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Die neuesten Nachrichten

2024-04-21 10:50:04
Fanpost: Fanpost: Wenn man(n) beim Spülen nicht merkt dass ein Glas gesprungen ist...dann landet man in der Notaufnahme Eine Fasziennaht plus Hautnaht und die Hand war wieder versorgt. Zum Glück keine Sehne durchtrennt!
12.6K views07:50
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2024-04-20 23:37:58 ### Die ersten Sekunden

- Unmittelbare Hitzeexposition: Sobald die Haut der Flamme ausgesetzt ist, beginnt die Oberflächenschicht der Haut (Epidermis) sofort zu verbrennen und zu verkohlen, was zu erstgradigen und dann schnell zu zweitgradigen Verbrennungen führt. Es entstehen Schmerz und Hitzeempfindungen, da die Nervenenden in der Haut aktiviert werden.
- Schutzreaktionen: Der Körper versucht instinktiv, sich zu schützen, indem er Schmerzsignale an das Gehirn sendet und eine sofortige Reaktion auslöst, um die Flamme zu löschen oder dem Feuer zu entkommen.

### Nach 10 Sekunden

- Tiefergehende Schädigung: Die Hitze dringt tiefer in die Haut ein, was zu drittgradigen Verbrennungen führt. Diese betreffen alle Hautschichten und möglicherweise auch darunter liegende Gewebe. Die Schädigung umfasst Zellzerstörung und eine Beeinträchtigung der Blutzirkulation im betroffenen Bereich.
- Rauch und toxische Gase: Die Inhalation von Rauch und heißen Gasen beginnt, die Atemwege zu irritieren und kann zu Husten, Atemnot und dem Gefühl der Erstickung führen.

### Nach 30 Sekunden

- Ausgedehnte Verbrennungen: Die Verbrennungen breiten sich aus, je nachdem, wie lange der Körper den Flammen ausgesetzt ist. Die Zerstörung von Haut und Gewebe setzt sich fort.
- Schockreaktionen beginnen: Der Körper kann beginnen, Schocksymptome zu zeigen, darunter Blässe, Schweißausbrüche, Schwächegefühl und ein beschleunigter Puls.

### Nach 60 Sekunden

- Schwere thermische Schädigung: Bei anhaltender Exposition gegenüber dem Feuer können Verbrennungen noch tieferes Gewebe erreichen, einschließlich Muskeln und Knochen. Die thermische Energie des Feuers verursacht umfangreiche Zellzerstörung.
- Atemwegsschädigung: Die anhaltende Einatmung von heißen Gasen und Rauch verursacht schwere Schäden an den Atemwegen, möglicherweise mit Ödemen (Schwellungen) und Verengungen, die das Atmen weiter erschweren.
- Systemische Reaktionen: Der Körper kann mit einer systemischen Reaktion auf den schweren Stress und die Schmerzen antworten, einschließlich einer möglichen Freisetzung von Stresshormonen und anderen biochemischen Veränderungen.

### Nach einigen Minuten

- Kritische Gesundheitszustände: Ohne Intervention kann der Zustand schnell lebensbedrohlich werden, durch Kombinationen aus schweren Verbrennungen, Atemwegsschädigung, Schock und potenzieller Bewusstlosigkeit.
- Notwendigkeit medizinischer Hilfe: Es ist entscheidend, sofortige medizinische Hilfe zu suchen, um die Schäden zu minimieren und das Überleben zu sichern.

Dieser zeitliche Ablauf variiert je nach Intensität des Feuers, der Kleidung, der Reaktion des Individuums und der Verfügbarkeit und Effektivität der ersten Hilfe. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Beschreibung stark vereinfacht ist und die realen Ereignisse weitaus komplexer und individueller sind.
12.7K views20:37
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2024-04-17 19:36:35 Trommelschlegelfinger: Das stille Alarmsignal, das Ihr Arzt vielleicht ignoriert.

Ein Rettungssanitäter traf auf eine 56-jährige Frau, die an idiopathischer Lungenfibrose leidet und auf eine Lungentransplantation wartet. Dabei fiel ihr die ausgeprägte Trommelschlegelfingerbildung (Clubbing) auf.

Trommelschlegelfinger sind mit Lungenkrebs, Lungeninfektionen, interstitieller Lungenerkrankung, zystischer Fibrose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden und können auch familiär auftreten. Der Begriff beschreibt eine Vergrößerung der Endglieder der Finger, die dadurch eine trommelstock- oder keulenähnliche Erscheinung bekommen. Die Veränderungen entstehen durch Veränderungen im Nagelbett, beginnend mit einem erhöhten interstitiellen Ödem. Mit Fortschreiten des Clubbings kann das Volumen des Fingerteils durch eine Zunahme des vaskulären Bindegewebes und eine Veränderung der Qualität dieses Gewebes zunehmen. Obwohl Trommelschlegelfinger ein häufiger Befund bei vielen zugrundeliegenden pathologischen Prozessen sind, bleibt der Mechanismus unklar. Viele Forscher stimmen jedoch überein, dass der gemeinsame Faktor bei den meisten Arten von Clubbing eine Vasodilatation (Gefäßerweiterung) der distalen Finger ist, die zu einem erhöhten Blutfluss führt. Ob diese Vasodilatation durch einen zirkulierenden oder lokalen Vasodilator, einen neuronalen Mechanismus, eine Reaktion auf Hypoxämie, eine genetische Prädisposition oder eine Kombination daraus resultiert, ist derzeit unklar.

Hypoxie (verminderte Sauerstoffmenge im Blut) aufgrund einer chronischen Lungenerkrankung ist eine alternative Erklärung für Clubbing bei zyanotischer Herzkrankheit und Lungenerkrankungen. Eine Zunahme der Hypoxie kann lokale Vasodilatatoren aktivieren und somit den Blutfluss zu den distalen Fingerabschnitten erhöhen. In den meisten Fällen ist Hypoxie jedoch in Gegenwart von Clubbing abwesend, und viele mit Hypoxie verbundene Krankheiten sind nicht mit Clubbing assoziiert.
12.6K views16:36
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2024-04-14 18:16:13
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12.6K viewsedited  15:16
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2024-04-11 18:02:01
Auf dem Bild sehen wir die Achillessehne, welche wieder zusammengefügt wurde.
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2024-04-06 23:09:11 Ein 44-jähriger Mann, der früher mal Rückenschmerzen und eine Tuberkulose-Behandlung hatte, kam ins Krankenhaus, weil er 12 Tage vorher etwas Ungewöhnliches verschluckt hatte. Er erzählte den Ärzten, dass er ein Handy geschluckt hatte. Er hatte leichte Bauchschmerzen, aber sonst ging es ihm gut, keine Übelkeit oder Fieber. Seine Untersuchung im Krankenhaus zeigte nichts Besorgniserregendes, abgesehen von den Schmerzen in seinem Bauch.

Die Ärzte machten ein Röntgenbild, auf dem man etwas Rechteckiges in seinem Magen sehen konnte. Eine genauere Untersuchung mit einem CT-Scan zeigte deutlich, dass es ein Handy war. Die Chirurgen entschieden, dass man zuerst versuchen sollte, das Handy ohne Operation herauszuholen, und riefen einen Spezialisten für Magenuntersuchungen dazu.

Die Entfernung des Handys musste im Operationssaal mit einer Spezialkamera (Endoskop) durchgeführt werden, weil die erste Wahl, ein Roboter, nicht verfügbar war. Der Mann bekam eine Narkose, damit er während der Prozedur schlief, und etwas gegen den Schmerz im Hals, bevor die Kamera eingeführt wurde. Die ganze Prozedur dauerte etwa anderthalb Stunden, und er brauchte ziemlich viel Narkosemittel, um durchzuschlafen.

Das Entfernen des Handys war schwierig, weil es in Plastik eingewickelt war. Die Ärzte versuchten es zuerst mit einem speziellen Werkzeug, dann mit einer Schlinge, um das Plastik zu entfernen, und zuletzt mit einer Art Zange, die das Handy in Stücken herauszog. Nachdem es entfernt wurde, sah man, dass es ein kleines Handy war, so groß wie ein USB-Stick, aber es war stark beschädigt. Die Batterie war zum Glück nicht ausgelaufen.
12.7K views20:09
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2024-04-03 23:01:29 Mitralventilreparatur: Überprüfung während der Reparatur Patient mit schwerer Mitralventilinsuffizienz (Undichtigkeit des Herzventils, die den Blutfluss stört) aufgrund eines Prolapses (Vorfall) des hinteren Segels. GoreTex-Neochordae (künstliche Sehnen aus einem speziellen Material) wurden am mittleren hinteren Segel platziert (weiße Fäden). Man führte einen Drucktest mit Kochsalzlösung durch, um auf Undichtigkeiten zu prüfen. Am Ende des Videos, wenn das Ventil geöffnet wird, kann man die Papillarmuskeln (Muskelstränge, die die Herzklappen steuern) im linken Ventrikel (einer der vier Herzräume) sehen. Die Nähte um das Ventil herum sind die Anuloplastiknähte, die später den Anuloplastikring (eine Vorrichtung zur Stabilisierung der Ventilstruktur) sichern werden. Normalerweise führt man diesen Eingriffe minimalinvasiv (mit sehr kleinen Schnitten) durch, aber dieser Patient benötigte auch Ablationen (Verfahren zur Entfernung oder Korrektur von Gewebe) wegen wiederkehrendem Vorhofflimmern (eine Art von unregelmäßigem Herzschlag, Maze-Verfahren). Verließ den OP ohne verbleibende Regurgitation (Rückfluss von Blut) und mit normalem Sinusrhythmus (regelmäßiger Herzschlag).
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2024-03-24 17:54:26 Eine 79-jährige Frau stellte sich mit einer 1,2x1,0 cm großen, gummiartigen und kraterähnlichen Masse im linken Schläfenbereich vor. Zwei Jahre zuvor hatte sie eine Laserablation wegen eines kleinen Polyps ohne Biopsie in einer Privatklinik erhalten; jedoch kam es einen Monat vor dem Besuch in unserem Krankenhaus zu einem Rückfall. Eine Stanzbiopsie deutete auf ein Keratoakanthom oder ein gut differenziertes Plattenepithelkarzinom (SCC) hin. Zwei Wochen später, zum Zeitpunkt der Operation, war die Läsion auf 2,7x2,0 cm gewachsen. Aufgrund der Möglichkeit eines invasiven SCC wurde eine weite Exzision und die Möglichkeit einer Schädigung des temporalen Astes des Gesichtsnervs erläutert. Auf Wunsch der Patientin wurde jedoch nach einer Exzisionsbiopsie mit einem Sicherheitsabstand von 2 mm beschlossen, eine zusätzliche Operation gemäß den Biopsieergebnissen durchzuführen.

Die mikroskopische Untersuchung zeigte ein gut differenziertes SCC-Epithel und schlecht differenzierte, sarkomähnliche mesenchymale Komponenten. Einige Bereiche zeigten einen Übergang von Platten- zu Spindelzellen.

Trotz der Erklärung über die Notwendigkeit des Eingriffs lehnte die Patientin die vollständige Resektion ab; letztendlich wurden auf Wunsch der Patientin eine weite Exzision und Hauttransplantation durchgeführt. Eine Computertomographie (CT) des Halses und der Brust wurde durchgeführt, um mögliche Metastasen zu erkennen. Keine regionale Lymphknotenvergrößerung wurde identifiziert.

Das zweite Mal wurde 42 Tage nach der ersten Operation operiert. Eine weite Exzision wurde mit einem Sicherheitsabstand von 5 mm durchgeführt. Eine endgültige Biopsie bestätigte, dass alle Ränder von Malignität betroffen waren. Eine dritte Operation für eine vollständige Exzision wurde geplant. Tumorrezidive am Operationsort, begleitet von Satelliten und in-transit Metastasen in den benachbarten Bereichen, wurden 7 Tage vor der kompletten Exzision beobachtet. Die Massen wuchsen aggressiv, die Satellitenmassen verschmolzen zu einer großen Masse, und die gesamte betroffene Fläche, einschließlich der in-transit Metastasen, war 7,0x9,0 cm groß.

Die dritte Operation wurde 28 Tage nach der zweiten Operation durchgeführt. Eine komplette Resektion wurde mit einem Sicherheitsabstand von 10 mm durchgeführt. Alle Ränder waren laut Biopsie frei von Malignität, und eine Chemotherapie und Strahlentherapie wurden 6 Wochen nach der Operation geplant. CT-Bilder des Halses, der Brust, des Abdomens und des Beckens zeigten multifokale, clusterförmige, knotige Läsionen in der linken Parotisdrüse und in den Lungen. Weiterhin traten 3 Wochen nach der kompletten Exzision kleine, bohnenähnliche Massen am Ort der primären Läsion wieder auf. Die Massen verdoppelten ihre Größe 4 Tage nach ihrer Entdeckung.

Die vierte Operation wurde 26 Tage nach der dritten Operation durchgeführt. Eine weite Exzision wurde mit einem Sicherheitsabstand von 5 mm durchgeführt, und eine gefrorene Biopsie wurde verwendet, um zu bestätigen, dass die Ränder frei von Malignität waren. Vierzehn Tage nach der Operation wurden Cisplatin und Doxorubicin alle 3 Wochen als Teil des Chemotherapie-Regimes verabreicht, und palliative Strahlentherapie wurde 42 Tage nach der Operation begonnen. Jedoch wurden eine Woche nach der Operation mehrere Satelliten um den Operationsort herum beobachtet. Zwei Wochen nach der Operation erreichte die gesamte betroffene Fläche 18x15 cm. Die Massen invadierten das linke obere Augenlid, sodass die Patientin das Auge nicht öffnen konnte.

Trotz Chemotherapie und Strahlentherapie wuchs die Masse weiter und invadierte die Kopfhaut und die Nase 4 Wochen nach der Operation und breitete sich weiter zur Kopfhaut und zum Hals aus, indem sie zahlreiche Satelliten bildete.

Die Patientin verstarb 67 Tage nach der letzten Operation. Es waren 100 Tage vergangen, seit die Satelliten und in-transit Metastasen erstmals beobachtet wurden.
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2024-03-20 16:25:12
Ein Teenager überlebt auf wundersame Weise einen bizarren Unfall; (Durch mehrere Metallstäbe aufgespießt während eines Verkehrsunfalls) (Philippinen)

Erhaltene Verletzungen
1.) Inguinalbereich durch und durch bis zum rechten Oberschenkel: Ein Stab hatte den Patienten im rechten Inguinalbereich durchbohrt, durch und durch bis zum rechten Oberschenkel, was zu erheblichen Blutungen und möglichen Schäden an umliegenden Geweben führte.
2.) Oberer Magenbereich, durchdringend bis zur rechten unteren Brust:
Ein weiterer Stab drang in den oberen Magenbereich des Patienten ein und erstreckte sich in seine rechte Brusthöhle, was ein Risiko für innere Organverletzungen und Pneumothorax darstellte.
3.) Oberer Magenbereich, durchdringend bis zur rechten oberen Schulter:
Der dritte Stab hatte den oberen Magenbereich des Patienten durchstoßen und erreichte seine obere Schulterregion, was möglicherweise wichtige Blutgefäße und Nerven beeinträchtigte.
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2024-03-17 12:58:17 Ein acht Stunden alter Neugeborener, der per Kaiserschnitt zur Welt kam, wurde mit Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht, nachdem versehentlich kochendes Wasser über ihn verschüttet wurde. Sofort wurden Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt. Bei der Untersuchung zeigten sich schwere Verbrennungen im Gesicht, auf der Brust und an der linken Hand, die als vollständige Verbrennungen mit 14% der Körperoberfläche klassifiziert wurden. Der Junge litt zudem unter einem Schockzustand, einer Stoffwechselazidose und einem Eiweißmangel im Blut.

Er wurde sofort auf die Kinderintensivstation aufgenommen und erhielt Flüssigkeiten, Antibiotika, Schmerzmittel, Verbandwechsel und Nahrung über den Magen-Darm-Trakt. Drei Tage später entwickelte er eine schwere Lungenentzündung und benötigte Beatmungshilfe. Die Behandlung mit den Antibiotika Vancomycin und Meropenem wurde fortgesetzt. Nach sechs Tagen verbesserte sich sein Zustand, und die Beatmungshilfe konnte entfernt werden.

Trotz weiterer Behandlung verschlechterte sich der Zustand der verbrannten Stellen, und eine Operation wurde notwendig. Es wurden tote Hautbereiche entfernt und Hauttransplantationen durchgeführt. Nach der Operation zeigten sich Anzeichen einer Nierenbelastung, weshalb das Antibiotikum gewechselt wurde. Die Hauttransplantate heilten gut, und nach neun Tagen konnte der Junge das Krankenhaus verlassen. Ein Monat später waren die Verbrennungen gut verheilt, weitere Nachuntersuchungen wurden geplant.
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