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Nürnberg Aktuell

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Lokale Informationen aus Nürnberg.
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🔸Nordbayern.de (RSS-Feed)
🔸InFranken.de (RSS-Feed)
🔸Facebook-Kanal Stadt Nürnberg
Wer mit Lokalbezug diskutieren will, kann mal bei t.me/NuernbergTalk reinschauen.
Weitere Kanäle: t.me/Nuernberg_Aktuell/7

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Die neuesten Nachrichten 2

2022-06-11 15:04:45 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Die "Queen of the World Germany" kommt aus Nürnberg

Nürnberg - Bei der Wahl in der Spielbank in Bad Homburg Ende Mai setzte sich die gebürtige Nürnbergerin gegen 23 Kandidatinnen aus ganz Deutschland durch. Im Abendkleid und im Bikini und mit kurzen Interviews hatten sich die Kandidatinnen der Jury vorgestellt.Schon im Studium international unterwegsMit Natürlichkeit wollte Pelzl punkten: "Ich bin so, wie ich bin, ohne mich irgendwie zu verstellen. Und wenn es ein Match ist, dann freue ich mich. Ansonsten gönne ich es eben einer anderen", erzählt sie danach. Bei der Jury, in der auch "Missen-Macher" Christian Fischer aus Nürnberg saß, kam das offenbar bestens an.Die gebürtige Nürnbergerin arbeitet als Wissenschafts-Kommunikatorin in einem regionalen Forschungsinstitut. "Nach außen hin aufzutreten ist mir deshalb vertraut", sagt sie. In Nürnberg und Passau hat sie International Business studiert, mit Auslandssemestern in England, den USA, Finnland und Ungarn. Sie reist gerne - umso besser, dass sie nun durch den Titel Einladungen zu internationalen Veranstaltungen bekommt. "Ich lerne gerne neue Leute und neue Kulturen kennen", sagt die junge Frau.Sie möchte die Plattform, die sie durch den Titel bekommen hat, sinnvoll nutzen. Als "Miss Nürnberg" hat sie das auf lokaler Ebene schon getan und etwa bei einer gemeinsamen Aktion mit dem 1. FCN Verbandstaschen für Menschen in der Ukraine gesammelt. Jetzt möchte sie sich gerne auf bundesweiter Ebene engagieren. "Wir sind noch in der Brainstorming-Phase, was man konkret tun könnte."Engagement für FrauenFür Frauen möchte sich die 27-Jährige auf alle Fälle einsetzen und vielleicht sogar eine Vorbildfunktion erfüllen: "Als Miss wird man ja gerne in so eine Ecke gedrängt. Aber ich stehe mit beiden Beinen im Leben und habe einen Job, der mich erfüllt", sagt Pelzl. Miss zu sein und bodenständig, das schließe sich nicht aus.Drei Brüder hat Pelzl - auch deshalb ist sie treuer Club-Fan. "Da gab es gar keine andere Möglichkeit", erzählt sie lachend. Sie geht gern ins Stadion und kickt in der Freizeit auch mal selbst zum Spaß. Seit Kindertagen macht sie Ballett, seit sechs Jahren ernährt sie sich vegetarisch.Telefon stand nicht mehr stillIhr Lieblingsort, um sich zu entspannen, sei vielleicht etwas ungewöhnlich, meint sie: der Nürnberger Tiergarten. "Da kann man super spazieren gehen." Eine Stadtgängerin ist sie nicht, sie ist lieber in der Natur. Nürnberg liegt ihr aber natürlich am Herzen. "Es ist meine Stadt!" Dass sie im vergangenen September zur "Miss Nürnberg" gewählt wurde, macht sie stolz.In den Tagen nach der neuen Wahl stand ihr Telefon nun nicht mehr still. "Viele Nachrichten, viele Glückwünsche! Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, allen zu antworten", erzählt sie. Die ersten Einladungen zu Events sind schon eingetrudelt, außerdem stehen Fotoshootings an. Beim Weltfinale von "Queen of the World", das vermutlich im Februar 2023 stattfindet, darf sie nun Deutschland repräsentieren. "Das ist schon eine große Ehre", meint die Fränkin. Und wer weiß, vielleicht kommt die "Königin der Welt" dann bald aus Nürnberg.
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2022-06-11 11:04:35 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Baugebiet Wetzendorf: Umsiedlung der Knoblauchkröte bringt Kiebitze in Gefahr

Nürnberg - Das Knoblauchsland, Heimat zahlreicher, zum Teil stark gefährdeter Tierarten, soll im Rahmen des Bebauungsplans Wetzendorf städtebaulich erschlossen werden. Auf einer Fläche von etwa 43 Hektar will die Stadt Nürnberg Wohnraum für rund 2600 Menschen schaffen.Die geplante Urbanisierung stößt bei Naturschützern und Anwohnern jedoch seit einigen Jahren auf Widerstand. Kritik kommt vor allem vom Bund Naturschutz (BN) und der Initiative Knoblauchsland. Beide Gruppen führen etwa die einzigartige Artenvielfalt im Bereich des Wetzendorfer Land- und Seegrabens als Argument gegen die geplanten Baumaßnahmen an.Umsiedlung in den TiergartenEine Prüfung des Vogelbestands hat ergeben, dass mindestens 44 Vogelarten in dem Gebiet vorkommen, von denen mindestens 16 auf einer Roten Liste oder auf der Vorwarnliste stehen und/oder als streng geschützt gelten. Auch die äußerst seltene Knoblauchkröte ist dort zu Hause. Laut Roter Liste Bayern (2019) gilt die Amphibienart als stark gefährdet (Status 2) und ist daher streng geschützt.„Grundsätzlich darf auf dieser Fläche überhaupt nicht gebaut werden, denn der Artenschutz hat hier eindeutig Vorrang“, meint Klaus-Peter-Murawski, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz. Die bisherige Planung blendet das Problem keineswegs aus, sieht aber eine "Lösung" in einer Umsiedlung der kompletten Population in den Tiergarten.Aufgrund von archäologischen Grabungsarbeiten, die ebenfalls im Gebiet des Wetzendorfer Landgrabens stattfinden, erhielt die Stadt Nürnberg von der mittelfränkischen Regierung eine Sondergenehmigung zur Umsiedlung der gesamten Krötenpopulation. Es wird von zehn Tieren ausgegangen, die eingefangen und vorübergehend in den Nürnberger Tiergarten gebracht werden sollten.Der Eingriff stieß bei Murawski und den Mitgliedern des BN auf starken Widerstand. Der BN sieht darin einen Verstoß gegen § 44 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege. „Die Entscheidung der Regierung von Mittelfranken für eine Ausnahmegenehmigung halten wir für vorschnell und nicht gerechtfertigt, weil sie dem Artenschutz nicht die Priorität einräumt, die das Gesetz verlangt“, erklärte Murawski schon im Frühjahr.Kröten wurden nicht gefangenMit dem Aufstellen spezieller Amphibienzäune begann im März schließlich die geplante Umsiedlung der Knoblauchkröten. Durch die Zäune sollten die Tiere bei der Wanderung aufgehalten werden, damit sie in bereitgestellte Sammeleimer fallen. Laut Klaus Köppel, Dienststellenleiter des Umweltamts Nürnberg, ist die Aktion jedoch erfolglos verlaufen. Keines der Tiere konnte aufgegriffen und entsprechend umgesiedelt werden.Stattdessen verirrten sich zwei Kiebitzküken in die an den Zäunen befestigten Eimer, die eigentlich für die Kröten vorgesehen waren. Laut Köppel waren die am 8. und 9. Mai gefundenen Vögel wohlauf und konnten direkt wieder in die Freiheit entlassen werden.Eine Anwohnerin berichtet allerdings ebenfalls von zwei Jungtieren, die sie in den Eimern fand. Die flugunfähigen Küken seien in schlechtem Zustand gewesen und sollen kurze Zeit nach ihrer Befreiung verendet sein, erzählt die Frau.Der Bund Naturschutz kritisiert, dass die Zäune und Eimer nicht oft genug kontrolliert wurden. Ein Kontrollgang pro Tag sei zu wenig gewesen, um verletzte Tiere rechtzeitig entdecken zu können. Die Initiative Knoblauchsland hat den vermeintlichen Verstoß gegen das Artenschutzgesetz zur Anzeige gebracht.Kurze Zeit nach dem Fund der Vogelküken wurden die Zäune von der Stadt abgebaut. Köppel berichtet, dass bis Ende des Jahres ein Maßnahmenkonzept zum Schutz der Tiere erarbeitet wird. Dieses muss der Regierung von Mittelfranken vorgelegt werden, bevor die Grabungsarbeiten im Frühjahr 2023 beginnen können. Zudem soll eine ökologische Baubegleitung die Grabungen betreuen.
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2022-06-11 10:54:37 inFranken.de NUERNBERG
"Rock im Park" in Nürnberg: Mann nach Streit "mit unbekannter Person" spurlos verschwunden - Polizei mit wichtiger Mitteilung

Endlich wieder "Rock im Park", endlich wieder Musik mit tausenden Anderen genießen. Doch schon kurz danach musste sich die Polizei an die Bevölkerung wenden: Ein junger Mann wurde vermisst. In seinem letzten Telefonat erzählte er von einem Streit.
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2022-06-11 07:05:06 Alle News aus dem Ressort Nürnberg Offener Brief: Extinction Rebellion fordert Absage des Norisring-Rennens Nürnberg - Viele Motorsportfans freuen sich das ganze Jahr darauf: Vom 1. bis 3. Juli gastiert die DTM (Deutsche Touren-Masters) wieder auf dem Norisring.…
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2022-06-11 07:05:05 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Offener Brief: Extinction Rebellion fordert Absage des Norisring-Rennens

Nürnberg - Viele Motorsportfans freuen sich das ganze Jahr darauf: Vom 1. bis 3. Juli gastiert die DTM (Deutsche Touren-Masters) wieder auf dem Norisring. Aber kommt es überhaupt zum prestigeträchtigen Kräftemessen der PS-starken Tourenwagen? In einem Offenen Brief fordern Klimaaktivisten von Extinction Rebellion - zu Deutsch Rebellion gegen das Aussterben - Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König dazu auf, das Rennwochenende abzusagen."Wir empfinden die Durchführung dieses Rennes als nicht mehr zeitgemäß und zumutbar", heißt es in dem Schreiben an den CSU-Politiker mit Verweis auf die sich zuspitzende Klimakrise. Beim Rennen, der Organisation des Großereignisses und der Anreise aller Beteiligten würden zehntausende Liter Benzin verbrannt. Hinzu kämen abgenutzte Reifen, Müll sowie Lärm und Abgase, die den gesamten Stadtteil belästigten.Wie lasse sich das Rennen rechtfertigen, "während in Europa Krieg herrscht und alle Haushalte in Deutschland zum Energiesparen aufgerufen werden?" Noch dazu in einer Stadt, "die vorgibt, modern und nach vorne blickend sich seiner Klima- und Umweltverantwortung bewusst zu sein?", fragt Extinction Rebellion Nürnberg und liefert die Antwort gleich mit: "Leider überhaupt nicht!"Stadt hält an Austragung festDie Stadt Nürnberg wiederum denkt nicht an eine Absage. "Die Vorbereitungen für das Wochenende vom 1. bis 3. Juli laufen bereits auf Hochtouren", sagt Andreas Franke. Der Sprecher der Stadt verweist darauf, dass das Norisring-Rennen - "eine generationenübergreifende Traditionsveranstaltung für Nürnberg" - Teil der DTM-Serie sei und es Verträge gebe. Wie bei anderen Großveranstaltungen auch, würden Belange des Nachbar- und Umweltschutzes in intensiven Besprechungen und mit detaillierten Auflagen miteinander abgewogen und bewertet, erklärt Franke weiter.Auch der Motorsportclub Nürnberg (MCN), der das Rennwochenende veranstaltet, hat reagiert. "Der MCN sowie sein Partner, die ITR (Ausrichter der DTM), sind sich ihrer Verantwortung bezüglich Nachhaltigkeit sehr bewusst", heißt es in einer Stellungnahme. Eine Absage komme nicht in Frage, da man eine nachhaltige Zukunft des Motorsports steuern wolle und der CO2-Fußabdruck für das gesamte Wochenende gesenkt werden soll. "Statt Großveranstaltungen zu canceln, sollten wir alle gemeinsam Wege finden, wie die Fans durch innovative Ideen auch künftig Freude daran haben können", erklärt der MCN.Das Norisring-Speedweekend sei international anerkannt. Das Rennen werde weltweit in über 100 Länder an ein Millionen-Publikum übertragen: "Dadurch entsteht, auch für die Stadt Nürnberg, eine hoher Werbeeffekt", betont der Motorsportclub.Der Verein hat sich selbst Umweltrichtlinien auferlegt, die er jedes Jahr erneuert. Er verweist unter anderem auf das VGN-Ticket, das im Sinne einer CO2-freien Anreise im Eintrittspreis enthalten ist, den Einsatz von Elektrostaplern während der Aufbauphase, einen eigenen Umweltbeauftragten und einen im Genehmigungsbescheid der Stadt verankerten Lärmschutz. Die Stadt Nürnberg, der MCN und die ITR hätten schon vor längerer Zeit Gespräche aufgenommen, "um das Norisring-Speedweekend zu einem Leuchtturmprojekt auf dem Weg hin zu einem nachhaltigen DTM-Event zu machen", betont der MCN.Sukzessiver UmstiegDie ITR arbeite daran, in der DTM mit zu 100 Prozent fossilfreiem Kraftstoff zu fahren, im Idealfall bereits ab 2023. Parallel dazu werde die Entwicklung der DTM Electric vorangetrieben. Diese rein batterieelektrische Rennserie soll möglichst 2024 an den Start gehen.Karim Abu-Omar ist Aktivist bei Extinction Rebellion und Sportwissenschaftler. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg befasst er sich auch mit dem Zusammenhang von Bewegung, Sport und Klima. Er begrüßt die Versuche, auf fossilfreien Kraftstoff umzus[...]
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2022-06-11 03:05:53 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Seit "Rock im Park" vermisst: 22-Jähriger wieder aufgetaucht

Nürnberg/ Günzburg - Seit Sonntagmorgen (05.06.2022) wurde ein 22-jähriger Mann aus dem schwäbischen Landkreis Günzburg vermisst. Die Polizei bat die Bevölkerung um Mithilfe. Der 22-Jährige reiste vergangenen Freitag (03.06.2022) mit dem Zug nach Nürnberg, um das Musikfestival „Rock im Park“ zu besuchen und kehrte zunächst nicht nach Hause zu seinen Eltern zurück.Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilt, ist der junge Mann mittlerweile wieder wohlbehalten zu Hause eingetroffen. Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.
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2022-06-11 01:42:53
Stadt Nürnberg (Facebook)

Unser Update aus Nürnberg am Freitag:

Feste Schuhe an und Helm auf: Wir bieten wieder Baustellen-Führungen durchs Künstlerhaus an. Die kostenlose Führung, die leider nicht barrierefrei ist, dauert 90 Minuten. Ihr müsst euch vorher anmelden, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 25. Juni, um 13 und 15 Uhr Hier könnt ihr euch ab Montag für die Führung anmelden: https://go.nuernberg.de/Anmeldung_Baustellenfuehrung Die Bauarbeiten am Künstlerhaus dauern noch bis Ende des Jahres. Im nächsten Frühjahr soll das Gebäude wieder eröffnet werden. Im Juni, Juli und August nutzen viele Menschen mit dem 9-Euro-Ticket Busse und Bahnen. Vor allem am Wochenende kann es da voll werden. Die VAG Nürnberg passt deshalb ihre Wochenend-Fahrpläne an: Die U1 fährt sonntags zwischen 11 und 18 Uhr doppe...

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2022-06-10 19:06:33 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Deshalb ist die Inzidenz in Nürnberg vermutlich höher als angegeben

Nürnberg - Die Sieben-Tage-Inzidenz von Nürnberg liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) am heutigen Freitag, 11. Juni, bei 312,7 . Am Vortag lag der Wert noch bei 258,2. Nürnberg. Damit liegt die Stadt im bundesweiten Trend: denn überall steigen die Inzidenzen an. Bundesweit liegt die Inzidenz aktuell bei 318,7.Nur von einem "leichten Anstieg" spricht das Nürnberger Gesundheitsamt. Allerdings geht man davon aus, dass die Inzidenz höher liegt als der angegebene Wert. Gesundheitsamt-Leiterin Dr. Katja Günther erklärt es so: "Wahrscheinlich haben wir im Moment eher eine Unterschätzung des Infektionsgeschehens, da viele positive Antigentests gemeldet werden, sich jedoch häufig kein PCR-Test mehr anschließt und nur der PCR Test in die Inzidenz eingeht." Deshalb sei davon auszugehen, dass die Inzidenz höher liegt.Viel weniger PCR-TestsZum Vergleich: Während Im Februar dieses Jahres am Nürnberger Flughafen im Februar noch 37.000 PCR-Tests verzeichnet wurden, waren es im Mai nur noch 5.500.Ansonsten ist der Stand der Dinge in Nürnberg laut Gesundheitsamt wie folgt: Die leicht übertragbare Variante Omikron BA/5 verdoppelt sich jede Woche (KW 20: 5%. KW 21: 10%). Die Zahl der Personen, die auf Intensivstationen mit COVID-19 liegen, stagniert dagegen.Seit Anfang Mai müssen die Gesundheitsämter am Wochenende keine Daten mehr weitermelden, daher kann es vor allem am Wochenende und Wochenbeginn zu Schwankungen kommen. Nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.Die bayernweit gültigen Corona-Regelungen finden Sie hier. Alle Artikel zur Corona-Lage in Nürnberg gibt es hier.
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2022-06-10 19:06:26 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Kostenloser Workshop in Nürnberg: Insektenhotels und Hochbeete bauen

Nürnberg - Insekten sind von großer Bedeutung für die Biodiversität einer Stadt. Mit einem zweitägigen Workshop soll nun gemeinsam Gutes für die Insekten in St. Leonhard getan werden, teilt die Stadt mit.Termine für den Workshop mit den beiden Studentinnen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, Charlotte Haas und Sarah Weber, sind am Montag und Dienstag, 13. und 14. Juni, jeweils von 15 bis 18.30 Uhr im evangelischen Stadtteilhaus leo in der Kreutzerstraße 5. Die Teilnahme ist kostenlos und es sind weder Anmeldung noch Vorkenntnisse erforderlich.Bei dem zweitägigen Workshop informieren die Leiterinnen zum einen über die städtische Insektenwelt und die Folgen des Insektensterbens generell. Zum anderen wird ganz praktisch etwas für die Insekten getan: Aus Holzpaletten bauen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Hochbeete für das Stadtteilhaus leo und begrünen sie mit insektenfreundlichen Pflanzen. Ebenso werden Insektenhotels hergestellt, die anschließend im Stadtteil verteilt werden.In dicht bebauten Stadtteilen können die Bedingungen für die Insektenwelt sogar außerordentlich gut sein. In den agrarisch geprägten Ortsteilen ist hingegen ein Artenschwund zu beobachten. Umso wichtiger ist es, Maßnahmen zu ergreifen, die den Lebensraum von Insekten stabilisieren oder verbessern und so dem Insektensterben entgegenwirken. Mitmachen können alle Menschen, die sich für Insekten interessieren oder Freude am gemeinsamen Handwerken haben – egal ob alt oder jung, egal ob mit oder ohne Behinderung.Die Stadt Nürnberg unterstützt das Projekt mit Mitteln aus dem städtischen Fördertopf der Möglichkeitsräume.
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2022-06-10 19:06:26 Alle News aus dem Ressort Nürnberg
Nürnberg: Das planen die Organisatoren beim Straßenfest gegen Rassismus

Nürnberg - Am Samstag, 18. Juni, findet auf dem Aufseßplatz zwischen 14 und 22 Uhr das achte Straßenfest gegen Rassismus und Diskriminierung statt. "Was uns von anderen Festen wie dem Südstadtfest oder dem Hochstraßenfest unterscheidet, ist das politische Anliegen, unsere klare Botschaft", sagt Frank Hotze vom Bunten Tisch Gartenstadt und Siedlungen Süd.Hotze war von Anfang an beim Organisationsteam der Veranstaltung dabei und wird das Programm in der Südstadt auch heuer wieder moderieren.Reaktion auf die Morde des NSUAlev Bahadir vom Verein "Junge Stimme", der das Fest veranstaltet, erinnert daran, dass das erste Straßenfest gegen Rassismus und für ein friedliches Zusammenleben im Jahr 2015 auch eine Reaktion auf den Prozess gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) war.Es sei damals in der Öffentlichkeit sehr um die NSU-Mittäterin Beate Zschäpe gegangen, aber zu wenig um die von dieser terroristischen Vereinigung getöteten Menschen und ihre Familien, findet Bahadir. Das Fest soll dazu dienen, "die Opfer des NSU nicht in Vergessenheit geraten zu lassen".Zu diesem Zweck haben sich sehr unterschiedliche Partner wie der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Freidenker-Verband, Fliederlich oder das Staatstheater zusammengetan.Auch verschiedenste Parteien wie SPD, Grüne, Linke oder DKP sind dabei. "Was sie über alles Trennende hinweg eint, ist der Kampf gegen Rassismus", sagt Mitorganisator Rüdiger Löster vom "Arbeitskreis gegen Rechts" der Nürnberger SPD.Auszeichnung durch Bröger-GesellschaftEylem Gün, frühere Stadträtin der Linken Liste, wird für das bunte Straßenfest-Bündnis sprechen (18.50 Uhr). Außerdem gibt es Redebeiträge von der Sozialwissenschaftlerin Birgit Mair (16.45 Uhr) und Michael Ziegler.Der SPD-Stadtrat kommt gleich zweimal zu Wort, denn er überbringt das städtische Grußwort (14.20 Uhr) und redet später noch als Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft (17.20 Uhr). Die Gesellschaft hat das Straßenfest-Bündnis kürzlich für seinen Einsatz für die Zivilgesellschaft mit der Bröger-Medaille geehrt.Zirkus und Poetry SlamWas das Unterhaltungsprogramm betrifft, so hebt Hotze einen Mitmach-Zirkus für Kinder und die über den Nachmittag verteilten Poetry-Slam-Darbietungen hervor, die das Jugendhaus Luise organisiert. Die Anbindung an Jugendorganisationen sei wichtig, um deutlich zu machen, dass das Straßenfest nicht nur eine "Sache der Altvorderen" sei, erläutert Hotze. Der veranstaltende Verein "Junge Stimme" engagiert sich selbst auch in der Jugendarbeit und ist Mitglied des Kreisjugendrings.Zudem gibt es unter anderem Beiträge des Staatstheaters (16.10 Uhr), einer Tanzgruppe aus Ecuador (16.25) und zum Schluss des Mittelmeer-Orchestras (20.15 Uhr) mit Jazz und Weltmusik.Die unterschiedlichen Gruppierungen werden mit Info-Ständen vor Ort sein, an jeweils einem Stand können sich die Besucher mit Speisen und Getränken versorgen. Das Fest sei unkommerziell, betonen die Organisatoren – was an Einnahmen hereinkommt, werde in die nächste Veranstaltung 2023 investiert.Unterschwelliger AntisemitismusRüdiger Löster betont, dass das Fest zwar im Gedenken an die NSU-Opfer seinen Ursprung habe, aber immer wieder auch aktuelle Anlässe zeigten, wie wichtig der Einsatz für ein friedliches Zusammenleben sei."Ich habe rund 80 Demos von Gegnern der Corona-Maßnahmen begleitet. Es ist erschreckend, was dort offen und unterschwellig an Rassismus und Antisemitismus verbreitet wird." Es handele sich dabei auch um viele Menschen aus der bürgerlichen Mitte, "die diesen Parolen nachlaufen". Deswegen sei es umso bedeutsamer, mit diesem Straßenfest ein klares Zeichen für die Demokratie zu setzen.Wegen Corona konnte die Veranstaltung 2020 nur virtuell stattfinden, 2021 wählte man ein auf die politischen Kundgebungen konzentriertes Format. Heuer wird erstmals seit 2019 wieder wie in vorpandemischen Zeiten auf dem Aufseßplatz gefeiert.
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