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2022-06-08 09:47:56 Alle News aus dem Ressort Schwabach
DJK-Bundessportfest in Schwabach: Viel Begeisterung und ein bisschen Ernüchterung

SCHWABACH - Helmut Gruhn, 67, ist der Vorsitzende des Stadtverbands der 26 Schwabacher Turn- und Sportvereine. Beim DJK-Bundessportfest war er so etwas wie Chef-Organisator und Mädchen für alles in Personalunion. In einem Gespräch mit unserer Zeitung zieht er eine Bilanz, die überwiegend positiv ausfällt, aber nicht in jedem Punkt.Herr Gruhn, Schwabach hat über Pfingsten das größte Sportereignis seiner Geschichte gesehen. Sind Sie mit dem Ablauf zufrieden?Helmut Gruhn: Ich bin erst einmal zufrieden, dass wir es gut über die Bühne gebracht haben. Von den Sportlerinnen und Sportlern gab es viel Lob für die Organisation, für den Sportablauf und für die Sportstätten. Ich habe mit vielen gesprochen. Die waren wirklich begeistert. Das freut mich natürlich. Viele Gäste von auswärts hatten erwartet, dass die Sportstätten weit voneinander entfernt liegen. Aber wir haben sehr kompakte Spiele geboten.Klingt, als sollte noch ein "Aber" folgen.Nein, jetzt bleiben wir mal bei den vielen positiven Dingen. Die Wettkämpfe gingen reibungslos über die Bühne. Ich habe nichts von Verletzungen gehört. Manche Wettbewerbe waren die Schau: Badminton in Rednitzhembach zum Beispiel. Die Darts-Meisterschaft beim SC 04 oder die Endläufe der Keglerinnen und Kegler. Da hat es dir angesichts der Stimmung auf und hinter den Bahnen die Ohren weggeblasen. Auch das Turnen in der Anton-Seitz-Halle in Roth war wirklich toll anzusehen.Und dann die ganze Unterstützung, die wir erhalten haben. Von der Schwabacher Wirtschaft zum Beispiel mit sieben besonders gekennzeichneten Kia-VIP-Shuttles, aber auch von der Stadt und den Nachbarkommunen. Dafür sind wir schon sehr dankbar.Aber es gab auch eher bescheidene Dinge. Nur zwei Erwachsenen-Fußballmannschaften bei einem Bundessportfest, das ist schon etwas wenig, oder?Selbstverständlich. Schade, dass die heimische DJK wegen einiger Corona-Fälle kein Team stellen konnte. Und insgesamt waren es natürlich zu wenige Teams. Das lag nicht nur an Corona, das lag auch daran, dass die Saison in den Amateurligen gerade vorbei ist und Spieler deshalb im Urlaub sind. Oder dass in Relegationsspielen noch um Aufstieg oder gegen Abstieg gekämpft wird. Das hat dann für die meisten doch noch einen höheren Stellenwert als das Bundessportfest.Aber Fußball war ja nicht die einzige Sportart, bei der es wenig Resonanz gegeben hat. Die Ballsportarten, mit Ausnahme von Handball, haben schon ein bisschen geschwächelt. Basketball und Volleyball fanden mangels Anmeldungen gar nicht statt, deshalb haben wir auch nicht ganz so viele Hallen benötigt wie ursprünglich gedacht.Wir hatten ja auch noch die Halle in Büchenbach und die zwei Hallen bei der Realschule und beim Gymnasium in Roth angefragt. Die haben wir dann aber gar nicht gebraucht. Enttäuschend für mich war, dass kein Stockschützen-Turnier zusammengekommen ist. Das ist doch eine ur-bayerische Sportart.Mehrfach hatte der DJK-Verband Aufrufe gestartet, um Helfer zu aquirieren. Waren es am Ende genügend?Nun, die Wettkämpfe sind super abgelaufen. Aber man muss schon sagen, dass das alles auf Kante genäht war. Dass am Ende nicht ganz so viele Sportlerinnen und Sportler da waren als ursprünglich erwartet hat die Wettkampfdauer in manchen Sportarten verkürzt. Das hat die relativ kleine Gruppe der Helferinnen und Helfer und der Wettkampfrichter auch ein bisschen entlastet. So ehrlich muss man sein.Statt bis zu 2500 waren es etwa 1800 oder 1900.Stimmt, das sind auch unsere Zahlen. Etwa 1100 von ihnen haben in den Schulen übernachtet. Da hatten die Schülerinnen und Schüler an ihrem letzten Schultag vor den Ferien Mut machende Botschaften auf die Tafeln geschrieben. Das fand ich total nett.Der Rest der Sportlerinnen und Sportler kam in Hotels oder Gästewohnungen unt[...]
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2022-06-07 17:45:17 Alle News aus dem Ressort Roth
Immer mehr Ausfälle: Mobile Lehrer-Reserve in Roth-Schwabach ist am Limit

ROTH/SCHWABACH - Schon zu Beginn des Schuljahrs war der Lehrermangel ein Thema, zuletzt hat sich die Situation weiter verschlechtert. Eine aktuelle Anfrage des Landtagsabgeordneten Matthias Fischbach (FDP) macht diese nun für die Stadt Schwabach und dem Landkreis Roth konkret nachvollziehbar.Der Erlanger Bildungspolitiker ließ sich die Einsatzzahlen der sogenannten "mobilen Reserve" geben, deren Einsatz Unterrichtsausfälle verhindern soll. Bei Erkrankungen, Schwangerschaften, Fortbildungen oder anderen Ausfällen im Laufe des Schuljahrs springt diese Lehrer-Reserve kurz- oder auch längerfristig ein.Neun von zehn Reserve-Lehrern im EinsatzSo ist es zumindest gedacht. Wegen des landesweiten Mangels an Lehrkräften kommt dieses System aber immer früher im Schuljahr an seine Grenzen. Laut einer Pressemitteilung Fischbachs mussten im Schulamtsbezirk Roth-Schwabach Anfang Oktober vergangenen Jahres noch 78 Prozent der mobilen Reserve aktiv werden, Ende des Monats waren es bereits 88 Prozent.Anders als in den meisten anderen Schulamtsbezirken sei die Einsatzquote in Roth-Schwabach auch danach fast durchgehend auf einem sehr hohen Niveau um die 85 Prozent geblieben, so der FDP-Politiker. Im Mai habe sich die Lage dann nochmals deutlich verschärft: Zum Stichtag 23. Mai 2022 seien 63 der 69 Reserve-Lehrkräfte im Einsatz gewesen - eine Auslastung von 91 Prozent."Die Situation der mobilen Lehrkräfte-Reserve in Schwabach und dem Landkreis Roth spitzt sich immer weiter zu und befindet sich fast am Limit", warnt Matthias Fischbach. Diese Entwicklung sei "in mehrerlei Hinsicht besorgniserregend". Zum einen drohe "ein massiver Ausfall von regulärem Unterricht, wenn Lehrkräfte erkranken und auch nach Wochen kein passender Ersatz mehr gestellt werden kann". Zum anderen könnten die Reserve-Lehrkräfte ansonsten an ihren Stammschulen Differenzierungsstunden erteilen."Gerade in diesem Schuljahr sollten eigentlich auf diesem Weg coronabedingte Lernrückstände bei den Schülerinnen und Schülern aufgearbeitet werden. Das fällt nun offensichtlich völlig flach", kritisiert Erlanger, der bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag ist.Schwabach und Roth negative SpitzenreiterSchwabach und der Landkreis Roth befinden sich mit diesen Zahlen laut Fischbach "mit an der Spitze eines bayernweiten Problems". Während im Oktober landesweit noch 28 Prozent der mobilen Reserve nicht im Einsatz gewesen seien, habe sich der Wert mittlerweile auf nur noch 15 Prozent nahezu halbiert. Hinzu kommt, dass auch ein Lehrer der mobilen Reserve krankheitsbedingt ausfallen kann. "Nicht im Einsatz" heißt also noch lange nicht "sofort verfügbar".Auch ganz Mittelfranken ist dem FDP-Politiker zufolge "Spitzenreiter im negativen Sinn": 89 Prozent der Reserve seien hier bereits beansprucht. Niederbayern hingegen schneide mit 69 Prozent im Bezirksvergleich aktuell noch am besten ab.Dennoch handelt es sich aus Fischbachs Sicht nicht um ein lokales Problem: "Die Situation ist insgesamt dramatisch. Wir müssen dringend gegensteuern und den Lehrerberuf attraktiver gestalten. Ich erwarte von Kultusminister Piazolo, dass er den Lehrkräftemangel in Bayern nicht mehr länger leugnet und statt reiner Notmaßnahmen endlich eine überzeugende Gesamtstrategie präsentiert."
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2022-06-07 13:44:58 Alle News aus dem Ressort Roth
Bayern-3-Partyschiff: Anker gelichtet für Bayerns fetteste Kanal-Party

ROTH/HILPOLTSTEIN - Am Pfingstwochenende ging auf dem Main-Donau-Kanal ordentlich die Post ab. Die „MS Catwalk“ – besser bekannt als das Bayern 3-Partyschiff – machte wieder Halt vor den Toren Hilpoltsteins und Roth. Nach der langen Corona-Pause soll „Bayerns fetteste Flussparty“ heuer so lang wie noch nie werden: Fast 50 Stationen sind auf Donau, Altmühl, Main und Main-Donau-Kanal geplant.Mit an Bord: die komplette Bayern3-DJ-Flotte. Auf drei Decks ging dabei in Hilpoltstein und Roth schon einmal die Post ab – unter freiem Himmel auf dem Sonnendeck, mit den besten Party-Hits im Mitteldeck und auf dem Mega-Dancefloor im Schiffsbauch.Restlos ausverkauftAn der Anlegestelle Heuberg war der Süßwasserdampfer sicher vertäut, als am Samstagabend die unzähligen, überwiegend jungen Besucherinnen und Besucher an Bord gingen. Schnell füllten sich die Decks des restlos ausverkauften Schiffes, wobei angesichts des schönen Wetters vor allem das oberste Deck, welches einen Platz an der untergehenden Sonne versprach, am meisten gefragt war. Der heftige Regen des Nachmittags war da schon lange vergessen.Pünktlich um 20 Uhr hieß es dann „Leinen los!“, und die schwimmende mehrstöckige Disco begann ihre Fahrt, bei der auch mehrere Schleusenvorgänge auf dem Programm standen, zwischen deren mächtigen Wänden die Bässe besonders intensiv wummerten. Nach ungefähr vier Stunden brachte die „MS Catwalk“ all ihre feierlustigen Süßwassermatrosinnen und -matrosen sicher zurück zur Anlegestelle Heuberg.In der Nacht auf Pfingstmontag wurde dann gleich nochmal gefeiert, diesmal legte der Dampfer in Roth im Industriegebiet „An der Lände“ an. Am 19. August steuert das Schiff dann erneut die Lände in Roth an, am 20. August Hilpoltstein und schließlich am 24. September noch einmal Hilpoltstein.
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2022-06-07 13:39:44 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Was Kunst von Frauen so spannend macht: Tanja Kinkel liest bei Gedok in Schwabach

SCHWABACH - Bilder, Installationen, Fotos, Textilarbeiten und Schriftstücke. Mal schreiend bunt, mal monochrom. Provokant, nachdenklich, originell, streitbar, aufschlussreich. „Diese Vielfalt macht das Ganze so interessant“, beschreibt Ulrike Kummer das, was sie selbst an der Werkschau der mittelfränkischen Künstlerinnenvereinigung „GEDOK“ so fasziniert.Kummer organisierte von Seiten des Schwabacher Stadtmuseums nun zum dritten Mal die zweimonatige GEDOK-Sonderausstellung mit, die am Sonntag Nachmittag zu Ende ging.Mit dieser Schau feierte die Gedok Franken“ ihr 30-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsausstellung gestalten rund 70 Künstlerinnen zum selbst gewählten Motto „Evas Töchter – mit und ohne“.Der Nachsatz „mit und ohne“ bezog sich auf den Hut, der als Motiv immer wieder in den unterschiedlichen Werken auftauchte.Interessantes RahmenprogrammSo vielseitig sich die GEDOK-Künstlerinnen in dieser Werkschau präsentierten, so abwechslungsreich machten sie im Lauf der zwei Monate auch immer wieder auf sich aufmerksam. Mal mit Musik, mal mit Eisschnitzereien und nun, zur Finissage, literarisch.Mit Tanja Kinkel hatte sich die Künstlerinnenvereinigung eine prominente und beliebte Bestsellerautorin mit ins Boot geholt, die das Nachmittagsprogramm mit einer spannend-aufschlussreichen Lesung aus ihrem Buch „Grimms Morde“ mitgestaltete.Spannend wurde es gegen Ende. Denn fast bis zur letzten Öffnungsminute konnten die Besucher ihre Ausstellungsfavoritin wählen. Der Publikumspreis 2022 ging schließlich an Irene Kress-Schmidt.Auf Platz zwei und drei wählten die Besucherinnen und Besucher Andrea Buckland und Lisa Kischlat. Christine Hagner, die Vorsitzende der GEDOK Franken überreichte die Urkunden. In diesem Zusammenhang dankte sie auch der Schwabacher Stiftung „Bildung & Kunst“, ohne deren maßgebliche Unterstützung die Schau kaum umgesetzt werden hätte können.Überzeugende VielseitigkeitEin Kompliment in Richtung GEDOK wiederum kam von Mitorganisatorin Ulrike Kummer: „Mit GEDOK zusammen zu arbeiten, ist echt eine Freude“. Denn „diese Vereinigung hat in ihren Reihen so viele unterschiedliche Typen an Künstlerinnen mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten; dazu sind fast alle Generationen vertreten.Das Ergebnis ist nicht nur eine unheimlich spannende Werkschau, sondern auch ein interessantes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm.“ Mit diesem Urteil steht sie nicht alleine da: Rund 2000 Besucherinnen und Besucher wurden seit Mitte April gezählt.Kummer: „Wenn man bedenkt, dass zu Beginn der Ausstellung noch Maskenpflicht und Zugangsbeschränkungen galten, die manche auch vom Besuch abgehalten haben, dann muss man sagen: die Werkschau war rundum ein echter Erfolg!Es wird nicht die letzte gewesen sein – wenn auch mit zeitlichem Abstand. GEDOK ist in Schwabach bisher alle fünf Jahre zu Gast gewesen. Eine Fortsetzung ist schon jetzt geplant.
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2022-06-07 13:39:44 Alle News aus dem Ressort Schwabach
Corona-Inzidenz: Abwärtstrend über Pfingsten, aber wie verlässlich ist das?

LANDKREIS ROTH/SCHWABACH - Die Corona-Zahlen von Schwabach im ÜberblickSeit März 2020 haben sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Schwabach genau 14.573 Menschen (+ 0 seit Montag) mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt von 153,4 auf 134,0. An Fällen in den vergangenen sieben Tagen wurden laut Robert-Koch-Institut 55 (-8) gezählt.Seit Beginn der Pandemie sind laut RKI in Schwabach 139 (+0) Menschen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.In der Diakoneo-Klinik in Schwabach gibt es laut Divi-Intensivregister keinen Patienten mit einem schweren Covid-19-Verlauf auf der Intensivstation. (Stand: 7.6., 08.50 Uhr, Quelle: Intensivregister). Die Corona-Zahlen im Landkreis Roth im ÜberblickIm Landkreis Roth wurden laut RKI seit Beginn der Pandemie 47 008 (+ 0 seit Montag) Bürgerinnen und Bürger positiv auf das Coronavirus getestet. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 315 (-32). Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht von 272,9 auf 247,7.Im Landkreis Roth sind seit Beginn der Pandemie 246 (+0) Menschen an oder in Verbindung mit Corona verstorben.In der Kreisklinik in Roth gibt es auf der Intensivstation keinen Patienten mit Covid-19. (Quelle: Intensivregister, Stand 7.6.2022, 08.50 Uhr)Das Corona-Virus in BayernHospitalisierte Fälle der vergangenen sieben Tage in Bayern: 418 (+12,4 Prozent gegenüber der Vorwoche). Die Sieben-Tages-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohner in Bayern liegt bei 3,2 (+0,3). Belegung von Intensivbetten durch Covid-19-Patienten: 110 (-6,0 Prozent gegenüber der Vorwoche). Gesamtzahl von Corona-Patienten in bayerischen Krankenhäusern (Normalstation): 1255 (-12,1 Prozent gegenüber der Vorwoche). (Quelle: LGL, abgerufen am 7.6.2022 um 06.45 Uhr).Hinweis: Seit der 9. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats Bayern sind nun die Zahlen des Robert Koch Instituts (RKI) ausschlaggebend. Vorab waren die Zahlen des Bayerisches Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Grundlage der Beschlüsse.Die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) können sich von denen des Landesamtes für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) sowie des Gesundheitsamtes Roth unterscheiden. Trotzdem stimmt jede Zahl für sich. Der Unterschied ist: Das RKI aktualisiert täglich um 00:00 Uhr seine Daten, das LGL täglich um 08:00 Uhr und das Gesundheitsamt Roth täglich gegen 11:00 Uhr.Testen am ParkplatzIm Landkreis Roth und Schwabach kann man sich an der Teststation in Roth am P+R Parkplatz "Steinerne Eiche" auf das Virus testen lassen. Dafür kann man sich hier anmelden. Getestet wird dort von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr.Die nachfolgende Karte zeigt Ihnen die Inzidenzwerte in Bayern laut Robert-Koch-Institut (RKI). Deutschlandweite und weltweite Statistiken finden Sie, indem Sie sich einfach unten links bzw. rechts durch die nachfolgenden Grafiken klicken.
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2022-06-07 09:44:00 Alle News aus dem Ressort Roth
Bitte Platz nehmen auf Spalter "Gschichtla"

SPALT - Die Stühle mit ihren Geschichten, die überall in der Altstadt Spalt verteilt waren, wurden zu einer Erfolgsgeschichte. Natürlich für die Einheimischen, die viele Geschichten mit den passenden Orten und Personen verbinden konnten, und die mit Hilfe dieser Geschichten in die eigene Vergangenheit, in die der Familie oder des Vereins eintauchen konnten. Die Aktion kam aber auch bei Touristen sehr gut an. Mit Begeisterung wurden die Texte gelesen und einzelne Stühle in der Stadt gesucht. Im Tourismusamt wird von sehr positiven Rückmeldungen gesprochen. Am Kirchweihwochenende 2021 wurden alle 94 Stühle ins Winterquartier samt erforderlichen Reparaturarbeiten geschickt.Den Winter über restauriertSeit vergangenem Wochenende sind sie nun wieder da, die bunten Stühle, die Spalter Geschichten erzählen. Einmütig standen sie über eine Woche lang alle im Bürgergarten – die vom letzten Jahr und auch die neuen, die inzwischen noch dazugekommen sind. Sie erzählen von den Behandlungsmethoden im ehemaligen Krankenhaus, vom Großbrand von 1911, vom Brauereikeller voller Wein am Ende des Krieges und von der Spalter Eisenbahn. Also alles „nur“ neue alte Spalter Geschichten?Ja, würde man sagen, wenn da nicht noch zwei Stühle dazugekommen wären. Zwei, die auf den ersten Blick so gar nicht zu den Spalter Geschichten passen. Zwei, die man schon an den kleinen Fähnchen erkennt, die an den Lehnen befestigt sind. Fähnchen in den Farben blau und gelb, den Landesfarben der Ukraine. Diese beiden Stühle erzählen keine eigentliche Spalter Geschichte, aber eine Geschichte, in der Spalter und Spalterinnen eine wichtige Rolle spielen: Ein Kinderstuhl erzählt vom Schicksal vieler Kinder im Krieg in der Ukraine. Der andere erzählt die Geschichte der Flucht einer ukrainischen Familie aus dem bombardierten Kiew über Polen nach Spalt auf den Nagelhof. Diese Flucht ist auf einem der Stühle dargestellt. Und da lohnt sich ein genauer Blick darauf. Wie sich die Farben der Bilder von der Ukraine nach Deutschland verändern, wie sich die Straße von Kiew über Polen nach Deutschland über den Stuhl windet, wie die in schwarz weiß stilisierten Kinder, je näher sie dem Nagelhof kommen, wieder bunt werden – so, wie das Leben der gesamten Familie. Viele Details mit hoher Symbolkraft lassen erahnen, welche Gefühle auf so einer Flucht dominierend waren. Der ausführliche Text fasst dies alles nochmals in bewegende Worte. Er schließt mit großer Dankbarkeit für die bisher erfahrene Hilfsbereitschaft in Spalt, für die Unterstützung durch die Familie Burkel vom Nagelhof, den Helferkreis, die Schule und den Kindergarten. Also doch auch eine Spalter Geschichte. Ein Sonnenblumenstuhl und ein Regenbogenstuhl rahmten im Bürgergarten die beiden ukrainischen Stühle ein. Symbolhaft auch das. Die Sonnenblume, die sich immer nach der Sonne, nach der Wärme und dem Hellen ausrichtet und der Regenbogen, der nach dem Regen wieder Sonnenschein ankündigt.Zurück in der AltstadtDieser Tage nun wanderten alle Stühle vom Bürgergarten aus zurück in die Altstadt. Dort stehen sie dann wieder und erzählen von Spalt, von Spalterinnen und Spaltern und nun auch von einer Familie aus Kiew, für die Spalt derzeit (Ersatz-) Heimat geworden ist – ein Ort von Sicherheit und Freiheit. Alle Stühle mit ihren Geschichten freuen sich, wenn sie weiter Zuwachs bekommen. Auf dass die Zahl 100 heuer erreicht und möglichst überschritten wird. Übrigens: Hier findet man weiterhin alle Stühle und alle dazugehörigen Geschichten.
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2022-06-06 17:45:25 Alle News aus dem Ressort Roth
Rother Spielstube: Kran blockiert den Marktplatz

ROTH - Es tut sich was am und um den Rother Marktplatz. Sichtbares Zeichen sind die Baustellen. Eine von ihnen soll demnächst noch größer werden.Die frühere „Spielstube“ am Rother Marktplatz ist seit Kurzem eingerüstet, weil sich ein örtlicher Bauunternehmer und -Sanierer das denkmalgeschützte Gebäude vorgenommen hat. Nach langem Stillstand wird das imposante, zweigeschossige Gebäude mit dem hohen Giebeldach, früher das Gasthaus "Traube", nun saniert.Danach soll im Erdgeschoss weiterhin „Dienstleistung“ einziehen, wie Stadtbaumeister Wolfgang Baier auf eine Anfrage im Stadtrat antwortete. In den oberen Etagen können Büros und Wohnungen untergebracht werden.Sichtbare Baustelle für anderthalb JahreBis es so weit ist, dauert es aber noch eine Weile. Und die wird deutlich sichtbar sein: Bürgermeister Andreas Buckreus kündigte an, dass im Juli nach dem Challenge („Rother Zeitrechnung“) für den Umbau des Hauses ein Kran auf dem Marktplatz aufgestellt werden muss, dessen Fuß mit den nötigen Rettungswegen und Außenabständen 12,70 mal 10,50 Meter misst – für etwa 17 Monate.Buckreus: „Wir wollen aber nicht klagen, sondern froh sein, dass was passiert.“ Die Ausmaße des rund 24 Meter hohen Krans seien aber schon so umfangreich, dass die Fläche bis zum Brunnen wohl belegt ist.Gegenüber sorgt eine weitere Baustelle für Nachfragen: Bei der Fragestunde im Stadtrat erkundigte sich ein Zuhörer, ob sich an dem seit Langem eingerüsteten Stadtbräustübl „überhaupt etwas bewegt“. Dazu konnte der Bürgermeister aber nur die Auskunft geben, dass „der derzeitige Eigentümer eine rechtskräftige Baugenehmigung hat“ und gerade die Fenster zum Marktplatz „aufwändig instandgesetzt hat“.Wirten wird es zu teuerEbenfalls der Marktplatz ist Thema, wenn es um das Wirtefest geht. Warum es heuer nicht stattfindet, wollte ein Zuhörer wissen. „Die Wirte haben von sich aus abgesagt“, informierte Andreas Buckreus den Stadtrat und die Gäste. Der Grund: „Weil Veranstaltungstechnik und Sicherheitsdienste teurer geworden sind“.Kein Innenstadt-, aber ein Dauerthema ist der umstrittene Plan der Bahn, ein neues ICE-Werk im Rother Ortsteil Harrlach zu bauen. Die Bürgerinitiative „Kein ICE-Werk bei Harrlach“ hatte sich mit ihren Unterschriftenlisten vor der Sitzung des Stadtrates im Foyer des Schlosses Ratibor postiert.Und Verena Masopust, eine Sprecherin der BI, forderte die Stadt auf, ebenfalls eine Resolution zu verabschieden, „dass im Raumordnungsverfahren auch das bereits versiegelte Gelände am Nürnberger Hafen aufgenommen wird“. Masopust: „Wir wollen nicht, dass 45 Hektar Bannwald abgeholzt werden.“ Im Gegenteil: „Wir wollen den Flächenfraß reduzieren.“ Ihr Appell an den Rother Stadtrat, den sie seit Monaten wiederholt: „Helfen Sie uns, dass das Werk nicht nach Harrlach kommt!“Wahlen bei der WehrBestätigt hat der Stadtrat die Wahlen von Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertretern. Für die Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhofen wurde für die nächsten sechs Jahre Erwin Frede gewählt, sein Stellvertreter ist Christian Güttler. In Belmbrach hat die Wehr Jens Neubert in seinem Amt als Kommandant bestätigt, Stellvertreter ist Konrad Volkert.
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2022-06-06 17:40:29 Alle News aus dem Ressort Schwabach
DJK-Bundessportfest: So rockte die Bayern-3-Band Schwabach

Das Wetter zauberte dramatische Bilder an den Himmel, und unten am Boden wurde zum Abschluss des DJK Bundessportfests in Schwabach noch einmal alles gegeben. Hier gibt es die schönsten Bilder.
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2022-06-06 14:17:58
DJK-Bundessportfest: So rockte die Bayern-3-Band Schwabach

Das Wetter zauberte dramatische Bilder an den Himmel, und unten am Boden wurde zum Abschluss des DJK Bundessportfests in Schwabach noch einmal alles gegeben. Hier gibt es die schönsten Bilder.
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2022-06-06 13:44:31 Alle News aus dem Ressort Roth Radwege im Landkreis Roth: „Insgesamt sind wir auf dem richtigen Weg“ LANDKREIS ROTH - Radfahren boomt. E-Bike und Pedelec lassen viele Menschen umsteigen, die bisher das unmotorisierte Touren auf zwei Rädern nicht mochten oder…
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