2022-05-20 07:21:26
Grundlagen - Die Heilungskrise
Die
alten Ärzte nannten sie früher "die kalten Tage", gemeint ist die Krise, die etwa in der Mitte der Heilungsphase des Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms [SBS] zuschlägt, auch Heilungskrise genannt. Hatte man diesen Zeitraum überstanden, so war man
über dem Berg und die Aussichten standen überaus gut, vollends zu gesunden. Aber nun schön der Reihe nach:
Die Krise liegt also etwa auf der Hälfte der Heilungsphase, flankiert von pcl-Phase A und B. Bei manchen SBS kann die Zeitachse aber auch etwas variieren; beim Revierverlustkonflikt/ sexuellen Frustrationskonflikt zB kommt die Krise bereits regelmäßig 2 bis 6 Wochen nach Konfliktlösung in Form von Herzinfarkt oder Lungenembolie. Die letztgenannten Krisen sind neben den epileptischen Krampfanfällen auch gleich die eindrucksvollsten, die Mutter Natur zu bieten hat. Alle anderen Heilungskrisen verlaufen bei weitem nicht so dramatisch, oft sind sie sogar recht unscheinbar.
Die
Heilungskrise ist die
kritischste Phase während des gesamten Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms. Bei einigen SBS entscheidet sie, ob wir weiter leben dürfen, oder ob Mutter Natur die Feststellung trifft, daß wir nicht in der Lage waren unseren Konflikt in angemessener Zeit zu lösen und sie uns deswegen aus dem "Rennen" nimmt. Um diesen Aspekt besser verstehen zu können ist es notwendig biologisch zu denken. Der "aus dem Rennen genommene" soll eben nicht mehr für den Nachwuchs zuständig sein, da er scheinbar nicht geeignet war. Es sind eben archaisch geerbte Sonderprogramme, die heute oft im übertragenen Sinn gelten.
Die
Zeitdauer der Krise kann einige Minuten, bis hin zu einigen Tagen dauern und somit Vor-, Haupt-und Nachkrise umfassen. In der Krise wird man aus der Heilungsphase [Vagotonie] in die Sympatikotonie, also Konfliktaktivität emporgehoben. In der Krise erleben die Menschen ihren Konflikt seelisch und körperlich oft noch einmal im Zeitraffer.
Dabei wird das
Ruder wieder in
Richtung Normalzustand [
Gesundheit] herumgerissen, die Wasseransammlungen [Ödeme] in Gehirn [Hamerscher Herd] und Organ werden ausgepresst. Damit setzt auch die
Pinkelphase ein, die sich bis in die pcl-Phase B fortsetzt.
Es wird zwischen der epileptischen und epileptioden Krise unterschieden, wobei die
epileptische nur bei den SBS der quergestreiften Muskulatur [motorische Konflikte] auftritt. Alle anderen Krisen sind epileptioide, also Epilepsie-ähnlich. Die epileptische oder epileptoide Krise bedeutet, daß das Oedem vom Organismus selbst gestoppt, gegenreguliert wird. Es ist der Umschlagpunkt zur Renormalisation, ein von der Natur eingerichtetes quasi physiologisches und obligates Konflikt-Rezidiv mitten in der Heilungsphase.
Epileptische Krise:
> echte epileptische Krise = Krampfanfall
> Patient erlebt im Zeitraffer seinen gesamten Konflikt noch einmal
> die sog. "kalten Tage", manchmal mit Schüttelfrost, Zentralisation [Engstellung] der peripheren Gefäße [kalte Hände, kalte Füße]
> tonische [lange anhaltende Verkrampfung], klonische [rhythmische Verkrampfung] oder tonisch-klonische epileptische Krise [Anfall] der quergestreiften Muskulatur
> glatte Muskulatur zuerst noch einmal strak erhöhter sympathischer Muskel-Tonus in Lokalbereich des Darm-Karzinoms und sonst stillgelegter Darmperistaltik [meist als Darmverschluss fehlgedeutet], danach stark erhöhte klonische Peristaltik im gesamten Darm
> vermehrte Urinausscheidung sog. Pinkelphase, die auch in die narbig-restitutive pcl-Phase B übergeht
Epileptoide Krise:
> Epilepsie-ähnlich
> Patient erlebt im Zeitraffer seinen gesamten Konflikt noch einmal
> die sog. "kalten Tage", manchmal mit Schüttelfrost, Zentralisation [Engstellung] der peripheren Blutgefäße [kalte Hände, kalte Füße], Sympathikotonie [Konfliktaktivität auf allen Ebenen], kalte Extremitäten
> Erhöhung von Thyroxin, ACTH [ Adrenocortikotropes Hormon], Cortisol, und Adrenalin
> vermehrte Urinausscheidung sog. Pinkelphase, die auch in die narbig-restitutive pcl-Phase B übergeht
Die Krise
4.4K views04:21