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Nachrichten von Gestern und Heute

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Die neuesten Nachrichten 6

2022-01-31 21:39:18 'Iníísibétaanííísííínih, 31. ɂóhuunɔ́kɔɔɔtɔɔh 2022 (31.01.22)

- Burkinabische MilitärReg setzt Verfassung wieder ein und plant ÜbergangsReg (dS); AU suspendiert Burkina Faso nach Putsch (an); FR hat kurz vor Putsch angeblich 60 Milizionäre getötet (an)

- Linke portugiesische RegPartei gewinnt bei Paw mit 42% absolute Mehrheit; rechtsradikale Chega mit 7% erstmals im Pa (he)

- Malische MilitärReg weist französischen Botschafter aus, da FR malische MilitärReg für illegitim hält (gw)

- Taliban haben laut UN seit Machtübernahme über 100 ex-Beamte und -Soldaten getötet; Bericht warnt vor großen Krise wegen Wirtschaftsschrumpfung und schlimmster Dürre seit 27 Jahren (tN)

- Erneut Lager venezolanischer Flüchtlinge in Nord-Chile angegriffen und verwüstet; seit Monaten (26.9) Anstieg von Xenophobie (lp)

- Slowakische P stimmt Vertrag mit USA zu, nach dem USA Militärflughäfen ausbauen dürfen; Pa muss noch zustimmen (dS)

- Meiste linke Psw-Kandidaten+ in FR wollen weiterhin antreten, obwohl bei Vorwahl Linke Taubira (15.1) gewonnen hat (taz)

- Kenia Airways will keine Affen mehr von Madagaskar nach USA fliegen, wo sie in Laboren zum Einsatz kommen (tea)

IK: - 21 Tote nach Starkregen in São Paolo (bl)
- 12 Tote bei "Banditen"-Angriff in Nord-Nigeria (gw)
- 2 Polizisten+ in Westdeutschland getötet (SP)


- Kanadischer PM Trudeau wegen Protesten der LKW-Fahrer+ gegen Impfnachweispflicht an sicheren Ort evakuiert (dS)

IK: - Iran schließt Pa wegen Omikron (AJ)
- Kanadischer PM Trudeau positiv getestet (tN)
- 4. Todesfall in Bhutan (AJ)

wɔɔcɔh'ɔɔɔ'? wɔɔcɔh'ɔɔɔ'!
509 viewsNahuel, 18:39
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2022-01-31 18:20:58 3.6 "Tribalismus"
3.6.2 Ivoirité
Die Ivoirité der 1990er wirkt auf den ersten Blick wie ein typischer Nationalismus - nämlich der Nationalismus der Elfenbeinküste. Sie ist ein Beispiel dafür, welche Konflikte die koloniale Grenzziehung verschärfte und wie „Tribalismus“ mit Nationalismus verschwimmt. Diese Ideologie, die vom ivorischen Präsidenten Laurent Gbagbo vertreten wurde, schließt Nicht-Ivorer und Ivorer mit nicht-ivorischen Eltern von der Staatsbürgerschaft und der Kandidatur fürs Präsidentenamt aus. Auf diese Weise sicherte sich die „südliche Elite“ ihre politische Macht und ihre Einnahmequellen. Insbesondere Menschen aus Mali und Burkina Faso, die das schwindende „ivorische Wirtschaftswunder“ der 1980er erarbeitet hatten, sollten somit aus der ivorischen Gesellschaft ausgeschlossen werden. Dadurch wurden zum Beispiel die Nation der Dyula diskriminiert. Die Dyula migrierten vor und nach der kolonialen Grenzziehung häufig zwischen den heutigen Staaten Elfenbeinküste, Mali und Burkina Faso.
Einen ähnlichen Hintergrund hatte die mutmaßlich in Burkina Faso geborene Mutter des seit 1990 in der Elfenbeinküste regierenden liberalen Premierministers Alassane Ouattara. 1995 durfte er bei den entscheidenden Präsidentschaftswahlen nicht antreten, da er seine Ivoirité nicht nachweisen konnte. Das war ein gezieltes politisches Manöver des späteren Wahlsiegers Henri Konan Bédié. In den folgenden Jahren wurden immer mehr Bewohnern des Norden der Elfenbeinküste die Staatsbürgerschaft aberkannt, sodass Anfang der 2000er gut ¼ der ivorischen Bevölkerung nicht als ivorisch genug galt. Das führte auch zu Landkonflikten, da Nicht-Ivorer keine Ländereien besitzen durften, das Bodenrecht in den 1990ern mit der Zusammenarbeit der Weltbank aber fixiert wurde. Dieses Zusammenspiel an politischen Maßnahmen kam seit 1998 einer Enteignung des Nordens gleich. Diese Gemengelage führte 2002 zum Ausbruch des Bürgerkrieges, in dem – vereinfacht – der Norden unter Ouattara gegen den die Ivoirité verteidigenden Süden Gbagbos kämpfte. Die Paranoia, die vor Nicht-Ivorern geschürt worden war, führte bis 2012 zu tausenden Toten. Dieser Konflikt hält bis heute an, aber er dominiert nicht mehr (9). Als Ouattara und Gbagbo sich 2021 zum ersten mal sei Ende des Bürgerkrieges trafen, umarmten sie sich und es fehlte nur noch der Bruderkuss.
195 viewsNahuel, 15:20
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2022-01-30 22:39:14 Bétaanííís, 30 ɂóhuunɔ́kɔɔɔtɔɔh 2022 (30.1.22)

- Erneut 1 Toter in Sudan bei seit Wochen stattfindenden Protesten gegen MilitärReg und teure Lebenshaltungskosten (an)

- NATO erhöht Truppenpräsenz in Osteuropa weiter (taz); NATO will bei russischer Invasion keine Soldaten+ in Ukraine schicken (SP)

- Nordkorea führt vermutlich größten Raketentest seit 2017 durch (dS)

- 1,4Mio Somalier+ durch Dürre-bedingte (29.11) Vertreibung bedroht; bisher 245.000 Vertriebene durch Dürre (tea)

- Kenia und Uganda führen erneut gegenseitig NTBs (NTBs) ein, die Warenverkehr sehr verlangsamen (tea)

- Uganda verschärft Fischereirecht, das traditionellen Fischern+ Fischerei verbietet, insofern sie sich nicht alle 2 Jahre registrieren (aa)

- Militärgericht in DRK verurteilt 51 im Fall der 2 ermordeten UN-Beamten+ Angeklagten zum Tode; Todesurteile werden in DRK nicht vollstreckt (15.5) (an)

- Australischer Staatsfonds investiert 91Mio$ in US-Waffenkonzern Raytheon, der z.B. Waffen für Jemen-Krieg produziert (tG)

- Mörder des indischen Unabhängigkeitshelden Gandhi war wohl Mitglied der hindu-nationalistischen RSS (AJ)

IK: - Italienischer P Mattarella im Amt bestätigt (taz)
- 7 somalische Journalisten nach Interview mit Opp verhaftet (ptn)


- Deutsche Arbeitsagentur will im Falle einer Impfpflicht prüfen, ob Arbeitslosengeld für Ungeimpfte für einige Zeit gesperrt werden könnte (SP)

wɔɔcɔh'ɔɔɔ'? wɔɔcɔh'ɔɔɔ'!
594 viewsNahuel, 19:39
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2022-01-30 17:53:09 Die erfolgreichen nigerianischen Lösungsansätze sind bisher militärisch: 2021 wurde das Kommunikationsnetz in den betroffenen Regionen abgeschaltet, die Tankstellen stellten keinen Treibstoff mehr für die Motorräder bereit und Viehmärkte wurden geschlossen. Neben solchen Maßnahmen, unter der die gesamte Bevölkerung leidet, die aber erfolgreich waren, gab es auch gezieltere militärische Einsätze. So werden seit einigen Monaten immer wieder zwei- bis dreistellige Zahlen von „Banditen“ vom Militär gefangengenommen und „Banditen“-Camps bei Luftschlägen zerstört. Dieser 2021 begonnene Militäreinsatz bietet eine militärische Lösung (die Jahre zu spät kommt), er löst aber nicht die grundlegenden Konflikte.
Anhand dieser Komplexität sollte klar geworden sein, dass es keine Konflikt-lösenden Ansätze sind, einzelne Aspekte dieses Konflikts überzubewerten: Es ist kein Konflikt zwischen Acker- und Viehwirten, es ist kein Glaubens-Konflikt, es ist kein Konflikt zwischen Nationen und der Konflikt besteht auch nicht wegen des Klimawandels. Der Konflikt besteht wegen all dieser Faktoren und das erkennen wir nur, wenn wir die Konflikte in Afrika ernst nehmen und Afrika nicht für einen Kontinent halten, auf dem sowieso immer ganz, ganz schlimme Dinge passieren.
555 viewsNahuel, 14:53
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2022-01-30 17:53:03 Auf der Gemeinschafts-Ebene wirtschafteten Vieh- und Ackerwirte lange symbiontisch: Traditionell fand ein reziproker Warenhandel statt, also ein Handel, der langfristig ausgeglichen war, weil mal die Viehwirte mehr gaben, mal die Ackerwirte (2). Dieses Gesellschaftssystem folgt also nicht der Tauschlogik, bei der zwei gleichwertige Objekte gegeneinander eingetauscht werden, und trotzdem versorgt es die gesamte Bevölkerung mit allen Waren, die entweder von Viehwirten oder von Ackerwirten erzeugt werden. Entlang dieser Wirtschaftsgruppen sind die unterschiedlichen Nationen entstanden, wobei die Fulani/Fulbe in der Viehwirtschaft überwiegen.
Historisch ist die Nation der Fulani/Fulbe (halb-)nomadisch viehwirtschaftlich tätig, und andere Nationen betrieben Ackerwirtschaft. Inzwischen verschwimmen die Grenzen deutlich und die Nationen in der Sahel-Zone diversifizieren ihre Landwirtschaftsformen (2). Das führt dazu, dass die Nationen nicht mehr von dem reziproken Handel abhängig sind, und sich die Symbiose langsam auflöst. Dass weder Fulani, noch zum Beispiel die traditionell ackerwirtschaftenden Dogon auf die anderen Nationen angewiesen sind, führt zu einer Entfremdung voneinander. Die Nationen stehen nun in Konkurrenz um die abnehmenden Ressourcen Land und Wasser, weil sie beide unabhängig voneinander sein wollen. Diese Gemengelage bedingt den indigenen Nationalismus und der indigene Nationalismus bedingt den Wunsch, unabhängiger voneinander zu sein. Diese Interessen sind nicht miteinander vereinbar (4) und sind mit zahlreichen Situationen europäischer Nationalismen zu vergleichen – ein weiteres Indiz dafür, dass „Tribalismus“ ein rein herabsetzender Begriff ist.
Der Konflikt wird in vielerlei Hinsicht ausgetragen: In Niger und Nigeria stehlen unterlegene ehemalige Viehwirte Vieh von traditionellen Ackerwirten, um es zu verkaufen (3). Seit 2011 hatten sie als Milizionäre Auftragsarbeiten für lokale Politiker ausgeführt, wodurch sie Waffen und Taktik beigebracht bekamen. Aus diesen Viehdieben und Milizionären entstanden in den letzten Jahren die berüchtigten „Banditen“, die inzwischen auf Motorrädern Dörfer überfallen und auch Menschen entführen. Da der Staat diesen Konflikt lange Zeit ignorierte, hatten die Akteure Zeit, sich zu professionalisieren: Inzwischen sind sie professionelle Geldwäscher, benutzen Überwachungsdrohnen und können Kampfjets niederschießen. Auch zu dschihadistischen Gruppen sollen angebliche Verbindungen bestehen und die „Banditen“ gelten für den nigerianischen Staat seit kurzem als „Terroristen“. Ich persönlich halte diese Entscheidung für einen institutionellen Fehlgriff, da er den sozialen Hintergrund dieses Konflikts komplett verdrängt – ein Trend, der auch in Ostafrika zu erkennen ist. Gegen die „Banditen“ bilden sich seit Mitte der 2010er auch zunehmend Selbstverteidigungsmilizen in den meist traditionell ackerwirtschaftenden Dörfern. Um nicht von einer Gewaltspirale zu sprechen, ist es inzwischen zu spät.
Mit den gewaltsamen Auseinandersetzungen, mit kolonialen Grenzziehungen, mit der Diversifizierung der Landwirtschaft (3), mit scheiternden staatlichen Institutionen, kulturellen Differenzen (3), weltweit hohen Lebensmittelpreisen und dem Klimawandel nehmen die gewaltsamen Konflikte zu. Ein weiterer Faktor, der zur Eskalation der Konflikte seit den 1980ern beiträgt ist die Verfügbarkeit von Handfeuerwaffen (2). In Nigeria ist die AK-47 sogar zum Erkennungszeichen für Fulani-Viehwirte geworden. Die Stigmatisierung der Fulani als ignorant, unzivilisiert und dschihadistisch findet in der gesamten Sahelzone statt, sobald dschihadistische Milizen aktiver werden. Zuletzt ließ sich dieser Trend im Norden der Elfenbeinküste beobachten. Die Stigmatisierung feuert den Konflikt an, weil so Dialog-Versuche staatlicher Vertreter, wie des Gouverneurs von Zamfara, oder der malischen Militärregierung diskreditiert werden.
458 viewsNahuel, 14:53
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2022-01-30 17:52:49 3.6 "Tribalismus"
Tribalismus, also die zentrale Identifizierung einer Person mit dem eigenen „Stamm“ ist in den meisten afrikanischen Staaten heute nicht mehr von großer Bedeutung. Vielerorts spielt er eine untergeordnete Rolle in kulturellen, familiären, religiösen und professionellen Kontexten. Politisch und systematisch ist er sehr oft nicht mehr zu erkennen, aber in aktuellen Konflikten wird er häufig als Ursache benannt. Tribalistische Gewalt findet nicht nur in ländlichen Regionen statt, sondern auch in den Städten und Großstädten.
„Tribalismus“ gehört eigentlich in Anführungszeichen, denn meiner Meinung nach hat dieses Wort derart koloniale und eurozentristische Wurzeln, dass er ersetzt werden sollte. „Tribalismus“ bezeichnet nämlich nichts anderes als Nationalismus. Gemeint sind hierbei nicht die heutigen Nationalstaaten Afrikas, sondern die indigenen Nationen, die vor der Ankunft der Europäer bestanden. Diese Europäer nannten diese Nationen „Stämme“, „tribus“ oder „tribes“, weil das die Worte waren, mit denen sie die sozialen Konstrukte ihrer antiken Vorfahren der Germanen, Gallier oder Angelsachsen bezeichneten. Mit diesen Worten stellten sie die indigenen afrikanischen Nationen als nicht gleichwertig und unzivilisiert dar. In Ermangelung eines besseren Wortes - „Nationalismus“ ist wegen der heutigen Nationalstaaten zu irreführend - werde ich hier „indigener Nationalismus“ verwenden. Außerdem werde ich an Stelle des „Stammes“ hier von der „Nation“ sprechen, wie bei den Indigenen Nordamerikas.
Es gibt in der afrikanischen Geschichte nach 1960 einige Beispiele dafür, in denen „tribalistische“ Vorurteile politisch umgesetzt wurden. Bekannteste Beispiele sind die Konflikte zwischen den Hutu und Tutsi in der Region der Großen Seen, das politische System Somalias, die Konflikte zwischen Vieh- und Ackerwirten in der Sahel-Zone und die Ivoirité in der Elfenbeinküste.

3.6.1 Konflikte zwischen Vieh- und Ackerwirten?
Der Konflikt zwischen Viehwirtschaft betreibenden Landwirten und Ackerwirtschaft betreibenden Landwirten in der Sahel-Zone, kommt wegen der hohen Todeszahlen häufig in internationalen Medien vor. Der Konflikt zentriert sich um die Knappheit von Weideland und Wasser, was beide Gruppen für sich beanspruchen. Beide Gruppen benötigen diese Ressourcen für ihre Lebensgrundlage und meistens werden die Konflikte friedlich gelöst (3). Dadurch, dass immer mehr Land zur Ackerwirtschaft, anstatt zur Weidewirtschaft verwendet wird, trocknet es schneller aus (2).
Im Westen der Sahel-Zone, in Mali, leben 80% der Bevölkerung von der Landwirtschaft, die 45% des BIPs ausmacht (2). Der lukrativste Agrarsektor ist der Anbau von Baumwolle, der alleine 25% des BIPs ausmacht und das zweitwichtigste Exportprodukt Malis ist. Einerseits ist der Export dieses Rohstoffes ein wichtiger Weg für den Staat, um an stärkere Fremdwährungen zu kommen, andererseits benötigt die Baumwolle extrem viel Wasser und trägt dabei nicht zur Ernährungssicherheit bei. Der ebenfalls viel angebaute Reis benötigt ebenfalls viel Wasser (2). Nach Gold und Baumwolle ist Vieh das drittgrößte Exportprodukt. Es handelt sich bei diesem Konflikt also nicht bloß um Streitereien unter Nachbarn, sondern sie betreffen zentrale Zweige der malischen Volkswirtschaft und anderer Volkswirtschaften der Sahel-Zone.
Nichtsdestotrotz sei angemerkt, dass die meisten Landwirte für ihre Selbstversorgung und die Gemeinde wirtschaften und der Konflikt daher tatsächlich die Lebensgrundlagen betrifft. In der Tschad-See-Region gibt es außerdem Konflikte über künstlich angelegte Fischteiche, in denen das Vieh manchmal ertrinkt. Dieser grundlegende Ressourcenkonflikt, der durch den Klimawandel verschärft wird, wird in internationalen Medien häufig mit „interkommunale Kämpfe“ beschrieben. Dieses Wort vermittelt, dass hier ein Konflikt zwischen zwei Gemeinden vorliegt, aber er verdrängt den „tribalistischen“ Charakter dieser Auseinandersetzungen und er verdrängt, dass diese zwei Gemeinden bis vor kurzem eine Gemeinschaft gebildet haben.
550 viewsNahuel, 14:52
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2022-01-29 22:43:36 Bíínikiit’, 29 ɂóhuunɔ́kɔɔɔtɔɔh 2022 (29.1.22)

- Ukrainischer P Selenskyi wirft ausländischer Presse vor, unangebrachte Panik über Krieg zu verbreiten (SP)

- Italienischer P Mattarella stellt sich nun doch zu Psw auf, nachdem bisherige 7 Wahlgänge scheitern (tG)

- EU will Kenia nicht mehr nur Hilfszahlungen senden, sondern auch mit langfristigen Investitionen helfen (tea)

- Burkinabische Zivilgesellschaft ruft ECOWAS auf, keine Sanktionen zu verhängen, sondern Kampf gegen Islamismus zu unterstützen (an)

- Extreme Armut in Bolivien sinkt um 2,6% auf 11,1% trotz Corona; Armut sinkt um 2% auf 36,6%, besonders durch Staatshilfe (lp)

- Kolumbianisches Gericht ordnet Reg an, Ex-FARC-Rebellen+ (19.5) besser zu schützen; seit 2016 rund 300 getötet (AJ)

- Peruanisches Gericht verhängt Ausreissperre gegen 4 Vorsitzende des spanischen Ölkonzerns Repsol, die Teilschuld an Ölpest (20.1) haben sollen (AJ); UmweltM schätzt 10.000 barrel ausgetretenes Öl (lp)

- Thailändische Strände nach Pipeline-Ölunfall vor Küste (27.1) zu Katastrophengebiet erklärt (cna)

- Anwohner warnen vor Schließung von 100 illegalen Öl-Raffinerien in nigerianischem Bundesstaat Rivers (19.5), da sie tausende junge Menschen arbeitslos machen würde, was bewaffneten Konflikt (8.5) anheizen könnte (aa)

- Lang und Nouripour zu neuen Vorsitzenden der Grünen in DE gewählt (dS)

wɔɔcɔh'ɔɔɔ'? wɔɔcɔh'ɔɔɔ'!
303 viewsNahuel, 19:43
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2022-01-28 23:00:15 Ojó Ògún, 25 Ṣẹrẹ 10.063 (28.01.22)

- ECOWAS suspendiert Burkina Faso (gw); Burkinabische MilitärReg will Verfassung reaktivieren, sobald Bevölkerung das fordert, (aa) und bittet um internationale Unterstützung gegen islamistische Milizen (dS)

- Argentinien erzielt Einigung mit IWF in Neuverhandlung über unsaubere (29.12) Kreditaufnahme; keine Kürzung der Sozialausgaben (dS), Privatisierungen und Rechtsformen; 44Mrd$-Kredit bleibt große Herausforderung (p12)

- Mutmaßliche FARC-Milizionäre greifen UN-Konvoi in Kolumbien an; 13.000 von 18.000 FARCs haben seit 2016 Waffen niedergelegt (AJ)

- Bei Paw in Portugal am Sonntag will mitte-linke RegPartei absolute Mehrheit bekommen; wohl erstmals rechtsextreme Partei im Pa vertreten (dF)

- Kasachischer P Tokayev löst Ex-P Nazarbayev als Parteivorsitzenden ab; zuvor im Januar mutmaßlicher Machtkampf (10.1) (AJ)

- Kenia verschärft Sicherung Nairobis und anderer Städte, nachdem FR Terrorwarnung ausspricht (an)

- Sanktionen gegen Mali führen zu 2/3-Einbruch des wichtigen Baumwollexports; Produktion macht 15% des BIPs aus (an)

- Einzelhändler+ in somalischer Hauptstadt streiken gegen Schutzgeldforderungen einer angeblich IS-verbundenen Gruppe (tea)

- Nigerianischer Bundesstaat Borno wirft 7 UN-Behörden Steuerhinterziehung vor; laut UNICEF müssen sie gar keine Steuern zahlen (aa)

- Kosten der SADC-Militärintervention in Nord-Mosambik könnten sich auf 50Mio€ verfünffachen; Einsatz wurde kürzlich (12.1) verlängert (taz)

- Zahl der Toten durch Zyklon in Madagaskar, Mosambik und Malawi (25.1) steigt auf 77; schwächer als Zyklon 2019 (27.3.19) (SP)

- AfD-Vorsitzender Meuthen verlässt AfD, nachdem er Machtkampf mit völkisch-nationalistischen Flügel (21.3) verloren hat (nd)

- Russland will signifikant mehr Kohle nach China exportieren; China erlebte im Herbst Kohle-Mangel (20.10) (mm)

IK: - 40% in Tigray hungern stark (tN)
- Chile hebt Leitzins auf 5,5% (lp)
- Neue Eliteschule in FR eingeweiht (SP)
- Ruanda wiedereröffnet Grenze zu Uganda (an)


Das war der Yoruba-Kalender im Vier-Tages-Zyklus!
300 viewsNahuel, 20:00
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