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AfD-Fraktion Thüringen

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Sprache: Deutsch
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Beschreibung vom Kanal

Dies ist der offizielle Kanal der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag.

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Die neuesten Nachrichten 6

2022-07-19 14:38:00 »In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.«, sagte Kurt Tucholsky einst. Diesem Leitsatz scheint auch Thüringens oberster Verfassungsschützer Stephan Kramer zu folgen, wenn er – wie auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser – schon einmal vorsorglich die Gefahr einer »Radikalisierung« unzufriedener Bürger an die Wand malt. »Ein Kindergeburtstag« seien die Proteste der Querdenker und Maßnahmengegner gewesen, gemessen an dem, was uns im Herbst erwarte. »Ganz vorn mit dabei« sei auch wieder die AfD. Eine magische Glaskugel braucht Stephan Kramer gewiss nicht, um vorherzusehen, dass es unzufriedene Bürger geben wird, denn es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die hausgemachte Gaskrise für viele Haushalte Armut und Arbeitslosigkeit bedeuten wird. Wir sollten uns eher Sorgen um die Zukunft unserer Demokratie machen, wenn berechtigter Unmut über Versäumnisse der Politik schon im Vorfeld stigmatisiert und kriminalisiert wird.

In der Corona-Krise wurde bereits mehr als deutlich, dass Landes- und Bundespolitik eine massive Abneigung gegen das Recht der Bürger auf friedliche Protestversammlungen haben. Obwohl diese sich aus Bürgern jeden Alters und auch jeder politischen Ausrichtung zusammensetzten, erfolgte schnell ein sogenanntes »Framing«: Diese Bürger mussten »rechtsextrem« sein. Konnte man damals noch zusätzlich die angebliche Infektionsgefahr bei den Spaziergängen ins Feld führen, fällt dies bei möglichen Protesten gegen die Verarmung der Bevölkerung weg. Wieder einmal laufen die Unkenrufe des Verfassungsschutzes vor allem auf ein Ziel hinaus: Jeden, der mit dem Gedanken spielt, sich öffentlich zur verfehlten Energiepolitik zu äußern, durch Stigmatisierung abzuschrecken. Wer schon aus wirtschaftlichen Gründen um seine Arbeitsstelle bangen muss, wird sich daraufhin zweimal überlegen, ob er das Risiko eingeht, eventuell bei einer Veranstaltung polizeilich registriert zu werden.

Die AfD-Fraktion hat schon im letzten Jahr deutlich auf die Gefahren der Energiewende hingewiesen: Nicht nur im Hinblick auf einen möglichen »Blackout«, sondern auch, um vor den finanziellen Belastungen zu warnen, welche auf die Bürger zukommen würden. Im Gegensatz zur etablierten Politik nahmen wir auch von Beginn an die zu erwartende Gaskrise ernst – als es aus Berlin noch hieß, diese wäre mit ein paar Sparmaßnahmen ohne Probleme zu bewältigen. Ministerpräsident Ramelow selbst war noch vor ein paar Wochen bereit, die Thüringer Glasindustrie einem Gasboykott zu opfern. Wenn ein realistischer Blick auf drohende Versorgungsengpässe und das Ernstnehmen der Sorgen der Bürger für Stephan Kramer als Bedrohung für die innere Sicherheit aufgefasst wird, so ist das ein weiterer Schritt in Richtung totalitärer Verhältnisse. Denn nur in Diktaturen zwingt man die Bürger, die Folgen politischer Fehlentscheidungen klaglos hinzunehmen. Auch das ist eine Entwicklung, vor der wir nur eindringlich warnen können.
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2022-07-19 14:37:54
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2022-07-18 15:01:32 System zur Grundsteuererklärung ist unausgereift und wenig benutzerfreundlich

Die Plattform zur Feststellungserklärung für die neue Grundsteuer weist Defizite auf. Hierfür sei beispielsweise die Bewertung von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen zu nennen. Völlig unklar ist demnach, wie z.B. Gebäude von Dauerkleingartenanlagen, die kleiner als 30 m2 sind, zu bewerten sind. Dieses Problem stellt sich auch für Gemeinden, welche Eigentümer von Grund und Boden sind. Der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Olaf Kießling, erklärt:

„Es war falsch, die Herausforderungen, die mit der neuen Grundsteuer verbunden sind, zu verharmlosen wie es auch Finanzministerin Heike Taubert getan hat. Die Software zur Abgabe der Erklärung ist leider alles andere als fehlerfrei, sodass die Bedienung zum Teil einen hohen Zeitaufwand für Immobilienbesitzer und Steuerberater bedeutet. Die Finanzamtshotline weiß oftmals keine Auskunft auf inhaltliche Detailfragen zu geben. Hier muss dringend nachgebessert werden! Die propagierte Verharmlosung wird bald das ‚große Rennen‘ auf die geringen Beraterkapazitäten auslösen.“
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2022-07-18 15:01:26
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2022-07-16 13:08:09
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2022-07-15 15:27:26 [1] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/netzagentur-gaspreise-verdreifachung-101.html

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream#Nord_Stream_2

[3] https://www.welt.de/vermischtes/article237519949/Habeck-bei-Anne-Will-Dann-wird-es-zu-Lieferengpaessen-Massenarbeitslosigkeit-und-Armut-kommen.html
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2022-07-15 15:27:26 Eine Verdreifachung der Gasabschläge bis 2023 – davor warnt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, schon jetzt. [1] Allein langfristig geschlossene Lieferverträge hätten die Verbraucher bisher davor geschützt, von den schon seit langem steigenden Gaspreisen getroffen zu werden. Das klingt zynisch angesichts der Preiserhöhungen, die Mietern und Hausbesitzern in Form von verdoppelten Abschlagszahlungen bereits jetzt abverlangt werden. Nahezu die Hälfte aller Privathaushalte in Deutschland wird mit Gas beheizt. Im Falle einer Gastriage aufgrund von ausbleibenden Lieferungen sagte Wirtschaftsminister Habeck zunächst zu, die Bürger würden nicht von Sperren betroffen sein, musste diese Zusage allerdings in diesen Tagen wieder zurückziehen. Denn auch die Industrie benötigt für eine Vielzahl von Produktionsprozessen dringend Gas. Die Lage hat sich mittlerweile dermaßen zugespitzt, dass sogar Krankenhäuser angewiesen werden könnten, ihre Räume weniger zu heizen.

Vor diesem Hintergrund wird es täglich unverständlicher, warum das Genehmigungsverfahren für Nord Stream 2 nicht beschleunigt wieder aufgenommen wird. Im Juni 2020 plante das Bundeswirtschaftsministerium die Lieferungen aus der Pipeline noch fest in seinen Netzentwicklungsplan für das kommende Jahrzehnt mit ein, trotz erheblichen Widerstands aus der EU, die dem Projekt allerlei juristische Steine in den Weg legte. [2] Nach zwei erfolgreichen Testläufen ist Nord Stream 2 jedoch seit Dezember 2021 vom technischen Standpunkt aus einsatzbereit und wartete nur noch auf die Zertifizierung. Die Regierung Scholz legte das Projekt jedoch zwei Tage vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 endgültig auf Eis, einerseits aufgrund politischen Drucks auch aus den USA, aber auch, weil die EU stets zugesichert hatte, Deutschland über das europäische Gasnetzwerk mitzuversorgen.

Die Gaspreise waren jedoch schon zu Beginn des Jahres auf Rekordhöhe gestiegen und so die Zusage der EU ab absurdum geführt. Hinzu kommt, dass Länder wie die Schweiz und Tschechien, die von der Versorgung aus Deutschland abhängig sind, auf Lieferungen drängen, die ihnen von Wirtschaftsminister Habeck zugesichert wurden. Auch das ist politisch bedenklich – Habeck selbst warnte bereits im März vor »harten Zeiten« und vor einem zu harten Energieembargo, das Deutschland eventuell wirtschaftlich nicht durchstehen könne. [3] Trotz der enormen finanziellen Belastungen, welche viele Haushalte unter die Armutsgrenze treiben, hält er allerdings weiter an seiner Position als »Volkserzieher« fest, als gingen die Deutschen zu sorglos mit der knappen Ressource Gas um. Jedoch: Auch wenn die Maßnahmen, die Bürger bei der energetischen Sanierung zu unterstützen, wenig sinnvoll waren und zurecht von der AfD-Fraktion kritisiert wurden, bleibt als Fazit bestehen, dass Robert Habeck selbst keine Lösungen anbot und Hausbesitzer auf Hilfe bei Energiesparmaßnahmen vergebens warten.

Seine Parteikollegin, Außenministerin Annalena Baerbock, zeigt keinerlei Ambitionen, für eine Entspannung der energiepolitischen Lage zu sorgen. Unbekümmert fordert sie beinahe täglich härtere Sanktionen gegen Russland, obwohl diese sich als gänzlich nutzlos erwiesen haben. Hier scheint eine Hand innerhalb der Bundesregierung nicht zu wissen, was die andere tut, immerhin hatte ihr Kollege Habeck selbst zur Vorsicht geraten. Baerbock handelt ohne Rücksicht auf Konsequenzen, weil ihr offenbar die Befähigung fehlt, diese sachlich einzuschätzen.
Wir erinnern uns: Putin hatte mehrfach zugesagt, sich an die bis 2030 vereinbarten Lieferverträge halten zu wollen. Die Energiekrise ist also keineswegs allein eine Folge des Ukraine-Konflikts, wie uns die Medien stets glauben lassen wollen. Die Regierung Scholz, insbesondere die Minister Baerbock und Habeck, hat uns sehenden Auges in die Krise gestürzt. Für Starrheit ihrer ideologisch und außenpolitisch begründeten Leitlinien und ihre mangelnde Voraussicht zahlen die Bürger wieder einmal den Preis.
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2022-07-15 15:27:22
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2022-07-14 18:30:07 Diplomatie statt sinnloser Sanktionen und Waffenlieferungen – eine aktuelle Umfrage unter 1000 Thüringer Bürgern ergab ein deutliches Ergebnis: Rund 55 Prozent lehnen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ab, 60 Prozent sprechen sich gegen ein Ölembargo aus. Die Befragten trafen ihre Entscheidung nicht aus Angst vor der Ausweitung des Krieges auf Europa, sondern auch deshalb, weil sie an den einseitigen Schuldzuweisungen an Rußland zweifeln. Viele der Befragten sehen eine Mitschuld des Westens an der Eskalation des Konflikts als gegeben an.

Es ist beruhigend zu wissen, daß die uralten Mechanismen der Kriegspropaganda in der Bevölkerung nicht mehr unhinterfragt greifen, dazu zählte auch stets das Etablieren einer starren Einteilung der Kriegsparteien in »Gut« und »Böse«, die Dämonisierung des Gegners und die Vermittlung des Eindrucks, man kämpfe für eine »gerechte Sache«. Auch nachdem längst erwiesen ist, wie wenig die Sanktionspolitik des Westens gegen Rußland ausrichtet, werden die Bürger weiterhin auf eine vollkommen sinnlose Opferbereitschaft eingestimmt, die letztlich den Konflikt um keinen Tag verkürzen wird, sondern die Zukunft unseres Landes endgültig zugrunde richtet.

Wir, die AfD-Fraktion, setzen uns daher auch weiterhin für eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ein, um Europa wieder zu stabilisieren. Außenministerin Annalena Baerbock handelt verantwortungslos am deutschen Volk, wenn sie ihre Rolle als oberste Diplomatin zugunsten kriegerischer Rhetorik vernachlässigt – und lediglich an ihrer Imagepflege interessiert ist statt an der wirtschaftlichen Stabilität Deutschlands. Wir brauchen Vernunft statt Propaganda.

https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/krieg-in-den-medien/130699/methoden-der-kriegspropaganda/
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2022-07-14 18:30:03
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