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2022-06-09 17:50:16 Alle News aus dem Ressort Schwabach Rekordandrang und Rekordspende: Darum kauft die Schwabacher Tafel erstmals Lebensmittel zu SCHWABACH - Freitagvormittag im Tafel-Laden am Spitalberg. Eva Schüsser, Ingrid Böcklein und Jörg Heinemann bilden an diesem Tag…
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2022-06-09 17:50:15 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Rekordandrang und Rekordspende: Darum kauft die Schwabacher Tafel erstmals Lebensmittel zu

SCHWABACH - Freitagvormittag im Tafel-Laden am Spitalberg. Eva Schüsser, Ingrid Böcklein und Jörg Heinemann bilden an diesem Tag das Team der Ehrenamtlichen, das die Ausgabe vorbereitet. Alles ist fein säuberlich getrennt und übersichtlich angeordnet: die Backwaren, die Molkereiprodukte, das Obst und Gemüse. Die Kunden können kommen.Dreimal so viele KundenUnd das sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine so viele wie noch nie seit Gründung der Schwabacher Tafel 1995. "Zuvor hatten wir im Durchschnitt 17 Kunden an jedem der drei wöchentlichen Ausgabetage, jetzt sind es etwa 45, also fast dreimal so viele", berichtet Andrea Schmidt, die Geschäftsführerin der Familien- und Altenhilfe, die die Tafel betreibt.Der Grund ist einfach: "Die Tafel hilft denen, die es am nötigsten brauchen", erinnert Andrea Schmidt an die Philosophie der Tafel. Und zu denen gehören auch die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die vor den russischen Truppen geflohen sind und in Schwabach eine zumindest vorübergehende Bleibe gefunden haben.Über hundert von ihnen in den Holzhäusern des St. Gundekar-Werks in der Reichswaisenhausstraße. Die sollten eigentlich abgerissen werden, doch die Stadt hat sie für zunächst sechs Monate als Gemeinschaftsunterkunft angemietet, um die Notunterkünfte in den Turnhallen wieder frei zu bekommen.Jeden Monat 10.000 EuroDas St. Gundekar-Werk aber will von der Flüchtlingskrise nicht profitieren. Deshalb hat sich das Wohnungsunternehmen der Diözese Eichstätt zu einer in Schwabach einzigarten Spendenaktion entschlossen: Es nimmt zwar die Miete, die die Stadt vom Staat erstattet bekommt, behält sie aber nicht.Stattdessen spendet sie jeden Monat 10.000 Euro an eine Schwabacher Organisation, die die Ukraine-Flüchtlinge unterstützt. Also insgesamt 60.000 Euro. Im Mai war dies das "Haus der Begegnungen" der Integrationsstiftung, die zweite Spende ging am Freitagmittag nun an die Tafel."Riesige Summe""10.000 Euro sind für uns eine riesige Summe", betont Andrea Schmidt. "Das ist die größte Einzelspende, die wir je bekommen haben." Die ist dringend nötig. Die Arbeit der Tafel ist als Folge des Krieges eine große Herausforderung.Wegen des großen Andrangs kommen die rund 25 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer - darunter auch zwei Ukrainer - an ihre Grenzen. Die normale Öffnungszeit ist von 15 bis 16.30 Uhr. Inzwischen aber sind die Schlangen so lang, dass die Tafel bis 18.30 Uhr geöffnet hat.Ab 15. Juni wieder BezugsscheineDarauf musste die Tafel reagieren. Seit Mitte Mai werden bis Mitte Juni keine neuen Berechtigungsscheine mehr ausgegeben. "Das brachte Zeit, um einen Plan zu schmieden", so Andrea Schmidt.Und der sieht so aus: Wie vor Corona können statt einer nun wieder zwei Personen zeitgleich in den Laden kommen. Das verkürzt die Wartezeit. Ab 15. Juni werden deshalb auch wieder Berechtigungsscheine ausgegeben.Aber reichen denn die gespendeten Lebensmittel? "Unsere Koordinatorin Andrea Grünewald sagt, dass sie noch reichen", erklärt Andrea Schmidt. Die Spenden sind gleichgeblieben, die Zahl der Kunden aber ist gewachsen. "Natürlich werden die Päckchen jetzt etwas kleiner."Neue NotmaßnahmeAngesichts dieser Ausnahmesituation hat sich die Tafel zu einem neuen Schritt entschlossen, der dem eigenen Selbstverständnis eigentlich widerspricht: Bisher wurde ausschließlich abgelaufene, aber noch essbare Ware für einen Euro pro Tüte angeboten."Jetzt kaufen wir vorübergehend auch Lebensmittel zu, etwa Waschmittel, Nudeln und Konserven", so Andrea Schmidt. "Dafür wird ein Teil der Spende verwendet, aber nicht alles. Wir warten ab, wie sich die Zahl der Flüchtlinge weiter entwickelt. Zudem sind wir auch für den Betrieb der Tafeln auf Geldspenden angewiesen. Etwa für die Ladenmiete oder die [...]
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2022-06-09 13:55:11 Alle News aus dem Ressort Roth Radfahren im Kommen? Denkste! Doch kein Zuschuss für Bahn-Radweg Roth-Büchenbach ROTH/BÜCHENBACH - Radwege in und um Schwabach, Roth und im Landkreis Roth – ein großes Thema, wie unsere Redaktion bei einer Umfrage festgestellt…
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2022-06-09 13:55:09 Alle News aus dem Ressort Roth
Radfahren im Kommen? Denkste! Doch kein Zuschuss für Bahn-Radweg Roth-Büchenbach

ROTH/BÜCHENBACH - Radwege in und um Schwabach, Roth und im Landkreis Roth – ein großes Thema, wie unsere Redaktion bei einer Umfrage festgestellt hat. Manches, nein Vieles ist gut, aber an etlichen Stellen hakt es auch. Hürden erschweren das zügige und gefahrlose Radeln, Radwege enden im Nichts, oder es fehlt ein Stück der Verbindung. In einem solchen Fall herrscht jetzt zwar mehr Klarheit – eine Lösung aber gibt es noch nicht.An der S-Bahn entlang gibt es zwischen Roth und Büchenbach einen Rettungsweg. Dort hat die Gemeinde Büchenbach im vergangenen Jahr ihre Abwasserdruckleitung verlegt, weil das Abwasser künftig in die Rother Kläranlage geleitet wird.Zwischenstück fehltAuf diesem Weg entlang zu radeln, wäre nach Meinung unseres Lesers Jens Tinnefeld ideal: „Ein super Radweg“, wenn er vollständig wäre. Denn noch vor der Rother Kläranlage endet er, ein Zwischenstück fehlt. Tinnefeld fände es schön, „wenn es die paar Meter Radweg gäbe“.Den Stadt- und Gemeideräten sowie den Bauamtsleitern in Roth und Büchenbach müssen die Ohren geklungen haben. Denn erst wenige Tage zuvor haben sie einen Bescheid des Bayerischen Verkehrsministeriums erhalten. Inhalt: Kein Zuschuss für diesen Radweg.Vorausgegangen war nämlich genau der Plan, den der Radfahrer Jens Tinnefeld so gut fände. Auf dem Rettungsweg, unter dem die Abwasserdruckleitung liegt, wollten die beiden Nachbarorte gemeinsam einen Radweg bauen. Im Dezember haben sie von der „Radoffensive Bayern“ erfahren, die interkommunale Radwege an Bahnlinien mit hohen Zuschuss-Sätzen fördert.Die Verbindung zwischen Roth und Büchenbach entlang der Bahn passte optimal ins Bewerbungsportfolio, 80 bis 90 Prozent Zuschuss wurden in Aussicht gestellt. Beide Gemeinden machten sich mit Hochdruck an Planung und Bewerbung, denn bis zum Abgabeschluss waren nur zwei Monate Zeit.Ende Februar war alles in trockenen Tüchern, die Bewerbung für den Weg als Modellprojekt der „Radoffensive Bayern“ ans Verkehrsministerium erhielt in allen Gremien einmütige Zustimmung. Das Ingenieurbüro Klos aus Spalt hatte für den rund zwei Kilometer langen Weg mitsamt einer Brücke über die Aurach eine Planung gemacht und etwa 1,5 Millionen Euro an Kosten ausgerechnet.Ein Drittel für Roth, zwei Drittel für Büchenbach. Obwohl vier Fünftel des Weges auf Büchenbacher Flur liegen, wird er für Roth kostenintensiver, da hier die Aurach mit einer Brücke überquert werden muss. Angesichts der großzügigen Förderung aber wollte man die Nord-Süd-Verbindung unbedingt bauen.Leider nicht dabeiDoch vor wenigen Tagen kam das Aus: „Auf unseren Bewerbungsaufruf vom 16. Dezember 2021 haben sich bis Ende Februar 2022 insgesamt 206 Kommunen mit 325 Projektvorschlägen beworben“, schreibt eine Ministerialrätin aus dem Verkehrsministerium.„Das zeigt das beeindruckende Engagement für den Radverkehr vor Ort in den Städten und Gemeinden.“ Die Auswahl der Projekte sei „aufgrund der vielen guten Bewerbungen schwergefallen“. Der Weg Roth-Büchenbach ist aber nun „leider nicht unter den ausgewählten Projekten“.Büchenbachs Bürgermeister Helmut Bauz gibt sich trotzdem zuversichtlich: „Wir wollen dran bleiben.“ Außerdem liegt die Planung ja schon in der Schublade, und der Grunderwerb ist erledigt. „Wir wären so weit.“ Schade findet er es aber schon, dass aus diesem „Traum“ jetzt vorerst nichts wird. Und mahnt: „Wenn wir die Mobilitätswende ernst nehmen, dann müssen wir jetzt mit Hochdruck an Radwegen arbeiten.“Auch in Roth hat Stadtbaumeister Wolfgang Baier die Absage soeben bekommen, den Bauausschuss informiert er in diesen Tagen. Aber auch er findet: „Wir sollten den Plan für den Weg weiterverfolgen.“ Schlicht und einfach, weil „er sinnvoll ist – mit und ohne Förderung“. Vielleicht, so spekuliert der Chef des Bauamtes in Roth, gibt es a[...]
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2022-06-09 13:55:06 Alle News aus dem Ressort Roth
Auf Motorhaube mitgefahren: Beziehungsstreit "Marke Hollywood" in Roth

ROTH - Mittwochnacht eskalierte in Roth ein Streit zwischen ehemaligen Lebenspartnern. Als ein 25-jähriger mit einem Fahrzeug wegfahren wollte, warf sich der neue Lebensgefährte auf die Motorhaube des Fahrzeugs.Der 25-Jährige ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und fuhr einfach weiter. Der 36-Jährige auf der Motorhaube konnte sich nach wenigen Metern nicht mehr auf dem Fahrzeug halten und stürzte zu Boden. Dabei zog er sich einige Prellungen und Schürfwunden zu.Der 25-Jährige entfernte sich, konnte aber noch in der Nacht festgenommen werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und der Mann musste zur Blutentnahme. Außerdem stellte sich heraus, dass der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.Er wurde noch in der Nacht entlassen, ihn erwartet jetzt aber eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Verkehrsunfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2022-06-09 13:50:09 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Roth/Schwabach: Inzidenz steigt weiter deutlich

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - Die Corona-Zahlen von Schwabach im ÜberblickSeit März 2020 haben sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Schwabach genau 14.641 Menschen (+ 28 seit Mittwoch) mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt von 177,8 auf 214,3. An Fällen in den vergangenen sieben Tagen wurden laut Robert-Koch-Institut 88 (+15) gezählt.Seit Beginn der Pandemie sind laut RKI in Schwabach 139 (+0) Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.In der Diakoneo-Klinik in Schwabach gibt es laut Divi-Intensivregister keinen Patienten mit einem schweren Covid-19-Verlauf auf der Intensivstation. (Stand: 9.6., 08.50 Uhr, Quelle: Intensivregister). Die Corona-Zahlen im Landkreis Roth im ÜberblickIm Landkreis Roth wurden laut RKI seit Beginn der Pandemie 47 413 (+ 136 seit Mittwoch) Bürgerinnen und Bürger positiv auf das Coronavirus getestet. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 567 (+62). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz von 397,1 auf 445,9.Im Landkreis Roth sind seit Beginn der Pandemie 246 Menschen an oder in Verbindung mit Corona verstorben.In der Kreisklinik in Roth gibt es auf der Intensivstation keinen Patienten mit Covid-19. (Quelle: Intensivregister, Stand 9.6.2022, 08.50 Uhr)Das Corona-Virus in BayernHospitalisierte Fälle der vergangenen sieben Tage in Bayern: 422 (+11,1 Prozent gegenüber der Vorwoche). Die Sieben-Tages-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern liegt bei 3,2 (+0,4). Belegung von Intensivbetten durch Covid-19-Patienten: 107 (-2,7 Prozent gegenüber der Vorwoche). Gesamtzahl von Corona-Patienten in bayerischen Krankenhäusern (Normalstation): 1335 (+1,7 Prozent gegenüber der Vorwoche). (Quelle: LGL, abgerufen am 9.6.2022 um 08.45 Uhr).Hinweis: Seit der 9. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats Bayern sind nun die Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) ausschlaggebend. Vorab waren die Zahlen des Bayerisches Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Grundlage der Beschlüsse.Die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) können sich von denen des Landesamtes für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) sowie des Gesundheitsamtes Roth unterscheiden. Trotzdem stimmt jede Zahl für sich. Der Unterschied ist: Das RKI aktualisiert täglich um 00:00 Uhr seine Daten, das LGL täglich um 08:00 Uhr und das Gesundheitsamt Roth täglich gegen 11:00 Uhr.Testen am ParkplatzIm Landkreis Roth und Schwabach kann man sich an der Teststation in Roth am P+R Parkplatz "Steinerne Eiche" auf das Virus testen lassen. Dafür kann man sich hier anmelden. Getestet wird dort von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr.Die nachfolgende Karte zeigt Ihnen die Inzidenzwerte in Bayern laut Robert-Koch-Institut (RKI). Deutschlandweite und weltweite Statistiken finden Sie, indem Sie sich einfach unten links bzw. rechts durch die nachfolgenden Grafiken klicken.
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2022-06-09 09:54:11 Alle News aus dem Ressort Roth
Schüsse, Blut und Leichen: Das sind die Bilder vom Kinofilm-Dreh in Roth

ROTH - Klingt wie die Dreharbeiten zu einem Action-Film? Genau: Die beiden jungen Filmemacher Simon Fischer und Michael Christian drehen am Dienstagabend (7. Juni) in Roth die rasanten Abschlussszenen für ihren ersten Kinofilm „Maschinenblut“.Hochprofessionell und konzentriert geht die Filmcrew zu Werke, obwohl alle unter Druck stehen. Genau 13 Drehtage haben sie sich vorgenommen, an denen alles klappen muss. Tags zuvor haben sie in Gunzenhausen gedreht, erst um 7 Uhr früh waren sie fertig. Das bedeutete für alle Beteiligten wenig Schlaf. Tonmann Raphael Mudola aus Nürnberg kam in der Nacht überhaupt nicht ins Bett, weil er nach dem Dreh noch zu seinem festen Job musste.Aber alle sind guter Dinge, dass sie termingerecht fertig werden. „Natürlich kommt immer was dazwischen, aber dann ist Improvisation gefragt“, sagt Carina Christian, die Leiterin des Produktionsbüros „Simons Linse“. Die Schwester des Regisseurs Michael Christian ist für die Organisation zuständig und hält die Produktion am Laufen. Gedreht wird nicht chronologisch, sondern so, wie es in den mehrwöchigen Zeitplan passt. Im Rother Wiesengrund wird gerade die Abschlussszene aufgenommen.Das fulminante Ende beinhaltet viele Action-Szenen – und viel Blut. Daher gehört zum Filmteam auch ein Make-Up-Artist. Zwei „Leichen“ hat die junge Frau zu schminken. Täuschend echte Schusswunden und Kopfverletzungen zaubert sie auf zwei Komparsen. Auch ein Notfall-Sanitäter ist vor Ort, der die Authentizität der Wunden bestätigt.Bis die blutenden „Opfer“ ihren Auftritt haben, dauert es aber noch. Im Moment werden Szenen gedreht, bei denen die beiden Cops – die Schauspieler Samuel Merold aus Ulm und Omar El-Tukali aus Fürth – drei Gangster aufspüren. Die haben es sich in einer Art Wartehäuschen auf dem Skaterplatz gemütlich gemacht.Um sie herum jede Menge Graffiti, wobei alle deutschen Bemalungen abgeklebt sind, denn der Film soll ja in den USA spielen. Daher wird peinlichst genau darauf geachtet, das nichts sichtbar wird, was auf den tatsächlichen Standort im mittelfränkischen Roth hindeuten könnte.Regisseur Michael Christian erklärt seinen Hauptdarstellern gerade, wie sie ihre täuschend echt aussehenden en Waffen ziehen und welche Pose sie einnehmen sollen. Immer wieder wird die Szene geprobt, bis er zufrieden ist, auch mit dem angespannten Gesichtsausdruck der Polizisten.Anschließend nimmt er sich die drei Kriminellen vor, die, sobald sie von den Polizisten entdeckt werden, Reißaus nehmen sollen. Kameramann Simon Fischer hat sich die Kamera mit Hilfe eines Gestells umgeschnallt und läuft rückwärts mit, um die halsbrecherische Flucht möglichst dynamisch aufzunehmen.Regisseur Christian passt auf, dass er dabei nicht strauchelt. „So etwas darf nicht passieren, immerhin drehen wir hier mit einer Ausrüstung im Wert von rund 60.000 Euro“, gibt Carina Christian zu bedenken. Auch diese Szene wird mehrmals wiederholt, bis alles im Kasten ist.Inzwischen ist die Sonne untergegangen, am nächsten Drehort unter der B2-Brücke werden die ersten Scheinwerfer aufgestellt. Den Strom stellt die angrenzende Firma Nüssli zur Verfügung. Jetzt wird es nochmal ernst, denn nun kommen auch noch „Leichen“ zum Einsatz, die nochmal nachgeschminkt werden, damit ihre Verletzungen auch echt wirken.Aber wir wollen nicht zu viel verraten. Im Herbst, nach voraussichtlich viermonatiger Schnittzeit, wird der Film „Maschinenblut“ sowohl im Rother Bavaria Kino als auch im Schwabacher „Luna“ uraufgeführt.Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Auch wenn die Action-Szenen abgedreht sind, ist für die Crew noch lange nicht Feierabend. Zwischen 24 und 4 Uhr morgens stehen weitere Szenen im Rother McDonalds an, auch am Folgetag gibt es keine Drehpause. Dann wird in Rednitzhembach gedreht. Wo genau, wird nicht verraten, nur dass es sich um einen „Lost Place“ handeln soll. Er ist kaum bekannt, aber er hat jede Menge kinotaugliche Atmosphäre.
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2022-06-09 09:49:15 Alle News aus dem Ressort Schwabach Viel Glas, wenig Protz: So wird das neue Schwabacher Hallenbad SCHWABACH - Im Februar fielen die vier großen Bäume. Inzwischen ist das Baufeld frei gemacht. Es hat einige Schürfe gegeben, um den Untergrund zu untersuchen.…
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2022-06-09 09:49:14 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Viel Glas, wenig Protz: So wird das neue Schwabacher Hallenbad

SCHWABACH - Im Februar fielen die vier großen Bäume. Inzwischen ist das Baufeld frei gemacht. Es hat einige Schürfe gegeben, um den Untergrund zu untersuchen. Doch das alles waren erst vorbereitende Arbeiten für den Bau des neuen Hallenbads auf dem Gelände des Parkbads. Demnächst allerdings geht es richtig los.Eine lange GeschichteBaustellentermin mit Thomas Hiller, Prokurist und technischer Leiter der Schwabacher Stadtwerke. Die Stadtwerke beziehungsweise die Stadtwerke-Tochter Stadtbäder GmbH ist der Bauherr für das 15,3-Millionen-Euro-Projekt an der Ecke Angerstraße/Walpersdorfer Straße.Um den Neubau war lange gerungen worden. Ein erster Anlauf vor einigen Jahren war aufgrund der schwierigen Haushaltssituation 2014 gestoppt worden. Überlegungen für ein interkommunales Bad mit Roth und Rednitzhembach zerschlugen sich.Zwei Winter nochDoch 2018 gab es einen neuen Anlauf, 2019 wurden die Weichen in Richtung Neubau gestellt, und 2021 hat der Stadtrat dann per Beschluss Nägel mit Köpfen gemacht: Das neue Hallenbad entsteht auf dem Gelände des Parkbads. Das über 50 Jahre alte Hallenbad im Schulzentrum wird mit Eröffnung des Neubaus dicht gemacht. Zwei Winter muss es noch durchhalten.Ursprünglich hatte die mit dem Bau beauftragte Stadtbäder GmbH schon Ende 2023 das lang gehegte Wunschprojekt an den Start bringen wollen. Doch die europaweiten Ausschreibungen waren aufwändig und kompliziert.Einen Monat zusätzlich genehmigte sich auch noch der Stadtrat, um sich im Klaren zu werden, ob es in Ordnung ist, dass für das Hallenbad vier große Bäume fallen müssen. Bis auf Karin Holluba-Rau beantworteten alle Stadträte diese Frage schließlich mit "Ja".Viel GlasEinigen fiel das zwar nicht leicht, aber es fiel ihnen vielleicht etwas leichter, weil der Planentwurf von Martin Reimer von den Stuttgarter "4a Architekten" schon stylisch wirkt. Ein moderner Bau mit viel Beton und zwei großen Glasfronten hin zur Straße und zum Parkbad. Mit einem großen Foyer, mit der Technik im Keller, mit genügend Umziehmöglichkeiten, aber ansonsten ohne großen Schnickschnack.Denn: Schwabachs Hallenbad wird ein Hallenbad zuerst für den Schul- und dann für den Vereinssport sein. Erst dann kommen normale Schwimmer, Familien, Senioren. Das muss an dieser Stelle immer gesagt werden, denn nur unter diesen Voraussetzungen lobten der Freistaat Bayern und der Bund großzügige Förderungen aus. Sechs Millionen fließen aus München, drei Millionen aus Berlin.Kosten werden steigenDer Rest bleibt an den Stadtbädern hängen. Beziehungsweise an der Stadt, weil die Stadtbäder schon alleine aufgrund ihrer Konstruktion ein defizitäres Unternehmen sind.Und: Thomas Hiller ist sich fast sicher, dass die einmal anvisierten sechs Millionen Eigenanteil nicht ausreichen werden. Das Land und der Bund haben Festzuschüsse zugesagt. Baukostensteigerungen im laufenden Betrieb müssen die Akteure vor Ort tragen. Auch wenn bislang "nur" die Arbeiten für den Rohbau und die Badewassertechnik vergeben worden sind.Thomas Hiller sagt, dass die Preise steil nach oben zeigen. Baustahl kommt - ähnlich wie Weizen und Sonnenblumenkerne - vornehmlich aus der Ukraine. Dinge wie Zement benötigen in der Herstellung viel Energie. Was das für Folgen für die Kosten hat, kann man sich vorstellen. Bei Kunststoff ist es nicht anders. Für sie benötigt man in der Herstellung Erdöl.Kommt das Material?"Und dann", sagt Hiller, "ist noch nicht sicher, dass das Material rechtzeitig geliefert wird". Stichwort "gerissene Lieferketten".Soll heißen: Es sind im Bauzeitenplan zwar noch ein paar Monate Puffer drin. Aber eine Garantie, dass zum Schuljahresbeginn 2024/25 die ersten Schüler sich in das wohlig temperierte Nass stürzen können, würde heute niemand geben.Kein Luxus, sondern PflichtThomas Hiller steht aber zu 100 Prozent hint[...]
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2022-06-08 21:53:41 Alle News aus dem Ressort Roth
Krempel, Kunst und Kindergaudi: So war's auf dem Thalmässinger Pfingstmarkt

THALMÄSSING - Kein Wunder, dass bei diesem umfangreichen Programm die Menschen in Strömen kamen - obwohl den ganzen Tag über bei dem bunten Mix aus Wolken, Sonne und schwülwarmen Temperaturen niemand garantieren konnte, nicht nass zu werden.Die Parkplätze waren bereits am Vormittag rar. Den Kennzeichen nach kamen die Marktbesucher nicht nur aus der Region, sondern auch aus Nürnberg, Fürth oder Neumarkt.Egal welcher Herkunft, es tummelten sich unzählige Besucherinnen zwischen den Ständen des Marktes, an denen es wieder allerhand Nützliches für den Alltag oder Dekoratives für Wohnzimmer und Garten zu sehen und zu erwerben gab.Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, wobei man an den Bratwurstbuden zum Teil lange Wartezeiten in Kauf nehmen musste. Kaffee und Kuchen gab es im „Eine-Welt-Laden“ im Haus des Buches.Auf dem Gelände der Bücherei fand zum zweiten Mal ein Trödel- und Kunstmarkt statt, organisiert von der Kunstgruppe „CreaThal“. Ein Besuch lohnte auch da - speziell für Kinder, denn viele Mädchen und Buben nutzten die Gelegenheit, ihr Taschengeld aufzubessern, in dem sie ihre nicht mehr benötigten Spielsachen verkauften.Manche verwendeten das eingenommene Geld dazu, sich vor Ort schminken zu lassen, oder für ein Glitzer-Tattoo - aber in den meisten Fällen dürften diese Verschönerungen die Eltern spendiert haben.Schließlich präsentierten sich auf dem Parkplatz beim Jugendtreff „die Loge“ einige Betriebe und Dienstleister. Sie zeigten auf der Gewerbeschau ihre Angebote und Leistungen.Kleine Jungs konnten dort große Traktoren inspizieren, Ältere beteiligten sich an einem Pflanzenrätsel oder bauten kleine Windräder.Auch Vereine nutzten die Gelegenheit, sich bei der Gewerbeschau vorzustellen, wie zum Beispiel die Thalmässinger Wasserwacht. An deren Stand gab es eine Übungsstation für Herz-Lungen-Wiederbelebung und Defibrillation.Wasserwacht, Feuerwehr und Jugendtreff sorgten für das leibliche Wohl, für die musikalische Unterhaltung war der jugendliche „Blechhaufen“ zuständig, der Stücke aus Rock und Pop als Blasmusik-Version zum Besten gab.
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