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Rother Spielstube: Kran blockiert den Marktplatz

ROTH - Es tut sich was am und um den Rother Marktplatz. Sichtbares Zeichen sind die Baustellen. Eine von ihnen soll demnächst noch größer werden.Die frühere „Spielstube“ am Rother Marktplatz ist seit Kurzem eingerüstet, weil sich ein örtlicher Bauunternehmer und -Sanierer das denkmalgeschützte Gebäude vorgenommen hat. Nach langem Stillstand wird das imposante, zweigeschossige Gebäude mit dem hohen Giebeldach, früher das Gasthaus "Traube", nun saniert.Danach soll im Erdgeschoss weiterhin „Dienstleistung“ einziehen, wie Stadtbaumeister Wolfgang Baier auf eine Anfrage im Stadtrat antwortete. In den oberen Etagen können Büros und Wohnungen untergebracht werden.Sichtbare Baustelle für anderthalb JahreBis es so weit ist, dauert es aber noch eine Weile. Und die wird deutlich sichtbar sein: Bürgermeister Andreas Buckreus kündigte an, dass im Juli nach dem Challenge („Rother Zeitrechnung“) für den Umbau des Hauses ein Kran auf dem Marktplatz aufgestellt werden muss, dessen Fuß mit den nötigen Rettungswegen und Außenabständen 12,70 mal 10,50 Meter misst – für etwa 17 Monate.Buckreus: „Wir wollen aber nicht klagen, sondern froh sein, dass was passiert.“ Die Ausmaße des rund 24 Meter hohen Krans seien aber schon so umfangreich, dass die Fläche bis zum Brunnen wohl belegt ist.Gegenüber sorgt eine weitere Baustelle für Nachfragen: Bei der Fragestunde im Stadtrat erkundigte sich ein Zuhörer, ob sich an dem seit Langem eingerüsteten Stadtbräustübl „überhaupt etwas bewegt“. Dazu konnte der Bürgermeister aber nur die Auskunft geben, dass „der derzeitige Eigentümer eine rechtskräftige Baugenehmigung hat“ und gerade die Fenster zum Marktplatz „aufwändig instandgesetzt hat“.Wirten wird es zu teuerEbenfalls der Marktplatz ist Thema, wenn es um das Wirtefest geht. Warum es heuer nicht stattfindet, wollte ein Zuhörer wissen. „Die Wirte haben von sich aus abgesagt“, informierte Andreas Buckreus den Stadtrat und die Gäste. Der Grund: „Weil Veranstaltungstechnik und Sicherheitsdienste teurer geworden sind“.Kein Innenstadt-, aber ein Dauerthema ist der umstrittene Plan der Bahn, ein neues ICE-Werk im Rother Ortsteil Harrlach zu bauen. Die Bürgerinitiative „Kein ICE-Werk bei Harrlach“ hatte sich mit ihren Unterschriftenlisten vor der Sitzung des Stadtrates im Foyer des Schlosses Ratibor postiert.Und Verena Masopust, eine Sprecherin der BI, forderte die Stadt auf, ebenfalls eine Resolution zu verabschieden, „dass im Raumordnungsverfahren auch das bereits versiegelte Gelände am Nürnberger Hafen aufgenommen wird“. Masopust: „Wir wollen nicht, dass 45 Hektar Bannwald abgeholzt werden.“ Im Gegenteil: „Wir wollen den Flächenfraß reduzieren.“ Ihr Appell an den Rother Stadtrat, den sie seit Monaten wiederholt: „Helfen Sie uns, dass das Werk nicht nach Harrlach kommt!“Wahlen bei der WehrBestätigt hat der Stadtrat die Wahlen von Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertretern. Für die Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhofen wurde für die nächsten sechs Jahre Erwin Frede gewählt, sein Stellvertreter ist Christian Güttler. In Belmbrach hat die Wehr Jens Neubert in seinem Amt als Kommandant bestätigt, Stellvertreter ist Konrad Volkert.