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Die neuesten Nachrichten 229

2021-05-16 09:29:15 Alle News aus dem Ressort Treuchtlingen
Treuchtlingen: Warum Kinder erst in der Schule getestet werden

TREUCHTLINGEN - Mittlerweile wird seit geraumer Zeit an den Treuchtlinger Schulen getestet und eine gewisse Routine hat sich eingespielt. Auf einen Bericht des Treuchtlinger Kurier zu den Schnelltests an der Senefelder-Schule meldete sich eine Leserin, die selbst Schulbushelferin in einem Treuchtlinger Ortsteil ist. Sie stellte zur Diskussion, ob eine Testung, die erst in der Schule stattfände, für alle Buskinder nicht ein Risiko sei.Zudem fragte sie, weshalb es nicht möglich ist, dass die Eltern selbst Schnelltests zuhause durchführen. Das sei in ihren Augen auch logistisch sinnvoll. Der Hintergrund: Wenn das Ergebnis in der Schule positiv ausfallen sollte, seien die Eltern meist längst auf der Arbeit und hätten Schwierigkeiten, ihr Kind aus der Schule abzuholen."Erhöhte Sicherheit beim Testen"Ein Sprecher des Bayerischen Kultusministeriums hat nun zu diesen Fragen Stellung genommen. Demnach sei es theoretisch möglich, auch zuhause zu testen, in einigen Bundesländern Deutschlands würde dies sogar zugelassen.Allerdings habe sich das Bundesland Bayern letztlich dagegen entschieden, um eine "erhöhte Sicherheit bei der Testdurchführung zu gewährleisten".Durch immer gleich ablaufende und regelmäßige Test-Routinen im Schulgebäude wolle man sicherstellen, dass "jedes Kind regelmäßig getestet ist und jeder Test unter kontrollierten Bedingungen stattfindet", formulierte der Sprecher. Die Lehrkräfte seien dafür eigens geschult worden und beaufsichtigen die Kinder bei jedem Test, um möglichst valide Ergebnisse zu erhalten.FAQ: Wie zuverlässig sind Corona-Schnelltests?Als Alternative zum Test in der Schule ist es in Bayern immerhin möglich, in einem Schnelltestzentrum wie der Treuchlinger Altmühltherme einen PCR–Test zu machen. Ein handelsüblicher Antigen-Schnelltest für Zuhause ist als Nachweis für den Präsenzunterricht hingegen nicht ausreichend.Ausreichend Abstand im Bus?Was der Busaufsicht überdies Sorgen bereitete, sei der teilweise nicht ausreichende Abstand der Schüler in den Schulbussen. In dieser Sache gab Fuhrparkleiter Tobias Benzinger vom Treuchtlinger Busunternehmen Engeler Auskunft.Seinen Angaben nach seien diese zum Zeitpunkt der Anfrage nur mit zehn bis 15 Schülern pro Bus gefahren, also als an den Grundschulen lediglich die 4. Klassen in Präsenz und ansonsten die Abschlussklassen unterrichtet worden sind. Seit Montag, den 10. Mai, hat sich diese Situation verändert, da nun alle Grundschulklassen im Wechselunterricht beschult werden und die Busse stärker ausgelastet sind."Weniger als 50 Prozent"Dennoch gilt: "In Summe betrachtet erreichen wir auf dem Großteil unserer Touren nicht im Ansatz 50 Prozent der Sitzkapazität." So stünde im Regelfall weiterhin jedem Schulkind ein Doppelsitz im Bus alleine zur Verfügung.Engeler fährt schon seit geraumer Zeit corona-bedingt nur mit großen Schulbussen mit bis zu 75 Sitzplätzen. Zusätzlich werden dort täglich die Kontaktflächen desinfiziert. Sämtliche Busfahrer würden regelmäßige Corona-Tests durchführen, es gebe zudem im Inneren des Busses Trennwände, antivirale Hochleistungsfilter und Hand-Desinfektionsspender.Schüler sitzen teilweise zusammenIm weiteren Gespräch mit der Leserin stellte sich hiernach heraus, dass im entsprechenden Bus wohl die Abstände gewahrt werden könnten, die Kinder aber teilweise zusammensitzen wollen und sich auf den vorderen Reihen des Busses zusammendrängten. Dadurch sei wohl der Eindruck entstanden, dass "der Schulbus voll ist".Wie Tobias Benzinger daraufhin anmerkte, seien den Busfahrern in diesem Punkt allerdings teilweise die Hände gebunden: Man müsse im fließenden Verkehr für die sichere Ankunft der Kinder sorgen – die Sitzsituation der Schulkinder währenddessen permanent zu kontrollieren und durch[...]
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2021-05-15 18:47:32 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Center Parcs-Gegner demonstrieren erneut

LANGLAU - In der Zeit von 14 bis 17 Uhr gibt es außerdem für alle Interessierten die Möglichkeit, sich an zwei Infoständen über den Muna-Wald, seine Besonderheiten und den Auswirkungen einer Ansiedlung von Center Parcs zu informieren. Die Infostände befinden sich am Haupttor der Muna beziehungsweise am Osttor, direkt neben dem Fahrradweg auf Höhe des angrenzenden Naturschutzgebiets Grafenmühle.Einladung zum Austausch"Wir laden im Besonderen alle Bürger Pfofelds ein, sich im direkten Austausch mit der BI über das Thema zu informieren und auszutauschen. Wir stehen für ihre Fragen zur Verfügung", so BI-Vorstand Johannes Riedl. Die Durchführung der Demonstration wurde mit dem Landratsamt und der Polizeiinspektion Gunzenhausen abgeklärt.)Von 14 bis 17 Uhr wird die Ortsverbindungsstraße zwischen Langlau und Thannhausen für den Durchfahrtsverkehr gesperrt sein. Für Teilnehmer an der Veranstaltung ist die Zufahrt aus Richtung Langlau kommend frei, und es besteht die Möglichkeit entlang der Straße in den ausgewiesenen Bereichen zu parken. Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss, und der vorgeschriebene Abstand ist einzuhalten.Bereits die dritte Aktion in dieser WocheDie Veranstaltung am Sonntag ist bereits die dritte in dieser Woche. Am Montag war es einigen Mitgliedern der BI sowie dem Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag Ludwig Hartmann vergönnt, das Muna-Areal zu besichtigen. Im Anschluss fand eine von den Grünen initiierte Kundgebung mit 80 Teilnehmern statt (wir berichteten). Am Mittwoch fanden sich trotz Wind und Dauerregen rund 70 Demonstranten in Triesdorf bei der Sitzung des Wirtschafts- und Umweltausschusses des Bezirkstags ein. Hierbei wurde dem Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder eine Tafel übergeben, auf dem die mittlerweile 40 000 Unterschriften der laufenden Petition symbolisch dargestellt waren.Johannes Riedl bedankte sich bei den anwesenden Demonstranten für die Unterstützung. Es sei keine Selbstverständlichkeit, sich an einem Wochentag vormittags um 11 Uhr die Zeit zu nehmen um sich für den Erhalt von Natur und Umwelt einzusetzen. Auch die beiden Mitorganisatoren der bisherigen Demonstrationen Melanie Seibold und Felix Goldhorn sind mit den bisherigen Veranstaltungen und deren Ablauf absolut zufrieden. Die Tatsache, dass alle BI-Veranstaltungen in der freien Natur stattfanden und dass sich die Teilnehmer vorbildlich an die Corona-bedingten Vorschriften hielten, stimme zuversichtlich, dass auch der morgige Sonntag zu einem Erfolg werde. Es gehe auch diesmal darum, die Muna und somit einen großen Teil der heimischen Umwelt zu erhalten. Die Veranstaltung findet auch bei schlechtem Wetter statt.Am 30. Mai entscheiden die Bürger Pfofelds über das ProjektUnterstützt wird die Veranstaltung ausdrücklich von der Partei Die Linke, die die Kundgebung zum Anlass genommen hat, um erneut deutlich zu machen, dass sie das Projekt ablehnt. "Die drohende Rodung des Muna- Waldes steht symbolisch für so vieles, das seit Jahrzehnten falsch läuft", findet der Weißenburger Kreisrat Felix Goldhorn. "Wir müssen unser Verhalten und unseren Umgang mit der Natur vor der eigenen Haustür grundlegend überdenken." Aus seiner Sicht ist der Flächenfraß im Landkreis noch immer viel zu ausgeprägt und beschleunigt damit das Artensterben und den Verlust der Biodiversität.Stadtrat Victor Rother (Weißenburg) kritisiert: "Die drohenden Rodungen und Maßnahmen bedrohen das gewachsene Ökosystem Muna-Wald mit seiner Artenvielfalt." Deshalb begrüße er ausdrücklich die Proteste vor Ort. Sie seien überall dort notwendig, "wo die etablierte Politik zu Lasten von Mensch und Natur versucht, Profitinteressen durchzusetzen".
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2021-05-15 18:05:55 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Center-Parcs-Showdown: Streit im Seenland tobt weiter WEISSENBURG/TRIESDORF - Park-Planer, Park-Gegner, Park-Befürworter und Verfahrensbeteiligte marschierten in der Alten Reithalle in Triesdorf auf. Doch schon vor dem…
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2021-05-15 18:05:53 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Center-Parcs-Showdown: Streit im Seenland tobt weiter

WEISSENBURG/TRIESDORF - Park-Planer, Park-Gegner, Park-Befürworter und Verfahrensbeteiligte marschierten in der Alten Reithalle in Triesdorf auf. Doch schon vor dem Eingang prallten sie aufeinander.Rund 70 Menschen haben sich postiert. Neben Plakaten, die vor einem Ausverkauf der Heimat warnen, findet man Banner, die Center Parcs willkommen heißen. Die Befürworter sind in diesem Begrüßungskomitee aber die Minderheit.Die Stimmung auf beiden Seiten ist gereizt. Kein Wunder, gut zwei Wochen vor dem ersten Moment der Wahrheit in dieser Auseinandersetzung. Am 30. Mai entscheiden, die Wahlberechtigten der rund 1600-Einwohner-Gemeinde Pfofeld über das 350-Millionen-Euro-Projekt.Ist die Oberpfalz die Alternative?Im Falle eines Center-Parcs-Sieges ist das der erste Schritt auf einem langen Weg in Richtung Genehmigung. Im Falle einer Center-Parcs-Niederlage aber das Aus für eines der größten Tourismusprojekte Süddeutschlands. Zumindest an dieser Stelle.Angeblich soll man in der Oberpfalz schon mit den Hufen scharren, um den Park mit offenen Armen aufzunehmen. Ob das stimmt? Unklar, immerhin gibt es auch in der Oberpfalz immer mehr Proteste gegen Großprojekte. Auf der anderen Seite: der jüngste Center Parc im Allgäu ist nur deswegen gebaut worden, weil man ihn in Dennenlohe 2008 nicht realisieren konnte. Unter anderem wegen heftiger Bürgerproteste.Das sagt ein Tourismus-Professor zu Center Parcs im Fränkischen SeenlandUnd es gibt auch diesmal, im Seenland viele Menschen, die ihre Probleme mit dem Park haben. Ob sie in der Mehrheit sind, ist unklar, dass sie lauter sind eher nicht. So auch an diesem Tag in Triesdorf. Die Center-Parcs-Delegation kommt ums Eck und marschiert flotten Schrittes auf das historische Gebäude zu.Verbale Attacken, gelächelte KonterSchon kommt Leben in die Demonstranten. Es erhebt sich zärtlicher Applaus von Seiten der Befürworter, der von den Gegnern aufgenommen und ins Höhnische gekippt wird. Plakate und Transparente mit bissigen Slogans gehen nach oben. Es kommt vereinzelt zu verbalen Attacken. "Lügner, ihr seid Lügner", schreit ein Demonstrant mit erhobener Faust auf die Planer ein. Der Mann sitzt für die Linken im Kreistag von Weißenburg-Gunzenhausen.Center-Parcs-Projektleiter Jan Janssen lächelt die Angriffe milde weg. Das gelingt nicht jedem. Aus dem Gutachter-Team antwortet man dem schreienden Teil der Demonstranten nun ebenfalls mit höhnischem Applaus und nach unten gereckten Daumen. Das Ergebnis: lauteres Geschrei. Die Stimmung ist giftig.Die Geschichte einer versäumten DebatteUnd das nicht nur draußen. Auch in der Sitzung wird es hakelig. Teile des Gremiums sind sauer, dass die CSU die Informationsveranstaltung vom Juni in den Mai verlegt hat. Also vor die Bürgerabstimmung in Pfofeld. Das erwecke den Eindruck, man wolle Einfluss auf das Votum vor Ort nehmen, heißt es. Inoffiziell finden einige, dass man sich viel Aufgeregtheit hätte ersparen können, wenn man den Entscheid abgewartet hätte."Dann wird geklagt"So wird es zwar kein Nachmittag der langen Messer, aber doch einer der großen Fässer und kleinen Gemeinheiten. Die ÖDP, die mit "Stoppt Center Parcs" eine eigene Protestgruppe hat, nutzt ihre 15 Minuten im Bezirkstag in Person von Bundestagskandidat Kilian Welser zu einem Impulsreferat zum Klimawandel und kündigt nebenbei an, dass man ein positives Votum in Pfofeld nicht akzeptieren werde."Dann wird geklagt, dann machen wir das große Fass auf", so der ÖDP-Mann. Anschließend vergleicht er die möglichen Baumrodungen mit dem illegalen Umlegen des Regenwalds in Brasilien. "Das macht Center Parcs, das macht Bolsonaro", erklärt Welser mehrfach und drückt auf seiner Power-Point-Präsentation die Bilder hin und her.Das wird ihm noch Ärger einbringen. "Das ist für mich eine schwerw[...]
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2021-05-15 14:05:45 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Der Center-Parcs-Showdown WEISSENBURG/TRIESDORF - Park-Planer, Park-Gegner, Park-Befürworter und Verfahrensbeteiligte marschierten in der Alten Reithalle in Triesdorf auf. Doch schon vor dem Eingang prallten sie aufeinander.Rund…
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2021-05-15 14:05:44 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Der Center-Parcs-Showdown

WEISSENBURG/TRIESDORF - Park-Planer, Park-Gegner, Park-Befürworter und Verfahrensbeteiligte marschierten in der Alten Reithalle in Triesdorf auf. Doch schon vor dem Eingang prallten sie aufeinander.Rund 70 Menschen haben sich postiert. Neben Plakaten, die vor einem Ausverkauf der Heimat warnen, findet man Banner, die Center Parcs willkommen heißen. Die Befürworter sind in diesem Begrüßungskomitee aber die Minderheit.Die Stimmung auf beiden Seiten ist gereizt. Kein Wunder, gut zwei Wochen vor dem ersten Moment der Wahrheit in dieser Auseinandersetzung. Am 30. Mai entscheiden, die Wahlberechtigten der rund 1600-Einwohner-Gemeinde Pfofeld über das 350-Millionen-Euro-Projekt.Ist die Oberpfalz die Alternative?Im Falle eines Center-Parcs-Sieges ist das der erste Schritt auf einem langen Weg in Richtung Genehmigung. Im Falle einer Center-Parcs-Niederlage aber das Aus für eines der größten Tourismusprojekte Süddeutschlands. Zumindest an dieser Stelle.Angeblich soll man in der Oberpfalz schon mit den Hufen scharren, um den Park mit offenen Armen aufzunehmen. Ob das stimmt? Unklar, immerhin gibt es auch in der Oberpfalz immer mehr Proteste gegen Großprojekte. Auf der anderen Seite: der jüngste Center Parc im Allgäu ist nur deswegen gebaut worden, weil man ihn in Dennenlohe 2008 nicht realisieren konnte. Unter anderem wegen heftiger Bürgerproteste.Das sagt ein Tourismus-Professor zu Center Parcs im Fränkischen SeenlandUnd es gibt auch diesmal, im Seenland viele Menschen, die ihre Probleme mit dem Park haben. Ob sie in der Mehrheit sind, ist unklar, dass sie lauter sind eher nicht. So auch an diesem Tag in Triesdorf. Die Center-Parcs-Delegation kommt ums Eck und marschiert flotten Schrittes auf das historische Gebäude zu.Verbale Attacken, gelächelte KonterSchon kommt Leben in die Demonstranten. Es erhebt sich zärtlicher Applaus von Seiten der Befürworter, der von den Gegnern aufgenommen und ins Höhnische gekippt wird. Plakate und Transparente mit bissigen Slogans gehen nach oben. Es kommt vereinzelt zu verbalen Attacken. "Lügner, ihr seid Lügner", schreit ein Demonstrant mit erhobener Faust auf die Planer ein. Der Mann sitzt für die Linken im Kreistag von Weißenburg-Gunzenhausen.Center-Parcs-Projektleiter Jan Janssen lächelt die Angriffe milde weg. Das gelingt nicht jedem. Aus dem Gutachter-Team antwortet man dem schreienden Teil der Demonstranten nun ebenfalls mit höhnischem Applaus und nach unten gereckten Daumen. Das Ergebnis: lauteres Geschrei. Die Stimmung ist giftig.Die Geschichte einer versäumten DebatteUnd das nicht nur draußen. Auch in der Sitzung wird es hakelig. Teile des Gremiums sind sauer, dass die CSU die Informationsveranstaltung vom Juni in den Mai verlegt hat. Also vor die Bürgerabstimmung in Pfofeld. Das erwecke den Eindruck, man wolle Einfluss auf das Votum vor Ort nehmen, heißt es. Inoffiziell finden einige, dass man sich viel Aufgeregtheit hätte ersparen können, wenn man den Entscheid abgewartet hätte."Dann wird geklagt"So wird es zwar kein Nachmittag der langen Messer, aber doch einer der großen Fässer und kleinen Gemeinheiten. Die ÖDP, die mit "Stoppt Center Parcs" eine eigene Protestgruppe hat, nutzt ihre 15 Minuten im Bezirkstag in Person von Bundestagskandidat Kilian Welser zu einem Impulsreferat zum Klimawandel und kündigt nebenbei an, dass man ein positives Votum in Pfofeld nicht akzeptieren werde."Dann wird geklagt, dann machen wir das große Fass auf", so der ÖDP-Mann. Anschließend vergleicht er die möglichen Baumrodungen mit dem illegalen Umlegen des Regenwalds in Brasilien. "Das macht Center Parcs, das macht Bolsonaro", erklärt Welser mehrfach und drückt auf seiner Power-Point-Präsentation die Bilder hin und her.Das wird ihm noch Ärger einbringen. "Das ist für mich eine schwerwiegende Entgleisung, dass ein Unternehmen, das sich an [...]
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2021-05-15 10:05:31 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Ein mobiles Kirchlein für Weißenburg

WEISSENBURG/ETTENSTATT - Das Werk geht seiner Fertigstellung entgegen und eine Gruppe der Initiatoren hat sich nun vom Fortgang der Arbeiten bei der Firma BoWo-Schäferwagen-Manufaktur in Hainsfarth ein Bild gemacht.Das mobile Kirchlein soll bei Ausstellungen, Märkten, Volksfesten, Gottesdiensten im Grünen, Taufen oder Trauungen, die an speziellen Orten gewünscht werden, zum Einsatz kommen. Ferner sind Bildungs- und spirituelle Angebote an ungewöhnlichen Orten neben einer regelmäßigen Präsenz an touristischen Standorten am Brombachsee angedacht. Dazu will der Dekanatsbezirk ein Tourismuskonzept auf den Weg bringen.Wo die Menschen sindMit der Schäferwagenkirche sollen Kirche und Gottes Wort dort sein können, wo Menschen sind: am Marktplatz, am Strand oder bei den Märzenbechern. Die bislang gemachten Erfahrungen andernorts zeigen, dass Gottesdienste rund um das Kirchlein im Freien mit Begeisterung von vielen Menschen angenommen werden, die selten einen klassischen Gottesdienst im herkömmlichen Kirchenraum besuchen, heißt es in einer Pressemitteilung.Zur Finanzierung hat die Stiftung St. Andreas aus der Kirchengemeinde Weißenburg eine Unterstützung in Höhe von 20.000 Euro übernommen. Dies ist möglich, da die Stiftung ehrenamtlich arbeitet und für ihr Stiftungskapital von der Landeskirche eine ordentliche Verzinsung bekommt.Die Baubesichtigung in Hainsfarth nutzte Stiftungsvorsitzender Helmut Erdmannsdörfer, um die formelle Übergabe der zugesagten Mittel vorzunehmen. Die restliche Finanzierung ermöglichen zwei Förderprojekte der evangelischen Landeskirche (innovativ-missionarisch und Tourismus).Einweihung im JuliDas Kirchlein verbleibt im Eigentum der Weißenburger Kirchengemeinde und wird dem Dekanatsbezirk zum Betrieb überlassen, sodass es dort überall zum Einsatz kommen kann. Die Schäferwagenkirche ermöglicht flexible Gemeindearbeit dort, wo Kirche gerade präsent sein will.Ein kleiner Dachreiter mit Glocke zeichnet den Schäferwagen auch nach außen als Kirche aus. Im Inneren ist ein vom Weißenburger Künstler Hermann Sturm geschaffenes Bild des Guten Hirten zu sehen. Mit wenigen Handgriffen ist die Kirche zum Gottesdienstort umgestaltet. Zur Ausstattung gehören ein Lesepult, ein Altartisch, Kerzenleuchter und Sitzgelegenheiten.Dekanin Ingrid Gottwald-Weber wird die Einweihung der Schäferwagenkirche am Sonntag, 11. Juli, um 9.30 Uhr beim Freiluftgottesdienst an der Stoischütt oberhalb von Ettenstatt vornehmen.
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2021-05-15 09:28:36 Alle News aus dem Ressort Treuchtlingen Tempo-30-Zonen in Treuchtlingen: Je mehr, desto besser? TREUCHTLINGEN - Langsames Fahren rettet Leben - Daran lässt sich nicht rütteln. Denn wie Bauamtsleiter Jürgen Herbst in seinem Vortrag im jüngsten Verkehrsausschuss…
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2021-05-15 09:28:34 Alle News aus dem Ressort Treuchtlingen
Tempo-30-Zonen in Treuchtlingen: Je mehr, desto besser?

TREUCHTLINGEN - Langsames Fahren rettet Leben - Daran lässt sich nicht rütteln. Denn wie Bauamtsleiter Jürgen Herbst in seinem Vortrag im jüngsten Verkehrsausschuss illustrierte, ist der Bremsweg viel geringer. Wer bloß 30 fährt, kann im Notfall schneller abbremsen. Diese Gleichung kennen viele aus dem Fahrschulunterricht. Hinaus läuft alles auf wenige Meter Unterschied im Verlauf des Bremswegs eines Autos: Sie sind es, die Leben retten.Sind Einzelbeschlüsse nötig?Jürgen Herbst holte diese Grafik hervor, um sein Anliegen zu verdeutlichen. Er habe in den vergangenen Monaten immer wieder Anfragen zur Errichtung einer Zone 30 bekommen, erklärte er. Aktuell seien es zwei: Das Wohngebiet Mayrbreite in Wettelsheim und der Bereich rund um die Uhlbergstraße in der Treuchtlinger Kernstadt. Diese beiden Anträge nahm er zum Anlass und stellte vor dem Verkehrsausschuss die grundsätzliche Frage, ob ein Beschluss für jede Tempo-30-Zone überhaupt notwendig sei.Für Kinder und Anwohner: Treuchtlingen setzt auf Tempo 30Als Alternative nannte er, dass künftig lediglich die Ortsausschüsse angehört beziehungsweise die Anwohner befragt werden könnten. Wohlgemerkt, nicht überall: Sondern lediglich in homogenen Gebieten, deren Charakterisierung durch Aufenthalts- und Wohnfunktion geprägt ist und die in sich geschlossen sind, könnte die Stadtverwaltung dann eine Zone 30 einrichten – Ohne Beschlussfassung durch den Ausschuss, dieser würde dann lediglich informiert.Befürworter und GegnerUnter den Ausschussmitgliedern gab es zu diesem Vorschlag allerdings geteilte Meinungen und auch viel Gegenwind. Demnach sprachen sich manche recht euphorisch aus (Hubert Stanka, UFW, und Stefan Fischer, SPD), der Großteil aber bezweifelte die Zweckmäßigkeit eines Grundsatzbeschlusses – aus unterschiedlichen Gründen.
So forderten die CSU–Stadträte Stefan Biber und Uwe Linss eine unterschiedliche Handhabe für Stadt und Land. Es sei nichts einzuwenden, wenn, wie im Falle der Mayrbreite geschehen, der Ortsausschuss sich eindeutig für eine Zone 30 ausgesprochen habe. In der Kernstadt müsse man aber genau schauen, wie das Meinungsbild zu dem Tempolimit bei allen Anwohnern sei.Tempo 30 und mehr Bahn: Wie Treuchtlingen den Verkehr lenken willEs könne schließlich nicht sein, dass ein Anwohner ausreicht, der lautstark eine Zone 30 fordert, formulierte etwa Hans König (TBL). Uwe Linss stellte grundsätzlich die Zweckmäßigkeit einer Zone 30 in Frage und plädierte für ein Tempolimit, das nur an einzelnen Gefahrenstellen gilt.Eine "falsche Sicherheit"?SPD-Stadtrat Stefan Fischer hielt dem allerdings entgegen, dass Fußgänger, Kinder und Fahrradfahrer insbesondere in den Wohngebieten viel unterwegs seien und sich dort auch sehr sicher fühlen. Es sei demnach nicht richtig, das Tempo bloß an Gefahrenstellen zu begrenzen, argumentierte er.Hans König warnte indessen vor "einem falschen Gefühl von Sicherheit", wenn man eine Zone 30 einrichtet. Und Klaus Fackler (UFW) äußerte die Sorge vor einem "Wildwuchs" an Anträgen, sobald kein Beschluss mehr nötig sei. Es sei ihm daher ein Anliegen, dass der Ausschuss auch künftig über Anträge entscheiden kann, somit einen Blick auf "das organische Wachstum" von Tempo-30-Zonen behält, Verantwortung übernimmt und die Durchsetzung von Tempo 30 überwachen kann.Entscheidung fiel dagegen ausLetztlich einigte sich das Gremium schon in der Debatte darauf, dass die Entscheidungsmacht über die Einrichtung von Tempo-30-Zonen auch künftig im Verkehrsausschuss, und nicht bei der Verwaltung liegen soll. Anträge werden also auch in der Zukunft wie gehabt im Verkehrsausschuss in Einzelbeschlüssen bewilligt oder abgewiesen.Anschließend wurde über die Einrichtung der zwei vorliegenden Anträge beraten. Die Entscheidung zur Mayrbreit[...]
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2021-05-14 18:46:48 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Click & Meet im Einzelhandel: Der negative Test öffnet alle Türen GUNZENHAUSEN - "Als erstes und wichtigstes benötigen die Kunden einen negativen Corona-Test", erklärt Katharina Strauß, Chefin des Modekaufhauses Steingass…
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