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Die neuesten Nachrichten 9

2022-06-02 10:08:02 Alle News aus dem Ressort Fürth
Rückgang bei Organspenden: Klinikum schlägt Alarm

FÜRTH - Nachdem sie im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben war, sank sie laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) im ersten Quartal 2022 um 29 Prozent. In deutschen Transplantationszentren wurden in diesem Zeitraum 600 Organe übertragen – das waren 194 Transplantationen weniger als 2021.Dabei liegt Deutschland ohnehin im Vergleich mit den Nachbarländern auf dem letzten Platz. Das hat nach Forsters Ansicht vor allem mit der geltenden Regelung zu tun: Die Spender müssen zu Lebzeiten einer Organspende zustimmen. Oder Angehörige treffen die Entscheidung, dass Organe entnommen werden dürfen."Für viele Menschen ist es schwierig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie verdrängen es lieber und fallen damit als Spender aus", bedauert der Leitende Oberarzt der Zentralen Notaufnahme. Immerhin: Inzwischen versucht man durch Vermittlung von Informationen und Denkanstößen, die Bereitschaft zu erhöhen, einen Spenderausweis auszufüllen und mit sich zu führen. So wird jedem und jeder zum Beispiel alle zwei Jahre von der Krankenkasse eine Infobroschüre zugeschickt, die den Organspende-Prozess erläutert. Auch ein Organspende-Register ist in Planung, in das man sich künftig digital eintragen kann.Coronazahlen als Grund?"Das soll ein niederschwelliges Angebot sein, man hofft, dass es vor allem jüngere Menschen nutzen, weil es unkompliziert ist", sagt Forster. In anderen Ländern gilt die Widerspruchsregelung. Das bedeutet: Jeder ist ein potenzieller Spender, wenn er nicht ausdrücklich dokumentiert hat, dass er das nicht möchte. Dieses Verfahren schlägt sich in deutlich höheren Spenderzahlen nieder.Worauf der aktuelle Rückgang in Deutschland zurückzuführen ist, lässt sich laut Forster nicht eindeutig sagen. Er vermutet, dass es mit den hohen Corona-Inzidenzen Anfang 2022 zusammenhängt. Mit Organen kann nämlich auch das Virus übertragen werden. Das will man auf jeden Fall vermeiden, weil die Empfänger Immunsuppressiva bekommen, damit keine Abstoßungsreaktion auftritt. Deshalb kamen wohl etliche mögliche Spender nicht in Frage."Für alle, die auf der Warteliste stehen, ist das fürchterlich", sagt der Mediziner. Viele müssten Monate, manchmal sogar Jahre warten, bis ein Spenderorgan für sie zu Verfügung steht – begleitet von der Angst zu sterben, bevor es soweit ist.Am Klinikum selbst finden zwar keine Transplantationen statt. Aber in Fürth werden potenzielle Spender identifiziert und Organe entnommen. Etwa, wenn ein Patient nach einem Autounfall eingeliefert und der Hirntod festgestellt wird.Zuvor wird er durch zwei Ärzte, einer davon Neurologe, je zweimal eingehend untersucht; alle zerebralen Funktionen werden getestet, bis keinerlei Zweifel mehr an der Diagnose Hirntod besteht. Die Sorge, dass nicht alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, müsse man nicht haben, so Forster.Das Fürther Klinikum meldet mögliche Spender an die Deutsche Stiftung Organspende, die alle Schritte bis zur Entnahme des Organs koordiniert. Die Organisation Eurotransplant ist für die Zuteilung zuständig, sie gleicht es mit der Warteliste ab und prüft die Eignung. Dieses Verfahren basiere auf keinerlei wirtschaftlichen, sondern ausschließlich auf medizinischen und ethischen Gesichtspunkten, wird beteuert.Weil es immer noch viele Ängste gibt, sind derzeit im Klinikum wichtige Informationen und Argumente auf einer Plakatwand des bayerischen Gesundheitsministeriums zusammengefasst. Es finden Vorträge zum Thema statt, Broschüren werden verteilt. Die Aktion richtet sich auch an die Krankenhausbeschäftigten. "Sie fungieren als Multiplikatoren und können zur Aufklärung beitragen, indem sie ihre Familien und Freunde sensibilisieren und Informationen in die Bevölkerung hinaustragen", sagt Forster.Angehörige finden TrostWas dem Mediziner noch wichtig ist: Auch wenn man oft dringend auf [...]
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2022-06-01 22:09:31 Alle News aus dem Ressort Fürth
Grünes Licht für Fürths Jugend: Konzert-Konflikt im Stadtpark ist beigelegt

FÜRTH - Der Konflikt um das vorzeitige Ende des Musikprogramms beim Festival "Fürth im Übermorgen" ist beigelegt, wie die Stadt am Mittwoch verlauten ließ: Das Konzert von Elena Rud könne am Samstag, 9. Juli, wie geplant ab 20.30 Uhr im Rahmen des Festivals "Fürth im Übermorgen" auf der Wiese unterhalb des Babylon-Kinos über die Bühne gehen.In Abstimmung mit dem Stadtparkcafé habe dessen Programmplaner für die Freilichtbühne, Florian Lippmann – zugleich Vorstand beim Verein Soziokultur Fürth, der das Konzert auf der Wiese verantwortet –, einen gangbaren Weg aufgezeigt.Damit könne "das Dilemma zwischen Lärmschutz und Konzertplanung aufgelöst werden", so die Nachricht aus dem Rathaus. Demnach werden auf der Stadtparkbühne in diesem Jahr nur 59 statt bisher geplanter 60 Veranstaltungen stattfinden, im Gegenzug gibt es grünes Licht für das Festival-Konzert.Oberbürgermeister Thomas Jung sei "froh, dass eine gute und einvernehmliche Lösung gefunden werden konnte". Wie berichtet, hatte die zeitliche Beschränkung des Programms bis 20 Uhr, von der Stadtverwaltung mit Rücksicht auf die Anwohner verhängt, hohe Wellen geschlagen: Die Grünen hatten moniert, die Jugend sei einmal mehr der Verlierer. Denn der Verein Soziokultur kämpft seit 2018 vergebens um mehr Räume für Jugend- und Subkultur in Fürth.Mit Workshops, Aktionen und Vorträgen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt richtet sich das Festival "Fürth im Übermorgen" vor allem an ein junges Publikum. Veranstaltet wird es vom Umweltamt in Kooperation mit etlichen Vereinen und Partnern.Der städtische Ordnungs- und Rechtsreferent Mathias Kreitinger hatte auf FN-Nachfrage unlängst bestätigt, dass es am Stadtpark „ernstzunehmende Lärmbeschwerden von Anwohnern“ gibt - und das bereits seit 2016.Zu viele Veranstaltungen?60 Veranstaltungen gibt es im Sommer auf der Freilichtbühne, darunter auch diskoähnliche Veranstaltungen, daneben finden im Park Kunstperformances, Lesungen mit Musikbegleitung, das Classic Open Air, der Apfelmarkt und alle zwei Jahre der Sommernachtsball statt. Zudem entstehe auch durch die „intensive Nutzung“ der Grünanlage (Spielplatz, Minigolf, Cafébetrieb, Salsa, junge Erwachsene, die sich treffen...) eine gewisse Lärmkulisse.Seit 2021 kommt noch eine neue Veranstaltungsreihe (brot & beats) des Stadtpark-Cafés hinzu: eine Open-Air-Disko auf der Freischankfläche an maximal zehn Terminen im Jahr. Ziel der Stadt sei es, so Kreitinger, die beliebten Veranstaltungen zu bewahren, die es im Stadtpark gibt – und einen juristischen Streit zu vermeiden.In vielen Gesprächsrunden habe man mit den Beschwerdeführern einen Weg erarbeitet, um die Lärmsituation in einem zumutbaren Rahmen zu halten.
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2022-06-01 22:09:22 Alle News aus dem Ressort Fürth
Bombenalarm in Obermichelbach: Anwohner und Einsatzkräfte blieben gelassen

OBERMICHELBACH - Etwa 800 Menschen waren von der Evakuierung im Radius von 500 Metern um den Fundort der englischen Fliegerbombe im Gewerbegebiet Süd betroffen. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war gegen Mittag bei Bauarbeiten auf einem Gelände, das die Gemeinde gerade als Standort für den neuen Bauhof vorbereiten lässt, knapp unter der Erdoberfläche gefunden worden. Um 12.11 Uhr war die Alarmierung eingegangen, die Rettungsmaschinerie lief an. Der brisante Fund rief 180 Einsatzkräfte auf den Plan zu einer Evakuierungsaktion, wie sie der Landkreis Fürth nach Aussage von Landrat Matthias Dießl bisher noch nicht erlebt hatte.Frank Stegmann, Sprecher der Kreisbrandinspektion Fürth, bilanziert am Tag danach: "Dafür, dass es unsere erste scharfe Bombe im Landkreis war, ist die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte sehr ruhig und geordnet abgelaufen." Und die Obermichelbacher Bevölkerung habe sich durchweg kooperativ und einsichtig gezeigt.Bereits während des Einsatzes lobte auch Landrat Dießl, der in der Einsatzzentrale auf dem Kirchweihplatz mitten in der Gemeinde vor Ort war, "die tolle Leistung der Ehrenamtlichen und deren professionelles Zusammenspiel; es tut gut, solche ehrenamtlichen Kräfte zu haben."Drei Anlaufstellen hatte die Gemeinde eingerichtet, von denen zwei gar nicht gebraucht wurden: Als erste Adresse diente die Bürgerhalle. Selbst dort zählte Roland Beck, der Einsatzleiter des Fürther BRK-Kreisverbandes, der sich um die Betreuung der Menschen kümmerte, nur etwa 70 Leute. Seine Kollegin, die am Eingang Ankommende registrierte, erklärte sich den geringen Zulauf damit, "dass die meisten versuchen, bei Bekannten, Freunden oder Verwandten unterzukommen".Gelassene StimmungDie Obermichelbacher, die vor Ort waren, standen großteils in Gruppen vor dem Gebäude zusammen. Eine Frau auf einer Bank meinte lachend, "solange das Haus stehen bleibt, ist alles gut".Die Stimmung sei gelassen, "die Leute kennen sich untereinander, das lockert die Situation auf, da zahlt es sich aus, dass wir uns auf dem Land befinden. Und wir sind ja weit weg von der Bombe", meinte Beck."Wir können nur abwarten"Danny Posner, der vom Kindergarten angerufen worden war, damit er seinen Sohn abholte, und Sebastian Krombholz – er wurde aus dem Home-Office evakuiert – haben sich mit einem Feierabendbier auf dem Pflaster niedergelassen. "Was wollen wir machen, wir können nichts anderes tun, als abzuwarten." Posners Haus steht 20 Meter Luftlinie von Bombenfundort entfernt.In der Halle selbst sind nur etwa 20 Leute, junge Familien mit Kindern, zwei haben ihre Hunde dabei. Die Menschen verlieren sich fast in dem großen Saal, auch sie wirken gelassen. Das Vertrauen in die Kompetenz des Fachmanns von der freistaatlichen Kampfmittelbeseitigung ist offensichtlich groß.Weit weniger gefasst als die junge Generation nimmt Joseph Schmidt die Situation. Er stellt sich als ältester Bürger Obermichelbachs vor, nächste Woche wird er 98. Die Fliegerbombe weckt schlimme Erinnerungen. Er war zwei Jahre an der Front in Russland, bis er schwerstverletzt für ein Jahr in ein Lazarett kam. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich in meinem Leben noch einmal einer Bombe so nah kommen muss", sagt er mit brechender Stimme.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.Wie eine Fliegerbombe überhaupt in Obermichelbach landen konnte, beschäftigte viele. Diese Frage beantworteten Bürgermeister Bernd Zimmermann und die ortskundigen Feuerwehrler: Ganz unbeteiligt am Kriegsgeschehen war der Ort nicht, er lag in der Einflugschneise der alliierten Bomber, die Richtung Fürth und Nürnberg unterwegs waren. In Obermichelbach waren Scheinwerfer-Stellungen, die den Himmel für in Vach stationierte Flak ausleuchteten.
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2022-06-01 18:43:09 inFranken.de FUERTH
Frau mit Assistenzhund bewirbt sich für über 100 Wohnungen - die Resonanz lässt sie verzweifeln

Eine Nürnbergerin sucht verzweifelt nach einer neuen Wohnung für sich und ihre Familie. Die 47-Jährige ist nach einem Schlaganfall auf einen Assistenzhund angewiesen. Trotz über 100 Bewerbungen blieb die Suche bislang erfolglos.
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2022-06-01 18:11:30 Alle News aus dem Ressort Fürth
Westwinkel in Fürth: Hier gibt es jetzt zwei neue Tagesstätten

FÜRTH - Rund 55 Millionen Euro investiert das Evangelische Siedlungswerk (ESW) in das Areal, auf dem früher Zentrale und Lager von Norma gestanden hatten. Bis zu 600 Bewohner sollen hier in 190 Wohnungen und 45 Reihenhäusern leben, wenn alles erst einmal fertig ist.Soziale und demographische Vielfalt ist ein wichtiges Ziel im "Westwinkel" – Grundlage dafür ist ein Mix aus Eigentum, geförderten und frei vermieteten Wohnungen. Und nicht zuletzt eine Kindertagesstätte. Der Sonnenwinkel gilt als ein wichtiger Teil des neuen Stadtteils. Hier spielen 49 Kinder im Alter von sechs Monaten bis zur Einschulung in zwei Krippengruppen sowie einer Kindergartengruppe und entdecken ihre Nachbarschaft. Die Nähe zum Farrnbachtal, zu Feldern und Wiesen soll es den Jungen und Mädchen ermöglichen, die Natur kennen und lieben zu lernen."Jedes Kind ist willkommen"In der christlichen Einrichtung will man die Kinder so begleiten, dass sie offen für verschiedene Religionen und Kulturen sind. Auch Inklusion ist für den diakonischen Träger eine Grundhaltung. Das Motto: "Jedes Kind ist willkommen."Ebenfalls neu im Viertel: die Heilpädagogische Tagesstätte an der Jakob-Schönberg-Straße mit zwei Gruppen. Der Leiter und sieben Fachkräfte betreuen untertags 16 Kinder zwischen sechs und 13 Jahren. Sie stammen aus Familien, die Unterstützung bei der Erziehung und Versorgung ihres Nachwuchses brauchen. Deshalb kommen die Kinder in ihren Gruppen zusammen und kehren am Abend nach Hause zurück. Dieses Angebot der Rummelsberger ist laut Jugendamtsleiterin Luise Peschke eine "große Bereicherung" für die Jugendarbeit der Stadt. Sie schätzt die schnelle und flexible Hilfe auch bei schwierigen Fällen.Bisher kamen die beiden Heilpädagogischen Tagesstättengruppen (HPT) im ehemaligen Kinderheim St. Michael an der Poppenreuther Straße zusammen, für das die Rummelsberger Diakonie 2012 die Trägerschaft übernommen hat. Die Umgestaltung zu einer modernen Einrichtung der Jugendhilfe wurde damals zur zentralen Aufgabe – es entstanden vier stationäre Wohngruppen, in denen je acht Kinder und Jugendliche zusammenleben, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihren Eltern bleiben können. Sie sind inzwischen ausgezogen und an dezentralen Orten im Stadtgebiet untergebracht.Dazu kommen die HPT-Gruppen, die nur am Tag betreut werden. Zwei von ihnen sind jetzt in die Tagesstätte am "Westwinkel" umgezogen. Für die beiden noch im Kinderheim St. Michael verbliebenen Gruppen sucht die Diakonie schon seit längerem eine neue Bleibe."Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab, aber die Verträge sind noch nicht unterschrieben", sagt Werner Pfingstgraef, Dienststellenleiter der Rummelsberger Dienste für junge Menschen. Erst wenn auch diese letzten Gruppen ein neues Domizil haben, kann der Abriss des Kinderheims an der Poppenreuther Straße erfolgen.Die städtische Wohnungsbaugesellschaft will auf dem Grundstück Apartments für Auszubildende bauen. Gedacht ist das Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene, die erste Schritte in die Selbstständigkeit unternehmen. Dabei werden sie von Sozialpädagogen begleitet.
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2022-06-01 14:08:10 Alle News aus dem Ressort Fürth
Fürth: Lauter Ruf nach Spielflächen in der Stadt

FÜRTH - Spaß und Bewegung in der Fürther City: Im Zuge des Weltspieltags hat sich die Fußgängerzone am Samstag in eine Spielstraße verwandelt. Das Netzwerk Kinderfreundliche Stadt und das Fitness-Unternehmen New Life Elements luden insbesondere Kinder zum Ausprobieren und Entdecken ein. Zum 12. Mal veranstaltete das Netzwerk diesen Aktionstag, Schirmherr war Bürgermeister Markus Braun, der dem Verein zu seinem 20-jährigen Jubiläum gratulierte und sich für das Engagement bedankte.Homepage ist onlineMusikalische Unterstützung bekam das Team von der holländischen Bauernkapelle aus Barneverd, die für gute Laune sorgte, und von "Eichi mit dem Spaßkoffer", der Klein und Groß mit seiner Comedy-Jonglage-Show zum Staunen, Lachen, Mitfiebern und Nachdenken brachte.Der Verein stellte bei dieser Gelegenheit auch seine Broschüre "Spielen in Fürth" vor und schaltete die gleichnamige Homepage frei – als Förderer sitzt die Sparda-Bank mit im Boot. Deren stellvertretender Vorstandschef Thomas Lang bedankte sich bei der Vorsitzenden des Netzwerks, Maria Fontana-Eberle, für den Einsatz bei der Spielplatzgestaltung. Zudem sicherte er weitere finanzielle Unterstützung zu.Unter www.spieleninfuerth.de können Familien jetzt alle Spiel- und Bolzplätze in der Kleeblattstadt virtuell besuchen und sich insbesondere über die Koordination zur Spielplatzgestaltung am Runden Tisch informieren.Das Deutsche Kinderhilfswerk machte anlässlich des Weltspieltags gemeinsam mit seinen Partnern im Bündnis "Recht auf Spiel" einmal mehr darauf aufmerksam, dass vielfältige Bewegungs- und Spielgelegenheiten im Freien eine zentrale Rolle bei der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und beim gesunden Aufwachsen von Kindern spielen.Es sei wichtig, die Aufmerksamkeit für das Thema Spiel- und Bewegungsförderung zu erhöhen und die Bedingungen für die Kleinen zu verbessern. Die Bewegungsförderung müsse eine zentralere Rolle in unserer Gesellschaft spielen, fordert das Bündnis.fn
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2022-06-01 14:08:09 Alle News aus dem Ressort Fürth Mysteriöse Lücke schockiert: 30 Fürther Kinder ohne Betreuungsplatz FÜRTH - Es war ein Schock für einige Eltern aus Stadeln, als sie kürzlich Post von der Hans-Sachs-Grundschule und vom angrenzenden Hort bekamen. In beiden…
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2022-06-01 10:05:53 Alle News aus dem Ressort Fürth
Schluss mit der Schmuddelecke: Der Kaiserplatz wird aufgemöbelt

FÜRTH - Er ist in der dicht besiedelten Südstadt eine der wenigen mittelgroßen Grünflächen, doch lange wurde er sträflich vernachlässigt: Der Kaiserplatz wirkt seit vielen Jahren wenig einladend, er wird als regelrechte Schmuddelecke wahrgenommen – trotz seines Potenzials, das er dank üppigen Grüns hat. Ein Manko, das inzwischen auch Stadtrat und Verwaltung erkannt haben.Nun macht man sich daran, die Gesamtfläche von rund 2300 Quadratmetern umfassend zu sanieren. Läuft alles wie geplant, würden die Bauarbeiten im kommenden Frühjahr beginnen. Die Freude darüber war bei der Vorstellung der konkreten Pläne in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses allgegenwärtig. Stolze 425 000 Euro sollen demnach investiert werden, unter anderem für eine zeitgemäße Ausstattung des Spielplatzes; diesen Mittwoch soll die Planung im Stadtrat final abgesegnet werden.Nicht in der Summe enthalten sind allerdings die Kosten für eine öffentliche Toilettenanlage. Diese ist ebenfalls fest eingeplant und soll zwischen dem bestehenden Kiosk und der Trafoanlage platziert werden. Während für die Sanierung des Platzes das kommunale Grünflächenamt zuständig ist, werden die WCs von der Gebäudewirtschaft beziehungsweise der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (WBG) errichtet – deshalb die Splittung.Doch egal, wie und wer letztlich dafür verantwortlich zeichnet: Das öffentliche WC wird kommen und dem von Anwohnern oft monierten "Wildpinkeln" ein Ende setzen, so die Hoffnung. Generell würde er sich im Stadtgebiet mehr solcher Anlagen wünschen, sagt Max Ammon, Chef der CSU-Stadtratsfraktion. Es gebe "noch viel zu wenige davon".Grünen-Vertreter Felix Geismann bedauert zwar, dass der Anlage einige Bäume zum Opfer fallen – "doch das lässt sich halt nicht ändern", so der Grünen-Stadtrat. Auch dass dadurch die Nordseite des Platzes baulich und optisch abgeriegelt werde, sei zwar nicht schön, man könne diesen Kompromiss aber ebenfalls verschmerzen. Kompensiert werden die Fällungen im Übrigen durch neun Neupflanzungen, verspricht das Grünflächenamt.Der von der Behörde präsentierte Entwurf sieht für den Kaiserplatz eine umfassende Runderneuerung vor. Der diagonal über das Areal verlaufende Fuß- und Radweg bleibt erhalten, wird jedoch "mit hochwertigem Betonsteinpflaster befestigt" und wie auch der Spielplatz künftig beleuchtet.Bunter und freundlicherDie zentrale Rasenfläche wird etwas vergrößert. "Durch niedrige Flächenpflanzung aus artenreicher Mischpflanzung wird das düstere und abweisende Erscheinungsbild in eine transparente Strauchpflanzung umgewandelt", heißt es.Bunter und freundlicher soll auch der Bereich parallel zur Waldstraße werden. Blüten- und artenreiche Stauden- und Zwiebelpflanzen könnten "zumindest psychologisch" Verkehrslärm ausblenden und gleichzeitig Nist- und Rückzugsmöglichkeiten für Vögel schaffen, meint das Grünflächenamt. Neue Sitzgelegenheiten – nicht nur im Umfeld des Kiosks – sind vorgesehen, dazu mehr Abfallbehälter.Nach seiner Fertigstellung soll der Kaiserplatz zudem vollständig barrierefrei sein. Die vorhandene historische Brunnenanlage an der südöstlichen Ecke bleibt komplett erhalten. Ihre Sanierung ist jedoch noch nicht im Rahmen der nun beginnenden Baumaßnahmen vorgesehen.
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2022-06-01 10:05:53 Alle News aus dem Ressort Fürth
225-Kilo-Bombe im Kreis Fürth: 800 Menschen mussten evakuiert werden

Obermichelbach - Aufregung in Obermichelbach: Am Dienstagvormittag haben Bauarbeiter dort einen 225-Kilo-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Rund 200 Einsatzkräfte waren im Gewerbegebiet-Süd vor Ort - darunter auch das THW Fürth sowie Kräfte der Polizei Mittelfranken.Außerdem am Einsatz beteiligt waren die Feuerwehren aus Obermichelbach, Tuchenbach und Veitsbronn. Gebietsübergreifend wurden Herzogenaurach und Niederndorf hinzualarmiert. Daneben waren viele Kräfte der Bereitschaftspolizei und des Rettungsdienstes im Einsatz.Auch Bürgermeister Bernd Zimmermann und Landrat Matthias Dießl waren den gesamten Einsatz über vor Ort, bildeten die Einsatzleitung und unterstützten beim Organisieren der Räumung.Kurzfristiger Abbruch der EntschärfungDas THW Fürth hat mit 20 Einsatzkräften 16 IBC-Container mit einem Fassungsvermögen von 1000 Litern aufgebaut, in ihnen werden normalerweise Chemikalien oder größere Gebinde transportiert. Sie dienten mit Wasser gefüllt als Schutzwall.Nach der Evakuierung von rund 800 Personen in einem Radius von 500 Metern, war die Entschärfung zunächst für 17:30 Uhr geplant. Weil sich eine Person aus unerklärlichen Gründen noch innerhalb des Evakuierungsradius befunden hatte, musste sie allerdings abgebrochen werden.Um 18 Uhr begann Sprengmeister Michael Weiß, der bereits etliche Bomben in der Region entschärft hat, schließlich mit der Entschärfung. Nach rund 45 Minuten war sie beendet. Mit der erfolgreichen Entschärfung beendeten die Einsatzkräfte den Einsatz und begannen mit den Aufräumarbeiten.Dieser Artikel wurde am Dienstag gegen 20 Uhr aktualisiert. Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2022-05-31 22:38:58 inFranken.de FUERTH
Obermichelbach: Fliegerbombe gefunden - und erfolgreich entschärft

In Obermichelbach im Landkreis Fürth wurde eine Fliegerbombe gefunden. Die evakuierten Menschen konnten in ihre Häuser zurückkehren und die Bombe wurde erfolgreich entschärft.
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