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Die neuesten Nachrichten 2

2022-06-10 15:01:30 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Muna Langlau: Die Bürgerinitiative bleibt wachsam

LANGLAU - Die Frage, wie es mit dem 165 Hektar großen Gelände weitergehen wird, kann auch die BI nicht beantworten. Aber man stehe „in einem kontinuierlichen Kontakt zu den Verantwortlichen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Grundstück gehört nach wie vor der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten, die ihre Prüfung, ob der Bund es verkaufen will oder für eigene Zwecke braucht, noch immer nicht abgeschlossen hat.Die Zielsetzung bei den Gesprächen sei für die BI die Sanierung der Altlasten voranzubringen. Zudem sollten „Wege gefunden werden, wie in der Zukunft die Muna für die Bevölkerung zugänglich und erlebbar gemacht werden kann, wie es auf anderen ehemaligen Militärflächen längst der Fall ist“.Eines der wichtigsten Anliegen der Bürgerinitiative Seenland in Bürgerhand war bei allen Aktivitäten der Erhalt der Natur, erinnert die BI in der Pressemitteilung. Dem ungebremsten Flächenfraß, angetrieben von der Idee des unendlichen Wachstums dürfe nicht jedes Stückchen Natur zum Opfer fallen. Der Muna-Wald werde mittlerweile allgemein als „schützenswerte Natur“ anerkannt.53 Stimmen haben am 30. Mai 2021 darüber entschieden, dass Center Parcs keine Feriensiedlung in Langlau baut. „Wir, die Bürgerinitiative Seenland in Bürgerhand sind froh über die Entscheidung der Pfofelder Bürgerinnen und Bürger und bleiben wachsam“, heißt es in dem Pressetext. Die Aktiven der BI fürchten, dass es neue Anläufe geben könnte, um ein Center-Parcs-Projekt oder ähnliches im Fränkischen Seenland zu realisieren und verweisen auf die finanzielle Situation des Mutterkonzerns „Pierre & Vanaces“, der hinter Center Parcs steht. Dessen Aktienkurs ist im vergangenen Jahr von zwölf auf jetzt sieben Euro gefallen.Dennoch sei in den vergangenen Wochen immer wieder von einer „vertanen Chance für das Seenland die Rede“ gewesen, was aus Sicht der Bürgerinitiative natürlich kompletter Quatsch ist. Über eine Million Gäste pro Jahr sollte der Park ins Seenland locken und ein ganzjähriges Angebot mit Spaßbad und anderen Attraktionen sollten den Seenland-Tourismus anheizen.Die BI verweist hingegen einmal mehr auf die damit verbundene Zerstörung der Natur. Diese sei es doch, die „den eigentlichen Charme unserer Region ausmacht und damit Grundlage und Voraussetzung für den Tourismus“.Die Bürgerinitiative macht deutlich, dass völlig unabhängig von Center Parcs in den vergangenen Monaten kleinere Tourismusprojekte umgesetzt wurden, die in Summe ebenfalls für eine deutliche Ausweitung der Übernachtungskapazitäten im Seenland gesorgt haben oder demnächst sorgen werden: das Chaletdorf Büchelbergerei am Altmühlsee, die mehr als 80 Tiny Houses am Pleinfelder Waldcampingplatz, die Unterkünfte der Brombachseezeit in Pleinfeld, die Erweiterung des Campingplatzes in Langlau und ein Tourismusprojekt mit 140 Betten in Gern am Altmühlsee. Für den „Freizeitpark Langlau“, auf dem ehemaligen Euterpe-Gelände, sei die baurechtliche Genehmigung verlängert worden und in Enderndorf soll ein neues Ferienhotel entstehen.Statt nach neuen Vier-Sterne-Häusern zu streben, wäre es nach Ansicht der BI wichtiger, dafür zu sorgen, „dass die hiesigen Gasthäuser und Restaurationen ausreichend Angebot für die Gäste bieten“. Es seien nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie etliche Wirtshäuser geschlossen worden und damit würden auch Traditionen wie Dorfkirchweihen enden.Die Bürgerinitiative findet: „Es sind nicht nur die Seen, welche unsere Region so reizvoll machen. Neben einem reichhaltigen Angebot an Freizeit und Sport haben wir Geschichte, Dorffeste und Brauchtum und natürlich einiges an kulinarischen Besonderheiten zu bieten.“ Diese Dinge in Wert zu setzen, sei aufwendiger als Center Parcs einfach machen zu lassen. Doch wäre es der Aufwand wert, findet die BI.
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2022-06-10 14:13:54 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Am 12. Juni: Rund um Markt Berolzheim "mit dem Ranger unterwegs"

MARKT BEROLZHEIM - Am Sonntag, den 12. Juni, findet um 14 Uhr die erste Führung aus der Reihe „Mit dem Ranger unterwegs“ im Naturpark Altmühltal in diesem Jahr statt. Zusammen mit Naturpark-Rangerin Ann-Katrin Frisch begeben sich die Teilnehmenden dann in Markt Berolzheim auf eine Wanderung zwischen Licht und Schatten. Es geht über die sonnigen Wiesen des Naturschutzgebiets Buchleite, vorbei am Naturdenkmal „Sieben Linden“ und durch das Naturwaldreservat „Göppelt“. Muss Ordnung sein? Bei dem Streifzug durch verschiedene Schutzgebiete lernen die Teilnehmer nicht nur Tier- und Pflanzenarten, die hier einen Lebensraum gefunden haben, kennen. Sie beschäftigen sich auch mit der Frage „Muss denn Ordnung wirklich sein?“. Treffpunkt ist um 14 Uhr in Markt Berolzheim, der Streifzug dauert circa drei Stunden.Eine Anmeldung für die kostenlose Führung ist notwendig und kann telefonisch beim Informationszentrum Naturpark Altmühltal unter Telefon 08421/9 87 60 oder online unter www.naturpark-altmuehltal.org/mit-dem-ranger-unterwegs/ erfolgen.
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2022-06-10 11:01:46 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Weißenburg hat die Artenvielfalt im Blick

WEISSENBURG - Die Stadt will bald zusammen mit Sigi Tatschl, dem Gründer der sogenannten „Essbaren Landschaften“, diesen Garten für alle im Weißenburger Schanzmauergraben ausweisen. Einer Pressemitteilung der Stadt zufolge handelt es sich um „eine Fläche mit Alleinstellungsmerkmal im bayerischen Raum zum Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen“.Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) hob hervor, dass es bei den Starterkits darum geht, Städte und Gemeinden bei der naturnahen und insektenfreundlichen Gestaltung ihrer Flächen mit heimischen Pflanzen tatkräftig zu unterstützen. Mit möglichst ortseigenem Saatgut sollen heimische Wildpflanzen und Wildgehölze gestärkt werden. Das soll helfen, einen weiteren Artenschwund zu verhindern.Die Stadt Weißenburg setzt schon seit Längerem auf eine nachhaltige Bewirtschaftung der städtischen Liegenschaften, Grünflächen und des Straßenbegleitgrüns. So sind die Flächen am Seeweiher-Parkplatz und auch Grünstreifen am Straßenrand aufgewertet worden, indem sie beispielsweise seltener gemäht werden und mit heimischem Saatgut bestückt wurden.Das hat für mehr Artenvielfalt gesorgt, wie die Fachbehörden festgestellt haben, schreibt die Stadt Weißenburg in einer Pressemitteilung. Es brauche die Kommunen als Vorreiter, um in der Bevölkerung Akzeptanz für die ökologische Wildheit auszulösen, schreibt die Stadt weiter. Viele sähen immer noch die immer kurz geschnittenen Grünflächen als das Nonplusultra. Dabei weiß man inzwischen, dass diese Art der Pflege zu Lasten der Biodiversität geht.Hier will der 2018 ins Leben gerufenen Blühpakt Bayern gegensteuern. Für Umweltminister Glauber ist dieser Blühpakt jetzt schon ein Erfolg und dieser soll noch ausgeweitet werden. In Bayern gibt es rund 3000 einheimische Pflanzenarten, etwa 80 Prozent davon werden vorwiegend durch Wild- und Honigbienen, Hummeln und andere Insekten bestäubt.Bienen sind daher für den Artenschutz essentiell notwendig, um das Ökosystem dauerhaft aufrecht zu erhalten, machte Glauber bei seinem Besuch in Ellingen deutlich. Eine Studie schätzt den wirtschaftlichen Nutzen durch bestäubende Insekten wie Honig- und Wildbienen in Europa pro Jahr auf rund 15 Milliarden Euro.Nicht nur Bürgermeisterin Maria Schneller, als Vertreterin der Stadt Weißenburg, nahm an dem Termin in Ellingen teil. Insgesamt 13 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Mittelfranken ließen sich dort den symbolischen 5000-Euro-Scheck vom Umweltminister persönlich aushändigen. Insgesamt hat es in Bayern 250 Bewerbungen für die Starterkits gegeben.
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2022-06-09 22:13:08 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Besondere Ausstellung in Spielberg: Immer quer zum Mainstream

Spielberg - Walburga Gentner freute sich bei der Eröffnung sichtlich über die gelungene Zusammenstellung von "Jochen Lebert – Lebens Spuren", den Papierarbeiten von Susanne Jost und den lebensnahen Skulpturen des Schwabacher Künstlers Clemens Heinl. "Endlich wieder treffen, endlich wieder zusammenstehen!" – Für Waltraud Gentner war die Feier zur Ausstellungseröffnung ein gelungener Neuanfang. Im Hof des Gasthauses gab es denn auch viele, viele Gäste, die den ruhigen Groove des Jazz-Trios "Tea für Three" mit Johannes Schmauch am Bass, Hartmut Betz an Saxophon und Klarinette sowie dem Pianisten Emil Gutsch ebenso genossen wie den Ausflug die alten Holztreppen hoch in die Galerieräume. Mit dem "Lebens Spuren"-Konzept begibt sich der Sammenheimer Lebert auf eine Rückschau: Aus seiner Zeit an der Akademie für Bildende Künste München und der Hochschule für Kunst in Berlin stammt das älteste Bild der Ausstellung, eine unwirklich-expressive Traumlandschaft, in der Fels und Himmel ineinander zu stürzen scheinen. Abstraktion war das Gebot der Stunde Was das denn für ein Blödsinn sei, dass er Figuren in diese Landschaft hineingemalt habe, wurde er in den frühen 1960ern kritisiert, denn Abstraktion war damals das Gebot der Stunde. Der künstlerische Sturkopf Lebert machte aber munter so weiter: Er befasste sich in den 1980ern ausführlich mit altmeisterlichen Maltechniken und baute Schicht um Schicht an die Renaissance-Malerei angelehnte Ölbilder auf. Auch mit den in dieser Kunstepoche geläufigen Vanitas-Symbolen hat er sich ausführlich beschäftigt. Dann aber – wieder quer zum Mainstream – kam die Landschaftsmalerei. Hier hat er seiner fränkischen Heimat eindrucksvolle Denkmäler gesetzt. Einfach am Ackerrand stehen und die vom Schnee neu konturierten Ackerfurchen festhalten, einer alten Feldscheune ein Landschaftsbett geben oder den Blick übers Hügelland schweifen lassen – das ist ein Markenzeichen Leberts. Doch auch das Großstadtleben, die Münchner Biergartenstimmung oder den Umtrieb an einer U-Bahnstation spiegeln sich in seinen Bildern. Ein kleiner Seitenhieb darf es auch mal sein: "Vernissage" ist die Beobachtung des kleinen Tanzes, mit dem die Gäste einer Ausstellung nicht nur die Bilder, sondern auch sich selber zelebrieren. Und er wird des Malens nicht müde: Die alte Reklametafel "Shopping Center", in einer US-Wüstenlandschaft platziert, stammt aus dem Jahr 2021. Mit tausend kleinen Messerschnitten bearbeitetZwei Gäste hat Jochen Lebert für seine Ausstellung gewonnen: Seine Lebenspartnerin Susanne Jost, die mit ihren akribisch geplanten Papierarbeiten ungemein genau zu arbeiten versteht. Da ihre Schnitttechnik – jede Bildebene besteht aus einem einzigen, mit tausend kleinen Messerschnitten bearbeiteten Papierbogen – sehr langwierig ist, muss sie sich ihre Komposition und deren grafische Struktur gut überlegen und kann später nicht einfach spontan vom zu Beginn gefassten Bildplan abrücken. Die 3D-Stars der Ausstellung sind die Skulpturen von Clemens Heinl. Der Schwabacher Bildhauer versteht es, seinen mit der Kettensäge erarbeiteten Figuren ein besonderes Eigenleben zu geben. Die Typen stehen mürrisch herum, beobachten die Ausstellungsbesucher oder gehen ganz in ihrer eigenen Bewegungsfreunde auf. Und da sind da noch die Tiere: Die Ziege "Tziggi" und "Schosch", der Jagdhund, sind ebenso bestechend genaue Porträts wie beispielsweise "Klaus", der in einem der Sudhaus-Räume Präsenz zeigt. "Bei Clemens strahlen die Figuren eine ungeheure Daseinsfreude aus!", schwärmt Jochen Lebert von seinem Kollegen. Das gehört unbedingt auch zu dieser "Lebens-Spuren" Ausstellung: künstlerische Freundschaften, die sich gegenseitig nichts an Aufmerksamkeit wegnehmen, sondern einander befördern. Super gelungen – unbedingt anschauen! Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Gasthofs Gentner zu besichtigen: donnerstags, freitags und samstags, jeweils ab 18 Uhr
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2022-06-09 19:00:59 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Wie das Eichstätter Open Air am Berg gerettet wurde WEISSENBURG/EICHSTÄTT - Das Open Air auf dem sogenannten Elefantenhügel findet traditionell am Pfingstwochenende von Freitag bis Sonntag statt und ist normalerweise ein…
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2022-06-09 19:00:57 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Wie das Eichstätter Open Air am Berg gerettet wurde

WEISSENBURG/EICHSTÄTT - Das Open Air auf dem sogenannten Elefantenhügel findet traditionell am Pfingstwochenende von Freitag bis Sonntag statt und ist normalerweise ein großer Anziehungspunkt für Rockfans in der Region. Auch aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kommen jedes Jahr etliche Besucher nach Eichstätt. „Das Gelände ist auf 5000 Besucher ausgelegt, erwartet haben wir etwa 4000“, erklärt Organisator Max Beugel.Doch als er und sein Team am späten Abend des ersten Festivaltags einen Blick auf die Zahlen warfen, war der Schock groß: Nur rund 2600 Menschen hatten ein Ticket gelöst und befanden sich auf dem Gelände. Eine Zahl, mit denen das Festival nicht finanzierbar ist. „Das Open Air am Berg kann es nächstes Jahr vielleicht nicht mehr geben“, erklärten Beugel und Leubert deshalb wenig später bedrückt in ihrem Video. „Weil wir leider zu wenig Besucher haben.“"Vielleicht haben uns auch manche vergessenDie Gründe für die geringe Resonanz sind vielfältig. Möglicherweise spielt Corona noch mit rein, vermutet das Orga-Team. „Vielleicht haben viele noch Angst, auf so große Veranstaltungen zu gehen.“ Als einen weiteren Grund hat man auch das starke Freitags-Line-Up von Rock im Park ausmachen können. Zwar finden die beiden Festivals schon seit jeher am selben Wochenende statt. Doch bislang sei das nie ein Problem gewesen, erklärte Max Beugel.„Vielleicht haben uns auch manche vergessen“, mutmaßt der Raitenbucher Nico Leubert im Video. Denn nicht nur die Corona-Maßnahmen, sondern auch ein Untreue-Skandal 2018 hat dazu geführt, dass das Festival mehrere Jahre pausieren musste.Das ist aber auch der Grund für die besonders prekäre Lage des JOKE-Vereins, der hinter der ehrenamtlichen Organisation steckt. „Wir haben ganz von vorne gestartet, ohne Rücklagen, ohne irgendwas.“Hilfeschrei ging viralMit sichtlich betroffenen Mienen appellieren Max Beugel und Nico Leubert an die Menschen, das Video im Internet zu teilen und das Festival am Samstag zu besuchen. „Wir denken, es lohnt sich, dafür zu kämpfen, dass es dieses Festival auch weiterhin gibt.“ Man habe sich von den Rückschlägen der vergangenen Jahre nicht unterkriegen lassen, doch jetzt sei es „wirklich ernst.“Um halb drei in der Nacht zum Samstag ging das Video auf den Social-Media-Plattformen online – und ging sofort viral. Etliche Fans und Unterstützer riefen im Web dazu auf, das Festival zu unterstützen. So postete etwa auch der Eichstätter Journalist und Buch-Autor Richard Auer auf Facebook: „Na, da werden sich also auch die älteren Herrschaften wie ich und Konsorten mal in Marsch setzen und ein Tagesticket allein schon für den Auftritt von Django 3000 erwerben. Ehrensache!!! Ich hoffe mal, dass sich möglichst viele von meiner Generation anschließen.“Unterstützung "überwältigend"Die spontane Welle der Unterstützung am Samstag sei „überwältigend“ gewesen, berichtet Max Beugel. Etliche Besucher – darunter auch viele ehemalige Festivalgänger mit ihren Familien – kauften ein Tagesticket und fanden sich auf dem Gelände ein. Einige zahlten zwei Tickets, obwohl sie alleine kamen. Andere gaben großzügiges Trinkgeld an den Essens- und Getränkeständen. Manch einer kaufte ein Ticket, ließ ein paar aufmunternde Worte da und fuhr wieder nach Hause – einfach als Zeichen der Unterstützung.Zum Elefantenhügel gekommen ist auch eine Delegation des Eichstätter Stadtrats samt Bürgermeister und Stellvertreterinnen, um sich die Situation vor Ort anzuschauen und die Veranstalter zu unterstützen. Die Kommunalpolitiker zeigten sich beeindruckt von der Leistung des 25-köpfigen Orga-Teams und den rund 250 weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auf dem Gelände.Letztlich kamen am Samstag knapp 1000 zahlende Gäste zum Open Air am Berg. „Das würde zwar immer noch nicht ganz reichen, doch mit den zusätzlichen Spendeneinnahmen trägt[...]
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2022-06-09 19:00:56 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Einbruch in einem Solnhofener Kiosk

SOLNHOFEN - Zwischen 3 und 4 Uhr in der Nacht zum Donnerstag verschafften sich die Täter über eine Tür gewaltsam Zutritt zu dem kleinen Geschäft in der Bahnhofstraße in Solnhofen. Hierdurch entstand Sachschaden in Höhe von rund 1500 Euro, berichtet die Polizei. Die Einbrecher entwendeten aus den Räumlichkeiten Tabakwaren im Wert von mehreren Tausend Euro.Die Spurensicherung kam vor Ort. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0911/21123333.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2022-06-09 15:00:40 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Dieser Landkreis in Franken knackt 1000er-Marke: Höchste Inzidenz in ganz Deutschland

Weißenburg - Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist deutschlandweiter Spitzenreiter bei den Corona-Neuinfektionen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 1024. Erst weit dahinter kommt der Landkreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen mit einem Wert von 806. Warum die Neuinfektionen in Altmühlfranken so durch die Decke gehen, kann das Landratsamt nicht erklären – allerdings gibt es lokale Schwerpunkte.So konnte das Gesundheitsamt etwa feststellen, dass es insbesondere im Bereich des Hahnenkamms zu mehr Neuinfektionen gekommen ist, als in den Wochen zuvor. Weiter geht die Behörde nicht darauf ein, doch ein Zusammenhang mit dem großen Jubiläumsfest der Feuerwehr Degersheim-Rohrach liegt nahe.Allerdings finden auch andernorts in Bayern und Deutschland Feste und Veranstaltungen statt. Zudem zeigt die Fallkarte auf der Homepage des Landkreises auch einen Schwerpunkt bei den Neuinfektionen in den großen Städten und Gemeinden des Landkreises: Gunzenhausen, Weißenburg, Treuchtlingen und Pleinfeld. Eben überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten.„Grund für die erhöhten Infektionen kann auch die zunehmende Ausbreitung der BA.5 Variante im Landkreis sein“, schreibt das Landratsamt zu den aktuellen Zahlen. Allerdings muss die Behörde auch hier einräumen, dass sich der Anteil der Virusvariante auch deutschlandweit in den vergangenen Wochen deutlich erhöht hat.Schwankungen durch Meldeverzögerung?Eine eindeutige Erklärung für die bedauerliche Spitzenposition von Weißenburg-Gunzenhausen gibt es also nicht. Landratsamt und Robert-Koch-Institut weisen darauf hin, dass auch die Meldepflicht für SARS-CoV-2-Infektionen zu den Schwankungen führen könnte. Viele Gesundheitsämter übermitteln die Daten von Sonn- und Feiertagen erst mit Verzögerung an das Robert-Koch-Institut und das Landesamt für Gesundheit. „Tagesaktuelle Schwankungen sollten daher - insbesondere am Wochenende und zu Wochenbeginn - nicht überbewertet werden“, erklärt das RKI.In der hohen Inzidenz für Weißenburg-Gunzenhausen schlagen sich aktuell alle nachgemeldeten Neuinfektionen vom Pfingstwochenende nieder. Es waren laut Landratsamt über 400 Fälle, die am Dienstag nachgetragen wurden. Jedoch ist die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Altmühlfranken bereits seit mehreren Wochen recht hoch, verglichen mit umliegenden Landkreisen.Das Gesundheitsamt empfiehlt nach wie vor ausdrücklich an Orten mit erhöhtem Ansteckungsrisiko, eine FFP2-Maske oder medizinische Maske zu tragen. Das gilt etwa in Innenräumen und überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen. Auch das Einhalten des Mindestabstands hält die Behörde in solch einer Umgebung für sinnvoll.Personen, die einen positiven Antigen-Schnelltest oder Selbsttest haben, müssen sich umgehend in häusliche Isolation begeben und zeitnah einen PCR-Test durchführen lassen. Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss die Infektion online an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Die Isolation kann nach fünf Tagen beendet werden – unter der Voraussetzung, dass 48 Stunden lang keine Symptome auftreten.
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2022-06-09 14:12:56 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Treuchtlingen: Darum ist die Nürnberger Straße gesperrt

TREUCHTLINGEN - Bereits seit Dienstag, den 7. Juni 2022, wird in der Nürnberger Straße gebaut. Eine Nachfrage des Treuchtlinger Kurier hierzu hat ergeben, dass der Grund dafür nicht etwa die Arbeiten zur jüngst beschlossenen Querungshilfe auf Höhe des Edeka-Marktes sind.Die Arbeiten finden ein Stück weiter Richtung Kreisverkehr statt: Dort hat die Firma Hirschmann damit begonnen, den neuen Schmutzwasserkanal in der Nürnberger Straße zu verlegen. Dadurch wird der gebrochene, mit Wurzeln durchwachsene alte Steinzeugkanal parallel zur Nürnberger Straße ersetzt.Sperrung bis Ende JuniEine entsprechende Sperrung der Nürnberger Straße (Staatsstraße 2216) zwischen der Kreuzung Köblerfeldstraße/Nürnberger Straße und Industriestraße/Nürnberger Straße wurde beim Landratsamt beantragt und genehmigt.Stattfinden sollen die Bauarbeiten an dieser Stelle voraussichtlich noch bis Ende Juni. Der stadtauswärts verlaufende Verkehr wird bis dahin über die Köblerfeldstraße und die Weißenburger Straße sowie die Bürgermeister-Korn-Straße umgeleitet. Der stadteinwärts fließende Verkehr wird über die neue, unlängst fertiggestellte Industriestraße geleitet.
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2022-06-09 10:59:53 Alle News aus dem Ressort Weißenburg 2021 war ein erfolgreiches Jahr für Weißenburg WEISSENBURG - Zurückhaltende Rechenansätze sind eher sein Ding. Die nackten Zahlen machen dann schon deutlicher, wie gut sich das vergangene Jahr tatsächlich für die Stadtkasse…
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