Get Mystery Box with random crypto!

ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

Logo des Telegrammkanals hueterderirminsul - ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
Logo des Telegrammkanals hueterderirminsul - ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
Adresse des Kanals: @hueterderirminsul
Kategorien: Religion
Sprache: Deutsch
Abonnenten: 7.80K
Beschreibung vom Kanal

Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.

Ratings & Reviews

2.67

3 reviews

Reviews can be left only by registered users. All reviews are moderated by admins.

5 stars

0

4 stars

1

3 stars

0

2 stars

2

1 stars

0


Die neuesten Nachrichten 10

2022-08-21 17:24:04
Die Idee, dass etwas Altes zerstört werden muss, um Neues zu erschaffen, zieht sich durch die ganze Mythologie. Insbesondere in der Erzählung von Ragnarök. Dieser Mythos ist wichtig zum Verständnis dieser Rune. Interessanterweise liegt diese Rune zwischen Sowulo (Feuer) und Isa (Eis) und erinnert uns an den nordischen Schöpfungsmythos. Beide haben zerstörerische Kräfte in sich, zusammen schufen sie die Welt. Hagalaz ist eine Art Weckruf der Götter: „Achtung, hier kommt was Neues!“ Nur wer auch loslassen kann, hat die Hände frei für Neues. Nur ist diese Handlung häufig mit negativen Erfahrungen verbunden. 
190 views14:24
Öffnen / Wie
2022-08-21 17:04:40 https://t.me/wedischerkalender
45 views14:04
Öffnen / Wie
2022-08-21 16:46:32 https://t.me/LesungenSeele
116 views13:46
Öffnen / Wie
2022-08-21 16:40:58 Dieser unbekannte Teufel, ein heidnischer Wald- und Feldgeist, zieht einem Bären das Fell ab und spricht zu dem Soldaten: „Das soll dein Mantel sein und auch dein Bett, denn darauf musst du schlafen und darfst in kein anderes Bett kommen. Und dieser Tracht wegen sollst du Bärenhäuter heißen“, Der Soldat willigt ein, wirft sich das Fell über und verwandelt sich ın einen Bären: „Das Haar bedeckte ihm fast das ganze Gesicht, sein Bart glich einem groben Stück Filztuch, seine Finger hatten Krallen“, Offenbar hat sich in dem grimmschen Märchen die Erinnerung an den germanischen Berserker-Kult gehalten.

Aus: Volkspoesie
t.me/HueterderIrminsul
136 viewsedited  13:40
Öffnen / Wie
2022-08-21 16:40:58 Tiere im Märchen

Das Wunderbare ist im Zaubermärchen allgegenwärtig: Es erscheinen liebliche Naturgeister und mächtige Elementarwesen, bösartige Hexen und holde Zauberinnen, Berge werden lebendig und Pflanzen können sprechen. Alle Dinge besitzen spirituelle Kraft; die Phänomene der Natur verfügen über menschliche oder auch übermenschliche Fähigkeiten. Die Welt der Zaubermärchen ist animistisch („allbeseelt“), eine archaische Weltanschauung, die bis in paläolithische Vorzeit zurückreicht.

Als Protagonisten zahlreicher Zaubermärchen erscheinen Tiere: Wölfe, Füchse und Bären, Adler, Krähen und Eulen, Ziegen, Kühe und Esel, Frösche, Kröten und Unken, und so weiter. Es handelt sich um vormoderne Überlieferungen aus der Zeit der ersten Viehzüchter, Hirten und Jäger, die im Einvernehmen mit der Umwelt lebten und ein inniges Verhältnis zu der Fauna pflegten.

Das Tiermärchen stellt ein eigenes folkloristisches Genre dar, welches sich von der Fabel in welcher gleichfalls personifizierte Tiere auftreten - unterscheiden lässt: Tiermärchen erscheinen anonym, wohingegen sich die Fabel oft auf einen Autor zurückführen lässt, etwa Aesop. Außerdem endet die Fabel mit einer Moral, einer pädagogischen Lehre, auf die das Tiermärchen verzichtet.

In zahlreichen Zaubermärchen findet außerdem eine Verwandlung vom Menschen zum Tier statt: Im Märchen Jorinde und Joringel (KHM 69) verirren sich zwei Kinder im tiefen Zauberwald und werden von einer Hexe gefangen genommen, die Jorinde in einen Vogel verwandelt. In dem Märchen Brüderchen und Schwesterchen wird Brüderchen durch einen Zaubertrank in ein Reh verwandelt und das Märchen Die sieben Raben handelt von der Verwandlung in Raben.

Indes lässt sich die Tierverwandlung bis in die Steinzeit zurückverfolgen: Schon die ältesten Kunstwerke der Menschheit, die sogenannten paläolithischen Kleinkunstwerke stellen Mischwesen aus Mensch und Tier dar, etwa der „Löwenmensch“ von der Schwäbischen Alb (ca. 40.000 Jahre alt). Auch die weltberühmten Höhlenmalereien stellen Menschen dar, die sich in Tiere verwandelt haben, etwa der „gehörnte Gott“ oder der „Hexenmeister mit dem Mundbogen“ aus der Drei-Brüder-Höhle (ca. 15.000 Jahre alt). Dabei ist man sich einig, dass es sich um die künstlerische Darstellung von Schamanen handelt, die sich aus rituellen Gründen in die Felle ihrer Krafttiere gehüllt haben (äußerliche Verwandlung) und im Geist zum Tier werden (innere Verwandlung).

Die archaische Vorstellung, die in den Tiermenschmärchen überliefert ist, nennt sich Totemismus, das ist die Weltanschauung, nach der Menschen und Tiere miteinander verwandt sind und ein jeder Mensch ein Leben lang von einem metaphysischen Seelentier begleitet und beschützt wird. Im außergewöhnlichen Bewusstseinszustand identifizieren sie sich miteinander und es entsteht ein Werwolf, Hirschmensch oder Geißweiblein, eine Katzenfrau, ein Vogelmann und eine Meerjungfrau,

Auch die alten europäischen Kulturen waren toternistisch, z. B. die Germanen. Davon zeugen noch die deutschen Vornamen Wolfgang („Wolf"), Eberhardt („Eber‘) und Bernhard („Bär“). Das Totem wurde bei den Germanen Fylgja genannt („Folgeseele‘) und erscheint in Begleitung der Götter (Wotan mit den Raben, Freyja mit den Katzen, Donar mit den Böcken usw.), die Verwandlung in Tiere ist bestens bezeugt (man denke nur an Odins Raub des Dichtermets ın Gestalt des Adlers). Es gibt die Überlieferung, dass sich die Germanen zu gewissen Zeiten das Fell von Bären anlegten, um die Kraft und Eigenschaften dieses mächtigen Tieres auf sich zu übertragen; so wurden sıe zu Bärenkriegern im Gefolge Odins. Die allgemeine altnordische Bezeichnung für diese Bärenmenschen lautet Berserker, das heißt wörtlich „Bärenhäuter“.

„Bärenhäuter“ ist nun aber auch der Titel eines grimmschen Märchens, Der Bärenhäuter (KHM 101), in dem ein vagabundierender Soldat — „auf einer großen Heide, auf der nichts zu sehen war als ein Ring von Bäumen“ — Besuch bekommt von einem „unbekannten Mann, der einen grünen Rock trug, recht stattlich aussah, aber einen garstigen Pferdefuß hatte“.
110 views13:40
Öffnen / Wie
2022-08-21 16:40:51
112 views13:40
Öffnen / Wie
2022-08-21 15:33:35
Definition des Heidentums von Volkhv Veleslav

Heidentum ist eine URsprüngliche, angeborene menschliche Spiritualität. Es ist eine natürliche, einheimische Religion, die keine Weihe über die Geburt hinaus erfordert, es ist unser angeborener Wunsch, die umgebende Welt und unsere innere NatUR zu verstehen, die sowohl in der Welt als auch in uns selbst göttlich ist. Oft wird das Heidentum nur auf eine oberflächliche Anbetung der NatUR reduziert. Für mich ist das Erreichen von Harmonie und das Entdecken der eigenen NatUR viel wichtiger für einen Heiden, weshalb eine der formelhaften Definitionen des Heidentums ähnlich klingen kann wie: Ehre die einheimischen Götter und Vorfahren, lebe mit Ehre und in Harmonie mit der NatUR und wenn du höheres Wissen suchst – erkenne dich selbst. Bei eingehender Prüfung umfasst diese Definition alle Aspekte des Heidentums, von oberflächlichen, formellen bis hin zu richtig spirituellen, mystischen.
244 views12:33
Öffnen / Wie
2022-08-21 15:19:37 Erntedank

Das Erntedankfest ist keine Erfindung der Kirche, seine Wurzeln reichen viel weiter in die Vergangenheit zurück, als man gemeinhin annimmt. Im Norden werden als Ursprung Erntefeste wie Lugnasadh oder das Haustblót angesehen. Der vereinende Grundgedanke aller Ermtefeste war Dankbarkeit für die Schätze der Erde, die einer tiefen Verbundenheit mit der Natur entsprang. Dazu kam der Respekt gegenüber allem Lebendigen, sowie selbstverständlich die Anerkennung und Würdigung der harten Arbeit, die der Ernte vorausging. Allesamt Eigenschaften, die der modernen Gesellschaft deutlich abgehen. Viele Dinge des täglichen Lebens, darunter vor allem die Nahrungsmittel, werden ohne Dank und ohne Respektsbezeugung als selbstverständlich hingenommen, Mit jeder Generation geht außerdem mehr Wissen verloren. Häufig wissen Kinder nicht einmal mehr, dass man Kartoffeln ausgraben muss, dass die Beeren für die Marmelade zuvor gepflückt werden müssen, dass Brot aus Getreide entsteht, welches vorher geerntet und gedroschen werden muss und dass die Gewinnung nicht nur Arbeit macht, sondern auch von der Witterung und anderen Umständen abhängig Ist.

Dennoch ist das Brauchtum rund um das Erntedankfest nicht nur Im bäuerlichen Leben außerordentlich lebendig geblieben. Vielerorts gestaltet man die Feste sehr pompös, mit Erntekronen, Ernte-Rädern, Prozessionen und Umzügen. Doch auch im Privaten findet sich ein Moment, die Gaben der Natur zu würdigen. Vielleicht schon im Juli bei einem ersten Spaziergang durch die wogenden Getreidefelder, mit einem Dank an das Korn dafür, dass es die Menschen im Winter gut versorgt.

Dekorieren Sie zum eigentlichen Fest mit herbstlichen Früchten, Blättern, Ranken, Erntekörben und anderen Dingen in gedeckten Farben. Verräuchern Sie Düfte, die mit Vergänglichkeit assoziiert werden, wie Eichenmoos, Patschuli oder Vetiver. Verabschieden Sie im Rahmen einer kleinen Zeremonie die Früchte dieses Jahres. Die Zeit des Keimens und Wachsens ist nun, mit der Ernte, unwiderruflich vorüber. Die Beeren an den zunehmend kahlen Sträuchern werden wirklich die letzten sein, ihnen folgen keine, die gerade nachkommen und noch reifen müssen.

Danken Sie den Elementen und der Erde, die den Früchten, dem Korn oder dem Gemüse das Wachstum ermöglicht hat. Sie ehren damit den Boden, der den Wurzeln Halt und Nahrung bietet. Haben Sie einen Garten, ist dort alles gewachsen, weil Sie es gesät und sich darum gekümmert haben. Hätten Sie das nicht getan, wären die Pflanzen vielleicht in der Sonne vertrocknet oder von anderen Gewächsen überwuchert worden, woran der Boden als Grundlage nicht viel hätte ändern können. Sie können auch dies (Ihre harte Arbeit) würdigen.

Vielleicht möchten Sie das Fest mit einem Gang über die Stoppelfelder ausklingen lassen, um sich auf den Abschied einzustimmen, oder stellen In der herbstlichen Dunkelheit flackernde Rübenlaternen auf, mit denen Sie die ersten Nachtreiter, die zurückkehrenden Ahnen, begrüßen.

Moderne Heiden feiern Erntedank in der Regel zur herbstlichen Tag- und Nachtgleiche.

Aus: Das magische Jahr
t.me/HueterderIrminsul
489 viewsedited  12:19
Öffnen / Wie
2022-08-21 15:19:31
456 views12:19
Öffnen / Wie
2022-08-21 13:44:17
Du solltest deinen Vorfahren für das Vertrauen danken, denn du wurdest dazu ausgewählt und auserwählt, das Generationentrauma zu heilen und den Fluch zu brechen.

Du bist mehr als es dir bewusst ist.

@DoQusThreads
383 views10:44
Öffnen / Wie