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Die neuesten Nachrichten 3

2022-06-09 10:59:52 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
2021 war ein erfolgreiches Jahr für Weißenburg

WEISSENBURG - Zurückhaltende Rechenansätze sind eher sein Ding. Die nackten Zahlen machen dann schon deutlicher, wie gut sich das vergangene Jahr tatsächlich für die Stadtkasse entwickelt hat. Weißenburg hat über 5,2 Millionen Euro mehr eingenommen, als am Jahresanfang geplant war.Allein die Zuflüsse aus der Gewerbesteuer stiegen – trotz der Corona-Pandemie – auf den Rekordwert von mehr als 12,8 Millionen. Das waren 4,3 Millionen Euro mehr als Bender zum Jahresstart prognostiziert hatte. Aber auch der Anteil, den die Stadt aus Einkommens- und Umsatzsteuereinnahmen erhält, übertraf mit knapp 13,6 Millionen Euro den Ansatz um fast eine halbe Million Euro.Bei der Grunderwerbsteuer wurden Einnahmen von über 1,2 Millionen Euro verzeichnet, angesetzt waren hier 500 000 Euro. „Das hat es noch nie gegeben“, freute sich der Stadtkämmerer.Weniger Ausgaben als vorgesehenZur Ergebnisverbesserung trug aber auch bei, dass die Stadt fast 2,7 Millionen Euro weniger ausgab, als im Haushaltsplan 2021 vorgesehen. Alles in allem ergab sich ein Plus bei der Abführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt von beinahe acht Millionen Euro. Das ist quasi der Überschuss aus dem laufenden Betrieb. Er summierte sich letztlich auf gut 11,1 Millionen Euro statt der veranschlagten 3,2 Millionen Euro. Das stellt ebenfalls eine Rekordmarke dar. Bisher lag der höchste Abführungsbetrag bei etwas mehr als 9,8 Millionen Euro im Jahr 2017. Dieser ist allerdings auch schwer zu kalkulieren und unterliegt extremen Schwankungen.Der Tiefstwert wurde mit rund 820 000 Euro im Jahr 2003 verzeichnet. Für das laufende Jahr sind 2,9 Millionen Euro prognostiziert. Für 2023 sind in der Finanzplanung 3,3 Millionen Euro und 6,8 Millionen Euro für 2024 veranschlagt.Griff in die Rücklagen, aber keine NeuverschuldungTrotz der überaus guten Einnahmesituation musste die Stadt im vergangenen Jahr in ihre Rücklagen greifen, und von den 4,7 Millionen Euro auf der hohen Kante rund eine Million Euro abheben. In den kommenden beiden Jahren ist ein weiteres Abschmelzen auf 2,2 Millionen Euro vorgesehen.Besonders erfreulich: 2021 waren keine neuen Kredite nötig, eingeplant waren eigentlich neue Darlehen in Höhe von 6,4 Millionen Euro. Vielmehr gelang es – trotz kräftiger Investitionen – den Schuldenstand von 13,7 Millionen Euro zu Jahresbeginn auf 12,4 Millionen Euro am Jahresende 2021 zu senken.Dies entspricht bei einer Einwohnerzahl von 18 578 einer Pro-Kopf-Verschuldung von 666,95 Euro, rechnete der Stadtkämmerer vor, was knapp unter dem Landesdurchschnitt von 679 Euro pro Einwohner bei vergleichbar großen Städten liegt.16,7 Millionen Euro für InvestitionenDie größten Brocken bei den Investitionen 2021 waren die Seeweiherhalle mit über fünf Millionen Euro, Sanierungsmaßnahmen an der Kläranlage mit 2,6 Millionen Euro, Kanäle in den Ortsteilen mit knapp 1,2 Millionen Euro, die Zentralschulsanierung mit fast 1,1 Millionen Euro, die Erschließung Am Hasenacker in Holzingen mit 730 000 Euro, die Wülzburginstandsetzung mit 712 000 Euro und der Grunderwerb mit 620 000 Euro. Insgesamt summierten sich die Investitionen auf fast 16,7 Millionen Euro.Bender wies zudem auf die Haushaltsreste hin, die nach 2022 übertragen wurden, sprich jene Beträge, die zwar für Maßnahmen eingeplant waren, aber nicht oder nicht gänzlich abgearbeitet wurden. Das Geld für die Projekte steht also bereits zur Verfügung. Im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt zusammen sind dies rund zehn Millionen Euro. Hier hakte CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Drotziger ein. Er wollte wissen, ob die veranschlagten Beträge angesichts der extrem gestiegenen Baupreise und der allgemeinen Inflation überhaupt ausreichen. Kämmerer Bender sieht hier kein Problem, weil die Stadt immer wieder flexibel reagieren und Maßnahmen strecken oder Gelder umschichten könne. Der S[...]
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2022-06-09 10:12:05 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Solaranlagen in Treuchtlingen: Wer stellt Flächen zur Verfügung? TREUCHTLINGEN - Max Filser ist seit einigen Monaten nicht nur der Geschäftsführer der Treuchtlinger Stadtwerke, sondern auch einer der beiden Geschäftsführer…
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2022-06-09 10:12:04 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Solaranlagen in Treuchtlingen: Wer stellt Flächen zur Verfügung?

TREUCHTLINGEN - Max Filser ist seit einigen Monaten nicht nur der Geschäftsführer der Treuchtlinger Stadtwerke, sondern auch einer der beiden Geschäftsführer der Erneuerbare Energien Treuchtlingen GmbH (kurz NET). Diese ist ein Zusammenschluss der Firma GP Joule und der Stadt Treuchtlingen, die zusammenarbeiten, um das Netz der erneuerbaren Energien im Gemeindegebiet weiter auszubauen und für die Kommune und die Bürger gewinnbringend zu vermarkten. Der erste Schritt war hierbei die Priorisierung der Flächen im Gemeindegebiet nach ihrer Eignung. Wie sich herausstellt, liegen viele davon in Grönhart, Graben und Bubenheim. Und genau dort laufen derzeit Gespräche mit den Grundstückseigentümern, um zu informieren und zu signalisieren, dass ein Interesse an der Nutzung dieser Flächen besteht. Als nächstes in WindischhausenDarüber informierten Filser und die Treuchtlinger Bürgermeisterin, Kristina Becker, im Rahmen der Werk- und Bäderausschusssitzung im Mai. „Wir gehen jetzt sukzessive auf die Flächeneigentümer zu“, erzählte sie. Die nächste Veranstaltung ist in Windischhausen geplant und soll Mitte Juni stattfinden. Die aktuellen Gespräche sollen als erster Schritt für eine möglichst breite Bürgerbeteiligung am Sektorenkopplungs-Projekt verstanden werden. Geplant ist auch, sollten einmal entsprechende Flächen im Gemeindegebiet vorhanden sein, die finanzielle Beteiligung interessierter Bürger bei der Errichtung von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energie - beispielsweise über eine Schwarmfinanzierung. Es gibt Interesse - aber nicht nurIn Grönhart habe es etliche positive Rückmeldungen zum gewünschten Erwerb von Flächen gegeben, merkte Kristina Becker an. Gleichsam gab es manche, die dies rundheraus ablehnten. Für die Bürgermeisterin sei dadurch offenkundig geworden, wie wichtig es ist, die Bereitschaft abzufragen. Anders laufe dies leider bei der Erstellung eines Energienutzungsplanes, der derzeit auf Landkreisebene realisiert werde. Dass dort „von oben herab ein Konzept auf die Flächen aufgestülpt“ werde, findet die Bürgermeisterin problematisch. Matthias Strauß (CSU) plädierte in der anschließenden Diskussion für das Verständnis gegenüber der kaufmännischen Entscheidung, welche die Landwirte wie alle anderen auch fällen müssten: Demnach könne es sein, dass die Erzeugung von Lebensmitteln, also weitere Bewirtschaftung von Flächen, für sie die rentablere Nutzung sei als der Betrieb etwa einer Biogasanlage. Was den Ausbau der erneuerbaren Energien betreffe, stünde man insgesamt vor einem Dilemma: Es seien nicht genügend Flächen vorhanden, und dort wo es Flächen gebe, bestehe eine große Konkurrenz zu anderen Nutzungszwecken. Diese Flächenkonkurrenz sah auch Kristina Becker als großes Problem an. Sie persönlich würde aus diesem Grund Windkraftanlagen präferieren und sehe auch die 10H-Regelung, deren glühender Verfechter ja Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist, als problematisch an. Allerdings sei hier bereits einiges im Fluss, wie sie andeutete. Ist Windkraft doch wieder ein Thema?Sie verwies auf die Aussagen von Bundesumweltminister Robert Habeck, der Alleingänge bei den Abstandsregeln für Windkraft scheinbar einen Riegel vorschieben will. Entsprechend nehme man nun wieder die Gespräche bezüglich des eingefrorenen Windkraftprojekts in Auernheim auf, welches durch das Vorkommen des Rotmilans verhindert wurde. „Das ist ein fertiges Projekt, das in der Schublade liegt“, merkte sie an. Den Rotmilan könnte man laut Stadtwerke-Chef Max Filser und der Bürgermeisterin entweder umsiedeln oder einen neuartigen Sensor im Windkraftrad verbauen, welcher einen Milan oder Schwarzstorch im Anflug erkennen könnte. Auch würde man die Errichtung einer Windkraftanlage auf dem „Wemdinger Buck“, im Gebiet der bayerischen Staatsforsten, prü[...]
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2022-06-09 10:12:04 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Geschichte des Gerstensafts: Einst gab es in Gunzenhausen zwölf Brauereien

Gunzenhausen - Jüngst überreichte der engagierte Heimatforscher eine Ausgabe des Buchs an Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Stadtarchivar Werner Mühlhäußer. 72 WirtshäuserFranken ist zwar bekanntermaßen Brauereiland, aber dass es in der Vergangenheit stolze 12 Brauereien und 72 Wirtshäuser in der Altmühlstadt gab, das ist schon eine Ansage, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Dazu kamen mehrere Mälzereien, die nicht nur brauten, sondern die Gerste auch verarbeiten konnten. Übrigens: In der Mälzerei Braun hatte der Großvater des Autors als Bierbrauer gearbeitet, die Faszination für die Geschichte des Gunzenhäuser Gerstensaftes wurde also in die Wiege gelegt. Heute sind zahlreiche der beschriebenen Einrichtungen, beispielsweise die Goldene Krone oder die Bürgerstube, nur noch vom Namen her bekannt – wenn überhaupt. Andere Lokalitäten wie der Blaue Wolf oder das Gasthaus Lehner existieren zwar noch, haben allerdings einen Wandel durchlaufen. Lothar Hiemeyer hat die Geschichte und Geschichten festgehalten und sogar Unbekanntes ausgegraben, so beispielweise zum Markgräflichen Brauhaus. Seit langem zugeschüttetBei seinen Recherchen stieß Hiemeyer irgendwann auch auf die Gunzenhäuser Felsenkeller, immerhin existieren davon 24 am Burgstallwald und am südlichen Reutberg. Einige sind schon seit vielen Jahren zugeschüttet, andere einsturzgefährdet und nicht begehbar. Lothar Hiemeyers große Leistung ist die Einordnung der Keller in einen geschichts-historischen Kontext, teilt das Rathaus mit. Dazu hat er Pläne aufgetan, die als Abdruck in seinem Buch zu finden sind und die Komplexität der Bauwerke erahnen lassen. Ein weiteres Highlight seines umfangreichen Werks ist eine übersichtliche Tabelle, die über die ersten urkundlichen Erwähnungen der Brauereien, Mälzereien und Wirtshäuser sowie deren Schließung informiert. "Ein Muss für jeden, der ein Interesse an der Geschichte Gunzenhausens hat", kommentiert die Stadt beinahe euphorisch.
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2022-06-08 22:11:27 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
See-Kirchweih lockt mit Musik und Spaß an den Altmühlsee

Gunzenhausen - „Wir haben unser Bestens getan“, kommentierte die Festwirtin Jeannine Deuter den Auftakt zur Premieren-Kirchweih. Zum obligatorischen Bieranstich hatten sich auch Vize-Landrat Günter Obermeyer und Gunzenhausens 2. Bürgermeister Peter Schnell eingefunden. Beide bescheinigten, dass die Kirchweih, wenn auch „ohne festlich geschmückte Kirche oder Kapelle“, ein wichtiger Beitrag im reichhaltigen Freizeit-Angebot für Einheimische und Gäste sei. Sind doch auf dem Festplatzgelände neben einem Kinderkarussell, einer Schiffschaukel, einer Schieß- und Losbude auch einige Süßwarenstände aufgebaut, die damit für Abwechslung und Leckereien für Kinder und Erwachsene sorgen. Freibier vom ersten FassDass die Spalter Bierkönigin Johanna Merkenschlager ihr Handwerk versteht, zeigte sich beim Anstich des ersten Bierfasses. Sehr genaue Beobachter waren dabei Christoph Mauer von der Spalter Brauerei, Daniel Burmann (Zweckverband Altmühlsee) und Arnd Neubauer (Erdinger-Weißbier). Alle bescheinigten: „Der Stoff ist gut geraten.“ Nach dem obligatorischen „Prosit der Gemütlichkeit“ waren die Besucher zu „einem Seidla Freibier“ eingeladen. Für Stimmung sorgte dazu die „Gunzenhäuser Blous’n“ mit böhmischer Blasmusik. Bis zum Finale am kommenden Sonntag werden zwischen Seebühne, Anlegestelle und Segelhafen täglich ab 12 Uhr fränkische Kirchweih-Schmankerln vom Grill angeboten. Samstag und Sonntag gibt es zusätzlich Haxn und Hähnchen. Sehr abwechslungsreich ist das Musikangebot, das täglich ab 18 Uhr beginnt. Am heutigen Donnerstag unterhalten „Holm & Band“, am Freitag spielen die „Walder Dormusikanten“ auf, am Samstag übernehmen die „Wormer Musikanten“, und am Sonntag erklingen die Instrumente der Musikkapelle Reimlingen.
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2022-06-08 19:00:16 Alle News aus dem Ressort Weißenburg "Brombachseezeit": So sieht es in Pleinfelds neuem Ferienresort aus PLEINFELD - Die Eckdaten sind beeindruckend: Die insgesamt elf Häuser verfügen über 44 Apartments, unterm Strich kommt man auf 176 Betten und ist damit…
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2022-06-08 19:00:15 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Im städtischen Montessori-Kindergarten in Weißenburg gibt es eine ukrainische Gruppe Weißenburg - Seit März ist der zweijährige Daniel in Weißenburg. Er kommt aus Riwne, einer Großstadt im Osten der Ukraine. Dort konnte…
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2022-06-08 19:00:14 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
"Brombachseezeit": So sieht es in Pleinfelds neuem Ferienresort aus

PLEINFELD - Die Eckdaten sind beeindruckend: Die insgesamt elf Häuser verfügen über 44 Apartments, unterm Strich kommt man auf 176 Betten und ist damit schon eine Nummer im Fränkischen Seenland. Zuvor war das Gelände am Sportpark hinter dem Sonnenhof und Waldcampingplatz fast zwei Jahrzehnte brach gelegen.Im Flächennutzungsplan als Ferienanlage ausgewiesen, fiel es für normale Wohnbebauung aus. Nur eine Handvoll Ferienhäuser stand bereits dort, die restlichen Grundstücke warteten auf einen Investor. Dieser kam nun in Form von Norbert Hammer aus Roth. Der Unternehmer kaufte den Baugrund, engagierte eine Architektin mit der Konzeption der Ferienhäuser, und im März 2021 war Spatenstich.10 Millionen Euro InvestitionRund zehn Millionen Euro und ein gutes Jahr später können die ersten sechs Häuser mit 24 Apartments in die Vermietung gehen, die anderen sollen spätestens zu den Sommerferien folgen. „Eigentlich hätten wir gerne schon im April aufgemacht“, sagt Resortleiter Mike Hoffmann.Doch auch bei der „Brombachseezeit“ ist man von den Problemen der Baubranche und Lieferschwierigkeiten nicht verschont geblieben. Umso mehr zeigt sich Hoffmann erleichtert, dass die ersten Wohnungen bereits zu Pfingsten gebucht werden konnten.Mike Hoffmann ist im Tourismus und vor allem in Pleinfeld kein Unbekannter. Er bringt mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung in der Hotellerie mit und war bis vor ein paar Jahren als Geschäftsleiter in direkter Nachbarschaft beim Sonnenhof tätig. Die Gelegenheit, nun ein Projekt von der Planungsphase bis hin zur Inbetriebnahme zu begleiten, wollte er sich nicht entgehen lassen. Neben Hoffmann gibt es noch eine Mitarbeiterin an der Rezeption und den technischen Leiter Jochen Kleblein.Massagesessel steht für Urlauber bereitDie Urlauber können zwischen insgesamt vier verschiedenen Apartments wählen, die unterschiedlich ausgestattet sind und in der Wellness-Variante sogar über eine frei stehende Badewanne und einen Massagesessel verfügen.Alle Wohnungen sind um die 40 Quadratmeter groß, haben eine Klimaanlage, eine vollausgestattete Küche mit Spülmaschine, Wlan, einen großen Balkon oder gar eine Terrasse mit Garten. „Das ist extrem viel Luxus auf einem Vier-Sterne-Niveau“, findet Resortleiter Hoffmann. „Es wurde nicht gespart.“Verschiedene ZielgruppenBei der Ausführung der Bauarbeiten und der Ausstattung hat man Wert auf Regionalität und „kurze Wege“ gelegt, ergänzt Jochen Kleblein. „Da tun wir uns dann auch leichter bei der Servicewartung“, nennt er einen der Vorteile.Die Ferienanlage will unterschiedliche Zielgruppen ansprechen: Athleten des Triathlons in Roth etwa, Messebesucher und Geschäftsreisende, Golfspieler von der nahe gelegenen Zollmühle, Paare und auch größere Familien. Das Modell „Raumwunder“ ist gar für sechs Personen geeignet, eine intelligente und maßgeschneiderte Raumaufteilung macht‘s möglich. Eine Nacht kostet in der Hauptsaison je nach Apartment-Typ und Personenzahl ab 140 Euro.Hans-Dieter Niederprüm, der Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland, findet die neue Feriensiedlung „Brombachseezeit“ toll. „Wir freuen uns über das neue Angebot, das aus meiner Sicht vor allem gut für junge Familien mit kleineren Kindern oder Radfahrer, die nur ein oder zwei Nächte bleiben wollen, gut geeignet ist.“Gästebetten verlorenDer Cheftouristiker im Landkreis hat sich das Resort bereits genau im Internet angeschaut, das auf ihn „einen guten Eindruck“ mache: „Wir freuen uns beim Tourismusverband, das Angebot passt uns gut ins Konzept.“ Durch die 44 Apartments könne der Rückgang der Betten im Seenland wieder etwas kompensiert werden, sagt Niederprüm.Das Fränkische Seenland hat in den vergangenen zwei Jahren nämlich einige Gäste-Betten im gewerblichen Bereich verloren: Waren es 2019 noch 5344 B[...]
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2022-06-08 19:00:13 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Im städtischen Montessori-Kindergarten in Weißenburg gibt es eine ukrainische Gruppe

Weißenburg - Seit März ist der zweijährige Daniel in Weißenburg. Er kommt aus Riwne, einer Großstadt im Osten der Ukraine. Dort konnte er, seine Mutter Viktoria und die zwei Geschwister nicht bleiben – es herrscht Krieg, wie jeder weiß. Statt sich vor Bombenangriffen im Keller seines Zuhauses zu verstecken, sitzt Daniel nun im Keller des städtischen Montessori-Kindergarten an der Schnürleinsmühle, in der Turnhalle. Seit Mitte Mai gibt es dort die erste ukrainische Kindergartengruppe in der Stadt – ein Brückenprojekt, das seinesgleichen sucht.Sieben Kinder kommen derzeit im Keller des Kindergartens zusammen und spielen mit ihren ukrainischen Betreuerinnen. Sie sind keine Fachkräfte, sondern ehrenamtliche Helferinnen. Eine von ihnen ist Olha Vasilkov. Die gelernte Hebamme ist Daniels Tante und lebt bereits seit sechs Jahren in Weißenburg. Sie betreut gemeinsam mit zwei weiteren Ukrainerinnen die Gruppe, während Schwester Viktoria vormittags die Kinder in die Willkommensklasse der Grundschule begleitet.Ohne die Hilfe aus den eigenen Reihen, geht es nicht. Die zweite Betreuerin, die am Dienstag gemeinsam mit Olha im Morgenkreis sitzt, ist Svetlana Kudlovska. Sie ist die Großmutter zweier Kinder, vor sechs Wochen ist sie mit ihnen nach Deutschland gekommen. Eine Fachkraft allein für das Projekt gibt es nicht, der Kindergarten kann nur den Raum zur Verfügung stellen.Spielend kennenlernenKindergartenleiterin Elisabeth Machui versucht, jeden Tag zumindest ein bisschen bei der Gruppe zu sein. Vormittags ist die Gruppe unter sich, ab Mittag geht es mit den deutschen Kindern in den Garten und es wird gemeinsam gespielt. "Kinder sind in der Hinsicht echt unkompliziert, sie setzen sich einfach gemeinsam auf ein Fahrzeug und haben Spaß", erzählt Machui. Den Kindern sehe sie die Strapazen der letzten Monate nicht an, anders sei es bei den Müttern.Zu Beginn des Projekts waren mehr als sieben Kinder in der Gruppe, doch einige haben Weißenburg wieder verlassen. Laut Melitta Heuberger vom Verein Hilfe für die Ukraine sind sie entweder mit ihren Familien in andere Kommunen gezogen oder zurück ins Kriegsgebiet. "Erst am Wochenende ist eine Frau mit ihren zwei Kindern zurück nach Lwiw, weil ihre Mutter dort einen Schlaganfall hatte und sie keinen Kontakt halten konnte", erzählt Heuberger. Ob die Frau wieder zurück nach Weißenburg kommt, sei ungewiss – man wisse von Frauen, die an der polnischen Grenze bei der Wiedereinreise zurückgewiesen wurden.Von der Dramatik des Krieges ist in der Turnhalle des Kindergartens nichts zu spüren. Nach dem Morgenkreis haben sich Viktoria (2) und Milana (2) gemeinsam an einen Tisch gesetzt und spielen mit verschiedenen Nüssen. Auch Daniel gesellt sich dazu und beobachtet. Der Raum im Keller des Kindergartens wird seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr als Turnhalle genutzt, bis Anfang August kann die ukrainische Gruppe ihn nutzen.Ab September sollen die Kinder einen richtigen Betreuungsplatz bekommen. Zwei der sieben ukrainischen Kinder kommen für den Kindergarten in Frage, die anderen fünf sind noch im Krippen-Alter. Doch alles hängt davon ab, ob es genug Plätze gibt. Wie alle Kinder Weißenburgs werden sie mittels Kitapilot, einem Online-Tool der Stadt, auf die Einrichtungen verteilt. "Ganz transparent", wie Sachgebietsleitung Simone Haußner von der Stadt Weißenburg erklärt. Insgesamt gibt es ein Betreuungsangebot von rund 830 Plätzen in der Stadt.Für das nächste Betreuungsjahr ab September fehlen bereits zehn Plätze, die ukrainischen Kinder sind dabei noch nicht eingerechnet. Der Fachkräftemangel mache sich langsam im Bereich der Kinderbetreuung bemerkbar, so Haußner.Weitere Einrichtungen gesuchtBisher ist der Kindergarten an der Schnürleinsmühle der einzige, [...]
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2022-06-08 18:12:08 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Gunzenhausen bietet eine tierische Stadtführung für Kinder an

Gunzenhausen - Stadtführungen gibt es viele, für Erwachsene sind sie in der Regel informativ und abwechslungsreich. Kinder dagegen finden solche Veranstaltungen meistens „stinklangweilig“. Die Gunzenhäuser Kinderstadtführung „Fisch, Frosch, Falke und Storch“ verfolgt deshalb einen alternativen Ansatz und geht mit dem Nachwuchs auf tierische Entdeckungsreise durch die Stadt.Fischfang und SchweinehandelBeim „Such“-Spaziergang durch die Jahrhunderte hören die Jungen und Mädchen Geschichten vom Fischfang, vom Schweinehandel oder von der Jagdleidenschaft mit Falken. Zum Abschluss der tierischen Stadtführung werden Tiermärchen erzählt, über die Eindrücke gesprochen und Puzzles gelöst. Die rund zweistündige Kinderführung wird heuer erstmals am Donnerstag, 9. Juni, und dann noch einmal am Sonntag, 11. September, jeweils um 10 Uhr angeboten. Eine Karte kostet 7 Euro pro Person, eine Anmeldung ist erforderlich. Geeignet ist die Führung für Kinder bis 12 Jahre. Aufgrund der Thematik sollten die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mindestens die erste Klasse besuchen. Wer an einer Führung teilnehmen möchte, kann sich unter Tel. 09831/508300 bei der Tourist Information der Stadt Gunzenhausen anmelden. Treffpunkt ist am Haus des Gastes am Dr.-Martin-Luther-Platz. Weiterführende Informationen und die jeweiligen Termine gibt es unter www.gunzenhausen.info.
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