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Die neuesten Nachrichten 5

2022-06-06 14:09:35 Alle News aus dem Ressort Fürth
Nils Wogram und "Turn": Cooler Jazz in Fürth

FÜRTH - Sie experimentieren gern – und gut, die drei jungen Jazzer von „Turn“: Jonathan Hofmeister (Piano, Synthesizer), Florian Herzog (Kontrabass) und der brillante Drummer Jan F. Brill laden sich monatlich Gäste ein und spielen mit ihnen an ungewöhnlichen Orten in der Region Nürnberg wie etwa einem Bio-Markt, einem Fitness-Studio oder in einer Turnhalle.Weltstar an der PosauneAdäquater war da die Umgebung, in der die drei starken fränkischen Jazzer mit Nils Wogram loslegten, dem deutschen Weltstar an der Posaune, gerade erst ausgezeichnet mit dem Deutschen Jazzpreis 2022: Zu viert traten sie bei Klavier Kreisel in den Fürther Malzböden auf.Inhaber Thomas Kreisel setzt nach zwei Jahren Zwangspause wieder auf Live-Konzerte – der instrumenten-gefüllte Saal bietet da die durchaus passende Atmosphäre. „Turn“ und Nils Wogram zeigten, dass sie schon mal gemeinsam auf Tour waren: Traumhaft souverän präsentierten sie teils vertrackten, teils cool dahinströmenden Jazz auf der Höhe der Zeit.
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2022-06-06 14:09:33 Alle News aus dem Ressort Fürth
Zeugin meldet Mann mit Waffe: Großeinsatz in Stein - USK rückt aus

Stein - Konkret – so beschreibt es das Polizeipräsidium Mittelfranken nun in einer Pressemitteilung – meldete eine Zeugin gegen 12.50 Uhr einen Mann, der auf einem Parkplatz in der Mühlstraße mit einer Waffe hantiert haben soll. Noch vor Eintreffen der ersten Streifen entfernte sich der 18-Jährige jedoch mit drei weiteren Personen zusammen in einem Pkw.Daraufhin fahndeten mehrere Streifen der Polizeiinspektion Stein, Nürnberg West und des Unterstützungskommandos nach dem Fahrzeug. Mit Erfolg: Wenig später konnte der 18-Jährige in der Regelsbacher Straße vor einem Wohnanwesen angetroffen werden. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnten die Beamten eine Softairpistole sicherstellen. In diesem Zug gab der Mann auch zu, damit hantiert zu haben. Die Polizeiinspektion Stein leitete anschließend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz ein.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2022-06-06 14:09:33 Alle News aus dem Ressort Fürth
21. New Orleans Festival Fürth: So war das Finale am Regensonntag

Sporadisches Mistwetter hält Musikfans nicht auf. Schon gar nicht beim New Orleans Festival Fürth. Auch wenn am Pfingstsonntag immer mal wieder die Regenschirme aufgespannt werden mussten, blieb die Laune auf der dicht bevölkerten Fürther Freiheit ausgezeichnet. Bei "Zydeco Annie" und ihren "Swamp Cats" wurde ausgelassen getanzt, Ben Poole beschwor Götter und Dämonen der Bluesrock-Gitarre, Sängerin Samantha Martin servierte mit ihrer Gruppe "Delta Sugar" zuckersüße Soul-Balladen und intensive Blues-Songs und mit Thorbjörn Risager und "The Black Tornado" ging es locker swingend in die Nacht. Ein fulminantes Finale.
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2022-06-06 14:09:33 Alle News aus dem Ressort Fürth
Für die Mobilitätswende: Sitzecken statt Parkplätze in Zirndorf

ZIRNDORF - Die Grünen in Zirndorf wollen einen „Parking Day“ in der Bibertstadt organisieren. Der weltweite Aktionstag im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche soll am 16. September stattfinden.Nach dem Vorbild Fürths sollen Bereiche im Zirndorfer Zentrum für ein paar Stunden blockiert und als Aufenthaltsraum für alle Verkehrsteilnehmer beworben werden. In der Kleeblattstadt nehmen sich seit 2017 Initiativen und Aktivisten im Wortsinn "die Freiheit" – gemeint ist der als Veranstaltungsfläche bevorzugte, zentrale Platz der Fürther Freiheit –, um zu demonstrieren, wie viel Fläche Autos vorbehalten ist. Und wie dieser Raum "menschlicher" genutzt werden könnte."Wir wollen sichtbar machen, wie stark der Autoverkehr auch unser Zirndorf dominiert und zeigen, wie es aussehen könnte, wenn alle Verkehrsteilnehmer, egal ob Autofahrer, Radler, Fußgänger, Menschen am Rollator oder mit Kinderwagen mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum hätten", erklärt Cornelia Thomas von den Grünen den Hintergrund. Grob angepeilt sind ihr zufolge verschiedene Aktionen – etwa grüne Akzente mit Pflanzen zu setzen oder Liegestühle oder Sitzecken im Straßenraum einzurichten; denkbar seien auch Werbeaktionen fürs Car-Sharing oder E-Autos. Unterstützer sind gesucht.Mit dem Vorstoß, die Stadt Zirndorf als Veranstalter zu gewinnen, sind die Grünen im Stadtrat allerdings gescheitert. Er, so Bürgermeister Thomas Zwingel, rate dringend davon ab, "sich diesen Schuh anzuziehen". In Fürth, so Zwingel, stünden private Initiatoren und Vereine hinter dem Aktionstag. Dass die Stadt Zirndorf für diesen Zweck "offensiv öffentliche Flächen sperrt", lehnte er rundweg ab. Das sei ein bewusster Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung, Interessenkonflikte seien programmiert.Dem Einwand von Cornelia Thomas, für Kirchweih oder Märkte würden doch auch Straßen in Zirndorf gesperrt, begegnete Zwingel mit dem Verweis darauf, dass diese Veranstaltungen etabliert seien. Anders der Parking Day: "Das dürfte eine große Überraschung für viele sein, und eine, die nicht jeder begrüßt."Als schwierig wertete auch Elke Eder von den Freien Wählern Sperrungen für den Aktionstag. Sie regte an, stattdessen mit Führungen zu verdeutlichen, wie Menschen mit Handicap Mobilität in der Stadt erleben. "Etwa, indem wir den Leuten die Augen verbinden und einen Stock in die Hand drücken oder sie in Rollstühle setzen, damit sie erfahren, wie sich Mobilität für Menschen mit Behinderung anfühlt. Und dass Barrierefreiheit nicht nur von einem Aufzug abhängig ist."Eine Anregung, die Zwingel begrüßte. Darüber hinaus verständigte sich der Stadtrat mehrheitlich darauf, einen Parking Day auf private Initiative wohlwollend und beratend zu begleiten, aber "sicher nicht aktiv mit einzugreifen" (Zwingel). Auf Anregung von Ursula Rauch (CSU), deren Fraktion ihr zufolge geteilter Meinung zum Parking Day ist, sollen sich die Akteure zudem mit den Geschäftsleuten absprechen.
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2022-06-06 10:09:35 Alle News aus dem Ressort Fürth Tragischer Radfahrer-Tod in Fürth: War es Fahrlässigkeit? FÜRTH - War das eine fahrlässige Tötung? Hätte der Wagenlenker eine Chance gehabt, den Unfall zu vermeiden? Fragen, um die es im Amtsgericht ging. Am Ende heißt das…
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2022-06-06 10:09:33 Alle News aus dem Ressort Fürth
Tragischer Radfahrer-Tod in Fürth: War es Fahrlässigkeit?

FÜRTH - War das eine fahrlässige Tötung? Hätte der Wagenlenker eine Chance gehabt, den Unfall zu vermeiden? Fragen, um die es im Amtsgericht ging. Am Ende heißt das Urteil: Freispruch für den 39-Jährigen, der am Steuer saß. Im Gedächtnis bleibt ein Satz des hinzugezogenen Gutachters: "Der entscheidende Schutz für den Radfahrer wäre ein ordnungsgemäßer Helm gewesen."Es geschah im März 2021 auf der Herzogenauracher Straße, die am Ortsausgang von Vach zur Landstraße wird. Erlaubt sind hier 100 Stundenkilometer, mit dieser Geschwindigkeit fuhr der Mann, der als Angeklagter vor Gericht steht, in Richtung Herzogenaurach. "Ich hab’ den Radfahrer gesehen, der rechts auf der Vacher Straße herankam, und er hat mich auch gesehen." Der Radfahrer hatte ein Stopp-Schild vor sich. "Er hat abgebremst auf null Kilometer", erinnert sich der Autofahrer, "aber dann ist er wieder losgefahren."Die Kollision war heftig. Mit dem Kopf schlug der Radfahrer zunächst auf die Windschutzscheibe des Autos und wurde dann meterweit durch die Luft geschleudert, bevor er wieder mit dem Kopf auf den Asphalt prallte. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte gab es keine Hilfe mehr; der Mann starb noch am Unfallort.Wäre es nach der Staatsanwaltschaft gegangen, dann hätte der Autofahrer einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung erhalten. Die Richterin unterschrieb diesen Antrag aber nicht. Stattdessen kommt es jetzt zur Verhandlung, bei der ein Gutachter seine Erkenntnisse über den Unfallhergang vorträgt. Er rechnet vor, dass der Wagen bei der Kollision mit dem Opfer eine Geschwindigkeit von etwa 74 Stundenkilometern hatte."Der Autofahrer hat zuerst nach links gelenkt, um dem Radfahrer auszuweichen und erst dann gebremst. Das ist ganz normal, eine Art von automatischer Reaktion", erklärt der Sachverständige. Wäre der Unfall denn zu verhindern gewesen? "Hätte der Wagenlenker außerdem sofort voll gebremst, wäre der Aufprall vermieden worden, weil der Wagen kurz vor dem Radfahrer zum Stehen gekommen wäre." Tatsächlich endete das Bremsmanöver für den Wagen im Straßengraben.Viel SpekulationEs sei, so der Gutachter, im Menschen angelegt, vor einer drohenden Gefahr erst einmal auszuweichen. Er versichert: "Aus meiner Erfahrung gelingt es bei weitem nicht jedem Otto-Normal-Autofahrer, sofort die Vollbremsung zu machen oder vielleicht sogar nach rechts auszuweichen, also in die Richtung, aus der der Radfahrer kam."Auch diese Aktion hätte den Unfall verhindern können. Die Antwort auf die Frage, warum der Radfahrer überhaupt losfuhr, bleibt Spekulation. "Ich kann mir vorstellen, dass er dachte: Das schaff’ ich gerade noch", überlegt der Sachverständige. Kein Helm, sondern bloß eine Kappe wurde nach dem tödlichen Aufeinandertreffen gefunden. Der Fachmann lässt keinen Zweifel daran, dass ein korrekter Kopfschutz die Unfallfolgen hätte abmildern können.Die Staatsanwältin spricht sich noch einmal dafür aus, was bereits im Antrag gefordert wurde: wegen fahrlässiger Tötung eine Geldstrafe von 9000 Euro, dazu drei Monate Fahrverbot. Auch sie betont allerdings: "Es gibt viele, viele Punkte, die zugunsten des Angeklagten sprechen." Dazu zähle, dass er sofort eine Reaktion gezeigt habe, "auch wenn das die falsche war, weil er ausgewichen ist, statt zu bremsen". Der Unfall habe ihn zudem deutlich erschüttert. Und, erklärt die Staatsanwältin, das Opfer habe "ganz klar die Vorfahrt missachtet". Das sei ein "massives Mitverschulden".Der Verteidiger plädiert für Freispruch: "Kann man meinem Mandanten zum Vorwurf machen, dass er sich nicht in Sekundenbruchteilen für die richtige Reaktion entschieden hat?" Er erinnert daran, dass selbst Rennfahrer sich solche Fähigkeit erst antrainieren müssen. Auch für normale Wagenlenker gebe es dafür spezielle Fahrsicherheits-Schulungen – weil es eben keine selbstver[...]
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2022-06-05 22:09:40 Alle News aus dem Ressort Fürth
Expansion: Fürther Volkswohl Baugenossenschaft beackert das Land

ZIRNDORF/FÜRTH - Nach über 100 Jahren Unternehmensgeschichte betritt die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl Neuland. Erstmals baut das im Jahr 1920 gegründete Unternehmen außerhalb des Fürther Stadtgebiets eine Wohnanlage, und zwar im Zirndorfer Stadtgebiet.Aber nicht irgendeine, "sondern eine, die vor allem durch ihren sehr hohen Standard bei gleichzeitig niedriger Miete von sich reden machen wird", wie der geschäftsführende Vorstand Stephan Gutsch beim Richtfest im Zirndorfer Ortsteil Leichendorf meinte.107 000 Wohnungen im BestandDie 44 Wohneinheiten, aufgeteilt auf drei Gebäudekomplexe, mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 102 Quadratmeter, reihen sich in den aktuellen Bestand der Genossenschaft von insgesamt 1526 Immobilien ein. In der Summe verfügen die etwa 2000 Genossenschafter damit über eine Gesamtwohnfläche von mehr als 107 000 Quadratmeter."Der Immobilienbestand liegt zum größten Teil in der Fürther Südstadt, erstreckt sich aber auch auf die Stadtteile Hardhöhe, West- und Nordstadt, die Altstadt und auf die Heilstättensiedlung", so Gutsch.Bereits vor über drei Jahren wechselte das jetzt nach dem Energiestandard KFW 55 bebaute Grundstück in Leichendorf den Eigentümer. Nachdem die Abrissbagger ganze Arbeit geleistet hatten und die vorhandenen, laut Gutsch nicht mehr sanierungsfähigen, acht Wohnungen sowie diverse andere marode Nebengebäude, abgeräumt waren, begann die Volkswohl mit dem Aushub von Keller und Tiefgarage."Wir planen mit einer großen Nachfrage nach Elektroladestationen und haben die Zuleitung für alle Häuser entsprechend groß dimensioniert", baut Gutsch dem Elektromobilitätshype vor. Die Dächer bekommen darüber hinaus Photovoltaikmodule, der Solarstrom wird die Mietwohnungen mit umweltfreundlicher Energie versorgen. Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen sei das oberste Ziel.Auf keinen Fall sollen die zukünftigen Mieter durch die Versorgungs- und Preisunsicherheit bei Öl- oder Gas von einem möglichen Vertragsabschluss abgehalten werden. Stattdessen sorgen Pellets aus heimischer Produktion für die benötigte Wärme zum Heizen und für Warmwasser.Fertigstellung im Sommer 2023Den Richtspruch für den über 13,5 Millionen Euro teuren Bau schmetterte Zimmerer Thomas Morawietz mit Unterstützung seiner Kollegen Marcus Richter und Gerd Zwerner vom Dachstuhl und erbat allzeit Schutz und Glück für die Bewohner. Geht es nach den Planern sowie nach dem Zeitplan der Bauzulieferer und beauftragten Handwerkern, können die Mieter im Sommer 2023 einziehen.
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2022-06-05 18:09:44 Alle News aus dem Ressort Fürth
Film-Event für den guten Zweck lockte ins Roßtaler Autokino

ROẞTAL - Lob von allen Seiten trifft momentan bei Jürgen Gloger ein. Als Organisator des "Benefiz-Autokinos-Roßtal" hat er Hunderte von Stunden in das viertägige Festival auf dem alten Sportgelände des Tuspo Roßtals gesteckt. Auch wenn es ihm manche schlaflose Nacht bescherte, so bilanziert er doch ein durchweg gelungenes Event. Die Spendeneinnahmen gehen dieses Mal an die Fürther Tafel und die Bürgerstiftung Roßtal."Mein Team und ich können hinter die Veranstaltung einen grünen Haken setzen", sagt der 56-Jährige. Bereits mit der erstmals durchgeführten "Ladies Night" trafen sie ins Schwarze. "Girls Night Out" begeisterte viele Autokinobesucherinnen. Die 80 Quadratmeter große Leinwand in Verbindung mit via Autoradio zu empfangendem Surround-Sound sorgten für Kinogenuss pur.Vor dem Spektakel griff Barbara Fuchs, Landtagsabgeordnete der Grünen, tief in die Tasche und ersteigerte ein extra für die Veranstaltung kreiertes T-Shirt für 300 Euro. Das Geld kommt der "wertvollen Arbeit" (Gloger) des Frauenhauses Fürth zugute.Ein Abend bot Star-Wars-Fans Gelegenheit, sich in authentischer Montur zu zeigen. Hier setzte Gloger, der auf über 15-jährige Erfahrung im Event-Management zurückgreifen kann, auf den Streifen "Spaceballs".Das Kontrastprogramm lief tags darauf: "Jumanji" lockte auf den früheren Hartplatz des Vereins, auf dem auch die Bundeswehr mit einem riesigen Infostand inklusive dreier Lkw vertreten war. Zudem sorgten der Catering-Bus von "Don Burito" sowie "Kaffee-Onkel" fürs leibliche Wohl.Ehrenamtliche halfen mitIn der früheren Turnhalle präsentierten sich Gewerbetreibende. "Es war an allen Tagen ein ständiges Kommen und Gehen, das Dank der Unterstützung vieler Helfer, etwa von der FFW Roßtal, völlig reibungslos ablief", lobte Gloger seine Unterstützer. Auch gut 200 Oldtimer-Besitzer aus dem gesamten Großraum fanden den Weg zu dem Benefiz-Event in die Marktgemeinde. Vom Nachkriegskabinenroller bis hin zum inzwischen unbezahlbaren Edelcabrio reihte sich eine Besonderheit an die nächste."Fürs kommende Jahr haben wir zu diesem Thema bereits weitere Highlights ins Auge gefasst", verrät Gloger. Auch der zum Abschluss des Kino-Open-Airs stattfindende "Blaulichttag", stieß auf viel Interesse. Etliche Einsatzkräfte nutzten die Gelegenheit, um sich und ihre Aufgaben zu präsentieren und um Nachwuchs zu werben. "Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung", lautet das Motto des Organisationsteams. Und so ist mit Sicherheit nächstes Jahr mit der dann dritten Auflage des Freiluftkinos zu rechnen.
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2022-06-05 14:09:24 Alle News aus dem Ressort Fürth
21. New Orleans Festival Fürth: So wurde am Samstagabend gerockt

Auffallend Blues-lastig ging es am Samstagabend beim 21. New Orleans Festival Fürth auf der sehr gut besuchten Freiheit zu: Der Däne Mike Andersen gab solo an der Gitarre den charismatischen Geschichtenerzähler; Krissy Matthews von der britischen Insel erwies sich als extrem virtuoser Saitenhexer und huldigte mit seiner Band lustvoll dem White Blues, ehe die Combo "Red Beard" von den Kanarischen Inseln die Geister des Southern Rock beschwor und mitsingbaren Stoff der Sorte "heftig aber herzlich" kredenzte. Wir haben die Bilder!
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2022-06-05 14:09:24 Alle News aus dem Ressort Fürth
Baumängel in Großhabersdorf: Der historische "Gelbe Löwe" frisst weiter Geld

GROẞHABERSDORF - Bauleiterin Lisa Zimmermann vom Architekturbüro Konopatzki erklärte, warum seit geraumer Zeit an der Giebelseite erneut ein Gerüst steht. Falsches Material und unsachgemäße Bearbeitung der Fachwerkgefache haben offenbar dazu geführt, dass Mauerteile herausgebrochen und heruntergefallen sind.Heftig kritisiert wurde von mehreren Gemeinderäten, dass die Bauüberwachung nicht konsequent wahrgenommen wurde, was Bauleiterin Zimmermann aber zurückwies: Man habe in Fachgesprächen immer wieder auf Risiken hingewiesen. Die anfallenden Kosten dürften für die Gemeinde im mittleren vierstelligen Bereich liegen.Rufschaden fürs GebäudeNeben dem finanziellen Schaden sei auch ein Rufschaden für das sanierte Gebäude entstanden, ein Pachtnachlass stehe im Raum und auch die Frage, wer in welcher Höhe für den Schaden aufkommen muss. Die Verwaltung wies darauf hin, dass die entstandenen Kosten nachgemeldet und nachträglich in die Förderung eingerechnet werden könnten.Ein Nachtragsangebot für die Errichtung und Lieferung des Briefkastens in Höhe von 2120 Euro sei auf die Forderung der Denkmalschutzbehörde zurückzuführen, wonach weder der Briefkasten noch der Menüschaukasten an der Fassade montiert werden dürfen, sondern auf einem Metallgestell im Grünstreifen vor dem Biergarten anzubringen sind. Mit einem Kostenaufwand von 3262 Euro müssen außerdem die Dachentlüfter, vorbehaltlich der Zustimmung des Denkmalamtes, nun auf der Südseite eingebaut werden, weil es in der Küche erhebliche Geruchsprobleme gibt. Das Denkmalamt hatte ursprünglich vorgegeben, dass alle technischen Anlagen, die einen Dachaustritt erfordern, auf der Nordseite zu installieren sind.Sandkörner auf der BettdeckeIm Bereich des Frühstückraumes und der Suite liegen laut Aussage der Pächter immer wieder Sandkörner auf Tischen beziehungsweise Betten, die auf Risse in der historischen Bohlen-Balken-Decke zurückzuführen sind – das ist angeblich wieder eine Folge der veränderten Raumluftfeuchte. Die Risse werden mit Zellulose-Stopfwolle geschlossen, Kostenpunkt: 2998 Euro. Und schließlich müssen als Zimmererarbeiten mit einem Kostenaufwand in Höhe von 4449 Euro Holzbalken bearbeitet werden, die größere Schäden aufweisen.Verwaltung und Bauleiterin wiesen aber unisono eindringlich darauf hin, dass das in den vergangenen Jahren nur als Wirtschaftsraum und Wohnung genutzte Gebäude durch den immensen Umbau allenthalben wesentlich größeren Belastungen ausgesetzt sei und deshalb wohl auch in Zukunft immer wieder kleinere Sanierungsmaßnahmen nötig sein werden. Die damalige Entscheidung des Gemeinderats, das über 300 Jahre alte historische Gebäude nicht abzureißen, sondern durch eine Sanierung auch in Millionenhöhe für nachfolgende Generationen zu erhalten, sei sinnvoll gewesen.
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