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Kanal für gesamtheitliches Denken

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Die neuesten Nachrichten 109

2021-12-09 18:40:23
Ull ist der Gott des Winters und der Jagd (zusammen mit Skadi). Er ist ein ausgezeichneter Bogenschütze. Alle seine Pfeile treffen das Ziel, egal wie weit und klein es auch sein mag. Ull ist der schnellste Skiläufer und die alten Skandinavier glaubten, dass er es war, der den Menschen diese Kunst beibrachte. Er beherrscht auch Schwert und Bogen.
708 viewsedited  15:40
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2021-12-09 12:30:53
,,Greife dem Schicksal in den Rachen - zwinge es;
du musst vielleicht auch opfern und verzichten;
vom großen Ziel weiche keinen Zoll breit ab.“

- Gerhard Heß
1.1K viewsedited  09:30
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2021-12-09 12:20:22 Die Eule flog der Mythe nach dem herbstlichen Zug der von Frau Holle angeführten Seelen aller in dem jeweiligen Jahr Verstorbenen (Menschen, Tiere, Pflanzen) voraus. Auch die winterliche Luftfahrt der Göttin, wie sie Christian August Vulpius für die Göttin Hertha beschreibt einer Parallelgestalt unserer Holle, wurde von einer Eule angeführt:

"Es rechneten und zählten die alten Kelto-Germanen ihre Monate und Tage von der Nacht an ... so ehrten sie besonders die längste Jahresnacht, welche sie Modrenech, d.h. Mutternacht, nannten ... In dieser Voraussetzung sprachen sie von dem zu erwartenden Flug der Hera (oder Hertha) und suchten während demselben ihre Schicksale zu erfahren. Sie zündeten, die Göttin und ihre ihr vorausfliegende Eule zu bewillkommnen, Lichter an, machten Feuer auf ihrem Herd und unter die Bäume, aus welchen sie Stimmen zu vernehmen hofften."
Gardenstone (Pseud.): Die Göttin Holle: auf der Suche nach einer alten Göttin, S. 240

http://www.goettin-holle.de/Frau-Holles-Tiere-Die-Eule.html

https://t.me/FreigeistMidgardAlteWerte
590 views09:20
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2021-12-09 12:14:07 Holle: Ursprung


Wer ist sie, und wer war sie, diese Frau Holle? Für Jacob Grimm ist die Antwort eindeutig: eine germanische Göttin, die nicht auf einen speziellen 'Aufgabenbereich' festgelegt werden kann und die dieselben Züge trägt wie die nordische Freyja
(die fälschlicherweise oftmals gleichgesetzt wird mit Frigga, der Göttergattin und Ehefrau Wodans) und wie die süddeutsche, alpenländische Percht(a) und teils wie die antike Diana (Artemis).
vgl. Jacob Grimm, Deutsche Mythologie; Bd I, Kap. XIII; S. 220-234. Nachdruck der 4. Aufl. 1837, Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz, 1968


Jacob Grimm schreibt über Holle und Percht folgendes:

"Ich will hier die Züge zusammenstellen, die unverkennbar Holda und Bertha [Percht] in diesem Lichte erscheinen lassen. Sie ziehen auf Wagen einher gleich der Mutter Erde und begünstigen Ackerbau und Schifffahrt unter den Menschen ... beiden liegt Spinnen und Weben an ... In ihrem Heer finden sich die Seelen kleiner Kinder, wie sie über Elben und Zwergen herrschen, aber auch Nachtfrauen und Zauberinnen folgen ihrem Geleite."
Jacob Grimm, Deutsche Mythologie, S. 234


Erika Timm, emeritierte Germanistin an der Universität Trier,

"schloss sich der Grimmschen und Göttner-Abendrothschen Auffassung zwar weitgehend an, jedoch mit einem viel breiteren Forschungsansatz: in einer 2003 erstmalig erschienenen Veröffentlichung hat sie die deutsche Holle-Forschung mit Hilfe von historischen Belegen, Sprachforschung und anderen Methoden auf eine neue Basis gestellt ...

Sie (Erika Timm) gelangte immer mehr zu der Überzeugung, Jacob Grimm habe im Großen und Ganzen mit seiner Auffassung Recht, daß Frau Holle und ihre verwandten Gestalten wohl doch vorchristlichen Ursprungs sind. In jahrelanger Arbeit rang Erika Timm sich zu der damals (2003) wie heute (2010) sehr unmodernen Einsicht durch, daß der Hauptstrang der Nach-Grimmschen Forschung als ein 'kleinmütiger Irrweg' anzusehen ist."
Andrea Jakob, Wer war Frau Holle?: In: Frau Holle: Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen. Textband zur gleichnamigen Ausstellung an den Meininger Museen
vom 11. 11. 2009 bis 2. 5. 2010, Meiningen, 2010, S. 77 / 78


Laut Erika Timm gibt es insgesamt elf mittelalterliche Handschriften-Belege, die den Holle-Namen (mit Varianten wie Holda, Hulda) oder die entsprechenden Namen ihrer 'verwandten Gestalten' (Percht, Diana) enthalten.
vgl. Erika Timm, Frau Holle, Frau Percht und verwandte Gestalten, 2. Aufl. Stuttgart, 2010, S. 14-26

Einer dieser Handschriften-Belege, die zwischen 1235 und 1250 entstandenen Aufzeichnungen eines Zisterziensermönchs namens Rudolf 'Summa fratris Rudolfi de confessionis discretione' (Handschrift in der UB Breslau, I.Q. 160 sowie in der UB Leipzig CLP 639), ist inhaltlich besonders interessant, weist er doch auf die von Paetow gesammelte Mythe des Tisch-Deckens für Frau Holle in den Rauhnächten hin.
vgl. Karl Paetow, Die ausgeblasenen Lichtlein. In: Frau Holle: Märchen und Sagen, S. 109-113)


In der Handschrift heißt es:

"Gewisse Frauen treiben, um glücklich zu werden und in weltlichen Dingen Erfolg zu haben, gottverhaßte Phantastereien: In der Weihnachtsnacht decken sie den Tisch für die Himmelskönigin – die das Volk Frau Holle nennt - damit sie ihnen helfe."
Erika Timm, Frau Holle, Frau Percht und verwandte Gestalten, 2. Aufl., Stuttgart, 2010,
S. 21

Diese Aussage weist auf einen im beginnenden 13. Jahrhundert immer noch bestehenden Holle-Kult hin, der allerdings kirchlicherseits argwöhnisch beäugt und verurteilt wurde.

Dieser und weitere mittelalterliche Belege untermauern die These, dass es sich bei der Frau Holle, wie es schon Jacob Grimm feststellte, um eine vorchristliche Göttin 'aus der Tiefe der Zeit' handelt.

http://www.goettin-holle.de/Frau-Holle-Ursprung.html

https://t.me/FreigeistMidgardAlteWerte
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2021-12-09 12:13:59
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2021-12-09 12:08:28
14.000 Jahre alte Bison-Skulptur in der Höhle von Le Tuc d'Audoubert gefunden. Ariège, Frankreich.

Die Höhle von Tuc d'Audoubert wurde am 20. Juli und 10. Oktober 1912 von den drei Söhnen des Grafen Henri drei Bégouën entdeckt.

Aus Lehm von den Höhlenwänden modelliert, stehen die Bisons nebeneinander, in der Dunkelheit an einen kleinen Felsblock gelehnt. Obwohl sie nur 18 Zoll groß und 24 Zoll lang sind, ist ihre Handwerkskunst und Haltbarkeit bemerkenswert. Bis zu ihrer Entdeckung im frühen 20. Jahrhundert stand der Bison jahrtausendelang allein in der feuchten französischen Höhle.

Die Spuren der Hand des Künstlers und die Werkzeuge, mit denen die Details von Gesicht und Mähne gezeichnet wurden, sind noch deutlich sichtbar. Objekte wie diese zeigen deutlich, dass der Mensch schon lange vor der Entdeckung des Brennens von Ton diesen für seinen künstlerischen Ausdruck nutzte.

t.me/bensh_research
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2021-12-08 22:22:42 Bald ist nun Weihnachtszeit
Melodie: Hans Helmut
Text: Karola Wilke

,,Bald ist nun Weihnachtszeit,
Jetzt ist der Weihnachtsmann gar nimma weit.

Horch nur, der Alte klopft draußen ans Tor,
mit seinem Schimmel, so steht er davor ...

Leg ich dem Schimmelchen Heu vor das Haus,
packt gleich der Ruprecht den großen Sack aus ...

Pfeffernüss', Äpfelchen, Mandel, Korinth';
alles das schenkt er dem ARTigen Kind ..."



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2021-12-08 20:11:21
Schwarzwald
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2021-12-08 20:07:20

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