Erlangen Aktuell

2022-06-07 17:36:10 Alle News aus dem Ressort Erlangen
Frühschoppen-Zeit am Montag auf der Bergkirchweih in Erlangen

Der Pfingstmontag lockte bei wechselhaftem Wetter zahlreiche Besucher zum Frühschoppen auf das Festgelände. Die Erlanger Bergkirchweih war bis in die Nacht bestens besucht. Öffnen / Wie

2022-06-07 17:36:09 Alle News aus dem Ressort Erlangen
Keine Rekordkirchweih: Das sagen die Veranstalter zur Halbzeit am Berg

Erlangen - Sechs Tage Bergkirchweih sind rum und damit ist die Halbzeit des wahrscheinlich wichtigsten Festes in Erlangen erreicht. Zeit für die Veranstalter, Wirte, Schausteller und das Sicherheitspersonal eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.Bei der Pressekonferenz am Tucherkeller waren sich alle einig, dass man auch nach zwei Jahren Pause nicht verlernt hat, wie der Berg funktioniert. Entsprechend erleichtert und zufrieden blicken sie auf die weiteren Tage des Volksfestes.Vor der Eröffnung, erzählt Oberbürgermeister Florian Janik, waren alle "a weng nervös". Klappt der Anstich, funktioniert das Sicherheitskonzept, sind die Schausteller und Wirte zufrieden? All das lief in den ersten Tagen laut Janik sehr gut und er betonte vor allem die "tolle Zusammenarbeit" auf dem Berggelände.Keine Rekordzahlen bei der BergkirchweihSicher ist jetzt schon, dass es keine Rekordkirchweih wird. Die erwarteten Massen blieben weitestgehend aus. Grund dafür sieht Bergreferent Konrad Beugel vor allem in den Wetteraussichten, die allerdings nicht immer ganz zutreffend waren.Die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind erleichtert, dass es nicht zu deutlich mehr Einsätzen kam, wie erwartet. "Nachdem es im Jahr 2019 einige Straftaten und auch Angriffe gegen die Polizei gab, waren wir gespannt wie es nach zwei Jahren Pause sein wird", sagt Peter Kreisel von der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt. Sein Fazit ist jetzt allerdings, dass der Berg in diesem Jahr deutlich entspannter verläuft und die Menschen sehr friedvoll feiern.Neues Musikkonzept hat sich bewährtÜber das neue Musikkonzept mit längeren Zwischenpausen und weniger "Partystimmung" sind die Veranstalter zufrieden, wollen es aber in den nächsten Jahren noch überarbeiten. Ziel war es, dadurch wieder mehr Familien auf die Kirchweih zu bringen, um besonders den Schaustellern ein gutes Geschäft zu ermöglichen. Das hat, laut dem Sprecher der Schausteller Lorenz Kalb auch gut funktioniert. Die Partystimmung blieb trotzdem nicht aus, spätestens am Abend wurde auf den Bänken getanzt und mit gegrölt.Der Wirt des Tucher-Kellers, Fritz Striegel, kritisierte die steigenden Gebühren und Vorschriften für die Wirte und Schausteller auf der Kirchweih. Er verstehe, dass die Sicherheit im Fokus sei, aber manche kostenintensiven Vorschriften seien für ihn nicht nachvollziehbar. "Der Berg ist keine Veranstaltung für Schickimickis, sondern ein Volksfest und muss für die Besucher bezahlbar bleiben", sagt der Wirt. Öffnen / Wie

2022-06-06 01:35:25 Alle News aus dem Ressort Erlangen
Ohne Futter und Wasser: Fränkische Polizei rettet Entenküken aus Pkw

Erlangen - Die Tiere seien bei einer Kontrolle auf der A3 in einem Pkw entdeckt worden, teilte die Polizei Mittelfranken am Sonntag per Twitter mit. Die Entchen hätten in dem Karton in ihrem eigenen Unrat gesessen und augenscheinlich seit längerer Zeit kein Futter und Wasser mehr bekommen. Der Autofahrer habe angegeben, die Tiere als Spielzeug für seine Kinder gekauft zu haben. Die Polizei brachte die Entchen ins Tierheim in Erlangen. Den Autofahrer erwartet eine Anzeige.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen. Öffnen / Wie

2022-06-05 21:40:25 Alle News aus dem Ressort Herzogenaurach
Mit "Frankenlifte" aus Weisendorf gemütlich die Treppe hinuntergleiten

WEISENDORF - Wahrhaft eine "kleine Große" ist diese Firma. Gerade einmal acht Menschen halten "Frankenlifte" am Laufen, haben sich aber bereits rund 1000 Kunden in einem Umkreis von 100 Kilometern erarbeitet. Neben Christoph Wegmann selbst sind auch seine Frau und seine Tochter mit im Geschäft, es handelt sich also um einen echten Familienbetreib. Dann gibt es noch drei fest angestellte Monteure, einen Vertriebsmitarbeiter und eine Buchhalterin.Christoph Wegmann (68) ist Mechanikermeister und verkauft seit nunmehr 30 Jahren Treppenlifte und Aufzüge. Vor zehn Jahren kam der gebürtige Kaiserslautener - "der Liebe wegen" - nach Weisendorf. Da hatte er seine Firma aber schon "im Gepäck". Doch auch schon vor der eigenen Firma war Wegmann selbstständig für verschiedene Treppensteigerhersteller tätig - er kümmerte sich in ganz Bayern um Wartungen und Reparaturen, auch im Auftrag von Sanitätshäusern."Tolle Erleichterung""Und da hab ich einerseits die interessante Technik der Treppenlifte kennengelernt und bin andererseits mit gehandicapten Menschen in Berührung gekommen", erzählt Wegmann. Die "tolle Erleichterung", die ein Treppenlift einem Menschen verschaffen und wie glücklich dieses Hilfsmittel machen könne - das habe ihn überzeugt. 1992 gründete er die Firma "Frankenlifte" - die damals freilich noch nicht so hieß, sondern den einprägsamen Namen erst beim Umzug nach Franken erhielt.Wegmann fing nach eigener Aussage "mit nichts" an. Sein großer Vorteil: "Ich war durch meine vorherige Tätigkeit schon als jemand bekannt, der sich mit Treppenliften auskennt." So hatte er in der überschaubaren Branche schnell 15 Hersteller an der Hand, die ihn belieferten. Als Mechanikermeister konnte er zudem zu baulichen Maßnahmen beraten, durch seine Kontakte zu Sanitätshäusern kannte er sich auch mit Zuschussmöglichkeiten aus. So ist "Frankenlifte" langsam, aber kontinuierlich gewachsen.Sein Erfolgsgeheimnis: "Wir sehen immer und in erster Linie den Menschen und seine Bedürfnisse." Natürlich müsse auch seine Firma Geld verdienen, aber eben nicht um jeden Preis. "Beim ersten Vor-Ort-Termin, also am Tag der Beratung, wird noch keine Entscheidung getroffen, der Kunde soll mit dem Kostenvoranschlag erst nochmal drüber schlafen", betont Wegmann. So wolle er sich von seinen Mitbewerbern abheben, die oft gleich zum Abschluss kommen wollen.Maßgefertigte SchienenVor Ort wird dann gemeinsam mit dem Kunden geschaut, was möglich ist - für verschiedene Gegebenheiten gibt es laut Wegmann auch verschiedene Lösungen. "Wir erarbeiten das gemeinsam und nach den Wünschen des Kunden." Dabei sind die Schienen natürlich immer maßgefertigt, Stuhl und Motor allerdings gibt es sowohl neu als auch gebraucht. Letztere sind freilich günstiger. "Stuhl und Motor haben beim Kunden nur eine durchschnittliche Verweildauer von dreieinhalb Jahren, da ist oft alles noch gut in Schuss", macht Wegmann deutlich. Ein Lifttyp könne zudem auch gemietet statt gekauft werden.Ausprobieren im "Showroom"Innerhalb von vier Wochen kann die Firma "Frankenlifte" einen Treppenlift installiert haben - und übernimmt in der Folge natürlich auch den Service, also Wartung und Reparatur, falls nötig. Dennoch bemerkt Wegmann, dass ein Treppenlift für ältere Menschen mitunter immer noch "ein Tabuthema" ist. Deshalb hat er einen speziellen "Showroom" von einer Baiersdorfer Designerin konzipieren lassen, in dem Interessenten verschiedene Treppenlifte anschauen und ausprobieren können. "Da legen sich die Berührungsängste dann schnell. Inzwischen ist auch die allgemeine Akzeptanz größer geworden."Das zeigt sich auch in Wegmanns Kundschaft. Dazu zählt nämlich sogar Heino, der für seine Frau Hannelore zuhause in Kitzbühel einen Treppenlift aus Weisendorf hat einbauen lassen. Darauf ist Christoph Wegmann schon ein bisschen stolz. Öffnen / Wie

2022-06-05 21:35:09 Alle News aus dem Ressort Erlangen
"Endlich wieder frei" - So geht es den Bergbesuchern nach zwei Jahren Pause

Erlangen - Zwei Jahre stand die Bergkirchweih in Erlangen still. Die Dirndl und Lederhosen blieben im Schrank verstaut und Menschenansammlungen wurden gemieden. Umso glücklicher sind die Berggänger jetzt, dass sie endlich wieder auf ihr liebstes Volksfest gehen können.Einige von ihnen genießen das entspannte zusammensitzen mit Freunden, wie zum Beispiel Karin Steinacker, die sagt: "Es ist richtig gemütlich und entspannt hier mit unseren Freunden zu sitzen. Wir sind extra früh am Samstagmorgen hier gewesen, weil es dann noch schön leer ist", sagt die 60-jährige Erlangerin. "Jetzt sind wir aber doch überrascht, dass es trotz regnerischem Wetter ganz schön voll ist. Ich glaube, das liegt daran, dass jetzt zwei Jahre nichts mehr war und die Erlanger ihre Bergkirchweih einfach lieben und immer am Start sind."Nicht nur die Erlanger haben den Berg vermisst. Besucher aus der ganzen Region haben sich auf den Weg gemacht, um endlich wieder feiern zu können. Noel Kuther ist mit seinen Freunden aus Aschaffenburg angereist. "Es macht richtig Spaß hier zu sein. Das Gefühl, wieder frei zu sein und feiern zu können, ist einfach cool", sagt der 22-Jährige.Ausgelassen feiert auch Rudi Lang aus Bayreuth mit seinen Freunden: "Es war echt eine harte Zeit, keine Volksfeste mehr zu erleben. Jetzt wieder auf der Bergkirchweih zu sein, ist ein sehr schönes Gefühl", sagt der 27-Jährige, während sein Kumpel ihm zuruft: "Berg ist einfach nur geil!"Die beiden Freundinnen aus Haßfurt, Theresia Feustel und Julia Zösch, haben sich besonders gefreut, endlich wieder ihre Trachten aus dem Schrank zu holen. "Endlich kann man wieder auf den Bänken zu Schlagermusik tanzen, Bier trinken und die Fahrgeschäfte testen. Am wichtigsten ist allerdings die Stimmung - die bringen wir aber sowieso schon mit", sagt Julia Zösch und lacht dabei.Der Tenor bei den Besuchern ist einstimmig "Endlich geht es wieder los", so geht es auch Peter Semler, der seit 44 Jahren aus Paderborn zum Berg anreist, um sich hier mit Freunden zu treffen. "Es ist so schade, dass die letzten zwei Feste ausfallen mussten - die müssen wir jetzt unbedingt nachholen", sagt der 63-Jährige. Öffnen / Wie

2022-06-05 21:35:08 Alle News aus dem Ressort Erlangen
Polizei Erlangen rettet vier Entenküken aus Kofferraum

Erlangen - Die Tiere standen im eigenen Unrat und wurden offensichtlich längere Zeit nicht mehr versorgt. Die verantwortliche Person im Pkw gab an von Rumänien nach Frankreich zu fahren und die Jungtiere als Spielzeug für die Kinder erworben zu haben.Die Beamten retteten die Tiere und übergaben sie Mitarbeitern des Tierheims Erlangen. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen die Person wurde eingeleitet.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen. Öffnen / Wie

2022-06-05 21:35:08 Alle News aus dem Ressort Erlangen
Verkohlte Pizza sorgte in Erlangen für einen Einsatz der Feuerwehr

Erlangen - Als um kurz nach halb sieben die Büchenbacher Feuerwehr per Sirene alarmiert wurde und kurz darauf gemeinsam mit dem ganzen Löschzug der Hauptwache vor dem Haus stand, wurden die Bewohner unsanft geweckt und von Feuerwehrleuten mit schwerem Atemschutz aus dem Haus geleitet.Der Rettungsdienst kümmerte sich um die beiden Personen, während die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten lüfteten. Glücklicherweise entstanden keine größeren Schäden. Lediglich die verkohlte Pizza war ein Totalverlust.Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen. Öffnen / Wie

2022-06-05 21:35:08 Alle News aus dem Ressort Erlangen
„Familie auf Zeit“: Fotografin porträtiert ukrainische und deutsche Familien, die zusammenleben

ERLANGEN - 1470 Ukrainer sind derzeit [Stand 30. Mai] in Erlangen als Geflüchtete registriert. Über die Situation in den kurzfristig eingerichteten Notunterkünften wird regelmäßig berichtet. Ein Großteil der Menschen ist jedoch im privaten Umfeld untergebracht, zum Beispiel bei Freunden oder einer deutschen Gastfamilie. Über deren Situation ist wenig bekannt, obgleich das plötzliche Zusammenleben nicht immer einfach ist.Die Fotografin Natalya Resnik hat sich dem Thema angenommen und das Foto-Projekt „Familie auf Zeit“ initiiert. Seit März fotografiert sie ukrainische und deutsche Familien in der Region, die nach der Flucht zusammenleben. Sieben Familien hat die gebürtige Russin, die selbst Verwandte im ukrainischen Charkiw hat, schon abgelichtet. Negative Erfahrungen habe sie bislang nicht gemacht.Die Fotografin schildert im Gespräch, dass der Foto-Termin für viele eine willkommene Abwechslung darstelle. Der Großteil der geflohenen Familien würde sich ununterbrochen um ihre Verwandten in der Ukraine sorgen.Warnung vor LuftangriffenViele Geflüchtete hätten etwa die Apps, die in der Ukraine vor Luftangriffen warnen, in Deutschland nicht stummgeschalten und würden immer wieder von Alarmsignalen an den Krieg erinnert. Die Stimmung in den Familien dokumentiert Natalya Resnik in klassischen Porträts: die Fotografien sollen ernst aber nicht traurig wirken. Letzteres würden auch die ukrainischen Familien nicht wollen, erklärt die Fotografin. Resnik verzichtet bei ihren Bildern auch auf Retuschierungen: die Fotos sollen schließlich die Wirklichkeit zeigen. Zu den besonders gelungenen Fotos zählt sicher ein Porträt, das in Herzogenaurach entstanden ist: ukrainische und deutsche Familienmitglieder haben sich so geschickt vermischt, dass es für den Betrachter zur Herausforderung wird, beide voneinander zu unterscheiden. Von der Fotografin ist das durchaus gewollt.Natalya Resnik hat in Berlin Fotografie studiert und lebt seit sechs Jahren in Erlangen. Um Familien ging es bei ihrer Arbeit schon oft: Resnik hat ihren eigenen Vater nie kennen gelernt und mit Collage-Techniken früh versucht, die familiäre Lücke zu verarbeiten. Auf ukrainische Familien sei sie am Anfang aus Neugier zugegangen, um Informationen über die russischen Angriffe aus erster Hand zu erhalten. Dann habe sie gemerkt, dass sie auch etwas bieten könne: bei ihren Foto-Terminen passiert es nämlich oft, dass sie mit Übersetzungen hilft und zwischen den Familien vermittelt. Neben den Porträt-Aufnahmen macht Resnik auch Reportage-Fotos von alltäglichen Situationen wie dem gemeinsamen Kochen oder Spielen im Garten.Blick auf die KinderGerade die Kinder und Jugendlichen würden gut miteinander zurechtkommen, meint Resnik: „Zum Spielen braucht es nicht viele Worte.“ Für die Erwachsenen sei die Sprach-Barriere ein wesentlich größeres Problem.Natalya Resnik glaubt, dass es schon klare Regeln für ein erfolgreiches Zusammenleben geben müsse. Außerdem ist es wichtig, dass Gastfamilien genügend Platz haben, damit die neuen Familienmitglieder die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen. Wenn das alles gegeben ist – so die Erfahrung von Resnik -, klappt es mit der „Familie auf Zeit“ oft sehr gut. „Die Familien lernen, sich in Gelassenheit zu üben.“Ihre Kontakte zu den ukrainischen Familien knüpft die Fotografin über das Erlanger Zentrum für Alleinerziehende und den deutsch-russischen Kulturverein „Brücken e.V.“. Interessierte Familien können sich aber auch bei ihr melden. Natalya Resnik stellt die entstandenen Fotos den abgelichteten Familien freilich kostenlos zur Verfügung. Außerdem sollen die Fotos ausgestellt werden. Die Fotografin hat schon entsprechende Konzepte entwickelt und ist mit im Moment mit unterschiedlichen Häusern im Gespräch. Öffnen / Wie

2022-06-05 17:35:17 Alle News aus dem Ressort Erlangen
Betrunkener attackierte auf der Bergkirchweih Erlangen ein Polizeiauto

Erlangen - Der Zustrom zum Berg war am Pfingstsamstag von Beginn an sehr stark. Ab 14 Uhr betrug die Auslastung an den Kellern ca. 80 Prozent. Der Schaustellerbereich war zu rund 70 Prozent ausgelastet. Am späten Nachmittag steigerten sich die Besucherzahlen nochmals. Die Bierkeller waren ab dann nahezu voll ausgelastet. Auch im Bereich der Fahrgeschäfte war dieser Trend bemerkbar.Beim Zulauf zum Berg löste sich von einem Dach eine Biberschwanzsachschindel aus ungeklärter Ursache. Die Ziegel traf eine Besucherin am Kopf. Die Frau erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf. Die Verletzte wurde in eine Klinik gebracht. Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache laufen derzeit.Der ab 23 Uhr stark einsetzende Abstrom in Richtung Innenstadt verlief laut Polizei "sehr gesittet und friedfertig". Diese Friedfertigkeit wurde zu Festende durch eine tätliche Auseinandersetzung im Schützenweg getrübt. Drei bislang unbekannte Männer schlugen auf zwei andere Festbesucher ein. Die beiden Geschädigten wurden leicht verletzt. Das Trio flüchtete. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.Nachfeiern im StadtgebietWährend der Abwanderungen vom Festgelände in das Stadtzentrum benahm sich ein 40-Jähriger daneben. Der Mann schlug zunächst grundlos gegen eine Seitenscheibe eines Polizeifahrzeugs. Als der 40-Jährige die Fahrzeugfront passierte, streckte er den Polizisten im Wagen den „Stinkefinger“ entgegen. Der Mann war mit 1,6 Promille erheblich alkoholsiliert. Es wurden Strafverfahren wegen Beamtenbeleidigung und wegen versuchter Sachbeschädigung am Streifenfahrzeug eingeleitet.Gegen 5.15 Uhr kreuzten sich in der Innenstadt noch die Wege von zwei Partygängern. Aus unbekannten Gründen kam es zum Streit. Die beiden Männer schlugen sich gegenseitig mit Fäusten ins Gesicht. Ein 31-Jähriger erlitt eine Kopfplatzwunde; sein 44-Jähriger Kontrahent klagte über Schmerzen im Gesicht. Beide Männer standen erheblich unter Alkoholeinfluss. Die Männer müssen sich jeweils wegen vorsätzlicher Körperverletzung verantworten.Mit 2,06 Promille auf dem E-ScooterIm Zuge von durchgeführten Verkehrskontrollen im Stadtgebiet wurden insgesamt 15 Personen beanstandet, die übermäßig alkoholisiert mit Kraftfahrzeugen unterwegs waren. Die Betroffenen nutzten allesamt E-Scooter (Leihgeräte). In zehn Fällen wurden Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Die gemessenen Alkoholwerte überstiegen jeweils die Marke von 1,1 Promille. Der Spitzenwert lag bei 2,06 Promille.In diesen Fällen mussten die Betroffenen Blutentnahmen über sich ergehen lassen. In den weiteren fünf Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die 0,5 Promille Grenze eingeleitet. Die Erlanger Polizei appelliert, im alkoholisierten Zustand auf Fahrzeuge aller Art zu verzichten. Öffnen / Wie

2022-06-05 13:34:47 Alle News aus dem Ressort Erlangen Erlangen: Mit so vielen Ideen und Engagement helfen Menschen in Erlangen den Bürgern Erlangen - "Alle unsere Preisträger haben großartigen Einsatz gezeigt unter erschwerten Bedingungen", hebt Ursula Hahn, 1. Vorsitzende… Öffnen / Wie