2022-07-23 17:19:01
Arktisches Weidenröschen, die Nationalblume Grönlands
In der russischen Volksheilkunde wurde das Weidenröschen traditionell auch bei verschiedenen Hautkrankheiten, Geschwüren und Furunkeln verwendet.
Dafür wurden die Blätter aufgekocht und der Sud äußerlich auf die Haut aufgetragen oder zum Baden insbesondere bei Kindern verwendet. Die vielfältigen Inhaltsstoffe des Weidenröschens können Schwermetalle ausleiten und haben zellschützende Wirkungen gegen Umweltgifte und sogar bei leichten radioaktiven Belastungen aus der Umwelt.
Der Iwan-Tee erlaubte es den Menschen früher, schwere körperliche Belastungen zu ertragen und wurde sowohl von den Bauern als auch den russischen Soldaten viel verwendet.
Bei den Bauern stand traditionell ein Samowar mit Iwan-Tee auf dem Tisch und durch den ganzen Tag hindurch konnten die Menschen davon trinken, was auch über den Hunger hinweg half.
Russische Kaufleute tranken den Tee, wenn sie nach erfolgreichem Handel dem Wodka zu viel zugesprochen hatten.
Bei all diesen vielfältigen positiven Wirkungen auf die Gesundheit ist es nicht verwunderlich, dass das Schmalblättrige Weidenröschen schon bei den nordrussischen und nordamerikanischen Schamanen als Bestandteil von Räuchermischungen, bei magischen Heilritualen und Heiltrunk verwendet und hochgeschätzt wurde.
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Quelle
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