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2021-05-10 09:40:22 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Corona in Weißenburg-Gunzenhausen: Inzidenz rutscht nicht unter 100 Weißenburg/Gunzenhausen - In den vergangenen sieben Tagen gab es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 97 Covid-Fälle laut RKI. Der pro 100.000 Einwohner…
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2021-05-10 09:40:20 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Corona in Weißenburg-Gunzenhausen: Inzidenz rutscht nicht unter 100

Weißenburg/Gunzenhausen - In den vergangenen sieben Tagen gab es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 97 Covid-Fälle laut RKI. Der pro 100.000 Einwohner berechnete Inzidenzwert beträgt am 10. Mai 102,4 (Freitag: 103,4). Bisher wurden 3722 (+27 seit Freitag) Personen nachweislich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert. In Verbindung mit dem Virus Sars-CoV-2 sind bislang 114 Menschen gestorben (Quelle: RKI, Stand: 10.05.2021).Seit Samstag, 24. April, greift die Corona-Notbremse des Bundes. Für Bayern ergeben sich nach einem Kabinettsbeschluss seit Mittwoch, 28. April, einige wenige Lockerungen.Weil der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen stetig unter einer 7-Tage-Inzidenz von 150 liegt, dürfen die Bürgerinnen und Bürger seit Dienstag, 4. Mai, wieder in allen Geschäften einkaufen. Allerdings ist nur Terminshopping ("Click & Meet") erlaubt mit FFP2-Maske und negativem Coronatest, der maximal 24 Stunden alt sein darf. Weitere Erleichterungen können sich dann ergeben, wenn die Inzidenz von 100 an fünf Tagen in Folge unterschritten wird.Das gilt in BayernAb einer Inzidenz von 150 darf im Einzelhandel nur noch vorbestellte Ware abgeholt werden ("Click & Collect"). Blumenläden, Gartenmärkte, Gärtnereien und Buchhandlungen dürfen seit Mittwoch, 28. April, wieder unabhängig von den aktuellen Corona-Zahlen öffnen. Für Baumärkte gilt diese Ausnahmeregelung aber nicht.Sogenannte körperferne Dienstleister und Handwerksbetriebe dürfen inzidenzunabhängig öffnen.Chefarzt zur Corona-Lage in Altmühlfranken: "Wir haben ein bisschen Glück gehabt"Zudem dürfen die Außenbereiche zoologischer und botanischer Gärten ab sofort (28. April) auch oberhalb einer 7-Tage-Inzidenz von 100 öffnen. Allerdings müssen Besucherinnen und Besucher ab sechs Jahren einen höchstens 24 Stunden altes negatives Testergebnis vorweisen. Außerdem werden die Kontaktdaten erfasst und es herrscht eine FFP2-Maskenpflicht.Vollständig geimpfte Personen müssen ab sofort keinen negativen Corona-Test mehr vorweisen, um einkaufen gehen zu können oder Ähnliches.Friseurtermine locken die Menschen in die Schnelltest-ZentrenKinder unter 14 Jahren dürfen nun wieder kontaktlosen Sport in Gruppen von höchstens fünf Kindern im Freien betreiben. "Etwaige Anleitungspersonen dürfen an diesem Sport teilnehmen, wenn sie ein höchstens 24 Stunden altes negatives Testergebnis nachweisen können", heißt es im Bericht aus der Kabinettssitzung.Körpernahe Dienstleistungen sind nicht zulässig, mit Ausnahme von Friseur und Fußpflege. Kundinnen und Kunden müssen nun auch einen negativen Coronatest (Schnelltest oder PCR) vorweisen, der maximal 24 Stunden alt ist.Den kompletten Bericht vom 27. April aus der Kabinettssitzung finden Sie hier.Das ergibt sich zusätzlich aus der Bundes-NotbremseLockerungen treten nicht wie bisher nach drei aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Inzidenz unter 100 in Kraft, sondern erst, wenn der Wert an fünf Tagen in Folge die Schwelle von 100 unterschreitet. Die strengeren Maßnahmen werden dann am übernächsten Tag wieder aufgehoben. Verschärfungen ergeben sich unverändert ab einem Überschreiten von drei aufeinanderfolgenden Tagen, die strengeren Regeln gelten dann ebenfalls am übernächsten Tag.Die Bundes-Notbremse ist bis zum 30. Juni befristet. Hier finden Sie eine noch detaillierte Aufschlüsselung über die Änderungen im Infektionsschutzgesetz.Diese Regelungen gelten im LandkreisKontaktbeschränkungen: Zulässig sind Treffen zwischen Personen aus einem Haushalt und einer zusätzlichen weiteren haushaltsfremden Person. Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft gelten jeweils als ein Hausstand, auch wenn sie keinen gemeinsamen Wohnsitz haben. Kinder unter 14 Jahren bleiben außer Betracht. Erlaubt[...]
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2021-05-09 21:40:03 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Weißenburg: Kein Wohngebiet entlang der Bahn

WEISSENBURG - Nachdem das Thema in der vorberatenden Bauausschusssitzung ausführlich diskutiert worden war, war der Tagesordnungspunkt in der jüngsten Stadtratssitzung rasch abgehandelt.Letztlich votierten Wolfgang Hauber, Heinz Gruber, Alexander Kohler und Manuela Mühlöder von den Freien Wählern (FW) sowie Tobias Kamm, Anita Dollinger und Maria Schneller (alle CSU) gegen den Verwaltungsvorschlag, den Grundsatzbeschluss aus dem November 2017 aufzuheben.Damals wurde das Einverständnis mit dem von den Eigentümern vorgestellten Bebauungsvorschlag erklärt, der von einem Allgemeinen Wohngebiet mit entsprechend scharfen Grenzwerten ausging. Es sollte ein konkretes Konzept erarbeitet und erneut dem Stadtrat vorgelegt werden, hieß es damals unter Hinweis auf die Lärmproblematik.Das Ziel, ein Allgemeines Wohngebiet zu entwickeln, darf nun nicht mehr verfolgt werden. Neue Planungsabsichten müssen die Eigentümer künftig mit einem Schallgutachter beziehungsweise der Fachbehörde abstimmen.Keine gesunden WohnverhältnisseOberbürgermeister Jürgen Schröppel wies noch einmal darauf hin, dass das Areal 2014 mit einem Vorbescheid als Mischgebiet freigegeben wurde, ohne Bebauungsplan. Im Flächennutzungsplan der Stadt Weißenburg ist es nach wie vor als Gewerbegebiet eingezeichnet.Ein Recht darauf, dass das Gelände in ein höherwertiges Allgemeines Wohngebiet umgewandelt werde, hätten die Eigentümer nicht, zumal die geltenden Lärmgrenzwerte trotz umfangreichster Schutzmaßnahmen nicht einzuhalten seien.Die vorgeschriebenen gesunden Wohnverhältnisse seien nicht zu schaffen. Ein Beschluss zugunsten eines Allgemeinen Wohngebiets wäre rechtlich fehlerhaft und nicht haltbar. Der OB bat daher "dringend, der Beschlussvorlage zu folgen".Freie Wähler anderer MeinungDas wollten die Freien Wähler geschlossen aber nicht tun. Sie sind zwar nicht grundsätzlich der Meinung, dass Weißenburg Wohngebiete brauche, aber die Situation hier sei eine andere, machten sie im vorberatenden Bauausschuss deutlich.Die Eigentümer hätten eine Gewerbebrache gekauft, um daraus ein Wohngebiet zu machen. Die Lärmwerte seien zwar kritisch, aber wohl doch noch an der Grenze. Da könne man ihnen nun nicht mit städtebaulichen Bedenken wie einer zu wuchtigen Riegelbebauung entlang der Bahnlinie kommen, argumentierten sie.Die Riegelbebauung griff Heinz Gruber im Stadtrat nochmals auf und auch den Punkt, dass der Stadtrat eine Verantwortung habe, künftige Bewohner vor Lärm zu schützen sowie für gesunde Wohnverhältnisse zu sorgen. Er riet dazu, im Vergleich den Neubau auf dem Neulinger-Gelände zu betrachten. Auch dort sei entlang der Eichstätter Straße "ein langer hässlicher Riegelbau" entstanden, "allerdings mitten in der Stadt und nicht draußen an der Bahn".Vergleich mit Neulinger-ArealFenster, Türen und Balkone seien dort nur einen Meter von der Fahrbahn und der viel befahrenen Schiff-Kreuzung entfernt. "Das ist zulässig? Das soll städtebaulich erträglich sein? Und wie sind da die zukünftigen Bewohner vor Lärm geschützt, fragte er und unterstrich: "Da sind Fakten geschaffen worden, die die Argumente aus dem Bauausschuss widerlegen."Wenn sich keine Mehrheit für ein Wohngebiet auf der Ziegelei finde, dann sollte den Investoren aber zumindest angeboten werden, ein Mischgebiet zu schaffen, in dem sie entlang der Bahn Kleingewerbebetriebe ansiedeln und dahinter eine Wohnbebauung setzen könnten. Gruber: "Es muss im Interesse der Stadt liegen, dass diese Industriebrache sinnvoll umgestaltet wird."OB Schröppel hielt dem FW-Stadtrat entgegen, "Äpfel mit Birnen zu vergleichen". Für das Neulinger-Areal gebe es im Gegensatz zur alten Ziegelei einen Bebauungsplan. Im Zuge der Aufstellung sei das Lärmthema abgehandelt worden.Außerdem sei der Bebauung ein Architektenwettbewerb vorausgegangen,[...]
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2021-05-09 18:15:31 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Zorn der Bauern auf Artur Auernhammer hält an GUNZENHAUSEN - "Im Vorfeld wurde diese Gegenveranstaltung im Internet und den sozialen Medien entsprechend beworben, sodass mit einer Teilnehmerzahl von mehreren hundert…
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2021-05-09 18:15:30 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Zorn der Bauern auf Artur Auernhammer hält an

GUNZENHAUSEN - "Im Vorfeld wurde diese Gegenveranstaltung im Internet und den sozialen Medien entsprechend beworben, sodass mit einer Teilnehmerzahl von mehreren hundert Personen und möglichen Sicherheitsstörungen gerechnet werden musste. An dieser Versammlung nahmen in der Spitze rund 150 Personen teil, darunter überwiegend Landwirte. Außerdem wurden ca. 90 Traktoren sowie rund 30 Pkw mitgeführt", heißt es in der Bilanz der Polizei. Die Kundgebung dauerte bis etwa 13.30 Uhr und verlief ohne größere Sicherheitsstörungen. Lediglich im Vorfeld der Versammlung habe die Polizei einen Teilnehmer, der mit seinem Traktor eine gesperrte Zufahrtstrecke nutzte, kontrolliert und einen entsprechenden Platzverweis ausgesprochen. Die infektionsschutzrechtlichen Vorgaben seien überwiegend eingehalten worden.Polizei zeigte starke PräsenzBemerkenswert an dem Geschehen war die sehr starke Polizeipräsenz. Die Sicherheitslage war, wie es die Polizeimeldung andeutet, als heikel eingestuft worden. Und das lag wiederum daran, dass sich die CSU, eigentlich eine bauernfreundliche Partei, und die Kundgebungsteilnehmer alles andere als grün waren. Im Brennpunkt des Geschehens: Landwirt und Bundestagsmitglied Artur Auernhammer aus Weißenburg.Der Streit dreht sich weiterhin um die Agrarpolitik allgemein, die Ängste vieler Bauern vor einem wirtschaftlichen Niedergang und konkret um eine Demo am 27. Januar, dem Holocoaust-Gedenktag, in Berlin. Auernhammer hatte sich von dieser Demo an diesem Ort (am Holocaust-Mahnmal), noch dazu mit nach seiner Ansicht teils fragwürdigen Symbolen, distanziert. Die Gegenseite nahm ihm das mehr als übel, sprach von Verleumdung und Verrat. Die Empörung sei deshalb so groß, weil der CSU-Politiker die Demonstranten in eine politisch extreme Ecke gerückt habe.Mit der CSU nichts mehr am HutAll das kam am Samstag immer wieder hoch. Eine Beruhigung der Gemüter war nicht zu erkennen. Diese Landwirte jedenfalls – es gab Teilnehmer aus der Region wie auch von weiter weg – haben mit der CSU nichts mehr am Hut. Ein Teil der Demonstranten stammt aus dem Lager der Bewegung "Land schafft Verbindung" (LsV), aus der in Bayern der Verein "Landwirtschaft verbindet Bayern" hervorgegangen ist.Bereits bevor die CSU mit ihrem Treffen begann, wurde von den Bauern unter anderem die Düngeverordnung heftig kritisiert. Auch das Insektenschutzgesetz geriet in den Fokus. Auernhammer sei nicht in Berlin, um irgendwelche "Blümchenwiesen" zu schaffen, er solle deshalb nicht mehr bei der Wahl im Herbst antreten. Es war aber auch von allgemeinen Nöten der Landwirte und vom fehlenden Ausgleich durch Schäden, die der Wolf anrichtet, die Rede.Als die CSU-Versammlung schloss, ging der soeben nominierte Auernhammer hinüber zu seinen Berufskollegen. Es stellte sich nach wenigen Minuten heraus, dass hier keine Verständigung mehr möglich ist. Der Wunsch des CSU-Politikers nach einer fairen Diskussion und seine Warnung davor, sich auseinanderdividieren zu lassen, weil man sonst keinen politischen Erfolg habe, verhallte. "Ich kann euren Zorn verstehen", sagte Auernhammer, blieb aber bei seiner Kritik an besagter Demo am Holocaust-Gedenktag. "Respekt vor diesem Gedenktag, das ist mir wichtig!" Ihm hätten Landwirte berichtet, sie wollten mit LsV nichts mehr zu tun haben.Massive VorwürfeVon der Gegenseite kam der Vorwurf, Auernhammer sei ein Schwätzer und Spalter und die CSU zu einem landwirtschaftlichen Spaltungsverein geworden. LsV dagegen wolle nicht spalten, tue es auch nicht.2020 protestierte die Bewegung "Land schafft Verbindung" auch in NürnbergZu den Kritikern gehörte Rainer Seidl aus Niederbayern, Vorstand von "Landwirtschaft verbindet Bayern". Er blieb im Ton noch relativ moderat und versuchte, einen Austausch von Argumenten herbeizuführen. Dav[...]
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2021-05-09 17:39:51 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Heftiger Auffahrunfall bei Treuchtlingen

TREUCHTLINGEN - Eine Familie aus Ehingen im südlichen Landkreis Ansbach war auf der Straße zwischen Treuchtlingen und Graben mit ihrem Auto unterwegs. Der Familienvater wollte nach links in eine Bahnunterführung einbiegen und bremste dazu seinen Wagen ab.Von hinten kam ein Treuchlinger mit seinem Auto und erkannte das Bremsmanöver seines Vordermannes offensichtlich zu spät. Trotz einer Bremsung und eines Ausweichversuchs ließ sich das Auffahren nicht mehr verhindern.Den Verformungen an beiden Fahrzeugen nach zu schließen, erfolgte der Aufprall mit großer Wucht. Das Sportcoupé des Treuchtlingers landete im Straßengraben, das Auto der Ehinger Familie schleuderte über die Fahrbahn knapp an einem hölzernen Brückengeländer vorbei und beschädigte ein Verkehrsschild, bevor es kurz vor dem tiefen Straßengraben zum Liegen kam.Mutter und Kind wurden im Kombi der Familie verletzt, ebenso der Unfallverursacher. Alle drei Verletzten wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Gunzenhausen gebracht. An den beiden Unfallautos entstand Totalschaden. Die Polizei Treuchtlingen sperrte die Straße zwischen der Gstadter Unterführung und Graben für die Bergung der Fahrzeuge und die Unfallaufnahme.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2021-05-09 17:13:36 Alle News aus dem Ressort Treuchtlingen
Bahnunfall in Treuchtlingen: 45-Jähriger tödlich verletzt

Treuchtlingen - Am Samstagabend gegen 23 Uhr erhielt die Integrierte Leitstelle die Mitteilung, dass am Treuchtlinger Bahnhof eine Person von einem Zug erfasst worden sei. Beamte der Treuchtlinger Polizei hätten daraufhin den leblosen Körper eines Mannes auf den Gleisen gefunden, so der Bericht. Der Verstorbene war ein 45-jähriger Mann. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor, der Tod des Mannes war der Polizei zufolge wohl ein Unfall.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2021-05-09 14:15:23 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Bauern protestierten bei CSU-Versammlung

Die CSU im Bundeswahlkreis Ansbach nominierte in Bechhofen ihren Kandidaten für die Bundestagswahl. Mit deutlich Mehrheit sprachen sich die Delegierten für Artur Auernhammer aus. Nicht alle Bauern fühlen sich von dem Weißenburger, der selbst Landwirt ist, vertreten, das wurde bei einer Protestaktion rund um die Veranstaltung deutlich.
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2021-05-09 10:15:14 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Was machen Störche, die immer wieder vertrieben werden? Gunzenhausen - "Sie machen immer weiter, bis es irgendwann klappt", sagt Langenegger. Allein vom Hanselmann-Haus vertrieb die Stadt die Störche schon dreimal, auch…
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2021-05-09 10:15:13 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Was machen Störche, die immer wieder vertrieben werden?

Gunzenhausen - "Sie machen immer weiter, bis es irgendwann klappt", sagt Langenegger. Allein vom Hanselmann-Haus vertrieb die Stadt die Störche schon dreimal, auch die Sparkasse wollte sie nicht dulden und vom Haus, wo sich im Erdgeschoss Sanitätshaus Stolz befindet, mussten sie auch schon weichen.Privatpersonen müssen die Nester auf ihren Dächern nicht dulden, im Falle des Hanselmann-Hauses verstopften die Zweige zuletzt einen aktiven Kamin, und zuvor war die Gefahr zu groß, dass die teils doch großen Äste, Passanten treffen könnten. Begattet wurde das Weibchen jedenfalls schon mehrfach, wie gut aus dem Redaktionsgebäude zu beobachten war. Doch wohin mit dem Ei?Gunzenhausen: "Kirchen-Störche" bekommen Unterstützung"Sie können die Befruchtung selber steuern", weiß Bernhard Langenegger. Kann ein Weibchen nicht legen, stößt es das Ei ab, erklärt er. "Aber sie sind heiß auf der Suche." Findet das Paar im Mai noch einen passenden Brutplatz, klappt es wahrscheinlich mit dem Nachwuchs. Ein kleines, ausreichendes Nest aus ein paar Zweigen sei innerhalb einer Woche fertig. Später als Mai dürfe es aber nicht werden: "Die Jungen müssen im September so weit sein, um auszufliegen." Gute 30 Tage beträgt die Brutdauer. Die Küken auf dem Storchenschlot bei der Gaststätte Lehner seien schon geschlüpft.Darum ziehen die Störche nicht weiterWarum die Vögel nicht einfach auf einen anderen Ort als Gunzenhausen ausweichen? "Weil sie wissen, da gibt's was zu fressen", antwortet Langenegger. Vermutlich haben sie schon letztes das Revier erkundet. Störche kehren häufig in das Gebiet zurück, wo sie geboren wurden, weiß der Fachmann. Andere Störche seien zudem ein Anziehungspunkt: "Da sind Artgenossen, die erfolgreich gebrütet haben." Hinzu komme, dass Meister Adebar vom Brutplatz aus seine Nahrungsflächen sehen will, damit er mitbekommt, wenn der Partner angegriffen wird. "Die Wiesen an der Promenade bieten sich an", so Langenegger.Ohne Jungen brauchen Weißstörche kein Nest, sie schlafen auf einem Bein stehend auf den Dächern, klärt der Alesheimer auf. Sollte das bauwillige Paar nicht mehr brüten können, wird es dennoch weiter "Stecken durch die Gegend fliegen", um fürs nächste Jahr vorzusorgen. Aber es wird vermutlich auch Artgenossen stören und sich "anders verhalten als die Brutstörche".Bernhard Langenegger kann es als Tierfreund verstehen, wenn einem die Störche leid tun, doch er ist auch Naturschützer und sieht in diesem Fall keine Notwendigkeit, dem suchenden Weißstorchenpaar nun eine Nisthilfe zu beschaffen. "Der Storch ist in der Lage seine Art zu erhalten ohne Eingriff des Menschen", sagt der Experte. Die Stadt Gunzenhausen plant derzeit keine Nisthilfe für das suchende Paar, prüft jedoch Möglichkeiten, berichtet der Pressesprecher Manuel Grosser. Mit der Renaturierung der Altmühl sollen langfristig in diesem Bereich welche aufgestellt werden.Tiefpunkt Ende der 1980er JahreIm Schnitt kommen zwei Jungen pro Brut durch, das genügt zur Arterhaltung, und das ist das Hauptziel, erzählt Langenegger. Vergangenes Jahr zählte der LBV über 750 Weißstorchenpaare im Freistaat. 1988 erreichte die Population laut Bayerischem Landesamt für Umwelt ihren "Tiefpunkt" mit nur noch 58 Paaren.Störche bauen aktuell einen Nistplatz in TreuchtlingenBernhard Langenegger verweist an dieser Stelle auf die Wiesenbrüter wie Kiebitz und Großer Brachvogel, die stark vor dem Aussterben bedroht sind. Hier im Wiesmet, den Feuchtwiesen rund um die Altmühl, die zu einem der wertvollsten Wiesenbrütergebiete Süddeutschlands zählen, finden sie noch einen geeigneten Lebensraum. Und auch der Allesfresser Storch bedient sich am Buffet der Wiesen: "Er frisst jeden Käfer, Maulwurf, Fisch, aber auch jedes kleine Küken, das er findet." Heißt, er macht [...]
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