2021-10-21 00:06:27
Alle haben den Film "
Titanic" geschaut, mehrheitlich davon die Frauen, was eine besondere Auswirkung auf die Zukunft der Gesellschaft hat.
Was für schöne, romantische Szenen in diesem Film gezeigt werden, nicht wahr?
Was für Liebe! Was für Gefühle! Das, was dort zu sehen ist, muss wohl wahre Liebe sein! Die bezaubernde und gleichzeitig bemitleidenswerte Rose, die von ihrem Verlobten Cal nicht verstanden wird, und der aktive, zuvorkommende, lustige und gesprächsfreudige Jack, der sich unwiderstehlich in Rose verliebt und versucht, ihr Herz zu gewinnen. Der ach so böse Cal, ein reicher Tyrann, der die Gefühle der zarten Rose ignoriert und versucht zu verhindern, dass Rose und Jack zusammenkommen.
Und nun zur Sache.
Dieser Film war der Anstoß für den Hass auf Reiche.
Es wird dort Armut propagiert.
Außerdem wird dort der Anfang für die endgültige Zerstörung der traditionellen Familie gelegt.
Propaganda des Lebensmottos:
Schwimm mit dem Strom! Denke nicht über den morgigen Tag nach!
Achtet Mal darauf: Die Mutter von Rose ist Witwe, in so jungen Jahren (nicht mal 50), und hat Hass auf ihren verstorbenen Ehemann. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie mit ihrer negativen Energie sich die Mühe gegeben hat, den Mann vorzeitig ins Grab zu befördern.
Am Anfang des Films wird gezeigt, wie eine Enkelin von Rose sie verpflegt. Die Enkelin ist um die 35 Jahre alt und immer noch alleine ohne Ehemann. Mit anderen Worten - eine matriarchalische Großfamilie, wo die Männer fehlen oder vorzeitig ins Gras beißen müssen, weil sie zusammen mit solchen Frauen leben/gelebt haben. Und die Rose selbst? Schaut nur, wie sie immer noch nach 84 Jahren nach der Katastrophe von Jack schwärmt. Sie hat die ganze Zeit an ihn gedacht, auch als sie mit einem neuen Mann verheiratet war, mit ihm die Zeit verbracht, mit ihm geschlafen und Kinder gezeugt hat, der jedoch ebenfalls vorzeitig starb. Das nenne ich mal mentale Treue der Frau. Nicht wahr?
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Und nun zu Jack, zu diesem Typen, der große Begeisterung bei den weiblichen Zuschauern auslöste.
Wer ist er wirklich? Ein vorbildlicher potenzieller Ehemann?
Eher ein guter Liebhaber, mehr nicht, und dazu auch noch ohne Geld. Wobei, wenn ich mir die Szene im Auto anschaue, wo beide Sex haben, so hat sich Rose um ihn Sorgen gemacht, weil er gezittert hat. Ob er sie überhaupt zum Orgasmus gebracht hat? Der arme zitternde Junge ... Also ist er doch kein guter Liebhaber.
Wer ist er noch? Ein Rotzbengel, der herumrotzt und spuckt, im buchstäblichen Sinne, wie ihr im Film sehen könnt.
Wer ist er noch? Ein Dieb, der einen Mantel und einen Hut von einem alten Mann auf dem Schiffsdeck klaut.
Wer ist er noch? Ein geistig unreifer Junge, der es mag, mit dem Strom zu schwimmen und sich nicht zu mühen. Sein Lebensmotto: "Lebe einfach in den Tag hinein!" Für ihn zählt nur der heutige Tag und nur das Vergnügen, das er aus diesem heutigen Tag maximal herauspressen möchte. Kein Wunder also, dass er arm ist, denn das ist nur eine logische Schlussfolgerung. Wie er am Tisch selbst sagt, als er zusammen mit den Reichen sitzt:
"Ich finde es schön, morgens aufzuwachen, ohne zu wissen, was passiert. Oder wer mir begegnet. Oder wohin es mich verschlägt."
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Und nun zu Cal, einer Person, die im Film dem Jack gegenüber entgegengesetzt zu sein scheint. Uns wird er im Film als gefühlsloser, reicher, tyrannischer Patriarch präsentiert. Doch am selben Tisch widerspricht er Jack:
"Ein richtiger Mann ist ein Schmied seines eigenen Schicksals", das heißt, ein richtiger Mann wartet nicht darauf, bis etwas passiert, wie es Jack tut, sondern schmiedet sein Leben mit Hilfe seiner Mühe so, wie es ihm gefällt.
Wie ist er noch gestrickt? Im Verhalten anständig, aristokratisch. Edle Redensart.
Er ist reich, weil er nichts dem Zufall überlässt.
Er hat sein Leben und seine Zeit unter Kontrolle.
Er ist großzügig, gibt bei jeder Gelegenheit großzügiges Trinkgeld. Finanziert Rose und ihre Mutter, obwohl Rose noch nicht seine Ehefrau ist.
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