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Sommer Sonne Kaktus Eingangs sei erwähnt, daß der Titel diese | Germanische Heilkunde


Sommer Sonne Kaktus

Eingangs sei erwähnt, daß der Titel dieses Beitrags ein wenig in die Irre führen könnte, fällt einem doch gleich in Bezug darauf, der entweder vergötterte oder abgrundtief gehasste BlödelHeini ein. Es war mir aber schier unmöglich, die folgend relevanten Bergriffe, wie Sommer, Sonne, Sonnencreme, Sonnenbrand und Sonnenbrille in eine markant-knackige Überschrift zu pressen. Deswegen bitte ich hier um etwas Nachschicht. Nun aber zur Sache!

Wie immer ergießt sich in den sommerlichen Monaten, natürlich bei schönstem Wetter, eine Menschenwalze über die bekanntesten Strände der Seen und Meere und das nicht nur hierzulande. In den Hochzeiten hat man oft sogar den Eindruck, daß der eigentliche Strand vor lauter buntem Gewimmel nicht mehr auszumachen ist.

Allerorten kann man beobachten, wie dann gegen den vermeintlich größten Feind der Menschen [von der Zecke einmal abgesehen > Ironie aus], nämlich die Sonne, unerbittlich gekämpft wird. Tonnen von Sonnencremes werden auf den nackten Leiber verteilt und auch die Allerjüngsten müssen feste herhalten, mit Lichtschutzfaktor 50 plus versteht sich.

Klar hat niemand Lust auf einen Sonnenbrand und den sollte man sich auch tunlichst nicht holen, da es sich hier um eine Strahlenschädigung der Haut handelt. Die Behauptungen der Schulmedizin, daß man durch zu hohe Sonnenbelastung Hautkrebs bekommen kann, gehört allerdings ins Märchenreich. Die wirklichen Ursachen von weißem und schwarzem Hautkrebs sind völlig andere.

Das Problem mit dem Sonnenbrand ist allerdings ein hausgemachtes und wurde selbstredend vom Systemverwalter von langer Hand für uns Menschen vorbereitet. Soll doch die Angst vor der Sonne, unserem eigentlichen Lebenselixier, permanent aufrecht erhalten werden, denn man will sich ja auch morgen noch an den Hautkrebspatienten laben.

Schauen wir uns doch einmal an, was die Natur für uns in Sachen Sonnenschutz vorbereitet hat. Es ist einfach so, daß jeder Mensch einen eingebauten Sonnenschutzmechanismus mit sich herumträgt und der funktioniert so:

Melanin schützt die menschliche Haut, insbesondere die Stammzellen des Stratum basale, vor eintreffenden UV-Strahlen des Sonnenlichts. Melanin wird im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses, der Melanogenese aus der Aminosäure Tyrosin gebildet. Diese Biosynthese findet vor allem unter der Einwirkung von Sonnenlicht und örtlich in den Melanozyten [pigmentbildende Zellen der Haut] und im retinalen Pigmentepithel [Pigmentschicht der Netzhaut; Retina] statt.

Das bedeutet also, je mehr man seinen Körper der Sonne aussetzt, um so mehr Melanin wird produziert, was wiederum heißt, um so geschützter ist die Haut. Wer nun eines und eins zusammenzählen kann, dem erschließt sich sofort, daß die Produktion in unseren Leibern etwas Vorlaufzeit braucht, am besten bereits mit dem Frühjahr beginnend. Dieser Gedankengang ist freilich vielen Strandläufern abhandengekommen, alles muß sofort funktionieren.

Wie sieht die Praxis in den meisten Fällen aus? Richtig, die Damen und Herren von Welt vermeiden es tunlichst, die Sonne an ihre Haut zu lassen, von Gesicht und Händen einmal angesehen. Dies ergibt sich in Kombination des Hamsterrades mit der allgemeinen Angstformel "Hautkrebs". So fristet man ja tagsüber ohnehin ein Schattendasein im Beschäftigungsprogramm der Matrix und nach Feierabend ist es der angstvoll selbst verordnete Schatten, damit bloß der oft zitierte Hautkrebs nicht blühen kann. Bei den Kindern sieht es nicht viel anders aus. Nach der täglich verordneten Kopfwäsche in den staatlichen Mißbildungseinrichtungen, fesseln Computer oder anders Elektronikspielzeug mit seinen magischen Anziehungskräften die Kleinen für den Rest des Tages.

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