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Nachrichten von Gestern und Heute

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Die neuesten Nachrichten 5

2022-02-02 16:30:14 Der indigene Nationalismus in Afrika ist also ein sehr komplexes und vielfältiges Feld, dem vereinfachende Bezeichnungen wie „ethnischer Konflikt“ nicht gerecht werden. Teilweise ist der indigene Nationalismus erst vor wenigen Jahrzehnten entstanden, teilweise ist er ein rein politisches Manöver, mal diente er als Herrschaftsmittel der Kolonialisten (4), mal diente er im Kampf gegen sie (3), in seinem Namen kann exkludiert und inkludiert werden, er kann politische Realität gut abbilden, oder er kann das überhaupt nicht, er nimmt zu und er nimmt ab. Oder anders gesagt: Anhand des indigenen Nationalismus lassen sich einzelne Probleme gut erklären, aber so weit zu gehen, ihn per se als ein Problem zu bezeichnen... so weit würde ich nicht gehen. Er ist wichtig, um die Situation in afrikanischen Staaten in Zeiten der Modernisierung zu verstehen, und sein Facettenreichtum zu verstehen ist wichtig, um zu erkennen, dass die Mechanismen afrikanischer Geschichte kein Sonderfall ist, sondern signifikante Ähnlichkeiten zu geschichtlichen Abläufen auf der ganzen Welt hat. Auch in Europa kann die Erklärung anhand indigenem Nationalismus gesellschaftliche Konflikte verständlicher machen: Die Bayern haben ihre CSU, Belgien spaltet sich zwischen Wallonen und Flamen, Grausamkeiten in den Jugoslawien-Kriegen wurden im Namen indigenen Nationalismus' gemacht, die Schotten und Katalanen wollen ihre Staaten verlassen, Russische Sprache ist wichtig für die Politik der Ukraine oder Lettland und in Frankreich spricht kaum jemand mehr Okzitanisch. Niemand würde jedoch auf die Idee kommen, die Ursachen dieser Konflikte in Europa auf indigenen Nationalismus zu beschränken. Warum also sollten wir das für Afrika tun?

(Jetzt gibt es wenige Wochen Pause mit den Ostafrika-Texten, weil die Klausuren- und Hausarbeitsphase ansteht. Nachrichten kommen natürlich auch weiterhin.)
549 viewsNahuel, 13:30
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2022-02-02 16:30:07 3.6.3.4 Ruanda, DRK und Mosambik
Das kleine Land Ruanda dürfte den meisten Europäern wohl wegen des Genozids ein Begriff sein, der hier 1994 stattfand. Damals entwickelten sich unter den Hutus inflationär eine Sprechweise, die die Tutsi als Monster und Tiere entmenschlichte, sie also als abseits ihrer nationalen Norm betrachteten. Diese Radikalisierung kulminierte Mitte 1994 in der Ermordung von bis zu einer Millionen Tutsis, Twa-Pygmäen und moderaten Hutus. Als 2000 der Tutsi Paul Kagama Präsident Ruandas wurde, führte er mehrere Maßnahmen ein, um indigenen Nationalismus auszuradieren: Zuerst wurde der Unterschied zwischen Hutu und Tutsi per Dekret aufgehoben, in den Schulen nicht mehr beigebracht, in der Presse nicht mehr erwähnt, auf den Personalausweisen nicht mehr eingetragen und dann wurde diese neue Sichtweise in Umerziehungskursen weitervermittelt und Widerspruch kriminalisiert. Das sind autokratische, radikale Schritte gegen eine radikale Denkweise, die, so manche Kritiker, die konkurrierenden indigenen Nationalismen nur übertüncht, sie aber nicht effektiv bekämpft. Im Entwicklungs-fixierten Diskursraum Afrikas wird Kagames Politik in den letzten 20 Jahren als Vorbild betrachtet und das ruandische Wirtschaftswunder als anzustrebender Zustand. Gleichzeitig ist die Aufarbeitung des Genozids auch in den 2020ern noch alles andere als abgeschlossen: Sie wird inzwischen als politisches Mittel genutzt, um Oppositionelle zu entführen und zu inhaftieren. Nichtsdestotrotz ist Kagames Bilanz bezüglich nationalistischen Hasses und wirtschaftlichen Wachstums bisher gut.
In der DRK warnte der amtierende Präsident Tshisekedi bei seiner Amtseinführung vor „Spaltung, Hass und Tribalismus“. Dadurch, dass er den „Tribalismus“ in eine Reihe mit Spaltung und Hass stellte, suggerierte er damals, Anfang 2019, dass ihr Zusammenhang signifikant sei. Es gab in der West-DRK damals Tote bei „ethnischen Kämpfen“. Tatsächlich aber hatte bei den vorangegangenen Protesten die Gewalt überwiegend nicht entlang „tribalistischer“ Grenzen stattgefunden, sondern weil Tshisekedi Wahlbetrug vorgeworfen wurde. Der Vorwurf des „Tribalismus“ kann also auch als politischer Kampfbegriff verwendet werden, um die eigenen Positionen zu verteidigen. Andererseits ist Tshisekedis Position gegen den „Tribalismus“, die er auch 2020 weiter formuliert hat, ein Bruch zur „tribalistischen“ Politik seines Amtsvorgängers Kabila und davor Mobutus. Kabilas Vater hatte sich noch 1999 an den Entmenschlichungen und Grausamkeiten gegen Tutsis beteiligt.
In Mosambiks Parteigesetzen ist einer Partei ausdrücklich verboten, ihre Programmatik auf regionalistischen, ethnischen, tribalistischen, rassistischen oder religiösen Ideologien zu basieren (10). Diese Restriktionen sind insbesondere gegen die konservative Renamo-Partei gerichtet, die im Bürgerkrieg zur Zeit des Kalten Krieges die Hauptgegnerin der heute regierenden Frelimo-Partei war. Die Renamo setzt sich nominell für regionale, lokale und dörfliche Selbstverwaltung ein, wurzelt aber auch in der White Supremacy Südafrikas und Rhodesiens. Die bis 1989 marxistische Frelimo führte ein Mehrparteiensystem in einem Zentralstaat ein, gegen den die Renamo bis heute vorgeht. Ein weiterer Aspekt des zentralisierten mosambikanischen Staates gegen indigenen Nationalismus ist, dass die Kolonialsprache Portugiesisch heute noch immer die einzige Amtssprache ist. An diesem Beispiel zeigt sich, dass indigener Nationalismus selbstverständlich auch in modernen politischen Diskussionen eine Rolle spielt und teilweise zum Spielball des Kalten Krieges wurde.
407 viewsNahuel, 13:30
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2022-02-02 16:30:01 3.6.3 "Tribalismus" in Ostafrika
3.6.3.3 Uganda
In Uganda gibt es in jeder Legislaturperiode 529 Parlamentsabgeordnete, so viele wie in Indien. Diese Menge an politischen Repräsentanten wird als Indiz dafür gewertet, dass indigener Nationalismus noch nicht überwunden sei. Wer schon mal ein Quiz gespielt hat, in dem man alle obersten Verwaltungseinheiten der Länder weltweit aufzählen muss, also zum Beispiel Bundesländer und Bundesstaaten, dem wird aufgefallen sein, dass Uganda eine irrsinnig große Anzahl von Verwaltungseinheiten hat, die deutlich kleiner sind als in den Nachbarländern. In diesen kleinen Bezirken haben häufig traditionelle Herrscher die Macht, den Bezirk zu regieren, aber auch einen Abgeordneten für das Parlament zu stellen. Auf diese Weise ist das ugandische Parlament ein Ort, an dem indigene Nationalisten aneinandergeraten und Politik in den Hintergrund gerät. Die heute 135 Verwaltungseinheiten stehen im Kontrast zu den ursprünglichen 17. Seit den 1990ern findet auch immer mehr Verwaltung dezentralisiert in den Distrikten statt (6).
Das führt zu einer Polarisierung, die sich auch in der Besetzung öffentlicher Ämter und privilegierter Positionen widerspiegeln könnte. Tatsächlich aber ist der Einfluss des indigenen Nationalismus auf dieser Ebene in Uganda nicht (mehr) signifikant. Seit 1986 gibt es bindende Proporz-Quoten für die Armee und Polizei, damit in diesen Institutionen nicht eine Nation überhand gewinnt (2). Seit 2003 werden ¼ der Universitätsplätze gezielt an Menschen aus unprivilegierten Schichten vergeben (5). Diejenigen Nationen, die einen höheren Anteil in öffentlichen Ämtern haben sind Acholi und Iteso, die in den 1980ern und 1990ern Aufstände gegen den Präsidenten Museveni anführten (14). Einerseits wurden sie mehr angestellt, um ihnen die Vorteile des Staates schmackhaft zu machen, andererseits, weil die Aufstände auch mit einem großen Verwaltungsaufwand einhergingen, der nur vor Ort mit lokalen Beamten bewältigt werden konnte. Auch das ist eine Form indigenen Nationalismus als politisches Manöver.
508 viewsNahuel, 13:30
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2022-02-01 22:19:31 "TOTAL"-Niníísíiníθ’a, 01. Tɔtóúúsíisɂi 2022

- Mutmaßlicher Putschversuch in Guinea-Bissau (dS); Gefechte rund um RegSitz (AJ); seit Unabhängigkeit regierende PAIGC-Partei (13.3.19) geht seit 2020 gegen P Embaló vor (an)

- Brüche der Waffenruhe (27.1) in Ost-Ukraine nehmen zu; laut UN keine Anzeichen für weitflächiges Wiederaufflammen der Kämpfe (AJ); UK, Polen und Ukraine planen wohl eigenes Militärabkommen (to)

- Französischer Energiekonzern TOTAL betritt ruandischen Energiemarkt und will Erneuerbare Energien ausbauen (tea)

- TOTAL und ugandische Reg unterzeichnen Vertrag zum Ausbau Erneuerbarer Energien und der umstrittenen EACOP-Ölpipeline (tea)

- TOTAL will nach Abzug 2021 (26.4) wieder nach Mosambik zurückkehren, möglicherweise um Flüssiggas zu fördern (an)

- TOTAL will 9,4Mrd€ in marokkanisches Wasserstoff- und Ammoniakprojekt zur Energiespeicherung investieren (af21)

- 3. Peruanischer InnenM tritt binnen 6 Monaten zurück; Guillén kritisiert P Castillo für RegStil (ib)

- 2 kleine Bombenanschläge auf griechische Journalisten und Gewerkschaftler; beide überleben unverletzt (AJ)

- Bericht wirft UK militärische Unterstützung der kamerunischen Diktatur vor; Folter im Kontext des UK-Einsatzes vorgeworfen (tar)

IK: - 28 Tote bei "Banditen"-Angriff in Nord-Nigeria (tea)
- 11 Tote bei Überschwemmungen in Ecuador (lp)
- EU genehmigt 1,7Mrd€-Hilfe für BER-Flughafen (zo)
- Amnesty International wirft Israel Apartheid vor (dS)

wɔɔcɔh'ɔɔɔ'? wɔɔcɔh'ɔɔɔ'!
356 viewsNahuel, 19:19
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2022-02-01 18:20:03 3.6.3.2 Kenia
Während Tansania als ein Land gilt, in dem „Tribalismus“ selten vorkommt, wird dieses Wort immer wieder herangezogen, um die politische Situation in Kenia zu beschreiben. Bei den letzten Wahlen 2017 berichtete Al Jazeera, dass das Vertrauen in einen Kandidaten der eigenen indigenen Nation ausschlaggebend für die Wahlentscheidung gewesen sei. Die größte kenianische Nation ist Kikuyu, der der aktuelle Präsident Uhuru Kenyatta, sowie zwei von drei seiner Vorgänger angehören. 2010 erkor der Energieminister Kichuki Kenyatta sogar zum „Führer der Kikuyu“, eine unzweifelhaft indigen nationalistische Zuschreibung. In den 1950ern kämpften die Kikuyu, zusammen mit anderen Nationen, im Mau-Mau-Krieg gegen die britische Kolonialherrschaft. Ihre Rebellion wurde mit brutalen Methoden niedergeschlagen: Bis zu 1,5 Millionen Kenianer wurden in britischen Folter- und Umerziehungslager interniert und es wurden bis zu 100.000 Menschen getötet. Nach der Unabhängigkeit 1963 wurde in Kenia eine Umsiedlungspolitik betrieben, die den Kikuyu Vorteile verschaffte und im Gegenzug andere Nationen verdrängte. So wurden beispielsweise Landlose aus den Kikuyu-Regionen an der von Swahili-Muslimen bewohnten Küste angesiedelt und mit Grundbesitzurkunden ausgestattet.
Dieser 1963 durchgesetzte Kikuyu-Nationalismus wird von manchen als Verrat am kenianischen Nationalismus gewertet. Die Kenianer mit ihren gemeinsamen Problemen (z.B. wirtschaftliche Ungleichheit) seien durch den „Tribalismus“ der Kikuyu gegeneinander ausgespielt worden. Davon profitiere ein korruptes System, so die Menschenrechtsanwältin Atsango Chesoni. Die kenianischen Institutionen seien so absichtlich schwach gelassen worden, damit die Nation der Kikuyu deren Macht möglichst einfach ausnutzen konnte, was zu Konkurrenz zwischen den Nationen geführt habe. Diese Konflikte wurden bei den Wahlen 2007 ausgetragen, als bei „tribalistischer“ Gewalt über 1000 Menschen getötet wurden. Seitdem nahm die Gewalt wieder ab, bei den Wahlen 2017 gab es noch „ethnische Spannungen“. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um die Wahlen 2022 entwickelt. Die kenianische Jugend scheint unter dem Hashtag TribelessYouth den indigenen Nationalismus inzwischen als politisches Manöver entlarvt zu haben.
439 viewsNahuel, 15:20
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2022-02-01 18:19:56 3.6 "Tribalismus"
3.6.3 „Tribalismus“ in Ostafrika
Der indigene Nationalismus in Ostafrika ist je nach Land unterschiedlich ausgeprägt. In manchen Fällen hat er das politische System stark beeinflusst und in den meisten Fällen ist in der Presse davon die Rede, dass dieser indigene Nationalismus überwunden werden müsse, z.B. mit mehr Demokratisierung. Als historische Beispiele, wie so eine Überwindung zustande kommen könnte, nennt der kenianische Autor Ngugi die Gründung Deutschlands und Italiens im 19. Jahrhundert. Andererseits behauptet der US-Anthropologe Rosen, dass indigener Nationalismus ein instinktiver Schutzmechanismus ist, um sozialen Konflikten aus dem Weg zu gehen (3). Meiner Meinung nach ist das kein gutes Argument für indigenen Nationalismus, da dieses „Konflikten aus dem Weg gehen“ mit modernen Machtstrukturen nicht vereinbar ist und eine Niederlage der Angehörigen dieser indigenen Nationen bedeuten würde. Ein nachvollziehbareres Argument ist, dass indigener Nationalismus gut sein kann, um interkulturellen Austausch diverser und somit nützlicher zu machen. Auf diese Weise kann eine fruchtbare und durch Falsifikation fortschrittliche nationale Identität entstehen. Dann ist jedoch die Definition als „Nationalismus“ fraglich, weil in dieser Form andere Nationalismen als prinzipiell gleichwertig anerkannt würden – untypisch für Nationalismus. Diesen Gedanken jedoch weitergeführt ist indigener Nationalismus sogar gut für eine plurale Demokratie, da durch die große Vielfalt an Nationen auch eine große Vielfalt an Parteien entsteht und eine Ein-Parteien-Herrschaft unwahrscheinlicher wird.

3.6.3.1 Tansania
In Tansania wurde nach der Unabhängigkeit 1961 Julius Nyerere Präsident. Er verstand, dass der Staat Tansania nicht alleine durch den gemeinsamen Weg in die Unabhängigkeit vereint war. Es gab daher viele staatliche Restriktionen, um indigen nationalistische Spaltung zu verhindern. So durfte im Radio beispielsweise nur Englisch, Kisuaheli und eine Maasai-Sprache gesprochen werden. Viel wichtiger waren jedoch seine Umverteilungskampagnen des Ujamaa-Sozialismus, die Förderung von Klassenbewusstsein und die Förderung der Vorstellung einer anpassungsfähigen Gesellschaft ohne traditionelle Vorgaben. Im Zuge der Umverteilung kam es auch zu großflächiger Durchmischung der Nationen in neuen landwirtschaftlichen Gemeinden, den Ujamaas, die die Entwicklung des Landes vorantreiben sollten.
Am Beispiel der muslimischen Minderheit in der Rufiji-Region werde ich in einem anderen Kapitel noch ausführen, wie Nyerere gescheitert ist und welche anderen großen Trennungslinien durch die tansanische Gesellschaft verlaufen. Am Islam scheint sich auch die einzige halbautonome Region Sansibar zu definieren. Doch die Sonderstellung Sansibars erklärt sich nicht durch indigenen Nationalismus, sondern durch die Geschichte dieser Insel: Aufgrund zahlreicher historischer Vorläufe trat sie erst 1964, also drei Jahre nach der Unabhängigkeit Tansania bei.
Bis heute verfolgt Tansania erfolgreiche staatliche Eingriffe, um das Entstehen von indigenem Nationalismus zu verhindern: Als im November 2018 die Cashew-Preise fielen und tausenden Ackerwirten die Privatinsolvenz drohte, kaufte der Staat hunderttausende Tonnen Cashews für den doppelten Preis. Da der Cashew-Export 15% der Auslandsdevisen für Tansania beschafft, hatte die Regierung zuvor ihren Anbau sehr gefördert. Da sie nun in Krisenzeiten die Verantwortung übernahm, führt das dazu, dass die Landwirte ihr Vertrauen in den Staat nicht verloren und sich nicht nach anderen indigen nationalistischen Institutionen umsahen. Für den Staat war dieses Manöver nicht wirtschaftlich: 17 Millionen Dollar der 180 Millionen in das Manöver investierten Dollar verlor er an Betrüger, die „Phantom-Cashews“ verkauften, und die realen Cashew-Nüsse verrotteten mutmaßlich im Laufe von 2019 in Lagerhallen. Ob sich der Notkauf gesamtgesellschaftlich gelohnt hat, hat noch niemand ausgerechnet.
415 viewsNahuel, 15:19
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2022-02-01 13:42:00
Januar 2022
Weil es mir Freude bereitet, habe ich nun auch die Erwähnungen der Länder im Monat Januar gezählt. Um die Monatszählung von der Jahreszählung zu unterscheiden, habe ich eine andere Farbabstufung für die selbe Skala verwendet. Außerdem habe ich die Staatenbunde eingetragen. Oben rechts seht ihr, welche Meldungen am häufigsten als Top-Meldungen kamen.
Monatliche Zählungen können uns den Verlauf der Berichterstattung über das Jahr hinweg zeigen. So wird es im Januar wohl einmalig gewesen sein, dass Kasachstan in die selbe Kategorie fällt wie China, Burkina Faso in die selbe wie Frankreich, Tonga in die selbe wie Australien.
574 viewsNahuel, 10:42
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