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ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

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Kategorien: Religion
Sprache: Deutsch
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Beschreibung vom Kanal

Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.

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Die neuesten Nachrichten 8

2022-08-25 08:55:49 Der Rauch der Ahnen

Wer auf einem Geister-Kranich ins Reich der Mitte fliegen will, der zünde chinesisches Räucherwerk (Foss-Sticks) an, dessen Duft den magischen Vogel nährt; wer sich zur Meditation ans lehmige Ufer des Ganges setzen will, der verbrenne Agarbatti; und wer sich die bewaldeten, schneegekrönten Berge und weiten Steppen des amerikanischen Westens vergegenwärtigen will, der räuchere mit Präriebeifuß. Die Düfte der Wurzeln und Kräuter in den Räucherstoffen sind Botschaften dieser fernen Länder an unsere Seele. Will man aber hier sein, im Herzen Europas, will man sich mit der hiesigen Landschaft, mit den hier beheimateten Erdmännlein,

Baumgeistern, Elfen und Naturgottheiten verbinden, dann sollte man unbedingt die aromatischen Pflanzen verwenden, die auch hier wachsen. Will man sich mit den Ahnen, die einst hier lebten und deren Knochen in dieser Erde ruhen, verbinden, dann sollte man sich ebenfalls den einheimischen Räucherstoffen zuwenden. Denn sie sind und waren schon lange Teil des »morphogenetischen Feldes«, an dem die lokalen Naturgeister wie auch die Vorfahren teilhaben. Diese Räucherpflanzen sind Teil der Heimat unserer Seele. Sie verbinden uns mit der spirituellen Seite unserer inneren und äußeren Natur. Aus dieser Verbindung entsteht wirklicher - nicht nur abstrakt vorgestellter - Segen für uns und für die Mitwelt.

Welche Räuchereien sind denn bei uns einheimisch? Der wohlduftende Weihrauch der Kirchen ist seit über tausend Jahren Teil des spirituell-kulturellen morphogenetischen Feldes. Aber es gibt ältere Räucherstoffe, die schon den vorchristlichen Kelten, Germanen, Slawen und Latinern, ja sogar schon den Megalithbauern, den Pfahlbauern und noch früher den Steinzeitmenschen heilig waren, ihre Seelen zu öffnen und mit dem geheimnisvollen Geist zu verbinden vermochten. An erster Stelle der verschiedenen möglichen heiligen Räucherpflanzen standen Beifuß, Wacholder, Mariengras und Tannenharz. Diese wollen wir nun näher betrachten. Um es vorwegzunehmen: Beifuß öffnet den sakralen Raum, in dem sich das Heilige, das göttliche Mysterium, offenbaren kann; Wacholder verleiht Schutz - er schützt diesen sakralen Raum; Mariengras, einst der holden Göttin geweiht, zieht gute, friedvolle Einflüsse und Wesen in diesen Raum hinein; "Tannenharz gibt der Seele Innigkeit, vermittelt ein Weihegefühl.

Um eine Trance oder weihevolle Stimmung zu lenken, können selbstverständlich auch andere einheimische Duftkräuter und magische Kräuter hinzugefügt werden: Johanniskraut, das der Seele Sommerlicht vermittelt; Baldrianwurzel, die Ruhe vermittelt, als liege man auf einem Moosbett im schattigen Sommerwald; Wiesenthymian, der den Mut stärkt; Dost, der vor bösen Einflüssen schützt; Eisenkraut, das das Selbstbewusstsein stärkt usw. Jede Droge («= trockenes Kraut, Frucht oder Wurzel) verleiht der Räucherung, je nach Bedarf, eine andere Qualität.

Wolf Dieter Storl
t.me/HueterderIrminsul
221 views05:55
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2022-08-25 08:55:17
»Rauch ist alles irdische Wesen;
wie es Dampfes Säule weht,
schwinden alle Erdengrößen,
nur die Götter bleiben stet.«
( Schiller, »Das Siegesfest« )

t.me/HueterderIrminsul
228 views05:55
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2022-08-25 07:54:20
Moin
Wir wünschen euch einen guten Start in den Tag
Heil und Segen

t.me/HueterderIrminsul
454 views04:54
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2022-08-23 19:16:43
t.me/HueterderIrminsul
515 views16:16
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2022-08-23 19:12:02 Die Edda in Liedern
Immer wieder stelle ich fest, dass "die Edda" zwar bekannt ist, ihr Inhalt jedoch eher weniger. Dabei sind das durchaus spannende Geschichten von Liebe und Krieg, Freundschaft und Verrat, dem Werden und Vergehen der Welten.
Nun sind die alten Übersetzungen allerdings auch nicht so leicht zu lesen. Also habe ich mich darangemacht, wenigstens einen Teil der Edda in Verse zu fassen, die nach bekannten Melodien alter Volkslieder gesungen werden können. Die ersten vier Lieder zur Völuspa (Midgard, Wanenkrieg, Balders Tod und Ragnarök) habe ich auf meiner Website nun veröffentlicht, weitere werden folgen.

„Ragnarök“ habe ich nach der Melodie des Volksliedes „Wir lieben die Stürme“ (Komponist unbekannt, um 1900) geschrieben:

Wir tragen die Schwerter, wir tragen den Bogen
Wir tragen die Äxte doch niemals den Schild
Wir sind voller Zorn in die Schlacht heut gezogen
Wir kämpfen für Freiheit in uns’rer Welt
Odin, Odin, komm und sieh deine Krieger in blutiger Schlacht
Odin, Odin, dir zu Ehren wir kämpfen in finst’rer Nacht

Die Wölfe, sie heulen, die Adler sie stürzen
Herab auf die Feinde, sie stehen uns bei
Walküren in glänzendem Stahl uns heut schützen
Gemeinsam wir stehen nun Seit an Seit
Odin, Odin, komm und sieh deine Krieger in blutiger Schlacht
Odin, Odin, dir zu Ehren wir kämpfen in finst’rer Nacht

Vom Himmel verschwindet das Funkeln der Sterne
Es sinket die Erde, die Sonne verlischt
Es brechen die Berge dort weit in der Ferne
Zu Hel fahren Helden, die Wolfszeit ist
Odin, Odin, komm und sieh deine Krieger in blutiger Schlacht
Odin, Odin, dir zu Ehren wir kämpfen in finst’rer Nacht

Die Feinde der Götter sind unsere Feinde
Wir kämpfen und fallen doch weichen wir nicht
Die letzte der Schlachten wird alle uns einen
Zu Ragnarök kämpfen ist Ehrenpflicht
Odin, Odin, komm und sieh deine Krieger in blutiger Schlacht
Odin, Odin, dir zu Ehren wir kämpfen in finst’rer Nacht

Bei der Verwendung der Texte beachtet bitte das Urheberrecht!
https://thoraner.de/lieder-zur-voeluspa
#dieeddainliedern

Gefunden bei : t.me /mitgardgeschwister
320 viewsedited  16:12
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2022-08-23 17:49:10
Die Geburt eines Kindes ist von besonderer Heiligkeit. Welch ein Moment an der Schwelle des Lebens, ja welch ein Moment für beide Eltern, aber ganz besonders für Mutter und Kind. Denn gerade dieses unsichtbare Band kann der Vater nur erahnen. Eine unbeschreibliche Verbindung, die ein Leben lang… ja sogar darüber hinaus besteht.
Für die Sippe bedeutet es, daß ein neues Glied in den Kreis tritt, die weit mehr umfaßt als die sichtbaren Menschen. Lebende und Tote bilden den Kreis der Sippe. Und daher ist eine Geburt nicht der Grenzpunkt des individuellen Lebens, sondern ein heiliges Ereignis im Leben der Sippe. In älterer Zeit trat die Bedeutung der Sippengemeinschaft weit stärker hervor, als es heute der Fall ist. Das neugeborene Kind wurde erst vollgültig anerkannt, sobald ein wichtiges Ritual vollzogen war: Die Aufnahme in die Sippe. Es konnte bis zu diesem Zeitpunkt ausgesetzt werden und in den Lauf des Kommens und Gehens zurückkehren.

https://www.asentr.eu/kindsweihe.html
394 views14:49
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2022-08-23 17:46:47 Der Mond nimmt zu, wird voll und hell, nimmt wieder ab, stirbt und steigt nach drei Tagen siegreich mit der Sichel erneut aus der Dunkelheit hervor.

Auch das Wiedererscheinen des filigranen neugeborenen Mondes ist ein heiliger Moment, den nicht nur die Muslime feiern. Für die Hindus ist dieser hauchdünne, silberne Bogen ein Schmuckstück, das sich Shiva, der Große Gott, in seine verfilzten Locken steckt. Einst war die Mondsichel Attribut der Himmelsgöttin, der Isis; später der Maria, der Jungfrau im Sternenmantel. Der zunehmende Mond ist ein Himmelsschiff, auf dem die Schamanen das Himmelsmeer befahren; er ist ein Kelch, der sich mit Ambrosia (Soma) füllt, dem Labtrunk der Götter und Weisen.

Aus: Naturrituale - Mit schamanischen Ritualen zu den eigenen Wurzeln finden t.me/HueterderIrminsul
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2022-08-23 17:46:47 Magische Zeiten

Magische oder heilige Zeiten sind nicht willkürlich erdacht, sondern Ausdruck des kosmischen Reigens der Sonne, Planeten und Sterne.

#Tageszeiten: In fast allen bekannten Kulturen gelten Sonnenaufgang
und Sonnenuntergang als heilige Zeiten. Es ist der richtige Moment, die Gottheiten zu begrüßen und sie wieder zu verabschieden. In der taufrischen Morgendämmerung, wenn die jugendliche Göttin Aurora (griechisch Eos, Sanskrit Ushas, altenglisch Eostra), die mit ihrem zarten rosa Licht den anrollenden Wagen des Sonnengottes ankündigt, und in der Abenddämmerung, wenn die Schwalben sich verabschieden und die Fledermäuse erscheinen, dann ist es am leichtesten, Kontakt aufzunehmen. Heilige Zeiten sind ebenfalls der hohe Mittag, wenn die Sonne den höchsten Stand erreicht hat, und Mitternacht, wenn sie ihren Natur, ihren tiefsten Stand erreicht hat. Zu Mittag nimmt die Wachheit ab, Menschen machen Pause, um zu essen oder eine Siesta zu halten. Verwunschene Übersinnliche, wie etwa die Mittagsfrau, huschen durch die Träume, die ein Nickerchen begleiten. Mitternacht ist dagegen Geisterstunde: Unholde, Widergänger, ruhelose "Tote können einem da begegnen.

Auch die Stunden zwischen diesen vier solaren Kardinalpunkten - neun Uhr morgens, drei Uhr nachmittags, neun Uhr abends und drei Uhr morgens - sind magische Zeiten und wurden von den Mönchen und Küstern in christlichen Gemeinden mit entsprechendem Geläut und Gebet gewürdigt.

#Jahreszeiten: Analog zum Mittag und zur Mitternacht des einzelnen Tages erreicht die Sonne den jährlichen Zenith zur Sommersonnenwende und den Natur, den jährlichen Tiefststand, zur Wintersonnenwende. Die Tagundnachtgleichen, welche die helle Jahreshälfte von der dunklen trennen, verhalten sich analog zur Morgen- und Abenddämmerung. Diese vier Kardinalzeiten sowie die vom Vollmond bestimmten »Kreuzvierteltage« - sie fallen jeweils in den Mai-, August-, November- und Februarvollmond - sind ebenfalls kraftvolle Zeiten für Pujas. Die Kreuzvierteltage, oder »Hexenfeiertage«, spielten vor allem bei den Kelten eine wichtige Rolle. Sie wurden im christlichen Kalender als Maria Lichtmess (2. Februar), als Walpurgisnacht und Maifeiertag (1. Mai), als Augustfeuer (1. August) oder Maria Himmelfahrt (15. August) und Allerheiligen (1. November), Allerseelen oder Martinstag (11. November) übernommen. Der Februarmond war in vorchristlicher Zeit der leuchtenden Lichtjungfrau Brigit, der Bertha oder Perchta, der »in hellem Strahlenkranz Gehüllten« geweiht. Der Maitag galt als Tag der Vermählung dieser Göttin mit dem schönen Sonnengott Belenos oder Bel. Im August fing die Getreideernte an; es war die Zeit, in der die mit einem Füllhorn dargestellte Erntegöttin die Feldfrüchte »gebar«. Der Sonnengott, ihr Gemahl, war nun unter den Namen Lugh, Lugus oder Loki (nordgermanisch) zum feurig heißen Meister der Vollendung der Dinge geworden. Im November zog sich die Göttin, nun vermählt mit der »schwarzen Sonne«, mit dem Unterweltgott Samain, wieder in die Unterwelt zurück, wo sie als Göttin der Toten herrschte (Storl 2003: 144). So war der Tag das kleine Jahr.

#Monatszeiten: Insofern sie nicht an die vier solaren Kardinalpunkte gebunden waren, fielen Feste der Naturvölker vor allem in die Vollmondnächte. Der germanische Thing, die Ratsversammlung, wurde während der Vollmondtage einberufen. Ebenso gilt der Gegenpol zum Vollmond, der Neumond, als ein günstiger Zeitpunkt für Rituale. Der Dunkelmond eignet sich für Rituale der Innigkeit, der tiefen Weisheit; der Hellmond eignet sich für ekstatische Rituale. Der ursprüngliche Monat erstreckte sich bei vielen Völkern, auch den indoeuropäischen Stämmen, von Neumond zu Neumond, über den Vollmond hinweg. Bei den Kelten, Germanen, wie auch den Hindus fängt der Monat mit dem Neumond an. Alles, was in Erscheinung tritt, entwindet sich dem dunklen Urgrund. Das Jahr wird zur dunklen Wintersonnenwendzeit geboren; der Monat aus dem Dunkelmond.
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2022-08-23 17:46:41
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2022-08-23 17:13:44 Die Silberbirke ist ein schlanker, graziöser Baum, der in Skandinavien weit verbreitet ist und dort als die »Säule des Schamanen« betrachtet wird, da sie den Zugang zu inneren Welten eröffnet. Das Wort Birke ist aus einer Wurzel abgeleitet, die »hell, leuchtend oder schimmernd« bedeutet. Dies bezieht sich nicht nur auf die helle Rinde, sondern auch auf das innere Leuchten dieses Baumes. Das elastische Holz der Birke wurde oft zum Bau von Wiegen verwendet. Dies deutet auf seine schützende Eigenschaft hin und ist ein Symbol für die Wiedergeburt und neue Anfänge.

Der silberweiße Stamm dieses Baumes symbolisiert Reinheit und Klarheit. Dies weist darauf hin, dass die Reinheit des Motivs und die Klarheit der Absicht für jede schamanische Unternehmung unabdingbar sind.

Wie die mit ihr assoziierte Rune UR (Uruz) charakterisiert die Silberbirke neue Anfänge und einen Energieschub, der in der Regel mit frischen und neuen Dingen in Verbindung gebracht wird. Sie betont auch die Notwendigkeit der Befreiung von Dingen, die ihren Zweck erfüllt haben und den Fortschritt behindern, wenn man an ihnen festhält. Die Silberbirke und die U-Rune können bei der Präzisierung der Vorstellung einer gewünschten Sache helfen und Ihre Absicht genau bestimmen. Sie lassen dieses Bild nicht mehr verschwimmen.

Die Silberbirke kann Ihre Seele bei ihrer Reise entlang des rechten Weges führen. Sie kann Ihnen helfen, Dinge loszulassen, die Ihren Fortschritt hemmen, und Ihnen beibringen, dass ein Ende nur Teil des Wachstumskreislaufes ist. Außerdem kann sie Sie dazu anregen, die Herausforderung eines neuen Aktivitätszyklus und die Gelegenheiten zum Eingehen neuer Beziehungen anzunehmen.

Aus: Runen - Die magische Kraft
t.me/HueterderIrminsul
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