SeelenWege Gemeinsam Gehen 💚

2022-07-25 15:35:16

Michaels Text ist ein Beispiel zum Rechtfertigungsdrang.

Seine Gründe und Erkenntnisse müssen nicht übertragbar sein.

Du kannst dich genauso auch eher im "Erklärungsfeld" befinden.

Es geht darum in sich selbst zu spüren und zu forschen, um zu eigenen Erkenntnissen und Lösungen zu kommen, die sehr vielfältig und individuell ausfallen können.

Es geht darum das eigene Warum zu erkennen und zu verstehen/zu fühlen, um dann neu entscheiden/kalibrieren/bewusst agieren zu können - anstatt weiter blind zu reagieren.

Eigene Erkenntnisse sind für Andere als Inspiration oft sehr hilfreich, doch es sind eben nur dann auch die eigenen (die mit anderen natürlich übereinstimmen können), wenn wir selbst in uns reflektiert haben.

Sonst übernehmen wir Fremdes, nicht richtig Passendes/für uns nicht vollständig Wahres oder projizieren im schlechtesten Fall.

Ein Austausch/sich mitteilen inspiriert dazu, in sich selbst bewusst die Antwort zu suchen/zu finden, um letztlich wissen zu können, was es ist, ob es genauso ist oder nur ähnlich oder gar nicht.

Wir können einander daher letztlich nur inspirieren/helfen/dabei unterstützen, uns selbst näher zu kommen/zu sein.

Ich liebe inspirierende Gespräche und Erkenntnisse, die sich durch eine neugierige, mutige, mitfühlende und offene Haltung auf der Basis ehrlicher SelbstReflexion gewinnen lassen.

Ich liebe unsere Gespräche

An dieser Stelle von Herzen danke Michael, für dein Sein und Wirken Öffnen / Wie

2022-07-25 15:20:32 Mein Rechtfertigungsdrang
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Kennst du das? Wenn andere deine Entscheidungen und Handlungen nicht verstehen und du den Drang hast, dich rechtfertigen zu müssen?

Beispiele:
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- "WAS? Du läßt dich nicht impfen?"
- "WAS? Du glaubst, die BRD ist kein Staat?"
- "WAS? Dein Kind geht nicht in die Schule?"

Oft will ich mich dann rechtfertigen, um etwas als falsch Verstandenes richtig darzustellen und/oder Andere davon überzeugen, daß ich es richtig weiß/mache. Dann will ich „Recht fertigen“. Das sind meine Überlegungen dazu...

WANN fühle ich diesen Drang?
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- Wenn ich ungerecht behandelt werde oder mich so fühle aufgrund eines Mangels im Verstehen/Wissens des Anderen.
- Wenn ich ich das Gefühl habe, daß der andere mich nicht so sieht, wie ich mich sehe.

Das Problem, das meines ist
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Wenn der andere nicht nachfragt, WARUM ich so agiere, dann will er die Antwort vermutlich nicht wissen – vielleicht auch deswegen, weil er seine eigene Entscheidung diesbezüglich dann hinterfragen müßte (jeder will in seinem Weltbild bleiben). Oftmals argumentiert der andere dann auf Annahmen, die er über mich macht – obwohl er die magische Frage „Warum agierst du so?“ nie gestellt hat. Es wäre dann aber trotzdem schlecht, meine Meinung aufzudrücken. Also tue ich es nicht. Auch wenn das bedeutet, daß der andere nicht verstehen wird, warum ich so agiere.

Denn es geht nicht darum, daß der andere mich nicht versteht oder nicht verstehen will. Es geht darum, warum ICH den Rechtfertigungsdrang habe – und das ist ein Thema in MIR! Das heißt, daran darf ICH arbeiten! Denn der Weg des Er-wach(s)en-Werdens führt über die EHRLICHE SELBST-Reflexion.

Mich selbst zu verstehen und die wahren Beweggründe zu erkennen UND ANZUNEHMEN, hilft mir, mir über meinen Rechtfertigungsdrang BEWUßT zu werden und mich nicht mehr von ihm beeinflussen und steuern zu lassen. Je näher ich mir selbst bin, desto offener, ehrlicher und liebevoller kommuniziere ich und desto weniger bin ich abhängig von (passiven) Angriffen von außen.

Meine Lösung
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Also, wenn ich mir doch sicher bin in meinem Tun und meinem Herzgefühl folge, dann ist und wird alles gut - egal wohin es mich trägt! Denn mein Gefühl ist neben meinem Ethos der wichtigste und zuverlässigste Wegweiser! Was auch immer geschehen wird, bin ich guten Gewissens und auch später glücklich mit dieser Entscheidung, weil ich das getan habe, was ich will – aus Liebe, nicht aus Angst.

Andere leben ihr Leben und denken (über mich), was sie möchten. Das kann und will ich garnicht ändern, vor allem, wenn sie es nicht mal selbst ändern möchten. Das würde mir zuviel Energie kosten und nichts bringen. Denn ich kann niemanden ändern. Jeder kann sich erst dann selbst ändern, wenn er es will. Und die Bereitschaft dazu, wäre dann beispielsweise die Frage: „Warum hast du dich so entschieden?“

Bis dahin lebe ich also mein Leben und weiß: Was ich tue, ist für mich richtig.
Es ist egal, ob das andere wissen.
Wichtig ist, daß ICH das weiß und fühle.
Das hat mich meine Erfahrung im Leben gelernt.

Liebe Grüße

Angelehnt an:
https://t.me/SeelenWegeGemeinsamGehen/4860

—
Was ich in meinem Leben gelernt habe:
https://t.me/michaelrhikozr/1912 Öffnen / Wie

2022-07-25 14:47:06 Bissi Inspiration



Öffnen / Wie

2022-07-25 14:43:22 Das Wunder der Inspiration

Ich möchte stets zum Nachdenken und Mitfühlen anregen und lebe das, was ich rausgebe selbst, so gut es mir gelingt. Und ich tue das, weil ich meinem Herzen folge und nicht, weil ich verurteilen möchte oder sich Andere verurteilt fühlen sollen.

Dabei liegt mir besonders am Herzen, ein Bewusstsein für alle Lebewesen zu schaffen und so sehr meine Frustration, meine Wut und meine Traurigkeit manchmal auch übernehmen wollen - ich täte den Tieren keinen wirklichen, langfristigen Gefallen damit. Denn was es stattdessen braucht, ist das Verstehen:

"Kenne dein Warum" ist der erste und wichtigste Schritt, der jeder wirklichen, tiefgreifenden Änderung vorausgeht, uns zu Wachstum führt und die Werte, die wir entwickelt haben, auch ganz einfach leben lässt.

Mein Warum entsprang der Liebe und erweiterte mein Bewusstsein auf eine Weise, die alles Leben im Blick behält und es als mitentscheidenden Faktor in meine Lebensweise miteinbezieht. Verbindung statt Trennung.

So lassen sich Essgewohnheiten leicht ändern, obwohl diese aufgrund von Erziehung, Norm, Ängsten, Bequemlichkeit und Überforderung meist eines der heikelsten Themen sind, weil wir sie bis ins hohe Erwachsenenalter meist niemals in Frage stellen (wollen).

Dabei geht es gar nicht darum zu sagen "Das ist falsch", sondern offen dafür zu sein, wie es besser gehen könnte. Und vorallem eben um das Warum. Warum könnten wir es selbst wollen und damit beginnen etwas zu ändern?

Ich bin begeistert über jeden offenen Geist, über jedes fühlende Herz, über jeden Versuch und jedes Ausprobieren eines jeden Menschen.

Jeder noch so kleine Schritt, den wir in Richtung Mitgefühl, Erkennen, Verstehen und Wissenwollen gehen, ist ein Schritt raus aus der Trennung. Jeder Schritt, den wir in Richtung Liebe tun, ist ein mutiger, neigieriger oder vertrauensvoller Schritt, über den wir uns freuen können.

Ich bin kein Freund davon, wenn wir versuchen etwas Falsches "richtiger" zu tun, doch ich sehe auch das Potenzial, wenn Menschen nur zögerlich bereit sind, sich dem Respekt oder der Liebe für alle Lebewesen zu öffnen oder noch mehr Zeit brauchen.

Auch wer nur langsam oder ab und zu seine Entscheidungen auf das Wir ausweitet, um was Neues auszuprobieren, lässt sich bereits weniger von seiner erlernten Norm kontrollieren und findet so viel eher sein "Warum", das über das Ich hinausgeht. Allein dadurch werden wir bereits feinfühliger und können uns von da an viel besser mit unserer Intuition verbinden.

Ich halte mir stets vor Augen, dass ich nicht schon immer vegan gelebt habe. Es gab Zeiten in denen ich auf das Warum in meinem Herzen nicht hören konnte und wollte. Ich war damals noch nicht bereit und genauso kann es auch jetzt jedem gehn, dem ich begegne. Daran erinnere mich selbst, wenn sich der Schmerz in meinem Herzen, ob der Opfer unserer Gewohnheiten, such meldet, um nicht zu überzeugen, sondern um inspirieren zu können.

Denn über die Inspiration können wir Unglaubliches bewirken. Wir können anderen Menschen so helfen vielleicht ihr Warum zu finden und so auch um einiges effektiver allen Tieren helfen.

Denn der Wunsch Leid zu mindern oder zu verhindern, kann nur aus uns selbst erwachsen. Er lässt sich nicht durch Anklage, Verurteilung oder Überzeugungskraft erzwingen. Liebe lässt sich nicht herbei diskutieren. Sie lässt sich nur er-innern. Sie lässt sich durch unsere Worte und Taten inspirieren. Wenn die Inspiration anklopft, antwortet die Liebe.

Und nennt uns das Warum

@SeelenWegeGemeinsamGehen Öffnen / Wie

2022-07-25 12:24:48 Es ist schrecklich, was den Tieren angetan wird. Wir bestehen aus den gleichen Bausteinen inklusive Seele Öffnen / Wie

2022-07-25 12:11:37 Die Menschen sprachen einst Frauen eine Seele ab, um das Verbrechen der Hexenverbrennung zu legalisieren.
Hatten sie damit recht?
Sie sprachen Menschen mit schwarzer Hautfarbe eine Seele ab, um das Verbrechen der Sklaverei zu legalisieren.
Hatten sie damit recht?

Bis heute wollen sie - und vor allem gewisse Interessenverbände - den Tieren eine Seele absprechen, damit sie ihre Gräueltaten und Verbrechen an ihnen, sowie ihre Schlachtfelder legal betreiben können.
Haben sie damit recht?

Die Augen sind die Fenster zur Seele.
Bei Mensch und Tier.
OHNE UNTERSCHIED!
SCHAU HIN und FÜHLE ES!

(Textquelle)

@Experte_0815 Öffnen / Wie

2022-07-25 12:09:13 Rechtfertigen oder erklären wir?

Einige Gründe dafür, warum wir uns rechtfertigen, was meist bedeutet, dass wir kontraproduktiv diskutieren, um Recht zu behalten/bekommen, Pseudoargumente und Ausreden anführen, um etwas Falsches als richtig darzustellen und/oder Andere davon überzeugen wollen, dass wir es richtig wissen/machen und uns nicht wirklich öffnen/verstehen:

Die Rechtfertigung, die das Selbst und/oder das Selbstbild betrifft:

"Ich möchte als intelligenter, verantwortungsbewusster Mensch erkannt werden, der genau weiß warum er was wie tut und deshalb zb diese und jene Entscheidungen trifft."

"Ich will nicht be- und verurteilt werden/ich will mich nicht schuldig fühlen/als Versager fühlen/als dumm fühlen/minderwertig fühlen müssen bzw. ich fühle mich so und das will ich nur schnell wieder loswerden."

"Ich werde ungerecht behandelt/fühle mich ungerecht behandelt aufgrund eines Mangels im Verstehen/Wissens des Anderen oder weil ich falsch wahrgenommen werde/das nicht mit meinem Selbstbild übereinstimmt."

"Ich will mich nicht hinterfragen, denn falls ich zu dem Schluss komme, dass ich tatsächlich etwas anders/besser machen könnte, habe ich es ja womöglich bisher falsch gemacht und das will ich mir und Anderen nicht eingestehen müssen/tut weh/ist unbequem."

"Ich brauche/will eine Validierung, denn ich bin mir in Wahrheit unsicher."

"Mir wurde als Kind (oder auch später) häufig Unrecht getan und jetzt will ich das, wenn irgendmöglich, vermeiden/nein Selbstbild gespiegelt bekommen."

Gründe dafür, warum wir uns oder etwas erklären:

"Ich möchte Klarheit schaffen, sodass wir uns auf derselben Ebene/Basis begegnen können."

"Ich wurde als Kind häufig missverstanden und das hat meine Erlebniswelt problematisch gemacht."

"Ich brauche eine Validierung, da ich mich nach Verbundenheit, Einigkeit und Harmonie sehne."

"Wenn du das so siehst/tust/lebst, verursachst du Leid/was du tust ist falsch. Deshalb biete ich dir Informationen/Wissen an, in der Hoffnung, dass du deine Haltung überprüfst."

Manche Gründe können sowohl in der Recht-fertigung als auch in der Erklärung ein Motivator sein und es gibt sicher auch noch weitere! Zudem braucht es keine Bewertung der Gründe - es braucht ein Verstehen.

Der Weg in ein höheres Bewusstsein und das erreichen des emotionalen Reifegrades eines Er-wachsenen, führt über die ehrliche SelbstReflexion.

Wir Menschen tun uns oft schwer damit zugegeben, ob vor Anderen oder uns selbst, wenn wir

falsch liegen/unsicher sind,

ein begrenztes Wissen/wenig Erfahrung mit xy haben,

Ignoranz/Empathiemangel/Angst in uns dominieren,

erkennen, nicht das Richtige zu tun/getan zu haben,

unerfüllte Bedürfnisse haben und/oder auch schmerzliche Erfahrungen der Motor unserer Kommunikation sind/sein könnten.

Uns zu öffnen und uns verletzlich zu zeigen, lässt uns fürchten, vor Angriffen von außen nicht mehr ausreichend geschützt zu sein. Das ist nur verständlich und ich selbst halte es auch für wichtig und richtig, dass wir lernen Grenzen zu setzen und diese zu wahren.

Doch grenzen wir uns dabei bitte nicht von uns selbst, unseren Emotionen und Verhaltensmustern ab, und versperren uns dadurch nur erst recht den Zugang zu uns und ins Miteinander.

Denn so berauben wir uns der Möglichkeit an die Ursachen eines Konfliktes/einer schwierigen Kommunikation/eines Missverständnisses zu gelangen, während unser darunter liegender Wesenskern doch darauf wartet, dass wir ihn frei-legen und frei leben.

Uns selbst zu verstehen, die wahren Beweggründe zu erkennen und anzunehmen, hilft uns dabei, uns nicht mehr von ihnen beeinflussen und steuern zu lassen. Je näher wir uns selbst sind, desto offener, ehrlicher und liebevoller können wir kommunizieren und desto weniger können Angriffe von außen unsere Reaktion definieren. Wir kommunizieren bewusster und reflektierter.

Dann kann es übrigens genauso auch richtig sein, sich zu rechtfertigen und es kann auch wunderschön, richtig und zuträglich sein, uns zu wünschen, dass wir verstanden werden.

Wenn wir selbst verstehen warum

@SeelenWegeGemeinsamGehen Öffnen / Wie

2022-07-25 12:08:50 Der Recht-fertigungsdrang

Im Gegensatz zum Erklären/Begründen/verstanden werden wollen/sich einig sein wollen.

Liebe Grüße

@SeelenWegeGemeinsamGehen Öffnen / Wie

2022-07-23 23:36:26 Mockingjay - Spotttölpel

"The hanging tree"

@SeelenWegeGemeinsamGehen Öffnen / Wie

2022-07-23 23:22:17 Öffnen / Wie