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Die neuesten Nachrichten 6

2022-06-06 10:51:07 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Den Erhalt der Streuobstwiesen im Blick

HÖTTINGEN - Ein Motto, an das auch Wilfried Wiedemann, der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank, bei der Scheckübergabe in der Nähe von Reisach erinnerte, wo im Dezember 20 neue Obstbäume vom Landschaftspflegeverband (LPV) gepflanzt wurden, darunter Apfel-, Kirsch- oder Birnbäume. Der neue Obstbaumbestand ist ein Gemeinschaftswerk, das Wilhelm Raiffeisen vermutlich auch gut gefallen hätte: Denn neben dem Landschaftspflegeverband haben auch der Obst- und Gartenbauverein Ettenstatt und weitere Ehrenamtliche mitgeholfen. Die Gemeinde Höttingen wird sich künftig um den Schnitt der Obstbäume kümmern, kündigte Claudia Beckstein als Vertreterin des LPV an.Wiedemann sagte, dass seine Bank als Regionalbank vor allem auch etwas für die Region machen und das Miteinander der Menschen vor Ort stärken möchte. Der Erhalt und die Pflege der Natur gehörten untrennbar dazu. Der Bankvorstand betonte, dass die Raiffeisenbank die Spende gerne einsetze, die aber nur dann sinnvoll sei, wenn die Menschen aus dem Geld etwas machten. Im konkreten Fall sei er aber sicher, dass das Geld hier gut angelegt sei.Auch Höttingens Bürgermeister Hans Seibold dankte der Raiffeisenbank dafür, dass seine Gemeinde für die Spende auserkoren wurde, und dankte allen Bürgern und dem Obst- und Gartenbauverein Ettenstatt für ihren Einsatz: "Alle haben hier fleißig mitgeholfen."Beckstein erläuterte den Gästen anlässlich der Scheckübergabe, warum derzeit Streuobst wortwörtlich "in aller Munde" sei: "Streuobst ist in vielerlei Hinsicht wertvoll. Die Blüten für die Bienen und Insekten, das Obst für die Menschen und Tiere und das Totholz für Käfer und andere Insekten." Das Obst, das künftig hier im Arbachtal wachse, sei "reinstes Bioobst", vor allem die alten Sorten seien sehr wertvoll, weil sie auch von Allergikern besser vertragen werden. Damit die neu gepflanzten Bäume vor Wildverbiss geschützt sind, wurden verzinkte Metallgitter angebracht, die ebenfalls mit der Spende finanziert wurden.
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2022-06-06 10:02:17 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Der Garten im Juni: Jetzt ist Erdbeer- und Holunderzeit

Gunzenhausen - Die letzten Wochen mit tageweise schon sommerlichen Temperaturen und auch etwas Regen haben gezeigt, was die Natur in wenigen Tagen hervorbringen kann. Es grünt und blüht!Rosen haben großen AuftrittUnd natürlich besonders schön, wenn wir bei der Pflanzung daran gedacht haben, dass jeden Monat Stauden und Gehölze zur Blüte kommen, was auch für Insekten wichtig ist. In voller Blüte sind rechtzeitig zu den Feiertagen die Pfingstrosen.Danach kommt dann der große Auftritt aller Rosensorten und das nicht nur in unseren Gärten, sondern auch vor den Zäunen oder sogar – wie in Windsfeld – im ganzen Dorf.Am Sonntag, 26. Juni, besteht zwischen 10 und 17 Uhr wieder die Möglichkeit, beim Tag des offenen Gartens in Sausenhofen einen Blick in Nachbars Garten zu werfen. Sieben Privatgärten werden offen stehen. Der örtliche Gartenbauverein sorgt für das leibliche Wohl.Zweite BlüteZurück zum eigenen Garten: Der Hobbygärtner hat zu Hause reichlich zu tun. Bereits Verblühtes ist zurückzuschneiden, im Fall des Rittersporns jedoch nicht zu tief, empfiehlt der Praktische Gartenratgeber den Mitgliedern der Gartenbauvereine. Bei Katzenminze und Rittersporn (remontierende Stauden) kommt es dann zu einer weiteren Blüte.Auch abgeblühte Rhododendron-Blüten sind sorgfältig auszubrechen. Besonders bei feuchter Witterung sind regelmäßig Schnecken zu bekämpfen oder täglich abzusammeln. Hochwachsende, zum Umfallen neigende Stauden müssen gestützt oder mit Stäben gesichert werden.Balkon- und Terrassenpflanzen bedürfen der regelmäßigen Düngung. Gießen, nicht jedoch über Blüte und Laub, sondern direkt auf die Erde und möglichst am frühen Vormittag.Bett aus StrohDer Juni ist Erdbeermonat. Damit die Früchte trocken und pilzfrei bleiben, empfiehlt „Vielfaltsmacher.de“, ein Projekt des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, ein Bett aus Stroh. Zudem sorgt die Mulchschicht dafür, dass der Boden nicht so schnell austrocknet.Auch Gurken sollten gemulcht werden. Tomatenpflanzen sollten ausgegeizt werden. Busch- oder Strauchtomaten aber eher nicht, weil sie reichverzweigt wachsen und an Seitentrieben auch Blütenstände ausbilden.Karotten, Radieschen, Rettiche und rote Bete sind dicht gewachsen und werden jetzt vereinzelt.Reichlich gießenWassersparende Maßnahmen sind jetzt im Gemüsegarten: reichlich gießen, dann die Bodenoberfläche aufhacken und mit organischem Material, etwa angetrockneten Rasenschnitt, dünn bedecken, damit das Wasser nicht so schnell verdunsten kann.Reichlich heißt: Zehn bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter, damit die Pflanze zu Tiefwurzeln angeregt wird und dadurch besser Nährstoffe aufnehmen kann. Im Obstgarten müssen auch Obstbäume und Beerensträucher bei starker Hitze und bei Bedarf gewässert werden.Vieles können wir nun ernten. Die Rhabarber- und Spargelernte sollte jedoch bis Johanni (24. Juni) beendet werden, darauf weist der „Praktische Gartenkalender“ die Gartenfreunde hin.Kulinarische KöstlichkeitenIn vielen Gärten finden wir noch Holunder. Im Juni schmücken seine duftenden weißen Blütendolden. Früher waren dies beliebte Heilpflanzen. Der Volksmund sagt: „Wenn du am Hollerbusch vorbeigehst, dann zieh deinen Hut!“Rezepte im Gartenratgeber geben Hinweise zu Holunderblüten-Tee, Hollunderblüten-Bad oder zum Trocknen der Blüten. Gartenfreunde nutzen den Holunder auch in der Küche und bereiten kulinarische Köstlichkeiten wie Holunderblüten-Küchle zu.Und im Juni kann auch weiter ausgesät und gepflanzt werden: zum Beispiel Bohnen und Zucchini (am Monatsanfang), Rettich, Radieschen, Knollenfenchel, Chinakohl, Pak Choi, Endivien, Zuckerhut, Radicchio, Rote Bete.Süßkartoffeln und KräuterJetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Süßkartoffeln auszupflanzen, lesen wir im Gartenratgeber. Kräuter sollten vor der Blüte geerntet werden, dann sind sie am aromareichsten. Stein- und Beerenobst wird mit der Ernte geschnitten.
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2022-06-05 22:02:18 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Mitmachaktion des LBV: Hummeln am Hintern erkennen

Gunzenhausen - Vom 3. bis 12. Juni und vom 5. bis 14. August heißt es Sechsbeiner beobachten und zählen. Groß und Klein sind aufgerufen, eine Stunde an einem schönen Platz mit Blick in die Natur wichtige Daten für die Artenvielfalt zu sammeln. Hummeln spielen dabei dieses Jahr eine besondere Rolle, denn die Entdeckungsfrage 2022 lautet: „Kannst Du Hummeln am Hintern erkennen?“ Putzig und pelzig„Sie sind putzig, pelzig und jede Art hat ein eigenes Muster auf dem Hinterteil, an dem sie gut zu unterscheiden sind. Unsere häufigsten Arten sind Ackerhummel, Steinhummel und Erdhummel“, sagt Tarja Richter, LBV-Insektenexpertin, und ist gespannt, wer alle drei entdecken kann. Gezählt werden können aber alle Sechsbeiner, die entdeckt werden. Naturschützer und Naturschützerinnen haben „Hummeln im Hintern“, wenn es um den Schutz von Insekten geht. Denn die Sechsbeiner sind nicht nur für uns Menschen unverzichtbar, sondern für die gesamte Natur. Sie tragen zur Vermehrung von Pflanzen und zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Aber ihre Vielfalt und Anzahl geht zurück.„Da wir Menschen dazu neigen, vor allem das zu schützen, was wir kennen, wollen wir mit dem Insektensommer auf die kleinen, aber so wichtigen Tiere und ihren Schutz aufmerksam machen“, erklärt Richter. Auf Gift verzichtenDie intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und der Verlust von Strukturen wie Hecken und Saumbiotopen in der Landschaft sind nur einige Gründe für den Insektenschwund. Wer im eigenen Garten auf Gift verzichtet, heimische Blumen und Sträucher pflanzt und beim Einkauf auf Bio-Ware achtet, der kann ganz unmittelbar und direkt einen Teil zum Schutz der Insekten beitragen, heißt es in der Pressemitteilung des LBV. Rund 33 000 heimische Insektenarten gibt es allein in Deutschland. „ Die gemeinsame Aktion von LBV und NABU feiert heuer ein kleines Jubiläum: Seit fünf Jahren werden jedes Jahr im Juni und August tausende Menschen zu Hobbyforschern. Die Daten zur Zählaktion „Insektensommer“ werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst, von LBV und NABU ausgewertet und zeitnah veröffentlicht.Mehr Infos unter www.lbv.de/insektensommer.
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2022-06-05 14:50:53 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Spitzen gegen den Pleinfelder Bürgermeister PLEINFELD - Vorgestellt hat das Zahlenwerk in der Pleinfelder Brombachhalle die neue Kämmerin Tina Müller. Sie hat sich innerhalb kürzester Zeit bei den Vorberatungen des Etats…
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2022-06-05 14:50:52 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Spitzen gegen den Pleinfelder Bürgermeister

PLEINFELD - Vorgestellt hat das Zahlenwerk in der Pleinfelder Brombachhalle die neue Kämmerin Tina Müller. Sie hat sich innerhalb kürzester Zeit bei den Vorberatungen des Etats einen hervorragenden Ruf bei allen Fraktionen erarbeitet hat. Grünen-Gemeinderätin Martina Voit hatte ihr sogar als Dankeschön einen Blumenstrauß mitgebracht, von den anderen Gemeinderäten gab es immerhin Applaus.Doch noch bemerkenswerter war das, was mit Bürgermeister Stefan Frühwald in der Sitzung passierte. Ihm fiel so etwas wie eine Statistenrolle zu und er durfte die eher langweiligen Tagesordnungspunkte, wie die Veröffentlichung von Beschlüssen aus nichtöffentlichen Sitzungen oder Bauantragsänderungen, vortragen, während seine neue Kämmerin klar die Hauptrolle innehatte, die sie souverän ausfüllte.Tina Müller stellte kurz, knapp und klar verständlich die mittelfristige Finanzplanung der Marktgemeinde Pleinfeld bis zum Jahr 2025 vor und kündigte gleich eingangs an, dass sie "Deckungskreise" einführt, die mehr Freiräume schaffen sollen, oder einige Haushaltsstellen, wie die Kindergärten, weiter "aufdröselt", um sie differenzierter betrachten zu können.Am Personalschlüssel, der 2021 insgesamt 52,46 Stellen umfasste, werde erst einmal nichts verändert. Klar sei aber, dass für neues Personal kein Platz mehr sei in dem Haushalt, der ein Gesamtvolumen von 22 Millionen Euro hat, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 25 Prozent bedeutet. Der Vermögenshaushalt, aus dem bekanntlich die Investitionen getätigt werden, steigt von 2,3 Millionen Euro (2021) auf 6,2 Millionen Euro in diesem Jahr an. Der Verwaltungshaushalt für den laufenden Betrieb bleibt indes auf dem Vorjahresniveau.Bei den Gewerbesteuereinnahmen hat Müller heuer 3,6 Millionen Euro eingepreist, die Einkommenssteuerbeteiligung schlägt bei den Einnahmen der Kommune mit 4,36 Millionen Euro zu Buche und die Schlüsselzuweisungen, die Pleinfeld vom Freistaat Bayern bekommt, liegen bei 1,6 Millionen Euro.Für die CSU als größter Fraktion plädierte Rainer Braun als stellvertretender Fraktionsvorsitzender (Stefan Ritzer war verhindert) dafür, dass das Gremium gut beraten sei, die Einnahme-Situation der Kommune langfristig zu verbessern und zu stabilisieren. Als "größte Brocken" bei den Investitionen nannte der stellvertretende Fraktionssprecher den Breitbandausbau und "die Thematik Kindergarten", die zur Folge haben, dass heuer 6,16 Millionen Euro investiert werden müssen. Das werde nicht ohne Schulden gehen, was sich aber letztlich zunächst positiv, weil "zinssichernd", auswirke.Deutliche Kritik äußerte Braun an den über die Jahre hinweg angesammelten Haushaltsausgaberesten. Das sind die Geldbeträge, die in den Vorjahren für Investitionen eingeplant waren, aber nicht abgerufen wurden. "Das bedeutet, wir wissen, was zu machen ist, es ist Geld dafür da, aber wir tun es nicht." Für dieses Verhalten fehle ihm jegliches Verständnis. Schließlich seien 45 Haushaltsposten nicht umgesetzt worden. Braun: "Wir haben kein Erkenntnis- und kein Finanzierungs-, sondern ein Umsetzungsproblem in manchen Bereichen." Dies müsse man aus seiner Sicht schnell lösen.Dass der Stellenplan nicht aufgestockt werde, sei dem Finanz- und Hauptausschuss zu verdanken, der die Forderung der Verwaltung nach Stellenmehrung ablehnte. Diese Entscheidung sei bemerkenswerterweise "gemeinsam, geschlossen und einstimmig" gefallen, um der Verwaltung klarzumachen, dass eine ständige Ausweitung der Stellen vom Marktgemeinderat nicht mehr mitgetragen werde: "Das Prinzip, was laut quietscht, bekommt mehr Fett, ist damit erst einmal abgeschafft."Braun riet den Beschäftigten zu mehr Arbeitsorganisation, besserer Effizienz und optimierter Geschäftsverteilung. "Durch persönliches Beispiel und spürbare Präsenz" funktioniere das am besten, schickte der CSU-Fraktionsvize eine spit[...]
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2022-06-05 14:02:01 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Weiter ein "Nein" zu den "Schwimmenden Häusern" am Altmühlsee Emetzheim/Gunzenhausen - Der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Weißenburg-Gunzenhausen, hat auf seiner Jahreshauptversammlung in Emetzheim seine Position zu wichtigen…
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2022-06-05 14:02:00 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Weiter ein "Nein" zu den "Schwimmenden Häusern" am Altmühlsee

Emetzheim/Gunzenhausen - Der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Weißenburg-Gunzenhausen, hat auf seiner Jahreshauptversammlung in Emetzheim seine Position zu wichtigen aktuellen Umweltthemen bekräftigt. Aufgaben haben zugenommenWie die Kreisvorsitzende Brigitte Löffler berichtete, haben auch 2021 die Aufgaben der Kreisgruppe zugenommen. Die Gemeinden und der Landkreis stellten wirtschaftliche Vorhaben an erste Stelle. Dabei bleibe die Natur oft auf der Strecke. Die Hoffnung, dass nach dem Ende des Center-Parcs-Projekts durch das Votum der Pfofelder Bürger am 30. Mai 2021 etwas weniger BN-Arbeit vonnöten sei, habe sich nicht bestätigt. Den Kreisvorstand hätten seit Juli 2021 folgende Themen beschäftigt: Ortsumgehung Dietfurt: Hier sei ein gigantisches Straßenbauvolumen als Verkehrsberuhigung für den Ort angedacht. Der vom Straßenbauamt zugesendete Bewertungskatalog wurde vom BN durchgearbeitet. Die vom BN bevorzugte Variante eines Ortstunnels, die nur die Hälfte des Flächenverbrauchs gegenüber des Dattelbergtunnels benötigen würde, sei nur auf dem letzten Platz sieben im Bewertungskatalog des Straßenbauamts gelandet ist. Löffler sprach mit Blick auf einen kreuzungsfreien Ausbau im Süden an der der Eisenbahnunterführung und im Norden bei der Zufahrt nach Osterdorf von einem gigantischen Flächenverbrauch. Neubau eines Schlepplifts im Heumöderntal bei Treuchtlingen: Mitten im Wald solle für Down Hill-Fahrer eine neue Trasse für den Schlepplift geschlagen werden. Dieser werde von einer sehr engagierten Bürgerinitiative sowie vom BN abgelehnt. „Schwimmende Häuser“ am Altmühlsee: Wie am Brombachsee sollten schwimmende Häuser entstehen. Auch hier verfasste der Kreisvorstand eine umfangreiche Stellungnahme dagegen. Schotter- und Steinwerk Weißenburg – Steinbrucherweiterung: Das Steinabbaugebiet des Unternehmens umfasse bereits heute etwa 70 Hektar. Eine Erweiterung um 35 Hektar ist beim Landratsamt beantragt worden. Auch hier habe die Kreisgruppe Stellung genommen und über den Landesverband diese Erweiterung abgelehnt, denn ein kühlender, sauerstofferzeugender Wald solle gerodet werden. Die Aufnahme und Speicherung von Regenwasser würden dadurch verhindert und Trockenheit, Staub und Hitze würden die Umgebung verstärkt belasten. Zudem würde diese Erweiterung die Steinriegelquelle über viele Jahre hinweg unbrauchbar machen. Schon jetzt führe die Quelle häufig getrübtes Wasser, das auf den Steinabbau zurückzuführen sei. Verschmutzung der Quellen des Schambachs: Wie sensibel das Ökosystem im karstigen Jura sei habe auch die Verschmutzung der Quellen des Schambachs, zu denen auch die Steinriegelquelle gehört, gezeigt. Im Oktober und November 2021 konnte über mehrere Wochen ein stark muffig-fauliger, stinkender Güllegeruch festgestellt werden. Untersuchungen zeigten, dass die starke Verunreinigung der Quellen durch abbaubare, organische Substanzen entstanden sei. Damit die Steinriegelquelle auch in Zukunft wieder für die Trinkwassergewinnung herangezogen werden kann, sei einerseits die Einrichtung eines entsprechend großen Wasserschutzgebietes nötig, andererseits auch die Beendigung des Steinabbaus im Einzugsgebiet der Steinriegelquelle, betonte Löffler. Freiflächen-PV-Anlagen: In den letzten Monaten nahm die öffentliche Beteiligung an Stellungsnahmen für neue Freiflächen-PV-Anlagen sehr zu. Auch die Kreisgruppe des BN sehe die Notwendigkeit des Umstiegs auf alternative Energien. Jedoch erachte man den aktuell enormen Zuwachs an Freiflächen-Photovoltaik als kritisch. „Großflächige Sonnenenergieanlagen“ sollten außerhalb von Siedlungseinheiten errichtet werden, wenn dies nicht zu einer Zersiedelung oder Zerschneidung der Landschaft führe und keine erhebliche Beeinträchtigung des Landschaftsbilds damit verbunden sei. Karl-Heinz Schork sagte, es sei Staatsziel, Grünfl[...]
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2022-06-05 10:50:12 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Ein Wechsel im Weißenburger Stadtrat Zum 30. Juni wolle sie von ihrem Mandat entbunden werden, schrieb die Gymnasiallehrerin an die Stadt. Ihr Rückzug war daher nun Thema im Hauptausschuss des Stadtrats. Dort wurde die…
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2022-06-05 10:50:11 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Der ESV Treuchtlingen und der SC Stirn steigen in die Kreisklasse auf

TREUCHTLINGEN/STIRN - Der ESV machte es dabei reichlich spannend. Auf dem Sportplatz in Ramsberg gewann das Team von Trainer Zafer Demir nämlich nach Verlängerung und Elfmeterschießen mit 6:5 (2:2) gegen den TV 48 Schwabach. Die Stirner wiederum behaupteten sich in der regulären Spielzeit mit 4:2 gegen die DJK Untermässing. Dieses Match wurde in Raitenbuch ausgetragen.In Ramsberg wurden 375 Zuschauer gezählt. Omar Almaayouf und Ömer Türk brachten die Treuchtlingen dort zweimal in Führung, doch Robin Hermel glich zweimal für die "48er" aus - das 2:2 fiel spät in der 86. Minute.Nachdem die Verlängerung torlos blieb, kam es zur Entscheidung vom Elfmeterpunkt. Hier verwandelten Salvatore Greco-Cutturello, Musa Calik, Yasin Calik und Omar Almaayouf für den ESV, während Schwabach nur dreimal traf (erneut Hermel sowie Ramazan Dogan und Kirill Mohr). Der Rest war Jubel bei den Treuchtlingen, die nach dem Abstieg im Vorjahr den sofortigen Wiederaufstieg feierten.Großen Jubel gab es auch beim SC Stirn, der nach dem Abstieg 2018 nun im dritten Anlauf die Rückkehr in die Kreisklasse geschafft hat. Möglich wurde dieser Erfolg durch einen 4:2-Sieg im Duell der A-Klassen-Vizemeister gegen die DJK Untermässing.Vor 333 Zuschauern am Platz der DJK Raitenbuch ging es munter los. Schon in der dritten Minute traf Constantin Moisa zum 1:0 für Untermässing, praktisch im Gegenzug glich Rico Di Muro für Stirn zum 1:1 aus. Di Muro erzielte dann nach 20 Minuten das 2:1 für den SCS, nun glich Moisa drei Minuten später zum 2:2 aus.Nach der Pause stellten die Stirner dann jedoch die Weichen auf Sieg: Florian Schön traf zum 3:2 (67.) und Harald Schuster machte mit dem 4:2 in der 86. Minute den Deckel drauf. Ein schöneres Abschiedsgeschenk als den Aufstieg über die Relegation konnten die Stirner ihrem scheidenden Spielertrainer Michael Lämmermann wohl kaum machen.In den anderen beiden Partien der erste Runde der Kreisklassen-Relegation setzten sich der TSV Meckenhausen II (5:3 nach Elfmeterschießen gegen den FC Sindlbach) und der TSV Ochenbruck (2:0 gegen die SG Thalmässing/Eysölden). Die vier Sieger Stirn, Treuchtlingen, Meckenhausen II und Ochenbruck kicken somit nächste Saison in der Kreisklasse. Die vier Verlierer bekommen eine neue Chance und spielen mindestens einen weiteren freien Platz aus.
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2022-06-05 10:50:11 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Ein Wechsel im Weißenburger Stadtrat

Zum 30. Juni wolle sie von ihrem Mandat entbunden werden, schrieb die Gymnasiallehrerin an die Stadt. Ihr Rückzug war daher nun Thema im Hauptausschuss des Stadtrats. Dort wurde die Niederlegung ihres Mandats und das Nachrücken von Andreas Kreißl einstimmig abgesegnet.Er ist der Sohn des früheren SPD-Fraktionsvorsitzenden und langjährigen Stadt- und Kreisrats Günter Kreißl. Ihm wurden schon bei der Kommunalwahl 2020 Ambitionen nachgesagt, einmal als Oberbürgermeisterkandidat antreten zu wollen. Und auch jetzt ist aus der Gerüchteküche zu hören, dass der Wechsel im Stadtrat dazu dienen könnte, Kreißl rechtzeitig für die OB-Wahl 2026 in Stellung zu bringen.Wie dem auch sei, die endgültige Entscheidung über Pfitzinger-Miedels Rückzug liegt beim Stadtrat, der am Donnerstag, 23. Juni, das nächste Mal tagen wird. Angesichts des einstimmigen Votums dürfte sich an der Entscheidung aber kaum etwas ändern.Sie werde Ende Juli ihre berufliche Laufbahn beenden, sagte Pfitzinger-Miedel im Hauptausschuss. Dies sei für sie „ein ganz wichtiger Einschnitt im Leben“, parallel dazu wolle sie auch ihr Ehrenamt als Stadträtin zurückgeben. Denn ihren neuen Lebensabschnitt möchte sie vor allem mit ihren Kindern und Enkelkindern gestalten. Sie habe „aber auch weitere Pläne, wie zum Beispiel Reisen“, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion.Sie habe es „als Ehre empfunden“ im Stadtrat „kreativ mitwirken“ zu können, sagte die Sozialdemokratin. Und sie hofft, „dass ein bisschen was davon hängen bleibt“. Nach Meinung von Katrin Schramm (Bündnis 90/Die Grünen) ist dies sicher so. Sie bedauerte das Ausscheiden Pfitzinger-Miedels, denn mit ihr gehe eine „Frau mit sozialen Gedanken“, die qualitätvolle Beiträge und Sichtweisen in den Stadtrat eingebracht habe. Ihre Formulierungen und der Umgang mit ihr seien „sehr angenehm gewesen“, würdigte Schramm. Bürgermeisterin Maria Schneller als Sitzungsleiterin merkte an, dass bei der Verabschiedung in der Stadtratssitzung noch Zeit für weitere Würdigungen und Danksagungen sein werde.Inge Pfitzinger-Miedel wurde 2008 erstmals in den Weißenburger Stadtrat gewählt. 2014 und 2020 schenkten ihr die Bürger der Stadt erneut ihr Vertrauen. In den vergangenen 14 Jahren hat sie sich zunächst im Ausschuss Schule, Kultur und Stiftung und im Bauausschuss für die Interessen und Belange der Bürger eingesetzt. Danach übernahm sie das Mandat im Aufsichtsrat der Stadtwerke und im Hauptausschuss.Ein großes Anliegen waren der Sozialdemokratin unter anderem die Erneuerung der Spielplätze und die Verbesserung der Radwegesituation in der Kernstadt und ihren Ortsteilen. Der barrierefreie Ausbau des Weißenburger Bahnhofs und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sind weitere Schwerpunkte ihrer Stadtratsarbeit gewesen.Der für Inge Pfitzinger-Miedel in den Stadtrat nachrückende Andreas Kreißl wird in der kommenden Sitzung „vereidigt werden“ und ab dem 1. Juli sein neues Amt antreten, heißt es im Pressetext der SPD-Stadtratsfraktion. Der Weißenburger Rechtsanwalt ist 37 Jahre alt.Als Vater von zwei Kindern im Alter von fünf und sieben Jahren gehe es ihm besonders um die Belange der Familien. „Bürgernah möchte er darüber hinaus die Stadtentwicklung vorantreiben und hierbei verantwortungsbewusst, heimatverbunden und nachhaltig die Zukunft der Stadt mit ihren Ortsteilen mitgestalten“, schreibt die SPD. „Für das Gremium ist es gut, dass die jüngere Generation stärker vertreten sein wird. Wir haben viel vor in den nächsten Jahren“, kündigt Kreißl selbst an.Die SPD-Stadtratsfraktion kann die Rücktrittsgründe von Inge Pfitzinger-Miedel gut verstehen. 14 Jahre im Dienst der Öffentlichkeit zu stehen, sei „eine lange Zeit“, Die Sozialdemokratin habe „viel bewegt und einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer Stadt geleistet“. „Mit großem Respekt und Dankbarkeit“ verabschied[...]
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