2023-06-17 17:04:55
There is no business like Crypto Business!
Letzte Woche hingen noch dunkle Wolken am Himmel. Die US-Börsenaufsicht hatte die beiden größten Kryptobörsen verklagt und US-Banken war es schwer gemacht worden, überhaupt Kunden in diesem Segment zu bedienen. Bitcoin wurde mal wieder für fast tot erklärt, die Preise fielen.
Diese Woche gibt nun der größte Vermögensverwalter der Welt bekannt, bei der gleichen Aufsichtsbehörde die Genehmigung eines Bitcoin-ETF beantragt zu haben. Die Zulassung eines derartigen Wertpapiers war von der SEC bisher immer abgelehnt worden.
Jeder von uns kann sich direkt Bitcoin kaufen und selbst verwahren. Ich würde daher nicht im Traum daran denken, so ein Papier zu erwerben. Bei Pensionsfonds, Banken und Versicherungen sieht das ganz anders aus. Für sie ist es, aus einer Vielzahl von Gründen, die einzige Möglichkeit in das lohnendste Asset des Jahrhunderts zu investieren.
Ohne börsennotierte Vehikel kann das große Geld nicht in Krypto-Werte fließen. Mit Blackrock hat sich nun ein sehr mächtiger und gut vernetzter Akteur ins Spiel gebracht und wird sich sehr wahrscheinlich durchsetzen. Denn ohne Wertpapiere kann auch das traditionelle Finanzwesen nicht am Bitcoin-Boom verdienen
Bisher war vor allem die sichere Verwahrung der Krypto-Assets ein Grund für die Ablehnung der Fonds gewesen. Blackrock bringt für diese Aufgabe nun Coinbase ins Spiel. Ausgerechnet jenes Unternehmen, das letzte Woche von der SEC wegen des Handels mit unlizensierten Wertpapieren verklagt wurde!
Allerdings ist Coinbase selbst an der Börse notiert. Wer hat die Genehmigung dazu erteilt? Das war natürlich auch wieder die SEC Die Sache ist etwas verzwickt…
SEC Chef, Gary Genssler, kann sich eine weitere ablehnende Haltung eigentlich nicht mehr leisten. Larry Fink von Blackrock ist ein zu mächtiger Gegner und Verfechter der Agenda 2030.
Nach Gensslers letzten Aktionen ertönten zudem Sirenenklänge aus China. Die Hong-Kong Money Authority hat eine Krypto-Regulierung erlassen. Diese ist dem kürzlich beschlossenen europäischen Regelwerk sehr ähnlich und erlaubt ab sofort den Betrieb von Krypto-Unternehmen im Stadtstaat.
Binance und Coinbase wurden ausdrücklich dazu eingeladen, in Hong-Kong ansässig zu werden und die Behörde hat zusätzlich Banken dazu aufgerufen, verstärkt Krypto-Unternehmen zu bedienen. Das glatte Gegenteil zu Gensslers und Bidens Politik.
Was bedeutet das Alles für uns? Bitcoin & Co. sind gekommen um zu bleiben! Und sie sind das derzeit lohnendste Investment. Besonders für uns Privatleute, denn wir können jetzt kaufen und in Ruhe abwarten, bis das Große Geld die Preise in die Höhe treibt. Es wird fließen, auch wenn das noch etwas dauern wird.
Noch ein Zuckerl für geplagte deutsche Steuerzahler: Wenn ihr irgendwann mit dem Verkauf eurer Krypto-Assets Millionen verdient habt, sind diese, nach einem Jahr Haltefrist, auch noch komplett steuerfrei!
Wie ich immer sage , einfach mal anfangen . Bei einer Exchange wie Binance oder Kraken ein Konto eröffnen und die ersten satoshis kaufen. ( Ein Satoshi (umgangssprachlich „Sat“) ist die kleinste Untereinheit eines Bitcoin. 1 BTC entspricht 100 Millionen Satoshi.) das heißt Mann kann auch mit ein paar Hundertern anfangen und muss nicht gleich einen ganzen bitcoin kaufen.
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