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2022-05-28 17:59:53 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen Am Altmühlsee ist viel zu tun, doch es fehlt an Geld für Investitionen Gunzenhausen - Die 80er-Jahre, als das Gewässer und sein Umfeld geschaffen wurde, sind lange vorbei. Was in den 90ern noch als sehr modern und Vorbild…
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2022-05-28 17:59:52 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Am Altmühlsee ist viel zu tun, doch es fehlt an Geld für Investitionen

Gunzenhausen - Die 80er-Jahre, als das Gewässer und sein Umfeld geschaffen wurde, sind lange vorbei. Was in den 90ern noch als sehr modern und Vorbild für andere galt, ist erkennbar gealtert. Der Zweckverband Altmühlsee hat die Anlage zwar sehr gut gepflegt und immer wieder erneuert, doch ein gewisser Investitionsbedarf ist nicht zu leugnen. Was aber tun, wenn das Geld sowieso kaum reicht?Große Hoffnungen Darum dreht sich ein Ortstermin der ZVA-Versammlung. Die Verbandsräte wollen sehen und hören, was hier eigentlich alles geboten ist und wo man etwas tun muss. Mit von der Partie: Bezirksrat Hans Popp, der frühere Bürgermeister von Merkendorf. An den Bezirk Mittelfranken richten sich aktuell größte Hoffnungen, denn aus Ansbach soll künftig noch mehr Geld für Investitionen am Altmühlsee fließen.Dabei ist der Bezirk eh schon der wichtigste Geldgeber, und zwar auch für Brombachsee und Rothsee, und es gibt bereits ein Sonderprogramm des Bezirks, das insbesondere mehr Barrierefreiheit zum Ziel hat. Für Dienstag, 31. Mai, hat sich der Wirtschafts- und Umweltausschuss des Bezirkstags zu einer Sitzung am Altmühlsee angekündigt. Dann wird sich zeigen, ob die Erwartungen des ZVA berechtigt sind oder nicht.Station 1 des Ortstermins: der Fahrradverleih von Radsport Gruber. Hier läuft es gut, wenngleich die Woche über manchmal eher wenig los ist. Der ZVA hat im Gebäude einen zweiten Stromkreis installieren lassen, was gerade für das Aufladen der E-Bike-Akkus von großem Vorteil ist, so Erika Gruber.E-Bikes dominierenÜberhaupt dominieren die E-Bikes mehr und mehr das Geschäft. ZVA-Geschäftsführer Daniel Burmann ist sich bewusst, dass der Radverleih am Altmühlsee mit seinem durchweg asphaltierten Rundweg ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität darstellt.Station 2: die öffentlichen Toiletten. Dass hier alles seine Ordnung und Sauberkeit hat, ist Aufgabe des "Strandblick"-Pächters. Das ist manchmal ganz schön aufwendig.Von Seiten der Gäste wird zuweilen kritisiert, dass die WCs sauberer sein könnten. Hier könnte künftig ein Bezahlsystem eingeführt werden, deutet Burmann an. Entschieden ist noch nichts.Gebäude neu streichen?Station 3: der Eindruck, den die Gebäude mit ihrer Holzfassade machen. Wolframs-Eschenbachs Bürgermeister Michael Dörr ist nicht zufrieden mit dem, was er hier, im Eingangsbereich des Seezentrums, vor sich sieht. Da gehöre einiges frisch gestrichen, etwa das WC-Gebäude, an dem viele Menschen vorbeikommen.In seiner eigenen Kommune würde er selbstverständlich diese Aufgabe direkt anpacken. Der Zweckverband Altmühlsee dagegen verfolgt die Linie, dass die rund 35 Jahren alten Gebäude mit ihrer Holzoptik eben nicht gestrichen werden müssen, da sie auf Dauer ansehnlich bleiben.Station 4: das Restaurant "Strandblick". Ob es nun Seegasthof, Boothaus oder anders heißt – dieses Lokal mit seiner großzügigen Terrasse ist das Herzstück des Seezentrums mit bester Lage, herrlichem Sonnenuntergang - und viel Erneuerungsbedarf.Mehrere hunderttausend EuroDaran lässt Pächter Thomas Deuter keinen Zweifel. Als er vor zwei Jahren einstieg, steckte er mehrere hunderttausend Euro in die gastronomische Einrichtung. Auch der ZVA ließ sich nicht lumpen. Dann kam Corona.Jetzt geht es wieder aufwärts, doch die Sanierungswünsche des Pächters sind lang und kostenintensiv: Auf der Liste stehen diverse altersschwache technische Geräte vor allem in der Küche ("unser größtes Sorgenkind"), wo zudem eine Kühlung gänzlich fehlt. Außerdem werden genannt: die große, windempfindliche Markise, das Podest und der Zaun um den Außenbereich.Aber das ist nicht alles. Es gibt im Inneren weder eine Belüftung noch eine Heizung. Bei Starkregen fließt Wasser in den Gastraum. Thomas Deuter hält es für durchaus realistisch, dass insgesamt wohl 300.0[...]
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2022-05-28 14:49:58 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Der Weißenburger Kroko-Trail geht in den Endspurt

WEISSENBURG - Aktuell sind die Strecken mit Start und Ziel am Wassertretplatz noch immer gut markiert und sehr gut laufbar, teilt der Geh-Punkt mit und hofft, dass noch viele Interessierte bis zum 3. Juni auf die beiden Kurse gehen. Bislang war bereits eine ordentliche Anzahl an Sportlern und Wanderern unterwegs, und es hat auch einige schnelle Zeiten gegeben.Bestmarke durch Kai Reißinger am FeiertagAm Feiertag Christi Himmelfahrt lief Kai Reißinger eine neue Bestzeit am Kroko-Trail (1:00:43 Stunden) und überflügelte damit Stefan Zäh. Am KrokiTanten-Trail hat Marcel Frank zuletzt die Topmarke auf 28:55 Minuten verbessert. Bei den Frauen liegen Angelika Mößner (1:18:46) und Monika Dinkelmeyer (44:03) auf den beiden Strecken vorn.Die Ergebnisse finden sich unter www.gehpunkt.info online. Im Endspurt kann sich noch einiges tun, und es bleibt spannend. Vor allem auf dem längeren Kroko-Trail haben sich noch schnelle Läufer fürs lange Wochenende angekündigt.Insgesamt sind bisher über 1500 Euro an Spenden zusammengekommen. Einen Teil des Geldes hat der Geh-Punkt schon für die ukrainische Willkommensklasse für Turnschuhe gespendet. Der Geh-Punkt wird am Ende der Aktion noch aufrunden und den Betrag der Tafel Weißenburg zukommen lassen. Die Siegerehrung wird zum Abschluss im Casino bei Frieder Gagsteiger stattfinden. Die Preise für die Gewinner hat Helmut Hussendörfer aus Weimersheim geschnitzt.
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2022-05-28 14:49:58 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Landwirtschaft im Klassenzimmer

WEISSENBURG - Eingeladen wurde er von Lehrerin Sandra Bräunlein, die im Geografie-Unterricht gerade das Thema Landwirtschaft durchnimmt und sich dachte, dass niemand besser aus der Praxis berichten kann als ein Landwirt. Für Auernhammer ist der Unterricht absolutes Neuland. "Ein bisschen aufgeregt bin ich schon", gibt er zu und die Nervosität kann man auch ein wenig an seinem Gesicht ablesen, das etwas durchbluteter ist als sonst.Zum Einstieg zeigt er Bilder von seinem Hof: ein putziges Ferkel und den Indernbucher Bauernhof aus der Luft. Er berichtet, dass er 35 Hektar Nutzfläche bewirtschaftet, Sommer- und Wintergerste und Körnerraps anbaut, aus dem Öl gepresst wird, und von der Ferkelaufzucht lebt. Die Tiere werden überwiegend mit dem Getreide gefüttert, das auf den eigenen Feldern wächst und gedroschen wird und dann auf dem Hof in drei Silos gelagert wird, die jeweils 85 Tonnen fassen können.Von Lehrerin Sandra Bräunlein wurde der BBV-Kreisobmann zu Recht als "Experte" vorgestellt, der aus seiner täglichen landwirtschaftlichen Praxis erzählen soll und der erstaunlich viele Zahlen und Fakten im Kopf hat. Der Aufforderung "Bitte fragt!" kommen die 22 Schülerinnen und Schüler gerne nach."Wollten Sie schon als Kind Landwirt werden?", will eine Schülerin wissen und Auernhammer antwortet mit einem eindeutigen Ja. Auch heute sei für ihn Landwirt "der schönste Beruf der Welt". Und auch der wichtigste, ist er überzeugt. Schließlich ernähre heute ein Landwirt gut 155 Menschen. 1970 waren es gerade einmal 17.Auch er hat Fragen an die Schüler und will von ihnen beispielsweise wissen: "Wann und wo kommt ihr mit Landwirtschaft in Berührung?" Ein Schüler antwortet prompt: "Brot, Wurst und Käse." Eine Antwort, die dem BBV-Vertreter offenbar gefällt und die ihn zu einer Gegenfrage verleitet: "Ist der Landwirt wichtiger oder der Fußballer?" Die Intention dahinter ist klar: Auch Auernhammer ist der Meinung, dass die eklatanten Gehaltsunterschiede zwischen Landwirt und Fußballprofi nicht gerechtfertigt sind – zumal er ja bereits eingangs erwähnt hatte, dass er den wichtigsten Beruf der Welt hat."Viele nehmen nicht mehr wahr, was ein Landwirt leistet", schiebt er nach und betont noch einmal, dass es ohne Landwirte nichts zu essen und auch nichts zu trinken gebe – außer Wasser. Allein um eine Stadt wie die Hansestadt Hamburg zu ernähren, brauche es 12.000 Landwirte, rechnet er vor.Im Verlauf der Unterrichtsstunde lässt er die Schüler wissen, was ihn ein Ferkel kostet und was er dafür beim Verkauf an den Mäster bekommt und dass er findet, dass Photovoltaik nichts auf Äckern zu suchen hat, auf denen ausschließlich Lebensmittel produziert werden sollten. "Wir brauchen alle etwas zu essen, und Lebensmittel wachsen nur auf landwirtschaftlichen Flächen, nicht auf Parkplätzen und nicht auf Dächern", stellt er voller Überzeugung fest.Zum Abschluss seiner ersten Unterrichtsstunde, die er mit Bravour gemeistert hat, macht er ein Experiment. Drei Schülerinnen sollen mit Tischtennisbällen den Kohlendioxid-Kreislauf simulieren. In drei Eimern, die für Gras, Kuh und Luft stehen, liegen je neun Tischtennisbälle. Wenn die Kuh Gras frisst, setzt ihre Verdauung Kohlendioxid frei, das in die Luft entweicht und vom Gras während der Photosynthese wieder aufgenommen und in Sauerstoff umgewandelt wird."Seht ihr, das Kohlendioxid ist gar nicht mehr geworden", sagt der Kreis-obmann, der seinen Bayerischen Bauernverband in den vergangenen 45 Minuten mustergültig vertreten hat. Für die Schülerinnen und Schüler hat er noch kleine Päckchen mit einer "Blühmischung" dabei. Mit Augenzwinkern sagt Auernhammer beim Verteilen: "Wir Landwirte wollen ja auch etwas für die Artenvielfalt machen."Der Gong beendet danach Erwin Auernhammers erste Unterrichtsstunde als Lehrer. Wäre das eine Lehrprobe gewesen, hätte der BBV-Kreisobman sicher nicht die schlechteste Note bekommen.
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2022-05-28 14:00:30 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Wanderausstellung in Polsingen erinnert an ermordete Menschen mit Behinderung

Polsingen - Über 1000 Menschen aus den Einrichtungen in Bruckberg, Engelthal, Himmelkron, Neuendettelsau, Polsingen und Schwäbisch Hall wurden abtransportiert und verhungerten entweder in staatlichen Pflegeheimen oder wurden in ausgewählten Heimen gezielt getötet. Der Geschichte stellenErnstzunehmende Schätzungen rechnen mit insgesamt 270 000 Opfern, die – von den Nationalsozialisten als „unwertes Leben“ klassifiziert – zwischen 1939 und 1941 systematisch vernichtet und bis 1945 unter unmenschlichen Bedingungen in staatlichen Heimen zu Tode vernachlässigt wurden. „Diakoneo wird sich auch in Zukunft diesem Teil seiner Geschichte stellen und aktiv weiter an einer Aufarbeitung beteiligen“, sagte Roswitha Fingerhut, Leiterin Wohnen Polsingen, bei der Eröffnung der Ausstellung. Seit den 1980er Jahren ist Euthanasie im Unternehmen immer wieder Thema von Ausstellungen, Büchern und Veranstaltungen. Vielen Besuchern zugänglichIn dieser Tradition stehe auch diese Wanderausstellung, die an allen betroffenen Standorten, aber auch an aktuellen Standorten von Diakoneo, gezeigt werden soll.Erstmals wurde eine Ausstellung zu diesem Thema auch als eine „Out-Door“-Ausstellung entworfen. Sie soll möglichst vielen zugänglich sein. Zur Eröffnung waren zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft nach Polsingen gekommen. „Gerade Diakoneo schafft ganz bewusst Berührungspunkte“, lobt Landrat Manuel Westphal in seinem Grußwort. Es sei wichtig, dass sich Einrichtungen für Menschen mit Behinderung nicht verstecken. Ziel müsse es sein, dass sie ein selbstbestimmtes, gleichberechtigtes und uneingeschränktes Leben nicht am Rande, sondern in der Mitte der Gesellschaft führen können.In Bayern und Baden-WürttembergAuch Polsingens Bürgermeister Heinz Meyer honoriert die Ausstellung: „Diakoneo versucht nicht, die Vorgänge in Vergessenheit geraten zu lassen oder zu verschweigen.“ Und zwar nicht nur in Polsingen. Von Mai 2022 bis Herbst 2023 wird sie nun in Bayern und Baden-Württemberg zu sehen sein. Und somit auch ein Anstoß für den heutigen Umgang mit Menschen mit Behinderung sein. Pränatal-, Präimplantationsdiagnostik oder Gentechnik sind die Schlagworte, die in der Ausstellung ebenfalls angeschnitten werden, und über die es zu reden lohnt. Die Wanderausstellung ist jederzeit frei zugänglich und in Polsingen noch bis Mittwoch, 15. Juni, zu sehen. Sie ist bewusst in leichter Sprache gehalten, um mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Das „T4“ im Titel erinnert an die Tiergartenstraße 4 in Berlin, von wo aus der Mord an Menschen mit Behinderungen organisiert worden ist.Weitere Informationen zur Ausstellung gibt der Leiter des Archivs von Diakoneo, Matthias Honold unter 09874/82590 oder matthias.honold@diakoneo.de
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2022-05-28 10:50:32 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Zum letzten Fußball-Spieltag gibt es eine faustdicke Überraschung WEISSENBURG - . . . , weil Tabellenführer Hofstetten II auf den möglichen Aufstieg verzichtet. Doch dazu später mehr. Erst einmal der Reihe nach:Kreisliga…
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2022-05-28 10:50:31 Alle News aus dem Ressort Weißenburg Weißenburgs größter Theaterskandal WEISSENBURG - Die Nazis machten dem Gastspiel einen Strich durch die Rechnung. Und verhinderten gleich noch, dass Geistesgrößen wie Berthold Brecht oder Ödön von Horvath nach Weißenburg…
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2022-05-28 10:50:31 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Zum letzten Fußball-Spieltag gibt es eine faustdicke Überraschung

WEISSENBURG - . . . , weil Tabellenführer Hofstetten II auf den möglichen Aufstieg verzichtet. Doch dazu später mehr. Erst einmal der Reihe nach:Kreisliga WestIn der Kreisliga West ist im Prinzip alles geklärt. Es geht nur noch um Nuancen in der Tabelle. Meister ist der SV Wettelsheim, „Vize“ der TV Büchenbach, Absteiger sind der SV Penzendorf und der SSV Oberhochstatt. Die DJK Pollenfeld und der TSV Absberg müssen in die Abstiegsrelegation.Der TSV 1860 Weißenburg II hat sein letztes Match bereits am Freitagabend zu Hause gegen Veitsaurach absolviert, die DJK Stopfenheim empfängt am Samstag, 28. Mai, um 17 Uhr den TV Büchenbach. Am Sonntag, 29. Mai, verabschieden sich dann der SSV Oberhochstatt mit einem Heimspiel und Derby gegen die SG Ramsberg/St. Veit sowie der SV Wettelsheim (auswärts in Penzendorf) aus der Liga.Kreisklasse WestSpannung bis zum Schluss bietet die Kreisklasse West. Zwar ist die SG Pfofeld/Theilenhofen schon Meister und die DJK Dollnstein steht als erster Absteiger fest. Der Vizemeister muss aber ebenso noch am letzten Spieltag ermittelt werden wie der zweite Absteiger. Für Platz zwei hält der SC Polsingen (50 Punkte) die besseren Trümpfe als der FC/DJK Weißenburg (48) in der Hand. Ein Unentschieden bei der Eintracht Kattenhochstatt würde Polsingen bereits reichen, denn der SC hat den direkten Vergleich gegen den FC/DJK auf seiner Seite. Die Weißenburger müssen auf jeden Fall im Derby bei der TSG Ellingen gewinnen und müssen zugleich auf eine Polsinger Niederlage in Kattenhochstatt hoffen.Wie Polsingen so würde auch Kattenhochstatt ein Remis reichen – allerdings zum Klassenerhalt. Hier hat die Eintracht (24 Punkte) die bessere Ausgangsposition gegenüber den Konkurrenten FC Nagelberg (23) und FC Frickenfelden (21). Allerdings hat die Eintracht gegen den Tabellenzweiten auch die schwierigste Aufgabe. Nagelberg erwartet zeitgleich die SG Heidenheim (in Schambach), Frickenfelden hat eine vermeintlich leichte Aufgabe in Dollnstein. Locker ausklingen lassen kann die Saison der SC Ettenstatt beim Meister Pfofeld/Theilenhofen.Kreisklasse SüdIn der Kreisklasse Süd hat die SG Röttenbach/Mühlstetten den Vizemeister DJK Limes zu Gast. Fest steht hier auch schon der Meister SG Möning/Rohr. Für den Direktabstieg und für die Relegation kommen noch drei Teams infrage, die sich ein Fernduell liefern: TSV Heideck II, SG Thalmässing/Eysölden und DJK Weinsfeld.A-Klasse WestDer Meister SV Alesheim (gegen Dittenheim II) und der Vize SC Stirn (Derby gegen Pleinfeld) haben am letzten Spieltag der A-Klasse West noch mal Heimspiele, die sie natürlich gewinnen wollen. Weil auch die SG Ramsberg/St. Veit II nach ihrem Rückzug schon länger als Absteiger feststeht ist hier alles geklärt.A-Klasse MitteGanz anders sieht es in der A-Klasse Mitte aus. Die SF Hofstetten II (47 Punkte), die SG Raitenbuch/Burgsalach (46), die DJK Untermässing (44) und die SG Nennslingen/Bergen (44) stehen hier vorne. Die besten Chancen hat eigentlich Hofstetten II, doch der aktuelle Spitzenreiter verzichtet auf den Aufstieg und die Relegation, wie Kreisspielleiter Markus Hutflesz gegenüber unserer Zeitung erklärt hat. Bleiben noch drei Kandidaten, wobei es bei Punktgleichheit auch zu einer Sondertabelle kommen kann.Beste Titelaussichten hat durch den Hofstettener Verzicht die SG Raitenbuch/Burgsalach. Einfache Rechnung: Gewinnt die Hoh/Gungl-Truppe ihr Heimspiel (in Burgsalach) gegen den Absteiger TV Eckersmühlen II, dann ist die neue Spielgemeinschaft gleich in ihrer ersten Saison Meister und Kreisklassen-Aufsteiger. Ein Ausrutscher gegen das Schlusslicht wäre ziemlich blamabel. Insofern wird es im Fernduell zwischen Untermässing (Heimspiel gegen Greding II) und Nennslingen/Bergen (in Bergen gegen Offenbau) im Normalfall um den zweiten Rang gehen.A-Klasse SüdAuch i[...]
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2022-05-28 10:50:30 Alle News aus dem Ressort Weißenburg
Weißenburgs größter Theaterskandal

WEISSENBURG - Die Nazis machten dem Gastspiel einen Strich durch die Rechnung. Und verhinderten gleich noch, dass Geistesgrößen wie Berthold Brecht oder Ödön von Horvath nach Weißenburg kamen. Aber der Reihe nach . . .Vor rund einem Jahr wurde die Idee geboren, an dieses für Weißenburg eher unrühmliche, aber eben auch spannende Jubiläum zu erinnern. Dr. Martin Weichmann hat sie ausgetragen und fand mit Dr. Karl-Friedrich Ossberger und Mathias Meyer vor Ort begeisterte Geburtshelfer. Mehr als 1500 Mails gingen seitdem in diesem kulturellen Dreigestirn hin und her.Mit dem sehr greifbaren Ergebnis, dass sich die Stadt nun in mehrerlei Hinsicht auf ein außergewöhnlich hochklassiges Programm freuen darf. Vortrag, Podiumsdiskussion, Buchvorstellung und natürlich Theater und Musik sind geboten. Das wurde möglich, weil Weichmann, Ossberger und Meyer mit ihrer Begeisterung ansteckend wirkten. Es gelang ihnen, eine breite Schar von Unterstützern hinter dem Projekt zu versammeln. Das wurde nun zur Auftakt-Pressekonferenz deutlich.Die Weißenburger Ortsgruppe des Frankenbunds übernahm die Veranstalterrolle und mit Weißenburgs Stadtarchivar Reiner Kammerl und dem Heimathistoriker Hermann Seiß brachten sich weitere Mitglieder ein. Die Stadt Weißenburg sagte Unterstützung im Bereich von Infrastruktur und Werbung zu. Und in Sachen Sponsoring gelang es, "die glorreichen Vier" wieder zusammenzubringen, wie Ossberger bei der Pressekonferenz scherzte. Es handelt sich um die Wilhelm-und-Christine-Hirschmann-Stiftung aus Treuchtlingen, die Sparkassen Kulturstiftung, die Gutmann Stiftung und die Ossberger Stiftung. Die vier Organisationen hatten es vor Jahren möglich gemacht, ein historisches Klavier anzuschaffen, nun scharte man sich erneut hinter ein Frankenbund-Projekt und sorgte für die finanziellen Ressourcen, um es möglich zu machen.Das war nötig, denn das Programm ist ehrgeizig. Der Weißenburger Erik-Mann-Monat besteht aus einem Dreiklang. Am Mittwoch, 1. Juni, gibt es im Rahmen des Historischen Stammtischs (19.30 Uhr, Gasthof "Goldener Adler") einen Vortrag von Dr. Martin Weichmann über die Geschehnisse und Hintergründe des Theaterskandals vor Ort. Denn gerade das Verhalten des damaligen Weißenburger Bürgermeisters Dr. Hermann Fitz und des Bergwaldtheater-Intendanten Egon Schmid birgt noch das ein oder andere Rätsel.Am 16. Juni kommt dann mit Prof. Irmela von der Lühe die renommierteste Kennerinnen von Erika Mann nach Weißenburg (19 Uhr, Wildbadsaal). Sie hat eine einschlägige Biografie über die Mann-Tochter geschrieben, die als eine Art Femme Fatale der Familie gilt. Zusammen mit Martin Weichmann auf dem Podium wird man über die Person Erika Mann mit all ihrem Talent, ihren Brüchen und dunklen Seiten sprechen und sich dabei immer wieder auf die Weißenburger Vorgänge beziehen.Im Rahmen der Veranstaltung wird auch eine neues Heft der Schriftenreihe des Frankenbunds vorgestellt. Unter dem Kurztitel "Hintergründe zu einer Opernaufführung, die nie stattfand", setzt sich Weichmann intensiv mit der geplanten Aufführung der lange vergessenen Mozart-Oper "Apollo und Hyazinth" auseinander. Bei seinen tiefgehenden Recherchen ergaben sich auch ein paar Überraschungen. Etwa, dass sich Erika Mann in ihrer Rolle als Opern-Impressario ein bisschen zu wichtig genommen haben könnte . . .Der eigentliche Höhepunkt des Weißenburger Erika-Mann-Monats findet am 25. und 26. Juni statt. Dann wird mit 90-jähriger Verzögerung das Stück aufgeführt, das es in Weißenburg aufgrund des Rauswurfes der Mann-Tochter nie zu sehen gab. Es handelt sich dabei um eine Fingerübung des sehr jungen Mozart, die lange in den Archiven verstaubte. "Es ist nicht zu vergleichen mit dem reifen Mozart, aber es zeigt sich hier schon sein kompositorisches Talent", erklärt Weichmann.Seinen besonderen Reiz gewinnt die Aufführung dadurch, dass [...]
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2022-05-27 22:01:30 Alle News aus dem Ressort Gunzenhausen
Zwischen Gottesdienst und Bollerwagen: So feierte Altmühlfranken am Donnerstag

Gunzenhausen - Ganz unterschiedlich hat die Bevölkerung Christi Himmelfahrt gefeiert. In vielen evangelischen Kirchengemeinde etwa fanden „Gottesdienste im Grünen“ statt. Andere wiederum nutzten den „Vatertag“, um sich mit Angehörigen auf den Weg zu machen, um Ausflugsziele anzusteuern oder einfach den freien Tag zu genießen. Gottesdienst am SpielplatzAuf dem schön gelegenen Spielplatz im Ortsteil Büchelberg versammelten sich Kirchengemeindemitglieder aus Haundorf, Laubenzedel und Büchelberg zu einem „Gottesdienst im Grünen“. Pfarrer Ekkehard Malcher fragte eingangs: „Bedeutet Himmelfahrt, dass Jesus für unsere Augen unsichtbar geworden ist, oder dass er in seinem Geiste da ist, wo wir seine Liebe lebendig werden lassen? Bedeutet Himmelfahrt, dass Jesus sich aus dem Staub gemacht und uns allein gelassen hat, oder dass sein Geist uns immer wieder ermutigt, diese Welt zu verändern mit unseren Gedanken und Taten?“ Pfarrer Malcher, der im Juli in den Ruhestand geht, ist in dem Gottesdienst bereits offiziell von Dekan Klaus Mendel verabschiedet worden. Bis Ende Juni ist er aber noch in der Kirchengemeinde Haundorf-Laubenzedel tätig. Mit Fahrrad oder BollerwagenDie Gläubigen feierten im Gottesdienstverlauf das heilige Abendmahl. Musikalisch gestaltet hat ihn der Haundorfer Posaunenchor unter der Leitung von Hermann Roth. Trotz der doch etwas kühlen Witterung waren viele Menschen mit dem Fahrrad oder Inlineskatern unterwegs, um den Altmühl- oder den Brombachsee zu umrunden. Auch Wandergruppen steuerten Ausflugsziele an. Darunter den Ponyhof, wo die „Wormer Musikanten“ zum Frühschoppen aufspielten. Hochstimmung herrschte auch bei der Kirchweih in Brombach. Zur Mittagszeit waren das Festzelt und die Bestuhlung im Außenbereich bis auf den letzten Platz belegt. Aus allen Richtungen strömten Wanderer und Radfahrer in den Haundorfer Ortsteil, um an dem geselligen Treiben teilzunehmen. Kirchweih geht weiterAm heutigen Samstag findet der Kirchweihbetrieb seine Fortsetzung. Am Sonntag beginnt um 9 Uhr der Kirchweihfestgottesdienst in der Johannes-Kirche. Die Dorfgemeinschaft Brombach sorgt für den Mittagstisch.
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