeschlossen.“Bedarf nicht zu deckenDie Trinkwasserschutzgebiete seien für die Region enorm wichtig, betonte Norbert Schöll von der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe Allersberg. „Unser Wasserversorger kann den zusätzlichen Bedarf von 83.000 Kubikmeter Wasser für das ICE-Werk nicht stemmen.“ Vorrang habe die Gewährleistung der zukünftigen Versorgungssicherheit. „Andernfalls ist zu befürchten, dass die Neubildung des Grundwassers unter den Entnahmemengen liegen wird.“ Auf Dauer führe dies zu Engpässen in der Wasserversorgung.„Das Wasser aus dem Gebiet Harrlach ist besonders nitratarm und hat Mineralwasserqualität“, erklärte der ehemalige Forstdirektor Manfred Kinzler. Der hohe Bedarf des ICE-Werks zum Reinigen der Züge und Auffüllen der Frischwassertanks entspräche dem Bedarf mehrerer tausend Menschen und würde die Brunnen deutlich belasten.„Die Nationale Akademie der Wissenschaften, die Leopoldina, appelliert an die G7-Gipfelkonforenz, sofort mit konkreten Klimaschutzmaßnahmen zu beginnen“, informierte Tom Konopka, Bund-Naturschutz-Regionalreferent für Mittel- und Oberfranken. Eine wichtige Forderung sei ein Stopp der Entwaldung. „Lokal steht das in großem Widerspruch zum Vorhaben des Bundesunternehmens Bahn.“Für Konopka ist die Ansiedlung des ICE-Werks am Nürnberger Hafen eine Alternative: „Das ist technisch und planerisch machbar – der beste Platz.“ Die Bahn sieht das, anders.
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