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Die neuesten Nachrichten 9

2022-06-03 09:40:20 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Schwabacher Weller-Areal: Von der Brauerei zum Kulturzentrum?

SCHWABACH - In der Schwabacher Synagogengasse ist seit dem 16. Jahrhundert auf mehrere Gebäude und Anbauten verteilt eine alte Brauerei untergebracht. Von 1879 bis 1993 wurde hier durch die Familie Weller aktiv gebraut. Nun soll ein Modernisierungsgutachten neue Nutzungsmöglichkeiten für das denkmalgeschützte Areal aufzeigen. So könnte beispielsweise ein Kulturzentrum mit Ateliers neu entstehen.Familien- und StadtgeschichteFür Eigentümerin Jennifer Weller ist besonders wichtig, dass die noch bestehenden Elemente aus der früheren Brauerei und damit ein Stück Familien- und Stadtgeschichte, möglichst erhalten bleiben, denn diese machen schließlich den Charme des Gebäudes mit seinen vielen Winkeln und Ebenen aus.Neben dem Erhalt der historischen Gebäudeteile legt die Eigentümerin auch besonderen Wert darauf, dass dem traditionsreichen Gebäudekomplex wieder Leben eingehaucht wird und gleichzeitig neue Nutzungen ermöglicht werden. „Ich freue mich, wenn der Leerstand gefüllt und hier nach langer Zeit etwas Neues entstehen kann“, erklärt Jennifer Weller.Von Seiten der Städtebauförderung wurde der vorzeitige Maßnahmenbeginn für das Sanierungsprojekt erteilt. Derzeit wird ein sogenanntes "verformungsgerechtes Aufmaß" erstellt. Enthalten sind dabei unter anderem Schadenskartierungen wie auch Sanierungsvorschläge und Materialausweisungen.Planung bis JahresendeHierzu müssen auch umfangreiche statische Voruntersuchungen getätigt werden. Auf dieser Grundlage entwickelt das Architekturbüro Helmut Rester einen Entwurf mit Kostenschätzung. Bis Ende des Jahres soll die Planung so weit stehen. Final wird man erst nach diesen Schritten sehen können, welche Nutzungskonzepte möglich werden. Zu beachten sind darüber hinaus auch Fluchtwege und Brandschutzauflagen.Kunst mit historischem Brauerei-FlairEine künstlerische Nutzung sollte aber durchaus möglich sein. Ähnlich wie „Auf AEG“ könnten daher in der Schwabacher Synagogengasse auch Künstlerateliers und Räume für Ausstellungen entstehen. „Für die Synagogengasse und die gesamte Altstadt bedeutet diese Sanierung eine tolle Aufwertung“, ergänzen Simone Wenzl-Musch vom Stadtbauamt und Kai Maier von der Unteren Denkmalschutzbehörde.Bei dem Projekt steht die Stadtstrukturgesellschaft SGS, eine Tochterfirma der GEWOBAU, beratend und für die Koordination von Maßnahmen zur Seite.
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2022-06-03 09:40:19 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Corona-Inzidenz: Seitwärtsbewegung hält an

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - Die Corona-Zahlen von Schwabach im ÜberblickSeit März 2020 haben sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Schwabach genau 14.555 Menschen (+ 13 seit Donnerstag) mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht von 180,2 auf 170,5. An Fällen in den vergangenen sieben Tagen wurden laut Robert-Koch-Institut 70 (-4) gezählt.Seit Beginn der Pandemie sind laut RKI in Schwabach 139 (+0) Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.In der Diakoneo-Klinik in Schwabach gibt es laut Divi-Intensivregister keinen Patienten mit einem schweren Covid-19-Verlauf auf der Intensivstation. (Stand: 3.6., 06.50 Uhr, Quelle: Intensivregister). Die Corona-Zahlen im Landkreis Roth im ÜberblickIm Landkreis Roth wurden laut RKI seit Beginn der Pandemie 46 919 (+ 72 seit Donnerstag) Bürgerinnen und Bürger positiv auf das Coronavirus getestet. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 340 (+11). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht von 258,7 auf 267,4.Im Landkreis Roth sind seit Beginn der Pandemie 246 (+0) Menschen an oder in Verbindung mit Corona verstorben.In der Kreisklinik in Roth gibt es auf der Intensivstation keinen Patienten mit Covid-19. (Quelle: Intensivregister, Stand 3.6.2022, 06.50 Uhr)Das Corona-Virus in BayernHospitalisierte Fälle der vergangenen sieben Tage in Bayern: 380 (-14,6 Prozent gegenüber der Vorwoche). Die Sieben-Tages-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern liegt bei 2,9 (+0,0). Belegung von Intensivbetten durch Covid-19-Patienten: 110 (-4,3 Prozent gegenüber der Vorwoche). Gesamtzahl von Corona-Patienten in bayerischen Krankenhäusern (Normalstation): 1291 (-11,9 Prozent gegenüber der Vorwoche). (Quelle: LGL, abgerufen am 3.6.2022 um 06.45 Uhr).Hinweis: Seit der 9. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats Bayern sind nun die Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) ausschlaggebend. Vorab waren die Zahlen des Bayerisches Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Grundlage der Beschlüsse.Die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) können sich von denen des Landesamtes für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) sowie des Gesundheitsamtes Roth unterscheiden. Trotzdem stimmt jede Zahl für sich. Der Unterschied ist: Das RKI aktualisiert täglich um 00:00 Uhr seine Daten, das LGL täglich um 08:00 Uhr und das Gesundheitsamt Roth täglich gegen 11:00 Uhr.Testen am ParkplatzIm Landkreis Roth und Schwabach kann man sich an der Teststation in Roth am P+R Parkplatz "Steinerne Eiche" auf das Virus testen lassen. Dafür kann man sich hier anmelden. Getestet wird dort von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr.Die nachfolgende Karte zeigt Ihnen die Inzidenzwerte in Bayern laut Robert-Koch-Institut (RKI). Deutschlandweite und weltweite Statistiken finden Sie, indem Sie sich einfach unten links bzw. rechts durch die nachfolgenden Grafiken klicken.
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2022-06-02 21:44:06 Alle News aus dem Ressort Roth
Bier-Touren, Partysound und Schlepper-Parade: Das ist zum Volksfest in Spalt geboten

SPALT - Das Spalter Volksfest findet am Pfingstwochenende, 3. bis 6. Juni, statt. Festwirt Rachinger bietet ein festlich geschmücktes Zelt mit einer großen Bar und reichlich Livemusik. Im Freien stehen attraktive Fahrgeschäfte. Erstmals erhältlich sind dieses Mal die Spalter Lebkuchenherzla. Die Auflage ist limitiert. Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.Hoheiten beim BieranstichDie Stadtkapelle führt am Freitag ab 17.30 Uhr den Festzug der Vereine durch die Spalter Altstadt an. Geladen wird zum „Tag der Vereine und Betriebe“. Um 18 Uhr erfolgt der Bieranstich im Festzelt mit der Spalter Bierkönigin Johanna Merkenschlager der Hopfenkönigin Stefanie Pschera sowie der Rother Spargelprinzessin Julia Walther. Zu Beginn spielt die Stadtkapelle Spalt. Sie übergibt um 21 Uhr an die Partyband „Würzbuam“. Am Samstag beginnt der Festzeltbetrieb um 14 Uhr. Ab 19 Uhr bieten die „Blaumeisen“ fetzigen Partysound. Die Blaumeisen sind seit Jahren ein Publikumsmagnet in der gesamten Deutschschweiz sowie in vielen Gebieten von Deutschland und Österreich. Die Vollblutmusiker werden von einer modernen Sound- und Lichtshow und Video-Dramaturgie unterstützt. Vier Techniker transportieren die umfangreiche Bühnentechnik mit dem Blaumeisen-Truck von Konzert zu Konzert und sind für die Bedienung der Technik verantwortlich.Nach dem sonntäglichen Frühschoppen ab 10 Uhr und dem Mittagstisch ab 12 Uhr, spielt am Nachmittag ab 15 Uhr wieder die Stadtkapelle Spalt. Am Abend gibt es von „Blechglanz“ musikalisch was auf die Ohren. Diese Gruppe besteht aus acht Blechbläsern und einem Schlagzeuger. Ihr Credo: „Musik verbindet: Menschen, Kulturen und Musikgenres.“ Blechglanz verbindet philharmonische Klänge mit traditionellen, böhmischen und neuen Blasmusik-Kompositionen. Raritäten aus der VergangenheitNach zweijähriger Pause kehrt auch das traditionelle Old-&Youngtimer-Treffen zurück: Am Montag treffen sich Freunde und Liebhaber der Oldtimer, Youngtimer und Schlepper ab 10 Uhr auf dem Kornhaus- und dem Gabrieliplatz. Über 100 Raritäten aus dem Bereich Motorrad, Schlepper und Automobile zieren die Straßen rund um den Gabrieliplatz. Unter dem früheren Festwirt Billmeyer wurde das Treffen eingeführt und vom Festwirt selbst organisiert. Nach dem Wirtewechsel an die Familie Rachinger übernahm Harald Eder aus Spalt das Zepter und organisiert es seither gemeinsam mit seiner Frau und einigen Oldtimerfreunden. Da dieses Jahr die Partnerveranstaltung in Gauchsdorf nicht stattfindet, freuen sich die Organisatoren auf zahlreiche Besucher. Die Fahrzeuge starten gegen 14 Uhr zu einem Korso durch die Stadt. Am Nachmittag, ab 16 Uhr, spielt im Festzelt die „Rick-Allen-Band“ Countrymusic.Führungen zum BierWährend der Festtage gibt es Führungen im Museum HopfenBierGut sowie in der Stadtbrauerei Spalt. Am Samstag, 9 Uhr, beginnt eine Tour durch die einzige kommunale Brauerei. Die Brauereiführung zeigt, wo des „goute“ Spalter Bier hergestellt wird. Am Sonntag und Montag beginnen die Museumsführungen im HopfenBierGut-Museum jeweils um 11 Uhr. Die Veranstalter versprechen eine Reise durch die Hopfen- und Bierkultur der Stadt Spalt.
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2022-06-02 17:42:02 Alle News aus dem Ressort Roth Car-Sharing im Landkreis Roth? In der Fläche schwierig... LANDKREIS ROTH - Michael Ziesak, Referent für Verkehrspolitik beim Bundesverband Car-Sharing, hatte viele Zahlen und Fakten im Gepäck. Die sorgten einerseits für Ernüchterung…
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2022-06-02 17:42:01 Alle News aus dem Ressort Roth
Car-Sharing im Landkreis Roth? In der Fläche schwierig...

LANDKREIS ROTH - Michael Ziesak, Referent für Verkehrspolitik beim Bundesverband Car-Sharing, hatte viele Zahlen und Fakten im Gepäck. Die sorgten einerseits für Ernüchterung, lieferten aber auch Hinweise für weitergehende Diskussionen.Tatsächlich habe Deutschland, so Ziesak, in Sachen Car-Sharing eine Vorreiterrolle. 243 Anbieter (Stand 1. Januar 2022) stellen über 30.000 Fahrzeuge in 935 Städten und Gemeinden bereit. Während es in allen Groß- und Mittelstädten mindestens ein Car-Sharing-Angebot gibt, ist das Angebot in der Fläche eher dünn.Verschiedene ModelleEs gibt verschiedene Modelle des Car-Sharings. Bei der klassischen stationsbasierten Form haben die Fahrzeuge feste Stellplätze und ein Vorbuchungs-System, bei „Free-Floating“-Angeboten findet man verfügbare Fahrzeuge per App und kann sie irgendwann überall wieder abstellen.Manche Anbieter bieten beides in Kombination. 3,3 Millionen Nutzer sind bundesweit registriert. Wie oft sie die Fahrzeuge nutzen und ob sie dafür bereit sind, das eigene Auto abzuschaffen, hängt davon ab, wie attraktiv und komfortabel das Angebot vor Ort ist. Denn günstiger ist das geteilte Auto, für das man nur zahlt, wenn man es nutzt, für die meisten.Die meisten Car-Sharing-Kunden legen generell viel weniger Wege mit dem Auto zurück. Einen gut ausgebauten Öffentlichen Personen-Nahverkehr und attraktive wie sichere Radewege-Verbindungen für die alltägliche Mobilität seien wichtige Rahmenbedingungen für den Umstieg, betonte der Experte.Denn auf das geteilte Auto greifen die meisten Nutzer nur für ganz bestimmte Fahrten, wie den wöchentlichen Großeinkauf oder den Wochenend-Ausflug, zurück. Eine Begrenzung des Parkraums für die Allgemeinheit und gleichzeitig gut sichtbare und wohnortnahe Stellplätze für die Car-Sharing-Fahrzeuge seien wichtige Voraussetzungen, um Car-Sharing attraktiv zu machen.Wirtschaftlichkeit erhöhenAnkermieter (denen die oder ein Teil der Fahrzeuge zu festen Zeiten vorbehalten sind) und Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft (Car-Sharing-Angebot statt Stellplätze), Vereinen und Verkehrsunternehmen können die Wirtschaftlichkeit des Angebots insbesondere da erhöhen helfen, wo die zu erwartende Auslastung der Fahrzeuge ansonsten zu gering bliebe.Aber funktioniert das auch im ländlichen Raum? Schwierig, aber nicht unmöglich, könnte man die Einschätzung des Experten zusammenfassen. „Eigentlich kann es immer funktionieren, wo sich genügend Personen finden, die auf Dauer Fahrzeuge gemeinsam nutzen wollen.“ Zur Wahrheit gehöre aber auch: „Es funktioniert eher da, wo viele Kunden auf engem Raum sind.“Und das ist auf dem Land und schon in Kleinstädten unter 20.000 Einwohnern eher seltener der Fall. Für kommerzielle Anbieter sind diese unattraktiv. Die Gemeinden stehen vor der Frage, ob sie bereit sind, sich an wirtschaftlichen Defiziten zu beteiligen. Genau das haben die Rother Stadtwerke vor Kurzem erlebt. Ehrenamtlich getragenEs gebe aber auch gelungene Gegenbeispiele. Für den ländlichen Raum empfiehlt Ziesak in kleinen vor Ort verwurzelten Einheiten zu denken und ehrenamtlich getragenes Car-Sharing in den Blick zu nehmen. Ein Modell-Beispiel bietet der Landkreis Ebersberg.Dort haben sich elf als Vereine dezentral organisierte Initiativen in elf Gemeinden zusammengeschlossen. So können derzeit 80 Prozent der Landkreisbewohner auf ein Car-Sharing-Angebot ihrer Gemeinde zugreifen. Bis 2030 sollen es hundert Prozent sein.Darüber hinaus gebe es auch noch die Variante, auf ganz privater Ebene in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis ein Auto gemeinsam zu nutzen. Voraussetzung dafür ist neben gegenseitigem Vertrauen und guter Absprache der Abschluss einer Versicherung, die viele verschiedene Fahrer eines privaten Pkw zulässt. Das ist zwar vergleichsweise teuer, doch es gebe immer mehr Versicherungen, die solch[...]
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2022-06-02 17:42:00 Alle News aus dem Ressort Roth
Einzige Modellstadt in Mittelfranken: Roth bekommt Hilfe fürs neue Leoni-Stadtviertel

ROTH - Geschafft! Roth ist als einzige mittelfränkische und als eine von zehn bayerischen Städten beim Modellprojekt „LandStadt Bayern“ dabei.Die Firma Leoni zieht gerade um, bis Ende 2023 räumt sie ihr altes Produktionsgelände in der Rother Innenstadt komplett. Eigentümer ist die Stadt schon, danach soll dann auch die Beseitigung von Altlasten starten, parallel dazu müssen aber schon die Planungen anlaufen, damit das neue Stadtviertel wirklich noch in den 1920er Jahren entstehen kann.Weil dieses neue Quartier eine besondere Chance darstellt, dafür aber auch eine besondere Verantwortung nötig ist, hat die Stadt sich um die Teilnahme beim Modellprojekt „LandStadt Bayern“ beworben – und nun den Zuschlag bekommen. Insgesamt zehn bayerische Städte mit weniger als 100.000 Einwohnern – Roth ist die einzige in Mittelfranken, Weiden in der Oberpfalz ist die nächstgelegene – erhalten damit Unterstützung für innovative städtebauliche Konzepte."Das ist Rückenwind"In Roth ist es das Leoni-Gelände, das nun mit finanzieller, wissenschaftlicher und rechtlicher Hilfe aus dem bayerischen Bauministerium angepackt werden kann. Stadtbaumeister Wolfgang Baier freut sich riesig darüber: „Das ist Rückenwind und gibt dem Projekt eine höhere Wertigkeit, auch beim Gang durch die Institutionen.“Die gute Nachricht hat er soeben vor dem Stadtrat verkündet. Er setzt aber auch gleich dazu, dass das Projekt sehr personalintensiv sein wird. Das heißt, andere geplante Maßnahmen müssen eventuell nach hinten geschoben werden. Welche? Das kann Baier noch nicht sagen, dazu ist die Nachricht vom Zuschlag „noch zu frisch“. In seinem Halbjahresbericht, so verspricht der Stadtbaumeister, werde er konkrete Projekte nennen.Mit den Vorarbeiten für die Leoni-Konversion geht’s dafür sofort los: Am 23. Juni sind Bürgermeister und Vertreter des Bauamts ins Ministerium zur Vorstellung und zum ersten Workshop eingeladen. Mit einer ersten To-Do-Liste geht das Rother Team um Baier mit Vertretern der Stadtplanung und der Stadtsanierung ans Werk, die Ziele in Bezug auf Städtebau, Mobilität, Energie und Digitalisierung werden festgezurrt.Diese Ziele gehen dann in einen städtebaulichen Wettbewerb ein – finanziert mit 200.000 bis 250.000 Euro über die „LandStadt Bayern“-Initiative des Bauministeriums. Bis Mitte 2023 sollen die Planungsbüros ihre Ideen für das neue Stadtviertel vorlegen.Umfassende BürgerbeteiligungVorher allerdings ist noch eine umfassende Bürgerbeteiligung nötig. Zwischen August und Oktober 2022 wird es, so Wolfgang Baier, „ähnlich wie jetzt für die Marktplatzgestaltung“ eine Ideenplattform geben, die die Wünsche und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger für das Gelände sammelt.Also könnte dann auch der Wunsch einer Bürgerinitiative nach einem See in der Stadt Wirklichkeit werden? „Theoretisch ja“, meint Baier. Im Oktober werden alle Ideen gebündelt. Seine Vorstellung sieht etwas anders aus: „Ein neues Stadtviertel mit viel Freiraum und Zugang zum Wasser“ schwebe ihm vor, das bisher versiegelte Gelände wolle man „nicht wieder vollklatschen“.Auf den rund 80.000 Quadratmetern an bebaubarem Gelände soll wirklich ein neuer Ortsteil entstehen, der Ökologie und Städtebau verbindet, Platz zum Wohnen für 450 bis 500 Menschen schafft, auch altengerechtes und sozial gefördertes Wohnen, wo Platz für Kinder ist, für Freizeit und Geschäfte.Der Zeitplan ist eng, „aber die Stadt hat schon gut vorgearbeitet“. Zum Sanierungsgebiet hatte man das Gebet nämlich schon vor 15 Jahren erklärt – mit dem Ziel der städtebaulichen Entwicklung. Deshalb können dann auch bei der Umsetzung der Maßnahme bis zu 60 Prozent an Zuschüssen fließen.Baiers Wunsch ist, dass Ende 2027, Anfang 2028 die ersten Baumaschinen rollen. Sicherheitshalber schiebt er aber nach: „Ich bin ja Optimist.“
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2022-06-02 17:37:25 Alle News aus dem Ressort Schwabach
"Wie im Hollywoodfilm": Polizei stoppt Schwabacher Abiturienten-Autokorso

SCHWABACH - Am Freitag (27. Mai) erhielten Bayerns Abiturienten ihre Noten. Die Zeugnisse gibt es zwar erst Ende Juni. Doch jetzt weiß jeder, ob der das "Abi" bestanden hat und mit welchem Schnitt er die Schule verlässt.Vor Corona hatten sich die Abiturienten nach der Noten-Bekanntgabe traditionell zum Autokorso getroffen, der durch die Schwabacher Innenstadt führte. In den vergangenen zwei Jahren war dies gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Jetzt aber konnten sich AKG-ler und WEG-ler wieder verabreden und zogen gemeinsam friedlich und laut hupend mit dem eigenen oder dem Auto der Eltern durch die Stadt.Reise vorläufig beendetDie Reise beendet war dann aber vorläufig in der Rathausgasse vor dem Prinz. Patrick Stiegler, der stellvertretende Leiter der Schwabacher Polizeiinspektion, erklärt auch warum. Binnen weniger Minuten habe es zahlreiche Anrufe von anderen Verkehrsteilnehmern und von Anwohnern gegeben. "Da kann man dann nicht sagen, wir machen nichts", so Stiegler.Es sei deshalb richtig gewesen von seinen Kolleginnen und Kollegen, mit einigen Streifen rauszufahren und den Autokorso zu stoppen. "Wenn ganze Straßen nicht mehr zugänglich sind, dann geht das nicht", so Stiegler.Wie in HollywoodDie Mutter eines Abiturientin, Augenzeugin der Polizeiaktion, kritisiert allerdings das "martialische Auftreten" der Polizei. Quer zur Straße und mit Blaulicht hätten die Streifenwagen gestanden, "wie im Hollywoodfilm".In der Tat nahmen die Polizisten die Personalien einiger Abiturienten auf. "Im Prinzip ging es aber nur um Belehrungen und klare Ansagen", so der stellvertretende Polizei-Chef Stiegler.Vor dem Oro ging es weiterIn der Rathausgasse löste sich der Autokorso allmählich auf, allerdings wurde die Polizei wenig später zum Oro-Parkplatz im Falbenholz gerufen, wo sich der Konvoi der Abiturienten neu formiert hatte. Auch dort habe man es, so sagt Stiegler, bei "Belehrungen" belassen, weil ein Teil der Abiturienten "Alkoholika in nicht unerheblichem Umfang" dabei gehabt habe und zum Teil "dort im auf auf dem Auto Platz genommen habe, wo das garantiert nicht sinnvoll ist".Stiegler will die Sache aber auch nicht größer machen als sie ist. Niemals habe man daran gedacht, Verwarnungen auszusprechen oder gar Anzeige zu erstatten. "Die jungen Leute mögen ein bisschen über die Strenge geschlagen haben, aber wir wollen da nicht mit dem Dreschflegel reinschlagen." Man müsse auch die Kirche im Dorf lassen.Überhaupt nicht aggressivDoch die Mutter eines Abiturienten sagt, dass die Polizei die Kirche eben nicht im Dorf gelassen habe. "Die Leute waren ausgelassen, aber überhaupt nicht aggressiv, das war eine ausgelassene Stimmung", die die Polizei kaputt gemacht habe.Sie beklagt, dass mit zweierlei Maß gemessen werde. Wenn nach einem gewonnen Fußballspiel ein nicht enden wollender Autokorso durch Nürnberg fahre, werde das toleriert. Und wegen eines kleinen Zugs der Abiturienten werde ein Riesen-Aufstand gemacht.Auch diesen Vorwurf lässt Patrick Stiegler nicht gelten. "Auf einen Konvoi nach gewonnener Fußball-Weltmeisterschaft könne man sich polizeilich vorbereiten. Von den Abiturienten beziehungsweise von der Vielzahl der Anrufer, die sich beschwert hätten, sei man aber überrascht worden.
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2022-06-02 13:41:56 Alle News aus dem Ressort Roth
Spritpreise: Die "1" vor dem Komma lässt Autofahrer in Roth und Schwabach kalt

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - Am ersten Tag mit reduzierter Mineralölsteuer kam es anders als viele gedacht hatten: "Relativ normaler Betrieb", meldeten Tankstellenbetreiber im Landkreis Roth und der Stadt Schwabach. Auf Nachfrage unserer Redaktion winkten die Verantwortlichen relativ gelassen ab: „Wenig anders als üblich“, hieß es da wie dort.Und das, obwohl Tank-Apps sowohl die Agip-Tankstellen in Roth als auch die OMV in Hilpoltstein am Mittwochvormittag unter den günstigsten in der Region auflisteten.Wobei: So ganz könne man sich auf die Online-Portale nicht verlassen, erklärt Nadine Wildfeuer. Zu schnell und zu oft würden sich tagsüber die Preise ändern. „Bis zu 20 Mal am Tag“, weiß die Mitpächterin der OMV-Tankstelle in der Allersberger Straße in Hilpoltstein. „Aber das haben nicht wir in der Hand, sondern es wird von der Unternehmenszentrale aus bundesweit gesteuert.“Gleichwohl bekommt das Tankstellen-Team den Frust seiner Kunden ob verpasster Tagestiefpreise sehr wohl zu hören - in den vergangenen Wochen, als die Preise durch die Decke gingen, noch mehr als bereits gewohnt. „Doch wissen unsere Kunden sehr wohl, dass wir hier nichts dafür können. Thema waren und sind die Preise natürlich trotzdem.“„Wie gewohnt“„Also hier läuft's wie gewohnt“, heißt es zur selben Zeit an der Agip-Tankstelle in Roth in der Nürnberger Straße. Überraschend sei lediglich gewesen, dass der Konzern die Steuersenkungen doch so zeitnah preislich umgesetzt habe, statt, wie in den vergangenen Tagen oft gemeldet, erst im Lauf der Woche - dann nämlich, wenn die Alt-Lagerbestände aufgebraucht seien.Darauf, dass besagte Altbestände bis zum Stichtag, 1. Juni, auf ein notwendiges Minimum abgebaut werden, um die geringeren Preise an die Endkunden zeitnah weiterzugeben, wurde beispielsweise bei der BayWa in Schwabach geachtet. Hier spielt das Geschäft mit „normalen“ Autokunden eine untergeordnete Rolle – im Vergleich zu dem, was sich im hinteren Teil der Tankstelle abspielt. Hier nämlich rollen die Großkunden an, um Diesel zu tanken.Mit den zwei hier installierten Vorratstanks, die insgesamt 180.000 Liter Diesel fassen, muss es Petra Nachreiner, Leiterin für das „BayWa-Vertriebsgebiet Fuel Mittelfranken-Ost“, nicht bange werden, wenn ein Brummifahrer mit komplett leerem Tank anrollt. „Da können dann schon mal 1500 Liter Diesel reinpassen“, erläutert sie.Ob Firmen, Baustellen oder Landwirte, ob Hallen- oder Freibäder: „Von uns sind bei Großabnehmern täglich rund 1,5 Millionen Liter Diesel im Umlauf“, führt Nachreiner mit Blick auf die Bedarfsplanung aus. Und: „Während es bei uns tendenziell eher ruhig zuging, habe ich von den Raffineriestandorten und unseren Tanklastzugfahrern ganz was anderes gehört.“Staus vor den RaffinerienVor den Raffinerien stauten sich nach ihren Informationen bereits am Vorabend des 1. Juni die Tankzüge. „Ein Tankzug, der Tankstellen beliefert, hat verschiedene Kammern für die verschiedenen Kraftstoffe. Und für jeden einzelnen Kraftstoff muss sich der Fahrer gewissermaßen anstellen“, erläutert die Vertriebsleiterin.Also seien die Tankstellen-Belieferer mit Blick auf den möglichen Ansturm am 1. Juni schon möglichst früh zu den Raffinerien gefahren – allerdings so, wie viele andere auch. „Nach dem, was ich gehört habe, war und ist es ein echter Kampf um jeden Zentimeter vorwärts“, so Nachreiner. „Da haben unsere Dieselfahrer fast noch Glück gehabt. Die mussten die Prozedur nur einmal überstehen. Aber abgesehen davon haben wir dafür gesorgt, dass wir auch ohne Neulieferung die Woche noch durchgestanden hätten.“
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2022-06-02 13:41:56 Alle News aus dem Ressort Roth
Löscheinsatz und gestrandete Zugfahrer: Darum ging nichts mehr zwischen Roth und Pleinfeld

GEORGENSGMÜND - Die Feuer stellten die Feuerwehren vor größere Herausforderungen. So breiteten sich die Brände schnell aus, zugleich waren die einzelnen Brandherde schwer zugänglich. Oft mussten mehrere hundert Meter Schlauch von den Straßen zu den Feuern gelegt werden, berichtet die Feuerwehr Pleinfeld. „Aufgrund der Vielzahl der Einsatzstellen waren mehrere Feuerwehren nötig.“Insgesamt waren rund 100 ehrenamtliche Kräfte vor Ort, darunter auch die Feuerwehr aus Kammerstein mit ihrer Drohne. Waren zunächst Wasser und Patschen im Einsatz, musste im weiteren Verlauf das Löschwasser aus Röttenbach von der Feuerwehr Röttenbach im Pendelverkehr geholt werden.Wasser und Bodenbearbeitung„Erst nach einem massiven Einsatz von Löschwasser und Bodenbearbeitung mit Dung-Gabeln konnten die Brände eingedämmt und letztendlich gelöscht werden. Auch bei diesem Einsatz durfte man wieder eine hervorragende Zusammenarbeit der umliegenden Wehren erleben und konnte zusammen als ein Team den Einsatz erfolgreich abschließen“, schreibt die Freiwillige Feuerwehr Spalt auf ihrer Facebook-Seite.Ursache des Feuers war ein defekte Bremse an einem Güterzug. Nach Angaben der Polizei flogen aus diesem Grund Funken in die angrenzende Böschung. Der Zug war von Nürnberg nach München unterwegs und hielt schließlich in Pleinfeld. Der Lokführer wurde nicht verletzt, teilte eine Sprecherin der Bahn mit.Im Bahnverkehr kam es allerdings zu Beeinträchtigungen, weil die Strecke zwischen den Bahnhöfen Georgensgmünd und Pleinfeld von 14.17 Uhr bis 17 Uhr gesperrt werden musste. Da ein Signalkabel beschädigt worden war, war bis 20 Uhr nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Die Bahn hatte einen Schienenersatzverkehr organisiert.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2022-06-02 09:42:02 Alle News aus dem Ressort Roth Von Roth nach Kiew fürs Visum? Flüchtlingsfamilie kämpft mit absurder Bürokratie ROTH/SCHWANSTETTEN - Wir haben es seit 24. Februar tagtäglich vor Augen: Das Leid und die Zerstörung, die der russische Angriffskrieg gegen die…
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