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Kanal für gesamtheitliches Denken

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Die neuesten Nachrichten 3

2022-07-30 04:22:59
Das ALL stellt eine sittliche Weltordnung da.
766 views01:22
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2022-07-30 03:40:57 Göttin mit dem Mariens im Volksmunde zu einem vereinigt. Wie Thor, war Sif eine Gottheit der Fruchtbarkeit. Wenn Thor gewaltige Gewitter schickt, bringt Sif den sanften, fruchtbringenden Regen in schwülen Sommertagen. Im Eifelthale sagt man heute noch: „es sift". Auch in Bayern ist der Ausdruck „sifem" und „sifeln" für das leichte, feine Regnen erhalten. Dass Maria an die Stelle der Regengöttin getreten, erhellt daraus, dass die Gottesmutter in manchfache Beziehung zum Regen, namentlich am Mariaheimsuchungstage, gesetzt wird; nach einer Sage bildet der Saum ihres Kleides den Regenbogen, und sie fahrt zwischen zwei Regenbogen auf und ab."

- Die heidnische Religion der Bajuvaren von Quitzmann. Leipzig und Heidelberg, Winter, S. 133

@EwigerBundOrg
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2022-07-30 03:40:22
SIF
Das Weib des Thor

Redewendung aus dem Eifelraum:
Es sift!

,,Thor's Gemahlin ist Sif (gotisch Sibja, althochdeutsch sippia, sippa, angelsächsich sih, d. i. Friede, Freundschaft, Verwandtschaft). Sie ist, wie Frigg, Wodans Gemahlin, und Freyja, Göttin der Schönheit und Liebe; wie manche Eigen- schaften des Thor und Wodan oft zusammenfallen, haben auch ihre Frauen, Frig und Sif, gemeinsame Bedeutung. Letztere zeichnet sich besonders aus durch ihr schönes Haar, das Loki aus Bosheit abschnitt; dafür schmiedeten ihr die Zwerge neues Haar aus Gold. In Norwegen hatte sie einen Tempel; im Eifelthale scheint sie eine Kultstätte gehabt zu haben. Darauf deutet wenigstens der Name eines Wallfahrtsortes „Mariasif" hin. Da die christlichen Bekehrer diese Gottheiten nicht anerkennen und sie auch nicht gänzlich beseitigen konnten, verpflanzten sie, getreu den Vor- schriften Gregors des Grossen, an die Stelle des Kultes der heidnischen Göttin den der Mutter des Welterlösers. Es hat sich auf diese Weise der Name der
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2022-07-30 03:39:42 Jahre ein Mädchen noch warten müsse, bis der erwünschte Freier kommt; dem künftigen Ehepaar kann er sogar die Zahl der Kinder bestimmen. Sehr oft ist indes der Kuckuck ein falscher Prophet. Wenn dem Mädchen der Jahre zu viel werden, so sagt es, er sei ein thörichter Kuckuck und sitze auf einem närrischen Zweig. Oft ist er ein Unglücksvogel.

Der Kuckuck und das Rotschwänzchen waren gleichfalls dem Thor heilig. Der Kuckuck ist der Sendbote des Frühlingsgottes.
Vornehmlich galt der Kuckuck als prophetischer Vogel, woher die Redensart stammen mag: „das weiss der Kuckuck".

Bei den Langobarden bedeutete es nichts Gutes, als er dem neugewählten Könige auf den Speer flog, der das Symbol seiner Herrschermacht sein sollte (Mannhardt, Zeitschrift f. D. M. m. 209 — 298). Als im Christentume die heidnischen Götter als personifizierte Teufel aufgefasst wurden, galt auch der Kuckuck für den Teufel selbst, was die bekannte Verwünschung beweist: „Geh' zum Kuckuck", „hol ihn der Kuckuck" u. s. w.
Dem Rotschwänzchen dagegen darf man nach dem heutigen Volksglauben nichts zu leid thun, sonst brennt das Haus ab, oder die Kühe geben rote Milch."

- Überreste germanischen Heidentums im Christentum
K.A. Oberle,1883

@EwigerBundOrg
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2022-07-30 03:38:55
Heilige Vögel Thor's

,,Ebenso wie dem Wodan so war auch dem Donnergotte der Hahn heilig u. wurde als Beschützer gegen den Blitz auf den Häusern angebracht. Wenn der Hahn auch auf Kirchtürmen ist, so kann das nicht specifisch germanisch-heidnischen, sondern eben so gut christlichen Ursprungs sein. Schon Pabst Gregor der Grosse erwähnt ihn, als Symbol Christi, der aus der Nacht zum Licht führt. Auch auf altchristlichen Gräbern war der Hahn angebracht, weil er in der Nacht des Grabes den Morgen der Auferstehung verkünden sollte.
Ebenso war dem Thor der Storch heilig. Wer ihn tötet oder in seinem Neste stört, dessen Haus wird vom Blitze getroffen; kehrt der Storch auf einem Dache ein, so ist keine Feuersgefahr zu befürchten, auch wenn alles ringsum in Flammen steht.

Wie der Hahn den Tag, so verkündet der Kuckuck den Frühling, und wie der Hahn der Hausprophet ist, so gilt der Kuckuck für den Allerweltspropheten.
Zuerst prophezeite er nur den Frühling, später wusste er, wie lange man zu leben habe, oder wie viele
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2022-07-30 03:34:30
Ästhetik der ARTung

,,Die Quelle alles Wohlgefallens ist die Homogenität."

- Arthur Schopenhauer

Bild:
Camilla Aslaksrud
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2022-07-30 03:33:13
In „Gotos-Raunen – Runenwissen“ schreibt Wiligut (Jarl Widar) folgendes:

Im ALL das Gotosfeuer von Geist im Stoff durch Kraft zeigt „sig=sal=sol=sun=rune“, der Schöpfung Meisterschaft ... Dämonisch umgewendet erscheint sie uns als Zil, als zag und zug – das endet, zur Ruh das Lebensspiel
549 views00:33
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2022-07-30 03:27:39
Was soll das für eine Religion sein?
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2022-07-30 03:08:28 Ist das nun historische Redlichkeit oder apologetische Verschleierung? Erstaunlicherweise greift Buc auch die neuere Diskussion um die Beziehung zwischen Monotheismus und Gewalt, die Assmann 2003 mit seinem Mose-Buch ausgelöst hat, nicht auf. Dabei hätte er in Assmann wohl einen entschiedenen Befürworter seiner Dualismus-Theorie gefunden. Denn anders als die polytheistischen Religionen der altorientalischen Welt, so Assmann, erheben die biblischen Schriften mit dem Absolutheitsanspruch des einen und einzigen Gottes einen exklusiven Wahrheitsanspruch. Älter noch als der „Monotheismus der Wahrheit“ ist der „Monotheismus der Treue“. Beides wird nach biblischem Zeugnis immer wieder gewaltsam durchgesetzt. Wenngleich dabei nicht unbedingt historische Ereignisse überliefert werden, so bestimmen diese Geschichten doch die Identität Israels, indem sie seine Vergangenheit in Abgrenzung zu anderen Völkern konstruieren.
Allerdings halten nicht wenige Kritiker Assmanns Argumentation für fragwürdig. Zwar lässt sich nicht leugnen, dass monotheistische Religionen die Geschichte ihrer Durchsetzung in Texten erinnern, die von Gewalt zeugen. Doch bleibt umstritten, unter welchen Bedingungen die Sprache der Gewalt in Taten umschlägt. Und selbst dann, wenn sich eine Religion im Besitz der einen Wahrheit wähnt, folgt daraus nicht zwangsläufig, dass sie allen anderen Religionen jegliche Wahrheitserkenntnis oder Heilsbedeutung absprechen muss. Ein Ethos universaler Gewaltfreiheit widerspräche sich selbst, suchte es sich gewaltsam Geltung zu verschaffen. Religionen schüren Intoleranz und religiöse Gewalt nicht schon durch ihren Universalismus, sondern erst dann, wenn sie zu Exklusivismus und Expansionismus tendieren. Beides folgt aber nicht notwendig aus dem Universalismus von Religionen, sondern leitet sich von den jeweils vertretenen religiösen Überzeugungen her.

- Dr. Dirk Ansorge, Gewalt im Namen des Christentums?
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2022-07-30 03:08:28 Das Christentum – eine Religion der Gewalt?

Bereits 1986 war der erste von zehn Bänden einer „Kriminalgeschichte des Christentums“ erschienen. Die darin von Karlheinz Deschner aufgelisteten Verfehlungen von Christen erregten weniger deshalb Aufsehen, weil sie zuvor unbekannt waren. Provokant erschien vielmehr seine These, wonach Christen in den zwei Jahrtausenden der Kirchengeschichte das im Neuen Testament begründete Ideal und Selbstverständnis des Christentums als einer Religion der Liebe und des Friedens nicht nur gelegentlich und ausnahmsweise, sondern ständig verfehlt hatten. Denn Christen hätten nicht nur im Rahmen der Kreuzzüge, der Inquisition oder der Hexenverfolgungen Gewalt ausgeübt, sondern auch in zahllosen weniger spektakulären Zusammenhängen.
An Deschners monumentale „Kriminalgeschichte“ erinnert das 2015 erschienene Buch von Philippe Buc: „Heiliger Krieg. Gewalt im Namen des Christentums“. Der derzeit in Wien lehrende französische Historiker schlägt darin bisweilen atemberaubende Bögen von frühchristlichen Märtyrern über die Kreuzzüge bis hin zum Terror der „Rote-Armee-Fraktion“ und zu George W. Bush. Mit Blick auf die zweitausendjährige Geschichte des Christentums will er unter anderem zeigen, wie sehr sich aggressive Aktionen westlicher Staaten „dem Einfluss tiefsitzender christlicher Ideen von Freiheit, Reinheit, Universalismus, Märtyrertum und Geschichte verdanken, die noch bis vor kurzem in Westeuropa vorherrschend waren“. Hilfreich für das Verständnis des ebenso kenntnisreichen wie herausfordernden Buches ist eine Präzisierung, die Buc in einem Interview vorgenommen hat: „Meine Fragestellung ist nicht, ob das Christentum Gewalt verursacht, sondern eher, wie das Christentum die Formen der Gewalt prägt.“
Dabei geht es Buc auch um christliche Konzepte, die „den Weg in die Moderne überstanden haben, indem sie sich in Ideen und Ideologien verwandelten, die ohne das Übernatürliche und Gott auskamen, aber vergleichbare Strukturen beibehielten“. Mit Blick auf die Frage, wie solche Säkularisate heutige Formen von Gewalt prägen,  kommt Buc nicht umhin, dem Christentum eine dualistische bzw. manichäistische Weltsicht zu unterstellen, wonach die Wirklichkeit in Gut und Böse unterschieden ist.
Tatsächlich wurden in der Geschichte des Christentums zur Legitimation von Gewalt vorrangig solche biblische Texte rezipiert, die dualistische Tendenzen aufweisen. Bis in die jüngste Vergangenheit wurden das Johannesevangelium und mehr noch die Offenbarung des Johannes immer wieder dahingehend beansprucht, kriegerisches Vorgehen oder Gewalt gegen politische Feinde und Andersgläubige zu rechtfertigen. Im apokalyptischen Kampf gegen den Satan oder das „Reich des Bösen“ schien – und scheint – nahezu jedes Mittel erlaubt.
Zweifellos kennt das NT eine Metaphorik des Kampfes – etwa wenn es um die Standhaftigkeit im Glauben geht. Und nicht zu bestreiten sind Tendenzen in frühchristlichen Märtyrerakten, die jeweiligen Peiniger herabzusetzen, sie bisweilen gar zu dämonisieren. Buc scheint aber den paränetischen Charakter der einschlägigen Texte ebenso zu übersehen, wie er die allegorischen Auslegungen beispielsweise des Buches Josua durch die Kirchenväter gegen deren Intention als Anstiftung zur Gewalt interpretiert.
Kritische Anmerkungen wie diese setzen sich freilich rasch dem Verdacht aus, christliche Apologetik betreiben zu wollen. Umgekehrt fällt es schon auf, dass Buc die Forschungen des international renommierten Münsteraner Kirchenhistorikers Arnold Angenendt zum Verhältnis von Christentum und Gewalt nirgendwo erwähnt. Angenendt bemüht sich in seiner voluminösen Monografie „Toleranz und Gewalt“ unter anderem darum, gewaltsame Vorgänge in der Geschichte des Christentums historisch zu kontextualisieren. Mit Blick auf die Inquisition und auf die Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit gelangt er so zu überraschenden Einsichten, die oft gängige Klischees widerlegen. Im Gegensatz zu Buc betont Angenendt die deeskalierenden und pazifizierenden Traditionen des Christentums.
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