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Expansion: Fürther Volkswohl Baugenossenschaft beackert das Land

ZIRNDORF/FÜRTH - Nach über 100 Jahren Unternehmensgeschichte betritt die Bau- und Siedlungsgenossenschaft Volkswohl Neuland. Erstmals baut das im Jahr 1920 gegründete Unternehmen außerhalb des Fürther Stadtgebiets eine Wohnanlage, und zwar im Zirndorfer Stadtgebiet.Aber nicht irgendeine, "sondern eine, die vor allem durch ihren sehr hohen Standard bei gleichzeitig niedriger Miete von sich reden machen wird", wie der geschäftsführende Vorstand Stephan Gutsch beim Richtfest im Zirndorfer Ortsteil Leichendorf meinte.107 000 Wohnungen im BestandDie 44 Wohneinheiten, aufgeteilt auf drei Gebäudekomplexe, mit einer Wohnfläche zwischen 40 und 102 Quadratmeter, reihen sich in den aktuellen Bestand der Genossenschaft von insgesamt 1526 Immobilien ein. In der Summe verfügen die etwa 2000 Genossenschafter damit über eine Gesamtwohnfläche von mehr als 107 000 Quadratmeter."Der Immobilienbestand liegt zum größten Teil in der Fürther Südstadt, erstreckt sich aber auch auf die Stadtteile Hardhöhe, West- und Nordstadt, die Altstadt und auf die Heilstättensiedlung", so Gutsch.Bereits vor über drei Jahren wechselte das jetzt nach dem Energiestandard KFW 55 bebaute Grundstück in Leichendorf den Eigentümer. Nachdem die Abrissbagger ganze Arbeit geleistet hatten und die vorhandenen, laut Gutsch nicht mehr sanierungsfähigen, acht Wohnungen sowie diverse andere marode Nebengebäude, abgeräumt waren, begann die Volkswohl mit dem Aushub von Keller und Tiefgarage."Wir planen mit einer großen Nachfrage nach Elektroladestationen und haben die Zuleitung für alle Häuser entsprechend groß dimensioniert", baut Gutsch dem Elektromobilitätshype vor. Die Dächer bekommen darüber hinaus Photovoltaikmodule, der Solarstrom wird die Mietwohnungen mit umweltfreundlicher Energie versorgen. Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen sei das oberste Ziel.Auf keinen Fall sollen die zukünftigen Mieter durch die Versorgungs- und Preisunsicherheit bei Öl- oder Gas von einem möglichen Vertragsabschluss abgehalten werden. Stattdessen sorgen Pellets aus heimischer Produktion für die benötigte Wärme zum Heizen und für Warmwasser.Fertigstellung im Sommer 2023Den Richtspruch für den über 13,5 Millionen Euro teuren Bau schmetterte Zimmerer Thomas Morawietz mit Unterstützung seiner Kollegen Marcus Richter und Gerd Zwerner vom Dachstuhl und erbat allzeit Schutz und Glück für die Bewohner. Geht es nach den Planern sowie nach dem Zeitplan der Bauzulieferer und beauftragten Handwerkern, können die Mieter im Sommer 2023 einziehen.