2022-07-28 22:14:59
Beispiele, wie wir der negativen Stimme in uns antworten können: "Jeder bekommt es hin, nur ich nicht. Was stimmt mit mir nicht?"
"Jeder hat Schwierigkeiten. Es geht nicht nur mir so. Das MenschSein ist eine kollektive Erfahrung und es fühlt sich nur so an, als wäre ich der einzige Mensch, der sich xy fühlt."
"Ich kann das nicht..."
"Es wird vielleicht nicht einfach, aber ich kann damit klar kommen. Manches braucht auch einfach Zeit und Geduld. Mich klein zu reden wird mir jedenfalls nicht helfen. Lieber überrasche ich mich - mal sehn wie weit ich komme."
"Es wird sich niemals etwas ändern."
"Ich bin nicht willens xy länger hinzunehmen und ich bin bereit etwas dafür zu tun, dass es sich ändert. Ich bin die Veränderung, die ich mir wünsche in der Welt zu sehen. Mit mir fängt es an."
"Ich bin schlecht darin."
"Wie kann ich mich verbessern, wenn ich das wirklich will? Was kann ich richtig gut und nützt es mir hier vielleicht? Und es ist auch okay zu akzeptieren, wenn mir etwas nicht liegt. Das mindert meinen Wert nicht. Es zeigt mir nur, wo ich in die falsche Richtung gehe, statt dem zu folgen was mir wirklich Freude macht."
"Ich hab versagt."
"Fehler helfen mir besser zu werden. Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen? Oder wie Bob Ross immer gesagt hat: In der Kunst gibt es keine Fehler - nur glückliche Unfälle."
"Was wenn ich es nicht schaffe?"
"Ich habe den Mut es zu versuchen/ich traue mich und probiere aus, allein darauf kann ich schon stolz sein und ich bin neugierig was ich Neues lernen und über mich erfahren werde."
"Das klappt nicht/das wird nichts."
"Ich kann es auf eine andere Weise versuchen. Ich bin weise und flexibel genug zu erkennen, wenn eine Justierung nötig ist."
"Niemand versteht mich."
"Ich werde das Gespräch beginnen und mich öffnen/direkt, klar und ehrlich mitteilen."
"Ich muss alles alleine schaffen und es ist zu viel. Nie hilft mir jemand."
"Ich kann um Hilfe bitten. Ich kann meine Überforderung kommunizieren und etwas abgeben. Das macht mich nicht schwach, im Gegenteil. Es ist verantwortungsbewusst die eigenen Grenzen der Belastbarkeit zu erkennen und alternative Lösungen zu finden/aufzupassen, dass ich nicht kaputt gehe."
"Ich muss alles in Ordnung bringen können."
"Ich muss nicht alles können und tun. Mich zu stressen hilft niemandem und verhindert nur, dass ich meine Fähigkeiten sinnvoll einsetzen kann."
"Ich mache ständig was falsch und/ich treffe ständig falsche Entscheidungen."
"Ich kann meiner Intuition vertrauen. Ich habe ein gutes Herz und wenn ich ihm folge, ist das richtig so. Mein Fühlen ist eine wundervolle Gabe und auch in Sackgassen lassen sich super Partys feiern, bis ich bereit bin umzukehren."
"Alle zerren an mir und ich brauche Zeit für mich, doch wenn ich Nein sage, lasse ich sie hängen/habe ich keinen Nutzen/verlassen sie mich."
"Nein ist immer eine Option und ich darf sie wählen. Mein Nein ist dazu da, mir selbst zu helfen. Ich brauche mich auch und ich bin für mich verantwortlich. Es kann außerdem auch für Andere wichtig und genau richtig sein, dass ich jetzt an mich denke und es werden auch alle, die mich um meiner selbst willen lieben/mögen, verstehen oder akzeptieren, dass ich Bedürfnisse habe, um die ich mich kümmern will."
"Ich bin faul und nutzlos."
"Ich darf Pausen machen, mich ausruhen, mich zurückziehen, mich um mich selbst kümmern und es ist okay nichts zu tun, ohne schlechtes Gewissen. Das ist mein Leben und ich gehe nach meinem Gefühl. Es ist klug auf meinen Körper zu hören."
"Wenn ich mich wehre/Abstand nehme/sage was ich denke/tue was ich will/lasse was ich nicht will, ist das gemein/schlecht von mir."
"Ich darf Grenzen setzen und es ist sogar wichtig und richtig, dass ich das tue und für sie einstehe. Ich muss mich dafür nicht rechtfertigen und mich auch nicht schuldig fühlen. Im Gegenteil - ich kann stolz auf mich sein. Es braucht Stärke das zu tun."
@SeelenWegeGemeinsamGehen
959 viewsNathalie, edited 19:14