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Mehr als eine DM: Das macht das DJK-Bundessportfest in Schwabach zu etwas Besonderem

SCHWABACH - Am Samstag (4. Juni) fand auf dem Schwabacher Marktplatz die Inklusive Sport- und Spielemeile der DJK-Sportjugend statt. Abends trafen sich etwa 600 Gläubige zum spirituellen Höhepunkt vor der Bühne auf dem BayWa-Festplatz.Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke war für einen Freiluft-Gottesdienst eigens nach Schwabach gekommen. In seiner Predigt betonte er die Bedeutung des Sports für die Charakterbildung und die Persönlichkeitsentwicklung.Diesen Hintergrund von Leistung und Wettkampf hob Hanke als besondere Leistung der bundesdeutschen DJK-Bewegung hervor. Zu Gast war neben politischen und geistlichen Vertretern aus der Region mit Jörg Ammon auch der Vorsitzende des Bayerischen Landessportverbands.Beachtliches SchauspielDas besondere am abendlichen Gottesdienst war der Einmarsch von Vertretern alle beteiligter DJK-Gliederungen. 32 Fahnen- und Bannerträger boten ein beachtliches Schauspiel und ließen es sich nicht nehmen, vor der Altarbühne kurz zu stoppen, um die jeweilige Fahne zu präsentieren. Anschließend bildeten sie daneben eine beeindruckende Aufstellung.Das Happening in der Innenstadt hatte ab zehn Uhr vormittags auf dem Markt- und dem Martin-Luther-Platz zahlreiche Spiel- und Spaß-Stationen zum Mitmachen geboten. Dabei stand ein inklusives Angebot für alle zur Verfügung.Mit Elsbeth Beha, der Präsidentin des DJK-Bundesverbands, Bundesjugendleiter Fabian Pieters, DJK-Bildungsreferentin Lara ter Veer und Tina Winklmann, sportpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, stattete auch verbandliche und politische Prominenz dem bunten Treiben einen Besuch ab.Bewährte KooperationSeit vielen Jahren existiert bereits eine Kooperation zwischen dem DJK-Bundesverband und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Kinder stark machen“ heißt das Projekt, mit dem die Bundesbehörde Suchtprävention betreibt und dessen Angebote Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten machen sollen, die „Nein“ zu jeglicher Art von Suchtmitteln sagen können.Die BZgA hatte ein eigenes Erlebnisland aufgebaut, in dem Eltern vermittelt wurde, was Kinder und Jugendliche alles können, wenn man ihnen Aufmerksamkeit, Anerkennung sowie Vertrauen schenkt und ihnen zugleich Freiräume zugesteht. Im Klettergarten, dem Vertrauensparcours und auf der Spielbühne drehte sich alles um Mut, Anerkennung und Teamgeist.Dem Arbeitsprinzip der BZgA zufolge waren auch örtliche Organisationen eingebunden. Der Stadtjugendring Schwabach, die Hip-Hop-Tanzgruppe Rohr und der Schwabacher Musik-Clown Geraldino waren am Infostand und im Programm mit von der Partie.Radeln für die UkraineÖrtliche Vertreter waren auch beim „Radeln für die Ukraine“ gefragt. Dabei konnte man nicht nur um die Wette strampeln, sondern auch für das überfallen Land und seine Bevölkerung spenden.Oberbürgermeister Peter Reiß (SPD) trat dabei gegen Ulrich Ziermann von den CSU-Senioren an. Passend zur politischen Farbenlehre wählten sie die Räder. Reiß nahm auf „rot“ Platz. Ziemann machte es sich auf „schwarz“ bequem.