2024-01-30 19:25:36
Die Evolution des Röntgens.
Die Dynamische Digitale Radiographie (DDR), auch bekannt als digitale Röntgenkinematographie, ist eine fortschrittliche Form der medizinischen Bildgebung.
Sie baut auf der traditionellen digitalen Radiographie auf, bietet jedoch deutlich erweiterte Funktionen.
Hier sind einige Schlüsselpunkte zum Verständnis der DDR:
1.
Erweiterte Bildgebung: Während traditionelle Röntgenbilder statische Bilder des Körperinneren liefern, ermöglicht die DDR die Aufnahme von Bewegungsbildern. Dies bedeutet, dass medizinisches Fachpersonal Körperbewegungen wie Gelenkfunktionen, Atmung und Blutfluss in Echtzeit beobachten kann.
2.
Diagnostische Genauigkeit: Durch die Visualisierung von Bewegungsabläufen können Ärzte Funktionstörungen oder pathologische Veränderungen, die bei statischen Bildern möglicherweise nicht sichtbar sind, besser erkennen und diagnostizieren.
3.
Strahlenbelastung: Trotz der fortschrittlichen Technologie bleibt die Strahlenbelastung für den Patienten vergleichbar mit der traditioneller Röntgenverfahren. Die DDR nutzt digitale Technologien, um die Bildqualität zu optimieren und gleichzeitig die notwendige Strahlendosis zu minimieren.
4.
Anwendungsbereiche: Die DDR wird in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt, insbesondere in der Orthopädie, Pneumologie und Kardiologie. Sie ist besonders wertvoll bei der Untersuchung von Gelenken, der Lungenfunktion und des Herz-Kreislauf-Systems.
5.
Schnelle und effiziente Diagnostik: Die Fähigkeit, funktionelle Bewegungsabläufe zu visualisieren, kann die Diagnosezeit verkürzen und zu effizienteren Behandlungsplänen führen.
6.
Integration in bestehende Systeme: DDR-Systeme können oft in bestehende digitale Röntgensysteme integriert werden, was sie zu einer
.
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