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Die neuesten Nachrichten 10

2023-06-08 17:00:18
Die SEC behauptete, dass Binance und Binance US mehr als 12 Mrd. USD an Kundengeldern an von CZ kontrollierte Unternehmen weitergeleitet haben

Die SEC hat Binance und BinanceUS $BNB beschuldigt, zwischen 2019 und 2021 über 12 Mrd. USD an Kundengeldern an von CZ kontrollierte Investmentfonds umgeleitet zu haben.

Der Großteil der Gelder ging an Merit Peak, eine persönliche Firma von Zhao. Der SEC liegen auch Dokumente eines US-amerikanischen Wirtschaftsprüfers von Binanсe vor, in denen Bedenken geäußert werden, dass die amerikanische Tochtergesellschaft möglicherweise nicht vollständig besichert ist, da Binance die Krypto-Vermögenswerte der amerikanischen Tochtergesellschaft hält.

Die neuen Anschuldigungen der SEC dienen als Beleg für einen Antrag der Behörde an einen Bundesrichter, die Vermögenswerte von BinanсeUS über die Kundenrückzahlungen hinaus vorübergehend einzufrieren.

Die SEC möchte auch, dass ein Richter das Vermögen von Binance und Zhao einfriert.

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2023-06-08 12:00:06
Zusammenfassung:

Binance-Anwälte behaupten, SEC-Vorsitzender Gensler habe 2019 angeboten, als Berater für ein Krypto-Unternehmen zu fungieren – Link

SEC-Vorsitzender Gary Gensler: Die USA brauchen keine Kryptowährung

Kurz nachdem die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission am Dienstag ihre Klage gegen Coinbase eingereicht hatte, sagte SEC-Vorsitzender Gary Gensler, dass das gesamte Geschäftsmodell der Kryptoindustrie „auf Nichteinhaltung aufgebaut“ sei - Link

SEC-Vorsitzender Gensler behauptet: „Wir brauchen nicht mehr digitale Währung“, während die Behörde Coinbase und Binance verklagt - Link

Der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, behauptet, es bestehe kein Bedarf an mehr digitaler Währung, obwohl gegen Binance und Coinbase Klagen wegen des angeblichen Betriebs nicht registrierter Wertpapierbörsen vorliegen.

Quelle

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4.8K viewsedited  09:00
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2023-06-07 17:01:22
SEC stellt Kryptowährungen in Frage und Coinbase reagiert auf die Klage

SEC-Chef Gary Gensler sagte auf CNBC:

"Wir brauchen nicht mehr digitale Währung. Wir haben bereits eine digitale Währung. Sie heißt US-Dollar. Sie heißt Euro . Es heißt Yen. Sie sind jetzt alle digital.

Coinbase antwortete auf die von der SEC eingereichte Klage mit der Erklärung, dass sie weiterhin wie gewohnt weitermachen werden.

Coinbase hat 28 Tage Zeit, um nachzuweisen, dass es nicht gegen Wertpapiergesetze verstoßen hat.

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2023-06-07 13:01:53
News 7.6.2023

Kernaussage:
“Wir wurden einfach abgewiesen, ohne eine Antwort oder einen Gegenvorschlag oder eine Idee von der SEC zu erhalten", sagte Grewal (Chief Legal Officer bei Coinbase)


Meine Einschätzung:
Die Anklage gegen Coinbase ist einfach nur eine Farce. Das krasse ist noch, dass der US-Staat ihre eignen BTC teilweise über Coinbase verkauft!! Ich frage mich, was passiert, wenn die SEC vor Gericht gegen Coinbase und/oder Binance verliert?Ich schätze, dass dies dem Markt einen grossen Schub geben könnte (keine Finanzberatung).




Primärquelle:
https://cryptonews.com/news/coinbase-was-dismissed-by-us-sec-after-months-of-figuring-out-how-register-chief-legal-officer-says.htm

Sekundärquelle:
https://www.coindesk.com/business/2023/03/31/us-government-sold-216m-of-seized-silk-road-bitcoin-this-month/
4.4K views10:01
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2023-06-07 12:30:20
Nahrungsmittelinflation:

Venezuela: 426 %
Libanon: 350 %
Argentinien: 115 %
Simbabwe: 102 %
Iran: 78 %
Ägypten: 54 %
Türkei: 52 %
Pakistan: 48 %
Nigeria: 24,6 %
Ukraine: 22,2 %
Großbritannien: 19 %
Deutschland: 16,8 %
Belgien: 16,3 %
Frankreich: 14,9 %
Spanien: 12,9 %
Italien: 11,9 %
Österreich 9,7 %
Japan: 8,4 %
Kanada: 8,3 %
Australien: 8 %
USA: 7,7 %
Singapur: 7,1 %
Malaysia: 6,3 %
Brasilien: 5,8 %
VAE: 5,7 %
Schweiz: 5,4 %
Israel: 4,3 %
Indonesien: 4,2 %
Indien: 3,8 %
Vietnam: 3,8 %
Katar: 1,7 %
Saudi-Arabien: 1 %
China: 0,4 %
Russland: -0,01 %
Niger: -0,04 %

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7.3K viewsedited  09:30
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2023-06-06 21:00:38 Unter glitzernder Oberfläche der Aktienmärkte brodelt es

Oberflächlich betrachtet schlagen sich die US-Aktienmärkte gut. Das Fundament für den Aufschwung ist allerdings schwach. In vielen anderen Bereichen des Marktes herrscht bereits die Rezession.

Die hohen Kursstände US-amerikanischer Aktienmärkte verschleiern derzeit die Tatsache, dass beträchtliche Teile der Aktienmärkte Kursverluste verzeichnen und damit eine Rezession andeuten.

Feuerwerk bei Nvidia
So basierten die jüngst verzeichneten positiven Kursentwicklungen bei den drei großen Indizes Dow Jones Industrial Average, Standard&Poor’s 500 und Nasdaq weitgehend auf enormen Kursanstiegen einiger Unternehmen aus dem Technologiebereich.

Der Nvidia-Konzern konnte seine Marktkapitalisierung mit einem Kurs-Wachstum von 106 Prozent auf Jahressicht mehr als verdoppeln, während Unternehmen wie Netflix (plus 93 Prozent), Dexcom (plus 65 Prozent), MercadoLibre (plus 63 Prozent), Copart (plus 55 Prozent) und Cadence Design Systems (plus 50 Prozent) ebenfalls stark im Kurs stiegen. Infolge der massiven Kursanstiege hatte Nvidia vor wenigen Tagen die Marke von einer Billion US-Dollar Marktkapitalisierung durchbrochen.

Auch die Schwergewichte Apple (plus 19 Prozent auf Jahressicht), Microsoft (plus 20 Prozent), Alphabet (plus 8 Prozent), Facebook/Meta (plus 40 Prozent) haben deutliche Kursanstiege in den vergangenen 12 Monaten verzeichnet. Ausnahmen stellen das stagnierende Amazon und Tesla mit Kursverlusten von 17 Prozent dar. Bemerkenswert ist die Kursstagnation des Online-Versandhändlers Amazon, weil sie möglicherweise auf eine Konsumzurückhaltung der Amerikaner verweist.

Rezession unter der Oberfläche
„Es ist kein Geheimnis, dass der Großteil der Kursgewinne im breiteren Markt zuletzt nur von einer Handvoll Aktien kam, aber egal, wie verführerisch einige dieser Titel heute erscheinen – Sie können einen ganzen Markt nicht für immer auf dem Rücken einiger weniger Aktien nach oben hieven“, schreibt der Bloomberg-Analyst Ven Ram.

Eduard Baitinger, der Anlagechef der FERI-Gruppe, sieht mit Blick auf den Aktienmarkt deutliche Anzeichen für eine Rezession in den USA: „Dabei scheint es so, als ob die Märkte die deutlichen Rezessionsrisiken einfach ignorieren würden. Denn bei genauer Betrachtung weisen einige Signale unverkennbar auf einen bevorstehenden wirtschaftlichen Abschwung hin. So ist die relative Performance von Small Caps, die insgesamt als stark konjunktursensitiv gelten, weiterhin negativ.

Die starken Kursgewinne großer Technologie-Aktien sollten als Absicherungsversuche der Anleger gegen die Rezession gewertet werden, so Baitinger: „Dass sich der globale Aktienmarkt aktuell dennoch in guter Verfassung zeigt, liegt vor allem an der überlegenen Performance des Technologiesektors. Die großen Tech-Aktien werden von den Marktteilnehmern als Rezessionsabsicherung gesehen und dementsprechend stark nachgefragt. Die führenden Technologieunternehmen besitzen eine sehr hohe Marktdominanz und können daher auch in schwierigen Zeiten ihre Margen besser verteidigen als „normale“ Unternehmen.

Die Tech-Giganten verfügen zudem über robuste Bilanzen. Sie weisen in der Regel hohe liquide Reserven auf und sind damit im Ernstfall deutlich unabhängiger von Fremdkapital. Hinzu kommt ein spekulativer Aspekt: Seit der Einführung von ChatGPT hat der Markt damit angefangen, eine neue KI-basierte industrielle Revolution einzupreisen. Dieses spekulative Phänomen wurde abermals durch den positiven Ausblick des Chipherstellers NVIDIA befeuert.“

Auch auf der Sektorenebene gibt es eindeutige Warnhinweise. Defensive Werte sind übergeordnet nachgefragt, während zyklische Sektoren gemieden werden. Generell fällt auf, dass sich an den Finanzmärkten nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank ein klarer Regimewechsel vollzogen hat: Alle wesentlichen konjunktursensitiven Aktiensektoren haben sich seitdem schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt.“

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2023-06-06 17:31:30
News 6.6.2023

Kernaussage:
SEC erhebt Anklage gegen Coinbase für den Betrieb als nicht registrierte Wertpapierbörse, Broker und Clearing-Agentur


Meine Einschätzung:
Und der zweite Streich folgt zugleich. Was für ein Witz, was die SEC hier abzieht. Coinbase hatte dazumal beim Börsengang alles offenlegen müssen und hat von der SEC grünes Licht bekommen. Jetzt im Nachhinein zu kommen, stinkt zum Himmel.




Primärquelle:
https://www.sec.gov/news/press-release/2023-102

Sekundärquelle:
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2023-06-06 14:01:08 Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus

Teil 2 von 2

Giambruno weist darauf hin, dass ein mithilfe Liquiditätsausweitung von der Zentralbank finanzierter Schuldenerlass für in Bedrängnis geratene Studenten den inflationären Tendenzen neue Nahrung in Form gestiegener Kaufkraft und einer ausgeweiteten Geldmenge geben würde.

Tatsächlich haben die Amerikaner so viel Schulden wie nie zuvor. Rechnet man Hypotheken, Auto-Kredite, Bildungsdarlehen, Kreditkartenschulden und andere Privatverbindlichkeiten zusammen, belaufen sich die Schulden derzeit auf 16 Billionen Dollar – ein Allzeit-Höchststand.

Zinswende und Schuldenturm
Die Problematik rapide wachsender Schulden betrifft aber nicht nur die Bürger, sondern auch den Staat – und verlangt nach Einschätzung von Giambruno ähnliche Lösungsansätze wie die ausufernden Bildungskredite.
Die Staatsschulden der amerikanischen Bundesregierung hatten vor einigen Monaten die Marke von 30 Billionen Dollar hinter sich gelassen und steigen weiter rasch an.

Gleichzeitig pumpte die Federal Reserve im Rahmen mehrere Ankaufprogramme für Wertpapiere Billionen aus dem Nichts geschaffener Dollar ins Finanzsystem.

Seitdem die Notenbank aber die Leitzinsen anhebt und dadurch das Refinanzierungsniveau für Banken, Haushalte, Firmen und den Staat verschärft, ist eine neue Dringlichkeit entstanden. Giambruno glaubt, dass die steigenden Zinsen den Schuldendienst zunehmend unmöglich machen werden.

„Der Umfang der Schulden ist so extrem, dass selbst eine Rückkehr der Zinsen zu ihrem historischen Durchschnittswert bedeuten würde, dass mehr als die Hälfte der gesamten Steuereinnahmen des Staates für den Zinsdienst verwendet werden müssten. Die Zinszahlungen würden sowohl die Sozialausgaben als auch die Rüstungsausgaben übertreffen und zum größten Posten im Bundeshaushalt aufsteigen. Zum Zweiten würde eine Rückkehr der Zinsen zu ihrem historischen Durchschnittswert nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die Inflation zu bekämpfen. Es bedarf eines drastischen Anstiegs der Zinsen. In diesem Fall könnte das Ergebnis sein, dass die US-Regierung mehr für Zinskosten ausgeben muss, als sie über Steuern und Abgaben einnimmt.

Kurzum, die Federal Reserve sitzt in der Falle. Die Zinsen auf ein inflationshemmendes Niveau anzuheben, bedeutete den Bankrott der US-Regierung. In anderen Worten: das Spiel ist aus. Sie haben keine andere Wahl, als das System herunter- und neu hochzufahren – das machen Regierungen, wenn sie in der Falle sitzen.“

Schuldenabbau über Inflation
Bemerkenswert ist Giambrunos Prognose, wie die US-Regierung das Schuldenproblem aus seiner Sicht höchstwahrscheinlich zu lösen versuchen wird – nämlich über die Inflation:

„Ich schätze, dass sie das nicht offensichtlich machen werden. Das würde zu sehr nach einem Bankrott aussehen. Es würde die Stellung der USA als Zentrum des Weltfinanzsystems zerstören. (…) Wir sollten deshalb annehmen, dass sie ihren Schuldenschnitt heimlich mithilfe der Inflation implementieren werden. Inflation stellt einen großen Bonus für Schuldner dar. Sie ermöglicht es, in Dollar Geld auszuleihen und dieses in Pfennigen zurückzuzahlen. Und weil die US-Regierung der größte Schuldner in der Weltgeschichte ist, ist sie auch der größte Profiteur der Inflation. Aus diesem Grund denke ich, dass der große Schuldenerlass für die Bundesregierung in Form einer großen inflationären Welle kommen wird.“

Vor diesem Hintergrund sei es ratsam, so Giambruno, seine Bankeinlagen mittelfristig zu reduzieren und in Werte zu investieren, die unter dem direkten eigenen Zugriff stehen und selten beziehungsweise in ihrer Zahl begrenzt sind. Die größten Verlierer eines Schuldenschnitts – sollte er über die Inflation bewerkstelligt werden – seien hingegen „Gläubiger im Allgemeinen, Anleihebesitzer und jene, die ihr Vermögen in staatlichen Währungen halten.“

Quelle 1 | Quelle 2 | Quelle 3 | Quelle 4 | Quelle 5

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2023-06-06 13:01:06 Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus

Teil 1 von 2

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt. Erste Vorboten dafür sehen wir in den USA.

Die Schulden von Staaten, Haushalten und Unternehmen steigen weltweit seit Jahrzehnten stark an. Inzwischen sollen sich die gesamten Verbindlichkeiten global auf rund 300 Billionen US-Dollar beziehungsweise ein Vierfaches der jährlichen Wirtschaftsleistung des Planeten belaufen.

Angesichts der Problematik rechnen einige Beobachter mit Blick auf die nähere Zukunft damit, dass überschuldete Staaten irgendwann dazu übergehen werden, den Schuldendienst einzustellen beziehungsweise ihren Schuldnern in großem Umfang die Verbindlichkeiten zu erlassen, um einen Neustart im Weltfinanzsystem zu ermöglichen.

Biden gewährt Studenten Schuldenerlass
Einer dieser Beobachter ist der Investor und Analyst Nick Giambruno. Auf dem Blog Souvereign Man beschreibt Giambruno, dass es aus seiner Sicht bereits erste Vorboten eines größeren Schuldenerlasses in den Vereinigten Staaten gebe – nämlich den Erlass der Regierung, hochverschuldeten amerikanischen Studenten, die im Jahr weniger als 125.000 US-Dollar verdienen, 10.000 Dollar an Bildungskrediten zu erlassen. Studenten aus besonders prekären Verhältnissen sollen bis zu 20.000 Dollar erlassen werden, wie aus einer Bekanntmachung des Weißen Hauses vom August 2022 hervorgeht.

Zudem sieht der Schuldenerlass der Biden-Administration vor, dass Studenten oder ehemalige Studenten nicht mehr als 5 Prozent ihres monatlichen Netto-Einkommens für Zinszahlungen ausgeben dürfen (bislang waren es bis zu 10 Prozent) und dass Angestellte bestimmter staatlicher Behörden in den Genuss eines Schuldenerlasses kommen können.

Giambruno schätzt, dass im Rahmen des Schuldenerlasses bei Studentenkrediten Verbindlichkeiten in der Größenordnung von 590 Milliarden Dollar gestrichen werden könnten. Andere Quellen, welche die BBC zitiert, erwarten eine Streichung von rund 300 Milliarden Dollar über zehn Jahre hinweg.

Die US-Zentralbank Federal Reserve System schätzt, dass etwa 43 Millionen Amerikaner nach Abschluss ihres Studiums mit durchschnittlich 17.000 Dollar verschuldet sind, weil sie Kredite aufnehmen mussten, um die extrem hohen Kosten für hochklassige Bildung und die dazugehörige Unterkunft auf dem Universitätscampus bezahlen zu können. Schätzungen des Bildungsministeriums belaufen sich sogar auf durchschnittlich 25.000 Dollar.

Das Volumen der Studenten-Schulden hat sich seit dem Jahr 2007 mehr als verdreifacht – von rund 500 Milliarden Dollar auf derzeit etwa 1,6 Billionen Dollar. Im Frühjahr 2020 verfügte die Regierung angesichts der Corona-Krise ein Rückzahlungsmoratorium, das Biden bis Ende des vergangenen Jahres verlängert hatte und das nun durch den Schuldenerlass fortgesetzt wird.

„Ein Präzedenzfall“
„Der Schuldenerlass bei Studentendarlehen setzt einen Präzedenzfall. Ich denke nicht, dass es lange geht, bis es dann auch Schuldenerlasse bei Kreditkarten-Schulden, Autokredit-Schulden und Hypotheken geben wird.

Wie wird die Regierung all diese Schuldenerlasse finanzieren? Es ist unwahrscheinlich, dass sie die Steuern derart anheben kann, um diese Ausgaben zu bezahlen. Es würde auch keinen Sinn machen, neue Staatsschulden aufzunehmen, um Schulden anderswo zu begleichen. Das bedeutet, die Gelddruckerei bleibt als einziges Mittel übrig, um diese Schuldenerlasse zu finanzieren. Ich schätze also, dass sie genau das tun werden“, schreibt Giambruno.

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2023-06-05 10:01:10
WISSENSWERT
Warum die Vormachtstellung des Dollar nicht mehr zu rechtfertigen ist

Die enorme Dominanz des Dollars über das Weltfinanzsystem ist ungerecht. Die sich anbahnende multipolare Weltordnung bedarf eines neuen Systems, schreibt Hippolyte Fofack.

Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9

John Connally, US-Finanzminister unter Präsident Richard Nixon, hat es 1971 auf den Punkt gebracht: „Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem.“

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