2021-10-26 12:29:19
Ein Sklave unterscheidet sich von einem freien, ungebundenen Mann in der Unfähigkeit, sich in einen gewünschten inneren Zustand und in einen beliebigen, gewünschten Raum zu versetzen. Ein Sklave erlaubt es sich jedes Mal, in einem kampfunfähigen, schwachen und abhängigen Zustand zu verweilen.
Drogenabhängiger, Alkoholiker, Wichser, Vielfraß – egal, welche Art der Abhängigkeit wir als Beispiel nehmen:
Er weiß Bescheid, dass seine Abhängigkeit nur Probleme schaffen wird, nichtsdestotrotz kann er nichts dagegen unternehmen. Er ist ein Sklave. Irgendeine innere, teuflische Stimme sagt zu ihm, also irgendein Herr, der ihn kontrolliert:
„Nimm dir jetzt eine Zigarette!“
„Hol dir eine runter!“
„Geh in ein Spielhaus und verspiel' dein ganzes Geld!“
Die Beschaffenheit einer sklavischen Struktur der Psyche liegt in der Bereitschaft, bei wirklich jeder Niederträchtigkeit und Feigheit mitzumachen. Ein Mann, der in seiner Psyche ein Sklave ist, kann auch ein Sklave der weiblichen Aufmerksamkeit sein, oder er kann ein Sklave der gesellschaftlichen Anerkennung sein.
Ein Sklave ist für die Gesellschaft sehr gefährlich. Er ist eine sehr verachtete Person. In erster Linie wird er von den Frauen verachtet. Achtet mal darauf, wie sehr die Frauen die Wichser hassen. Damit meine ich nicht nur die sexuelle Selbstbefriedigung. Damit meine ich auch andere Arten der Selbstbefriedigung. Zum Beispiel wenn ein Mann fanatisch beschließt, mehrmals am Tag seinen Körper zu trainieren und die Muskeln aufzupumpen. Damit ist er ein Wichser im Trainingssaal. Er hat nichts anderes mehr im Sinn. Oder nehmen wir mal irgendeinen religiösen Fanatiker, der sich in irgendeine Religion sehr vertieft und alle anderen Realitäten ausblendet. Man kann ihn als einen mentalen Wichser bezeichnen. Oder nehmen wir mal einen Computerzocker als Beispiel.
Frauen sind intuitive Wesen und können sehr gut wahrnehmen und unterscheiden, welche Männer eine freie, ungebundene Struktur der Psyche und welche Männer eine sklavische Struktur der Psyche aufweisen.
Frauen haben einen negativen sexuellen Drang zu Männern mit sklavischer Struktur der Psyche.
Achtet mal darauf, wie ein Mann auf seine Umwelt reagiert, wenn er mental gefangen ist, wenn er gerade dabei ist, sich eine runterzuholen, oder beobachtet mal seinen Zustand kurz danach, oder beobachtet mal einen betrunkenen Menschen – er scheißt auf die Mitmenschen, er scheißt auf die Umwelt um ihn herum.
Als ich mal in die Show des russischen Komikers Danila Poperechny reinschaute, war ich schockiert von dem, was er sagte. Er sagte Folgendes:
„Immer, wenn ich mit dem Wichsen fertig bin, habe ich auf gar nichts mehr Lust. Manchmal denke ich mir, dass wenn meine Freundin mir in diesem Zustand sagen würde, dass irgendwelche fremden Männer in die Wohnung eingedrungen sind und sie gerade von ihnen gefickt wird, würde ich folgendermaßen reagieren: „Ist doch nicht schlimm. Lass dich von ihnen ficken und habe deinen Spaß dabei.“
Ich bin Poperechny sehr dankbar dafür, dass er diesen Gedanken laut ausgesprochen hat. Die Hauptbeschaffenheit eines Mannes mit einer sklavischen Struktur der Psyche ist die Gleichgültigkeit. Er wird es sogar zulassen, dass seine Frau direkt vor seinen Augen gefickt wird, Hauptsache er selbst wird nicht gestört, wenn er gerade dabei ist, irgendeine Droge zu nehmen, Alkohol zu trinken oder sich eine runterzuholen, und wenn er den Zustand im Nachhinein genießt. Warum geschieht es so? Weil dieser Mann sich mental gerade in einer anderen Welt befindet, in einer viel besseren Welt, wo es ihm einfach geil geht. Diese Welt, wo er sich befindet, wird für ihn uninteressant.
Frauen sind sehr praktische Wesen. Sie wollen, dass der Mann immer in dieser Realität verweilt. Sie wollen, dass der Mann im „Hier und Jetzt“ lebt. Sie wollen nicht, dass er sich von dieser Realität abschaltet. Sie wollen, dass er immer hier ist, immer bei ihnen, dass er immer kampffähig ist, um sie zu beschützen.
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