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Die neuesten Nachrichten 237

2021-05-09 10:15:13 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Was machen Störche, die immer wieder vertrieben werden?

Gunzenhausen - "Sie machen immer weiter, bis es irgendwann klappt", sagt Langenegger. Allein vom Hanselmann-Haus vertrieb die Stadt die Störche schon dreimal, auch die Sparkasse wollte sie nicht dulden und vom Haus, wo sich im Erdgeschoss Sanitätshaus Stolz befindet, mussten sie auch schon weichen.Privatpersonen müssen die Nester auf ihren Dächern nicht dulden, im Falle des Hanselmann-Hauses verstopften die Zweige zuletzt einen aktiven Kamin, und zuvor war die Gefahr zu groß, dass die teils doch großen Äste, Passanten treffen könnten. Begattet wurde das Weibchen jedenfalls schon mehrfach, wie gut aus dem Redaktionsgebäude zu beobachten war. Doch wohin mit dem Ei?Gunzenhausen: "Kirchen-Störche" bekommen Unterstützung"Sie können die Befruchtung selber steuern", weiß Bernhard Langenegger. Kann ein Weibchen nicht legen, stößt es das Ei ab, erklärt er. "Aber sie sind heiß auf der Suche." Findet das Paar im Mai noch einen passenden Brutplatz, klappt es wahrscheinlich mit dem Nachwuchs. Ein kleines, ausreichendes Nest aus ein paar Zweigen sei innerhalb einer Woche fertig. Später als Mai dürfe es aber nicht werden: "Die Jungen müssen im September so weit sein, um auszufliegen." Gute 30 Tage beträgt die Brutdauer. Die Küken auf dem Storchenschlot bei der Gaststätte Lehner seien schon geschlüpft.Darum ziehen die Störche nicht weiterWarum die Vögel nicht einfach auf einen anderen Ort als Gunzenhausen ausweichen? "Weil sie wissen, da gibt's was zu fressen", antwortet Langenegger. Vermutlich haben sie schon letztes das Revier erkundet. Störche kehren häufig in das Gebiet zurück, wo sie geboren wurden, weiß der Fachmann. Andere Störche seien zudem ein Anziehungspunkt: "Da sind Artgenossen, die erfolgreich gebrütet haben." Hinzu komme, dass Meister Adebar vom Brutplatz aus seine Nahrungsflächen sehen will, damit er mitbekommt, wenn der Partner angegriffen wird. "Die Wiesen an der Promenade bieten sich an", so Langenegger.Ohne Jungen brauchen Weißstörche kein Nest, sie schlafen auf einem Bein stehend auf den Dächern, klärt der Alesheimer auf. Sollte das bauwillige Paar nicht mehr brüten können, wird es dennoch weiter "Stecken durch die Gegend fliegen", um fürs nächste Jahr vorzusorgen. Aber es wird vermutlich auch Artgenossen stören und sich "anders verhalten als die Brutstörche".Bernhard Langenegger kann es als Tierfreund verstehen, wenn einem die Störche leid tun, doch er ist auch Naturschützer und sieht in diesem Fall keine Notwendigkeit, dem suchenden Weißstorchenpaar nun eine Nisthilfe zu beschaffen. "Der Storch ist in der Lage seine Art zu erhalten ohne Eingriff des Menschen", sagt der Experte. Die Stadt Gunzenhausen plant derzeit keine Nisthilfe für das suchende Paar, prüft jedoch Möglichkeiten, berichtet der Pressesprecher Manuel Grosser. Mit der Renaturierung der Altmühl sollen langfristig in diesem Bereich welche aufgestellt werden.Tiefpunkt Ende der 1980er JahreIm Schnitt kommen zwei Jungen pro Brut durch, das genügt zur Arterhaltung, und das ist das Hauptziel, erzählt Langenegger. Vergangenes Jahr zählte der LBV über 750 Weißstorchenpaare im Freistaat. 1988 erreichte die Population laut Bayerischem Landesamt für Umwelt ihren "Tiefpunkt" mit nur noch 58 Paaren.Störche bauen aktuell einen Nistplatz in TreuchtlingenBernhard Langenegger verweist an dieser Stelle auf die Wiesenbrüter wie Kiebitz und Großer Brachvogel, die stark vor dem Aussterben bedroht sind. Hier im Wiesmet, den Feuchtwiesen rund um die Altmühl, die zu einem der wertvollsten Wiesenbrütergebiete Süddeutschlands zählen, finden sie noch einen geeigneten Lebensraum. Und auch der Allesfresser Storch bedient sich am Buffet der Wiesen: "Er frisst jeden Käfer, Maulwurf, Fisch, aber auch jedes kleine Küken, das er findet." Heißt, er macht [...]
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2021-05-09 09:39:37 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Mountainbike-Lösung für Weißenburg gesucht WEISSENBURG - Seitdem ist man in Verhandlungen mit dem RC Germania Weißenburg. Der Deal, der auf dem Tisch liegt, ist einfach: Die Stadt erlaubt in bestimmten Waldstücken die…
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2021-05-09 09:39:36 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Mountainbike-Lösung für Weißenburg gesucht

WEISSENBURG - Seitdem ist man in Verhandlungen mit dem RC Germania Weißenburg. Der Deal, der auf dem Tisch liegt, ist einfach: Die Stadt erlaubt in bestimmten Waldstücken die Nutzung von Trails, der RC Germania kümmert sich um deren Pflege sowie Betrieb und übernimmt die Haftung.Hier allerdings hat man seitens des Weißenburger Vereins immer noch den ein oder anderen Bauchschmerz. "Der Freizeitdruck in den Wäldern ist mittlerweile ein ganz anderer geworden. Und die Trails würden natürlich nur zu einem Bruchteil von Mitgliedern unseres Vereins genutzt", erklärt David Lischka, dritter Vorsitzender des RCG und Leiter der Sparte Mountainbike. "Die Haftung hätten allerdings trotzdem wir."Schwerer noch wiegt ein anderer Sachverhalt. "Es gibt keinerlei Musterlösungen für solche Kooperationen", stellte Lischka fest. Jede Vereinbarung müsse individuell geschlossen und ausverhandelt werden. Dabei geht es vor allem darum, was man als "Betreiber" solcher Trails leisten müsse, um seinen Sorgfaltspflichten gerecht zu werden.Dauerhaft stabile Lösung gesuchtHier würden auch seitens der Politik konkrete Regeln fehlen, beklagte er. Sowohl mit Rechtsanwälten als auch mit Versicherungen haben man vereinsseitig dieses Problem intensiv besprochen. Lischka: "Aber es gibt keine Lösung, die dich komplett aus der Haftung bringt."Seitens des Vereins müsse man eine dauerhaft stabile Lösung anstreben. "Jetzt ist die Begeisterung groß und alle sind bereit, sich zu kümmern, aber wir müssen auch bedenken, wie man das in zehn oder 15 Jahren regeln kann, wenn es vielleicht längst eine neue Führung im Verein gibt."Trotz aller Bedenken sieht Lischka "massive Fortschritte" auf dem Weg zu einer guten Lösung und bedankt sich für das Entgegenkommen der Stadt. Dass es zwischenzeitlich zu Verzögerungen gekommen sei, habe auch an einer Leader-finanzierten Studie für ein Mountainbike-Wegenetz im Landkreis gelegen, deren Ergebnisse man abwarten wollte. Als die Studie vorlag, kam dann aber Corona dem Projekt in die Quere."Seitdem ist der Verein nicht beschlussfähig. Wir brauchen aber eine Generalversammlung und die Zustimmung unserer Mitglieder, um so eine Entscheidung zu treffen." Das soll nun Mitte dieses Jahres geschehen, hofft Lischka. Dann könnte es in Sachen offiziellem Mountainbike-Wegenetz in Weißenburg endlich weitergehen."Wir kommen nicht hinterher"Bei der Stadt würde man sich darüber sehr freuen, denn dort steckt man in einem Dilemma. Man weiß, dass immer mehr Strecken in den Wäldern entstehen, aber kommt mit der Kontrolle nicht hinterher. "Wir dulden diese illegalen Verhältnisse in keinster Weise", stellt Oberbürgermeister Jürgen Schröppel fest. "Aber wir müssen mit einem gewissen Fatalismus feststellen, dass wir da personell nicht hinterherkommen. Wir haben ein Überwachungsproblem. Wir können ja nicht hinter jeden Baum einen stellen, der aufpasst."Mit der Einrichtung von zwei großen Schlaufen, die Trailabschnitte am Rohrberg und am Römerbrunnen einschließen, erhofft man sich seitens der Stadt eine Kanalisierung. Im Zusammenspiel mit der Pumptrack-Bahn und dem großen Waldwegenetz der Region könne man so attraktive legale Möglichkeiten bieten und damit den illegalen Wegebau stoppen. "Von unserer Seite aus liegt ein unterschriftsreifer Vertrag vor", so OB Schröppel.Heumödern-Trails als VorzeigeprojektDass so etwas gelingen kann, zeigt das Beispiel Treuchtlingen. Dort ist rund um die Talstation Heumödern ein Trailwegenetz entstanden, das von einem privaten Unternehmen betrieben wird. Die Kooperation mit der Stadt Treuchtlingen und den Bayerischen Staatsforsten gilt als vorbildlich. Allerdings ist hier eben kein Verein, sondern ein Unternehmen der Betreiber der Trails.Sollte es mehreren Gemeinden im Landkreis gelingen, im Rahmen solcher Kooperationsprojek[...]
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2021-05-08 18:14:47 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Klappt's im Juli? Bangen um die Muhrer Festspiele 2021

MUHR AM SEE - Schon in der vergangenen Sommersaison waren die Festspiele Opfer der Corona-Pandemie geworden. Für diesen Juli ist zwar erneut alles offen, doch laut Rampe laufen die Vorbereitungen für die Theaterstücke "im stillen Kämmerlein" weiter. "Wir stehen in den Startlöchern", sagt der Bürgermeister, "wir könnten, wenn wir dürften." Letztendlich müsse aber die Politik Entscheidungen treffen.Denn allzu viel Zeit ist nicht mehr. "Um Pfingsten herum, aber eigentlich schon vorher" sollte Klarheit herrschen, damit komplett alle Vorbereitungen getroffen werden können. Daneben stellt sich für Rampe allerdings die Frage, wie dann ein mögliches Hygienekonzept aussehen könnte – und ob sich das Ganze auch nur ansatzweise rechnet, wenn 40 bis 50 Leute statt der sonst üblichen 190 Besucher auf der Tribüne Platz nehmen dürfen.Söder überrascht Betreiber: Nur zwei Kinos öffnen nächste WocheFür Vorstellungen im Freien kann sich der Bürgermeister eine derartige Situation "vielleicht gerade noch" vorstellen. Sollte das Wetter aber einen Umzug in den großen Saal des Altmühlsee-Informationszentrums (AIZ) nötig machen, dann wäre es echt schwierig, zumal unter diesen Bedingungen auch wohl kaum eine gute Stimmung aufkommen würde.Herbst kommt kaum in Frage"Das Risiko wäre mir zu groß", sagt der Bürgermeister, hofft aber insgesamt trotzdem, dass bis Anfang Juli die Möglichkeit besteht, die Festspiele durchführen zu können. Sie auf den kühlen Herbst zu verschieben ist für ihn nur schwer denkbar – Stichwort Stimmung: "Das bringt nur was, wenn der Saal voll ist."In der jüngsten Muhrer Gemeinderatssitzung, in der über die Festspiele nichtöffentlich diskutiert wurde, war im öffentlichen Teil die Theaterbühne ebenfalls Thema, allerdings in anderer Hinsicht. Denn der dortige Bodenbelag muss erneuert werden. Angedacht war dafür zunächst ein Holz-Kunststoff-Gemisch, das rund 10.300 Euro gekostet hätte.Davon haben laut Rampe Fachleute jedoch abgeraten, denn dies würde im Sommer zu heiß werden. Alternativ sei ein reiner Holzbelag möglich, für den ein Betrieb aus Arberg ein Angebot über rund 12.000 Euro vorgelegt habe. Die Kommune könne bei der Maßnahme mit einem Zuschuss aus dem Regionalbudget von 51 Prozent rechnen, so der Bürgermeister.Die Ratsmitglieder konnten sich rasch mit der Holzvariante anfreunden. Nun soll aber noch eine zweite Offerte eingeholt werden. Der günstigere Anbieter bekommt dann den Zuschlag, wobei auch berücksichtigt wird, ob der Belag kurzfristig eingebaut werden kann.Kirchweih ist in GefahrNicht nur die Festspiele, sondern auch die weithin bekannte Altenmuhrer Kirchweih in diesem Sommer ist mit einem großen Fragezeichen versehen. Er könne sich nicht vorstellen, dass diese Großveranstaltung mit rund 1000 Gästen stattfinden darf, sagte Christian Fitzner in der Ratssitzung. "Aber eine Lösung muss her." Denn nur eine Woche Vorlauf wäre für die Aktiven zu kurz.Auch 2021 muss Gunzenhausen wohl auf die Kerwa verzichtenDas sieht Bürgermeister Rampe ähnlich. Noch zwei bis drei Wochen habe man Zeit, um eine Entscheidung zu treffen, mehr nicht. Schließlich gehe es um die Verpflichtung der Schausteller, die Bereitstellung der Zelte, die Musik und ähnliches. Das müsse organisiert werden.Aber auch hier ist der Bürgermeister insgesamt eher skeptisch. "Eine Kirchweih mit Abstand kann man vergessen." Sollte man für alles ein strenges Hygienekonzept brauchen, wäre das kaum zu leisten.
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2021-05-08 17:38:59 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Landkreis-Volkshochschule: "Dann eben ohne Pleinfeld" WEISSENBURG - Er berichtete aus der jüngsten Bürgermeister-Dienstbesprechung auf Landkreisebene, bei der er das Thema ebenfalls angesprochen hatte. Dabei habe Landrat…
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2021-05-08 17:38:58 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Landkreis-Volkshochschule: "Dann eben ohne Pleinfeld"

WEISSENBURG - Er berichtete aus der jüngsten Bürgermeister-Dienstbesprechung auf Landkreisebene, bei der er das Thema ebenfalls angesprochen hatte. Dabei habe Landrat Manuel Westphal eine vom Landkreis getragene Lösung abgelehnt. "Zu Recht", wie Schröppel befand, denn die Erwachsenenbildung sei keine Landkreisaufgabe. Eine solche Variante gebe es zwar im Raum Ansbach, dies sei aber ein einvernehmlich getragenes freiwilliges Projekt.Die geschlossene Ablehnung des Pleinfelder Marktgemeinderats, sich an einer von allen 27 Gemeinden in Weißenburg-Gunzenhausen getragenen Volkshochschule (vhs) zu beteiligen, stößt indes bei Weißenburger Stadträten auf Missfallen. So merkte Heinz Gruber an, dass Pleinfelder Bürger bisher auch die Weißenburger vhs genutzt hätten.Gruber: Pleinfelder "unsolidarisch"Außerdem würden Pleinfelder auch Einrichtungen wie die Stadtbibliothek, das Limesbad oder die Mogetissa-Therme in Weißenburg nutzen. "Wir waren da solidarisch und haben die Defizite immer mitgetragen. Die Pleinfelder sind nun aber nicht solidarisch", kritisierte er und echauffierte sich: "Das sollte man den Pleinfelder Gemeinderäten schon einmal hinreiben.""Das haben Sie ja gerade gemacht", beschied ihm Schröppel lakonisch, während sein Parteifreund Andre Bengel deutlich machte, dass er die Ablehnung der landkreisweiten vhs in Pleinfeld "außerordentlich bedauere".Nun auf eine Lösung mit den übrigen 26 Gemeinden zu setzen, ist auch nach Meinung von Klaus Drotziger der richtige Weg. "Ich kann das nur unterstützen", sagte der CSU-Fraktionsvorsitzende. Der OB habe sich sehr für eine landkreisweite Lösung eingesetzt. Es sei "schade, dass es nun an den Pleinfeldern hängen bleibt". Drotziger: "Ich hoffe aber, dass die Sache nicht wegen Pleinfeld scheitert." Denn eine landkreisweite vhs wäre "ein großer Vorteil für alle Landkreisbürger".Kooperationsvertrag der beiden VolkshochschulenSchröppel pflichtete dem bei und berichtete, dass sich auf Ebene der Volkshochschulen Weißenburg und Gunzenhausen eine "erfreuliche Entwicklung" ergeben hat. Es sei ein Kooperationsvertrag zwischen beiden Einrichtungen erarbeitet worden, der wohl demnächst unterzeichnet werden könne.Die Idee zu einer landkreisweit organisierten Volkshochschule kam bereits im Sommer 2018 auf und wurde vom damaligen Landrat Gerhard Wägemann und OB Schröppel als Zukunftsmodell angesehen, weil der Bayerische Volkshochschulverband durch eine bessere Kooperation der bislang über 200 Volkshochschulen im Freistaat zukunftsfähigere und leistungsfähigere Verbünde schaffen will.Um weiterhin staatliche Zuschüsse zu erhalten, müssen zudem neue Richtwerte eingehalten werden, zum Beispiel bei der Mindestteilnehmerzahl von Kursen, die sich künftig fast verdreifacht.Das von Schröppel und Wägemann vorgeschlagene Konzept sah vor, dass alle 27 Kommunen im Landkreis einen gemeinsamen Zweckverband gründen, der die beiden größten Volkshochschulen im Kreis, Weißenburg und Gunzenhausen also, mit professionellem Personal betreibt.Fünf hauptamtliche Angestellte sind geplantEr hätte eigentlich schon im vergangenen Sommer gegründet werden sollen, was aber da schon an der Blockadehaltung Pleinfelds scheiterte. Ursprünglich ging man davon aus, dass für den ZV 250 000 Euro benötigt werden, die im Wesentlichen für die Gehälter von fünf hauptamtlichen Kräften aufgewandt werden müssen: einen Geschäftsführer sowie zwei fachliche Leiter und zwei Verwaltungsmitarbeiter jeweils in Weißenburg und Gunzenhausen.Weißenburg wäre bei der Beteiligung aller 27 Gemeinden mit einem Anteil von knapp 19,6 Prozent der größte Geldgeber des ZV. Knapp 48 900 Euro müsste die Stadt dafür berappen. An zweiter Stelle würde Gunzenhausen mit gut 43 900 Euro stehen und an dritter Treuchtlingen mit knapp 34 200 Euro. Der [...]
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2021-05-08 10:14:41 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Gunzenhausen: Die Schönste Party der Stadt ist abgesagt

GUNZENHAUSEN - Längst hat sich das Bürgerfest, das heuer eigentlich vom 2. bis 4. Juli stattfinden sollte, zu einer künstlerischen Institution entwickelt und ist weit über die Grenzen der Altmühlstadt hinaus bekannt.Die gelungene Mischung aus hochkarätigen Rock- und Pop-Bands mit Blasmusik-Formationen, von Tanz und Sport, Kinderspaß und Kulinarik und die ungezwungene Atmosphäre lockt in Nicht-Corona-Jahren Tausende Besucher aus nah und fern in die gute Stube der Altmühlstadt.2019: Gunzenhäuser Bürgerfest wird immer mehr zum Festival"Nachdem das Fest bereits im letzten Jahr wegen Corona nicht stattfinden konnte, schmerzt uns die diesjährige Absage umso mehr", sagt der Cheforganisator des Bürgerfestes, Wolfgang Eckerlein vom Amt für Tourismus und Kultur. "Nun gilt es allerdings, nach vorne zu blicken und die Vorbereitungen für 2022 aufzunehmen", ergänzt er.Entscheidung vermutlich nächste WocheDamit fällt das Bürgerfest, das 2019 sein 40. Jubiläum feiern konnte, zum zweiten Mal hintereinander aus – schon im vergangenen Jahr war es ein Opfer des Corona-Virus geworden.Ob die Gunzenhäuser Kirchweih auf dem Schießwasen wie geplant von 11. bis 19. September gefeiert werden kann, ist derzeit noch offen. Allerdings: Sehr optimistisch ist Eckerlein, der auch dieses Event maßgeblich mitorganisiert, nicht.Die Würfel im Rathaus fallen mutmaßlich nächste Woche, für den 11. Mai ist eine Besprechung angesetzt. Allerdings könne sich Eckerlein, wie er sagte, einen Zeltbetrieb mit allem, was dazugehöre, nicht so recht vorstellen. Und schließlich sei auch das Münchner Oktoberfest, das am 18. September hätte beginnen sollen, schon angeblasen worden.Falkengarten: 100 Besucher müssten erlaubt seinEin Festzelt mit Besucher-Limit und Kontrollen, wer denn nun voll geimpft oder frisch getestet, ungeimpft oder genesen sei, sei schlichtweg nicht vorstellbar. Von daher komme von ihm tendenziell ein Nein zur Kirchweih, so Wolfgang Eckerlein, schon vor einigen Tagen zum Altmühl-Boten.Anders sieht es bei den zehn Sommerkonzerten im Falkengarten aus. Hier hat die Stadt nach wie vor den festen Willen, diese zwischen dem 16. Juni und dem 18. August zu veranstalten. Die meisten finden laut Terminplan mittwochs statt, zweimal muss man heuer jedoch wegen der Fußball-Europameisterschaft auf den Donnerstag ausweichen: am 24. Juni am 8. Juli.Allerdings: Um die Abende für die bewirtenden Gastronomen rentabel gestalten zu können, müssten jeweils 100 Besucher zugelassen sein. Und ob das möglich sein wird, steht vermutlich noch lange in den Sternen – und kann sich zudem schnell wieder ändern.
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2021-05-08 09:38:35 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Weißenburger Stadtrat live im Internet?

WEISSENBURG - Ebenso sollen der SPD zufolge "die rechtliche Situation beleuchtet und die Einflüsse des Datenschutzes erläutert werden". Danach könne der Stadtrat eine Entscheidung fällen, ob die Sitzungen des Stadtrats der Öffentlichkeit via Livestream im Internet zu Verfügung gestellt werden sollen.Bengel erinnert daran, dass sich der Stadtrat vor einigen Jahren schon einmal mit der Thematik Livestream beschäftigt, damals aber die Einführung abgelehnt hat. "Jetzt ist die Situation eine ganz andere", schreibt der Sozialdemokrat in der Antragsbegründung. Im Zuge der Digitalisierung und der Beschränkungen in der Corona-Krise "sollten die Vor- und Nachteile dieses Mediums noch einmal diskutiert werden".Denn aktuell sei es für die Öffentlichkeit schwierig, die Diskussionen der Stadträte zu verfolgen, ergänzte er in der Hauptausschusssitzung. Maximilian Hetzner erinnerte daran, dass sich bei der Diskussion 2008 herausgestellt hatte, dass die Sache "sehr kompliziert" sei, vor allem aus Datenschutzgründen. Er sei aber sofort dabei, wenn es sich machen lasse, sagte der Grünen-Sprecher.Alle müssen einverstanden seinWeißenburgs Rechtsdirektor Heiko Stefke machte deutlich, dass die Übertragungen rechtlich zulässig sind. "Wenn aber nicht alle einverstanden sind, haben wir ein Problem", unterstrich er. Alle, die zu sehen seien, müssten gefragt werden. Lehne einer ab, müsse er verpixelt werden. Dies müsse während der Übertragung gemacht werden, die dann etwas zeitversetzt ins Netz gestellt werde.Es gelte das Thema gut zu beleuchten und nichts zu überhasten, riet Stefke, der auch darauf hinwies, dass ein gewisser Gruppenzwang entstehe, sich also mancher unter Druck gesetzt fühlen könne. Außerdem stelle sich erfahrungsgemäß nach rund einem halben Jahr ein "rapider Abfall des Interesses" ein.
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2021-05-08 09:12:17 Alle News aus dem Ressort Treuchtlingen Kriminalität in Treuchtlingen: So erfolgreich war die Polizei 2020 TREUCHTLINGEN - Die Polizeiinspektion Treuchtlingen, namentlich Polizeichef Dieter Meyer und sein Stellvertreter Matthias Kögel, präsentierten in der…
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2021-05-08 09:12:16 Alle News aus dem Ressort Treuchtlingen
Kriminalität in Treuchtlingen: So erfolgreich war die Polizei 2020

TREUCHTLINGEN - Die Polizeiinspektion Treuchtlingen, namentlich Polizeichef Dieter Meyer und sein Stellvertreter Matthias Kögel, präsentierten in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschusses den Sicherheitsbericht für das Jahr 2020. Die Kennzahlen sind in wenigen Zeilen zusammengefasst: Es gab im Vorjahresvergleich weniger Straftaten und die Aufklärungsquote der hiesigen Polizei ist nach wie vor hoch. Nicht nur das, sie stieg 2020 sogar noch leicht um 0,3 Prozent auf 77,6 Prozent an.Mehr Sicherheit? So nutzt die Treuchtlinger Polizei ihre Body-CamsIm Vergleich mit der Aufklärungsquote im mittelfränkischen Durchschnitt von 68,1 Prozent "lebt es sich in Treuchtlingen also ziemlich sicher", erklärte Matthias Kögel mit einem breiten Lächeln.Ein Jahr ohne VeranstaltungenWenig verwunderlich ist, dass sich aufgrund der Corona-Beschränkungen das Einsatzgeschehen der Polizei stark verlagert hat: Rohheitsdelikte, sprich Raub und Körperverletzungen, haben stark abgenommen. Wie Kögel erklärte, hänge das unmittelbar damit zusammen, dass öffentliche Veranstaltungen – und der damit zwangsläufig einhergehende Alkoholkonsum sowie das Gedränge – weggefallen sind.Ebenfalls stark abgenommen haben die sogenannten "Kontrolldelikte", zumindest sind davon weniger ans Licht gekommen. Darunter fallen etwa Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Ladendiebstahl oder Beförderungserschleichung. Wie der Treuchtlinger Polizeichef mitteilte, hänge das aber in erster Linie mit einer coronabedingt verminderten Kontrolltätigkeit der Beamten zusammen.Mehr Unfälle mit SeniorenIm Gemeindegebiet Treuchtlingen gab es zudem rund 20 Prozent weniger Verkehrsunfälle als im Vorjahreszeitraum. Von den rund 700 Unfällen im Gesamtgebiet der PI waren wiederum rund die Hälfte reine Wildunfälle. Weit weniger Unfälle haben sich im Jahr 2020 aufgrund von zu schnellem Fahren ereignet (23 statt 37). Hier zeige sich bereits ein positiver Effekt der Geschwindigkeitsmessungen, merkte Kögel an.Auffällig war hingegen das Unfallgeschehen in Zusammenhang mit Radfahrern und mit Senioren. Demnach waren bei allen 14 Unfällen, bei denen Radfahrer beteiligt gewesen sind, diese auch die Unfallverursacher. "Zurückzuführen ist das mit Sicherheit auf das veränderte Freizeitverhalten der Bevölkerung", heißt es im Sicherheitsbericht. Denn 2020 hat der Radverkehr insgesamt sehr zugenommen.2020 gab es außerdem mehr Unfälle, an denen Senioren ab 65 Jahren beteiligt gewesen sind (+ 13 Prozent). In 27 von 43 Fällen waren diese auch die Unfallverursacher. Wie Polizeichef Dieter Meyer anmerkte, sehe er darin aber noch keinen Trend beziehungsweise eine problematische Entwicklung. Um diese festzustellen, müsse man die Zahlen der nächsten Jahre abwarten. Zugenommen haben hingegen einige Straftaten im privaten Raum, bei denen es um die sexuelle Selbstbestimmung geht.Demnach wurden 2020 insgesamt 17 Fälle von Besitz oder Verbreitung von Kinderpornographie im Internet festgestellt. Die übrigen Straftaten in diesem Segment waren Fälle von sexueller Beleidigung und sexueller Belästigung. Wie die PI Treuchtlingen bekanntgab, konnten hier alle 44 Fälle vollständig aufgeklärt werden, was auf gute Ermittlungsarbeit, aber auch auf viele Hinweise aus der Bevölkerung zurückzuführen sei. Der Großteil der Fälle ereignete sich im privaten Nahbereich, also im Umfeld von Bekannten, Freunden und Familie oder in der Partnerschaft.Mehr WohnungseinbrücheAuf der anderen Seite gab es 2020 mehr Wohnungseinbrüche (insgesamt sechs, 2019 nur zwei). Diese konnten "aufgrund fehlender Hinweise aus der Bevölkerung und unzureichender Spuren" nicht aufgeklärt werden. Hier rät die Polizei dazu, in die Prävention zu investieren.Effizient und relativ kostengüns[...]
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