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Adresse des Kanals: @weissenburggunzenhausen
Kategorien: Nachrichten
Sprache: Deutsch
Abonnenten: 38
Beschreibung vom Kanal

RSS-Feeds und Twittermeldungen aus dem Landkreis Weissenburg-Gunzenhausen nordbayern.de mit Lokalmeldungen aus allen drei Verbreitungsgebieten ▪️Weißenburg ▪️Gunzenhausen ▪️Treuchtlingen InFranken.de ▪️Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

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Die neuesten Nachrichten

2022-06-15 12:20:52 Möglicherweise kann es doch weiter gehen, ich bin momentan in n Kontakt mit Frau Taube, wie die Kanäle weiter geführt werden können
18 views09:20
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2022-06-13 17:36:25 Dieser Kanal wird eingestellt.

Es war mein Ziel, die RSS-Feeds von nordbayern.de auch für Telegram-Nutzer verfügbar zu machen, da RSS-Feeds leider ein bisschen aus der Mode gekommen sind. Nichtkommerzielle Nutzung ist lt. eigenen Richtlinien von nordbayern.de erlaubt. Leider dürfen die Inhalte Dritten nicht zugänglich gemacht werden, selbst wenn sie mit den RSS-Feeds absolut deckungsgleich sind.

Aus diesen Gründen bitte ich alle Interessenten dieses Feeds darum, künftig einen RSS-Reader zu installieren und dort die folgenden RSS-Feeds zu abonnieren:

https://www.nordbayern.de/cmlink/15.712?cid=2.193 (Weissenburg)
https://www.nordbayern.de/cmlink/15.712?cid=2.247 (Gunzenhausen)
https://www.nordbayern.de/cmlink/15.712?cid=2.266 (Treuchtlingen)

Als RSS-Reader empfehle ich:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.madsvyat.simplerssreader

Wer die Inhalte des Telegram-Kanals komplett lesen will, braucht zusätzlich noch ein Facebook-Abo für die Infos der Stadt Nürnberg: http://facebook.com/pg/nuernberg.de

Wer den Kanal übernehmen möchte, um ihn mit legalen Inhalten zu betreiben, kann sich gerne bei mir melden!
25 views14:36
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2022-06-13 17:33:00 Lieber Herr Pleyweisser,

einerseits freuen wir uns, dass Sie unsere Artikel auf ihrem Telegramkanal hochladen. Andererseits bringt uns das in eine schwierige Situation. Denn diese Art der Nutzung verletzt unsere urheberrechtlichen Nutzungsrechte und ist deshalb nicht gestattet. Wir müssen Sie daher bitten, die Posts zu löschen.
Genauere Informationen zum Thema Urheberrechte finden Sie hier:

https://www.nordbayern.de/region/warum-wir-etwas-gegen-abfotografierte-artikel-haben- 1.11306713 https://www.nn.de/ueber-uns/warum-wir-etwas-gegen-abfotografierte-artikel-haben- 1.11306713

Wie können Sie einen Artikel von uns teilen? Bitte sehen Sie sich auf unserer Webseite nordbayern.de oder nn.de um, ob der Artikel dort zu lesen ist. Falls ja, können Sie gerne den Link in Ihren Kanälen teilen. Bei Fragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung.
Sollten Sie gegen unsere Urheberrechte weiterhin verstoßen, sehen wir uns leider gezwungen, rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen,
Stefanie Taube i.V. des Verlags Nürnberger Presse.
21 views14:33
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2022-06-11 19:00:37 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Container für die Pleinfelder Kita

PLEINFELD - Zwar gesteht auch sie ein, dass die grauen Container von außen nicht so einladend aussehen, doch von innen würden sie sich kaum von einem „normalen“ Kindergarten unterscheiden, weil sie „kindgerecht, schön und liebevoll“ eingerichtet wurden und sich sowohl Kinder als auch Erzieherinnen in der Kita „Waldläufer“, wie die Einrichtung an der Schelmhecke heißt, sehr wohlfühlen.Insgesamt werden dort 35 Kinder in zwei Gruppen betreut, und in der Kita „Am Bahnweiher“ sind es noch einmal 24 Plätze in zwei Gruppen, die ebenfalls in Containern untergebracht sind, bis ein Neubau neben der Brombachsee-Mittelschule errichtet wird, den der Pleinfelder Gemeinderat demnächst noch absegnen muss.Grundsätzlich ist die Kinderbetreuung eine Pflichtaufgabe der Kommune, die sie vielerorts aber an einen Träger übergibt – in diesem Fall an den BRK-Kreisverband Südfranken. In der Kita „Waldläufer“ sind aktuell vier Fach- und Ergänzungskräfte beschäftigt, die insgesamt 35 Kinder betreuen. Ab Juli wird das Personal auf sechs Fach- und Ergänzungskräfte aufgestockt.Container-Lösung hat sogar VorteileDietrich-Wägemann betont beim Ortstermin, dass die Container-Lösung aus ihrer Sicht sogar einige Vorteile hat, die von Außenstehenden oftmals nicht erkannt würden: „Container sind für die Errichtung einer Übergangskindertagesstätte die schnellste und kurzfristigste Lösung, um bis zur Fertigstellung eines Neubaus die Zeit zu überbrücken, wenn es keine geeigneten Bestandsimmobilien gibt.“Martin Fickert, der stellvertretende BRK-Geschäftsführer im Kreisverband, betont: „Der Vorteil ist hier, dass Kinder und unser Personal bestenfalls geschlossen in einen Neubau einziehen können und somit die Eingewöhnungszeit sehr kurz ist, weil die festen Bezugspersonen die gleichen sind.“Fickerts Wunsch wäre es, dass der Neubau spätestens im April 2024 fertig ist. Nachdem das BRK Südfranken bereits einige neue Kitas gebaut hat, ist er zuversichtlich, dass der ambitionierte Zeitplan auch in Pleinfeld klappen wird. Gemeinsam mit dem Markt Pleinfeld arbeite das BRK an einer unkomplizierten und konstruktiven Lösung zum Wohl der Kinder und der Eltern, die schließlich einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung hätten.Höherer BetreuungsbedarfIn Pleinfeld ist vor einiger Zeit ein höherer Betreuungsbedarf festgestellt worden, der durch die vorhandenen Bestandseinrichtungen nicht gedeckt werden konnte. Für das Bildungsjahr 2020/2021 hat sich der Bedarf sogar noch einmal um 27 Plätze erhöht. Während die Container-Kita anfangs von einigen Pleinfeldern eher skeptisch betrachtet wurde, seien die Eltern mit der Einrichtung zufrieden, sagt Martin Fickert, der stellvertretende Geschäftsführer des BRK Südfranken. „Unsere Elternumfrage aus dem Jahr 2021/2022 brachte hervor, dass drei Viertel der Eltern unsere Einrichtung gewählt haben, weil sie die Konzeption der naturnahen Erlebnis-Kita überzeugt.“ Die restlichen Eltern schätzten die naturnahe Pädagogik und den nahe gelegenen Wald, den die Kinder oft mit ihren Erzieherinnen besuchen. „Die Gegebenheiten vor Ort und unser Personal ermöglichen die Umsetzung unserer Konzeption, die sehr naturnah und nachhaltig ist“, ist Kita-Leiterin Annika Eitel überzeugt.Weil die Waldläufer-Kinder ohnehin viel Zeit im Wald oder draußen verbringen, habe das Provisorium ohnehin nicht die oberste Priorität. Wie alle anderen Kitas im Landkreis auch wird auch die Pleinfelder Einrichtung von der Fachaufsicht des Landratsamtes kontrolliert. Auch von dieser Seite hat die Kontrolle keinerlei Beanstandung ergeben.
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2022-06-11 10:59:41 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Alte Weißenburger Fabrikhalle steht nun unter Denkmalschutz WEISSENBURG - Das Landesamt für Denkmalpflege (LfD) teilte der Stadt im Mai mit, dass es sich bei den Fabrikgebäuden um ein Baudenkmal handelt und diese in die…
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2022-06-11 10:59:40 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Alte Weißenburger Fabrikhalle steht nun unter Denkmalschutz

WEISSENBURG - Das Landesamt für Denkmalpflege (LfD) teilte der Stadt im Mai mit, dass es sich bei den Fabrikgebäuden um ein Baudenkmal handelt und diese in die Denkmalliste nachzutragen sind. Mit Ausnahme des heutigen Wohngebäudes mit früherer Kinderarztpraxis an der Schulhausstraße 12a ist der gesamte Komplex als Baudenkmal eingestuft. Das Wohnhaus fällt heraus, weil es in den 1990er-Jahren aufgestockt und modernisiert wurde. Die Gebäude gehören heute zwei Eigentümern.Bei einem Ortstermin durch das LfD konnte das Wohngebäude nur von außen besichtigt werden. Der Rest, der der Firma Lidl gehört, war zugänglich. Ursprünglich wurde die Fabrikanlage von der Gespinst- und Effektenfabrik Troeltsch & Hanselmann 1879/1880 errichtet, später nutzte sie die Firma Anselm.Beispielhaft für IndustrialisierungDie Leonische Industrie hat in Weißenburg eine lange Geschichte. Die ehemals in der Altstadt am Martin-Luther-Platz (heutiges Römermuseum) angesiedelte Gold- und Silbertressen-Manufaktur Troeltsch & Hanselmann steht dem LfD zufolge „beispielhaft für den aufstrebenden industriellen Betrieb in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts“. Die Fabrikanlage ließ Friedrich Troeltsch nach Plänen des namhaften Augsburger Architekten Albert Gollwitzer erbauen. „Die historischen Fabrikgebäude sind in ihrer ursprünglichen Konzeption ablesbar erhalten und stehen in geschichtlichem Zusammenhang mit dem benachbarten Villenbau Schulhausstraße 10, der in der Denkmalliste bereits erfasst ist“, heißt es im Schreiben des Landesamtes für Denkmalpflege an die Stadt weiter. Der Villenbau wurde von Wilhelm Troeltsch in Auftrag gegeben, nach Entwürfen von Eugen Waldenschlager 1872 gebaut, ist heutzutage als Doerfler-Villa bekannt und beherbergt den Hauptsitz der Firma Alfmeier. Nach Ansicht der Denkmalpfleger ist die Fabrikanlage samt Nebengebäuden „und vorgelagertem Hausmeisterhaus in besonderer Gestaltung“ ein „anschaulich überliefertes Zeugnis für die Industrialisierung der Stadt Weißenburg mit dem bautypischen Charakter der Epoche“.Kern der Anlage ist ein "Shedbau"Das Fazit des Landesamtes: „Dem Objekt kommt daher eine besondere geschichtliche Bedeutung zu.“ Sein Erhalt liege „im Interesse der Allgemeinheit“. Der Kern der Anlage ist das allgemein auch als „Shedbau“ bezeichnete Gebäude. Es wurde in den Jahrzehnten nach der Erbauung, vor allem 1884, mehrfach erweitert.Heute bildet die Fabrikhalle mit vorgelagertem, gedeckten Gang sowie dem ehemaligem Laboratorium das Zentrum. Das frühere Maschinen- und Kesselhaus mit Schlot schließt sich östlich an. Nordöstlich ist die ehemalige Silberschmelze mit Kupferhammer angegliedert.Südlich des Fabrikgebäudes befindet sich ein Wohn- und später auch Verwaltungsgebäude, das in den überlieferten Plänen als Comptoir bezeichnet ist. Westlich davon steht an der Schulhausstraße das frühere Hausmeisterhaus, das mit den weiteren Gebäuden einen Hof bildet. Die Fabrikhalle hat ein „Paralleldach, das in der Form einem Sheddach sehr nahekommt. Daher wird der Bau auch vielfach als Shedhalle bezeichnet“, erläutert das LfD.Gusseiserne SäulenDie Dachflächen seien „größtenteils mit Schieferplatten eingedeckt und nach Norden zur regelmäßigen Raumbelichtung befenstert“. Der Erweiterungsbau von 1884 hat ein gleichfalls schiefergedecktes Flachsatteldach. Im Inneren trägt eine Konstruktion aus gusseisernen Säulen die weitläufigen Raumfolgen. „Zum Teil sind noch Säulen mit Dekorelementen erhalten“, beschreiben die Denkmalpfleger.Die Böden stammen ebenfalls überwiegend aus der Bauzeit. Die Maschinenhalle, das Kesselhaus mit dem circa 35 Meter hohen, aus Ziegelsteinen gemauerten Kamin sowie Magazinbauten seien „in ihrem historischen Bestand, teilweise mit bauzeitlicher Ausstattung überliefert“.In der Bauausschusssitzung wollte Tobias Kamm wissen, [...]
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2022-06-11 10:12:44 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Hier gibt's in Altmühlfranken Erdbeeren zum Selberpflücken

Gunzenhausen - Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Orangen. Bereits 200 Gramm der roten Früchte decken den durchschnittlichen Tagesbedarf ab. Vitamin C benötigt der Körper unter anderem zum Aufbau von Bindegewebe und Knochen. Es wirkt zudem antioxidativ, schützt also Zellen und Moleküle im Körper vor Schäden. „Genehmigen Sie sich also ruhig mehrmals die Woche eine Erdbeerschale“, empfiehlt die Krankenkasse AOK. Schon seit einigen Jahren wird vermutet, dass Erdbeeren auch eine krebsschützende Wirkung haben könnten. Allerdings stützt sich diese Vermutung bislang vorwiegend auf Studien, die an Zellen außerhalb des Organismus oder an Tieren durchgeführt wurden. Einige Studien deuten laut AOK auch darauf hin, dass Erdbeeren einen günstigen Einfluss auf Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. So wurde beobachtet, dass übergewichtige ältere Frauen, die mehr Erdbeeren aßen, ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten und auch seltener an diesen Erkrankungen verstarben als Frauen, die wenig oder keine Erdbeeren aßen. Allerdings kann der Konsum von Erdbeeren in diesen Studien auch nur ein Indikator für einen allgemein gesünderen Lebensstil gewesen sein. Aus Labor- und Tierversuchen vermutet man jedoch, dass die in Erdbeeren enthaltenen Antioxidantien und Polyphenole die Zellen der Gefäßinnenwände schützen, sich günstig auf die Blutfettwerte auswirken sowie Entzündungsprozesse und die Aggregation der Blutplättchen hemmen. Positive Auswirkungen auf den DarmErdbeeren könnten sich auch bei Entzündungen im Darm positiv auswirken. So hat man bei Mäusen mit einer Dickdarmentzündung beobachtet, dass eine Ernährung mit Erdbeeren die Krankheitsaktivität reduzierte. Inwieweit dies auf den Menschen übertragbar ist, ist aber noch nicht hinreichend geklärt. Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sollten daher ihre Ernährung nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt umstellen. Die Krankenkasse rät: Setzen Sie auf regional angebaute (Bio-)Erdbeeren. Aus dem Ausland importiert, sind Erdbeeren zwar auch außerhalb der Saison im Supermarkt erhältlich. Damit die Früchte lange Transportwege gut überstehen, müssen aber im Vorfeld oft mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, sodass die Pestizidbelastung höher sein kann als bei regional angebauten Erdbeeren. Zudem verlieren die Früchte an Aroma, je mehr Zeit zwischen Ernte und Verzehr liegt. Viele Bauern bieten auf ihren Feldern Selbstpflücken an – hier können Sie sicher sein, dass die Erdbeeren noch ihr volles Aroma haben (Adressen siehe unten). Fazit der AOK-Fachleute: Erdbeeren haben viele positive gesundheitliche Effekte, von denen einige bereits nachgewiesen sind und andere noch genauer untersucht werden müssen. Es spricht somit vieles dafür, im Rahmen einer abwechslungsreichen und vollwertigen Ernährung auch öfter Erdbeeren zu essen. Vor allem, weil sie auch ganz einfach wunderbar schmecken! Selber pflücken in AltmühlfrankenIn der Region gibt es Erdbeeren zum Selberpflücken unter anderem beim Schlossgut Polsingen (Westheim, am Ortsausgang Richtung Oettingen; und Polsingen, an der Apfelplantage, jeweils täglich 9 bis 18 Uhr), beim Erdbeerhof Appel (Gunzenhausen gegenüber der Taubenhalle an der B13; Treuchtlingen-Wettelsheim nahe Auto Hilpert; Weißenburg, Schmalwieser Weg, täglich jeweils 8 bis 19 Uhr).
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2022-06-10 23:00:59 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Weißenburg-Gunzenhausen weiterhin Spitzenreiter bei der Inzidenz

WEISSENBURG - Auf den Landkreis Coesfeld mit 904,8 ist der Abstand bereits groß und der Drittplatzierte in Deutschland ist aktuell der Landkreis Uelzen, der schon nur noch auf 764,9 kommt. Im bundesweiten Durchschnitt sind es 318,7 Fälle je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gewesen.„Das Infektionsgeschehen verteilt sich auf den gesamten Landkreis“, heißt es vom Weißenburger Landratsamt. Man verweist auf private und öffentliche Veranstaltungen, bei denen viele Menschen auch im Innenbereich zusammenkamen. Dabei sei das Infektionsrisiko ohne Maske und ohne Mindestabstand deutlich erhöht.Das Gesundheitsamt empfiehlt weiterhin das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske, das Einhalten des Mindestabstandes sowie der gängigen Hygieneregeln in Bereichen mit erhöhtem Infektionsrisiko. „Treffen mit mehreren Menschen sollten möglichst im Freien stattfinden, das Tragen einer FFP2-Maske schützt das Gegenüber und die Person selbst“, rät die stellvertretende Leitung des Gesundheitsamtes Dr. Miriam Schneider. Omikron-Variante und gesteigerte ReiseaktivitätNach den Daten des Gesundheitsamtes spielt auch die Omikron-Variante BA.5 eine nicht zu unterschätzende Rolle bei den Fallzahlen in Altmühlfranken. Zudem verweist das Landratsamt auf eine „gesteigerte Reiseaktivität“. Vereinzelt treten dem Landratsamt zufolge auch wieder Corona-Infektionen in Alten- und Pflegeheimen auf.Zum Schutz der vulnerablen Personengruppen in diesen Einrichtungen sollte beim Besuch eine FFP2-Maske getragen werden; auch muss weiterhin – auch bei Geimpften und Genesenen – ein tagesaktueller negativer Schnelltest vorliegen. Auch Beschäftigte in vulnerablen Einrichtungen sollten weiterhin sich und andere durch FFP2-Masken schützen, eine vermehrte Testung wird empfohlen, wenn Kontakte zu positiv getesteten Personen vorlagen oder Fälle in der Einrichtung aufgetreten sind.Die steigenden Zahlen spiegeln sich auch im Klinikum Altmühlfranken wider. So sind derzeit zwölf Patientinnen und Patienten wegen oder mit Corona in stationärer Behandlung. Auch sind wieder vermehrt Mitarbeitende an beiden Standorten von einer Covid-19-Infektion betroffen und befinden sich in häuslicher Isolation. Impfzentrum bietet weiterhin Termine an„Den besten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf bietet nach wie vor eine Impfung gegen Corona“, schreibt das Landratsamt. Knapp 74 Prozent der Landkreisbevölkerung haben zwei Impfungen gegen das Coronavirus erhalten. Rund 53 Prozent sind dreimal geimpft.Das Impfzentrum in Weißenburg bietet weiterhin freie Impftermine an. Impfwillige können Dienstag bis Samstag zwischen 9.00 und 16.30 Uhr zum Impfzentrum in der Wildbadstraße 4 kommen und erhalten eine Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung. Da die bayerischen Gesundheitsämter nach Vorgaben des Gesundheitsministeriums derzeit die Neuinfektionen erst am nächsten Werktag melden müssen, kann es gerade zu Wochenbeginn zu höheren Inzidenzen kommen, betont das Landratsamt.Am Wochenende werden keine neuen Fälle ans RKI weitergeleitet. Die extrem hohen Fallzahlen in Weißenburg-Gunzenhausen haben übrigens dennoch keine Einschränkungen oder Maßnahmen zur Folge. So sieht es die aktuelle Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vor.
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2022-06-10 18:14:14 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Höchste Inzidenz in Deutschland: Arzt aus Altmühlfranken rät zu vierter Corona-Impfung Gunzenhausen - Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist Spitzenreiter in Deutschland bei den Corona-Infektionszahlen. Laut RKI liegt…
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2022-06-10 18:14:13 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Höchste Inzidenz in Deutschland: Arzt aus Altmühlfranken rät zu vierter Corona-Impfung

Gunzenhausen - Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist Spitzenreiter in Deutschland bei den Corona-Infektionszahlen. Laut RKI liegt die 7-Tage-Inzidenz derzeit bei 1037,7 (Stand Freitag). Der Versorgungsarzt im Landkreis, Dr. Peter Löw aus Treuchtlingen, rät zu einer vierten Corona-Impfungen - auch bei jungen Menschen.Veranstaltungen abgesagt"Über das Pfingstwochenende sind die Corona-Infektionszahlen im Landkreis wieder stark angestiegen", schreibt das Amt in einer Pressemitteilung. In der Bevölkerung ist bekannt, dass sich vermutlich viele Menschen auf dem mehrtägigen Fest der Freiwilligen Feuerwehr Degersheim-Rohrach Ende Mai angesteckt haben.Im Nachgang zu der 120-Jahr-Feier mussten zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden, weil Besucher an Corona erkrankt waren (wir berichteten).Während das Landratsamt am Dienstag noch bestätigte, dass es "in der vergangenen Woche vermehrt zu Neuinfektionen im Bereich des Hahnenkamms" gekommen sei, heißt es in der Meldung vom Freitag: "Der enorme Anstieg der Infektionen kann nicht auf einzelne Ereignisse zurückgeführt werden. Das Infektionsgeschehen verteilt sich auf den gesamten Landkreis."Ideale ZuständeDer Treuchtlinger Allgemeinmediziner Dr. Peter Löw, seit der Pandemie Koordinierungsarzt im Landkreis, sagt auf Anfrage, dass man niemanden beschuldigen könne und dürfe. Aber bei einer Veranstaltung wie einem mehrtägigen Feuerwehrfest "braucht nur einer dabei sein, der hochinfektiös ist. Das ist ein Szenario, mit dem wir bei allen Großveranstaltungen rechnen müssen."Im Bierzelt oder Festen in Innenräumen säßen eben viele Menschen eng beieinander - für die aktuell grassierenden Omikron-Varianten ideale Zustände. "Jede Großveranstaltung ist ein denkbares Multispreader-Ereignis."Gegen Omikron gebe es bisher noch keinen Impfstoff, sagt Löw. Und: Bei vielen Menschen in der Bevölkerung sei die zweite oder dritte Impfung schon ein Viertel- oder ein halbes Jahr her und der Impfschutz habe nachgelassen.Länger symptomfreiWas Löw beobachtet: Es gebe derzeit viele Geimpfte, die einen niedrigen Ct-Wert haben, also hochinfektiös seien. "Die sind dann eben in der Lage, andere Leute anzustecken, deren Impfschutz nachlässt."Ein weiteres Problem sei, dass Ungeimpfte länger symptomfrei sind als Geimpfte. Der Körper müsse sich, wenn er das Virus noch nicht durch eine Impfung kenne, erst sortieren. "Ein Ungeimpfter kann also länger keine Symptome haben, aber bereits hochansteckend sein."Der bisher verimpfte Stoff habe vor allem vor den bisherigen Virusvarianten geschützt, erklärt der Mediziner: "Bisher hatten wir - ganz plastisch ausgedrückt - mittelfränkische, unterfränkische oder oberbayerische Viren. Sie hatten unterschiedliche Dialekte, waren aber bayerische Viren."Eigenständige VirusfamilienDie neueren Omikron-Varianten hingegen seien - um im Bild zu bleiben - ein tibetanisches Hochland oder ein mongolisches Schafhirtenvirus, erklärt Löw anschaulich. "Das sind völlig eigenständige Virusfamilien. Die Impfungen helfen dagegen nicht oder nur eingeschränkt."Dennoch empfiehlt Löw nicht nur Hochrisikopatienten und Älteren eine vierte Impfung, sondern auch jungen Menschen. Der aktuell verfügbare Impfstoff biete zwar selbst im besten Fall nur einen 60-prozentigen, vorübergehenden Schutz gegen Omikron, "aber neben den Masken ist das alles, was wir im Moment haben".Löw hat auch in seiner Praxis beobachtet, dass die Impfbereitschaft in der Bevölkerung seit Wochen zurückgehe. Für den Herbst befürchtet der Experte deshalb, dass wieder viele Menschen krank werden. "Der Großteil muss dann zwar nicht auf intensiv, aber das gesellschaftliche Leben kann dennoch wieder lahmgelegt werden, wenn Mitarbeiter von Kliniken oder Dienstleistungsbetrieben erkranken."Weiterhin MaskeAuch die Gefah[...]
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