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ESV Treuchtlingen: Übers Elfmeterschießen in die Kreisklasse

TREUCHTLINGEN/RAMSBERG - Vor gut einer Woche war der Frust noch groß gewesen beim ESV Treuchtlingen, hatte das Team doch am letzten Spieltag ausgerechnet beim Stadtkonkurrenten VfL Treuchtlingen nur einen Punkt geholt und war in der Tabelle lediglich Zweiter. Doch nach dem gewonnenen Elfmeterschießen gab es in Ramsberg kein Halten mehr für die ESV-Kicker, die Betreuer und Fans. Die gelb-blauen Fahnen wehten, gelb-blauer Rauch zog über die Feiernden, Bier und Sekt flossen. Fair gratulierten die unterlegenen Schwabacher den ESVlern, die über weite Strecken die Partie bestimmt und auch den besseren Start erwischt hatten.Früher Jubel währte nur kurzESV-Torjäger Omar Almaayouf war in der achten Minute vor dem Strafraum angespielt worden und von TV-48-Verteidiger Ramazan Dogan nicht zu bremsen. Die Chance zum 1:0 ließ sich der Treuchtlinger nicht entgehen. Doch der Jubel im ESV-Lager währte nur kurz: In der zwölften Minute zog TV-Torjäger Robin Hermel aus 35 Metern satt ab und der Ball schlug unter der Latte zum 1:1 ein. ESV-Keeper Sahin Kilinc hatte in dieser Szene die Hand zu spät oben. Besser machte er es nur eine Minute später, als er mit einer Glanztat den Rückstand verhinderte. Im Gegenzug vergab Musa Calik die erneute Führung für den ESV, als sein satter Schuss aus 14 Metern noch abgeblockt wurde.Danach verflachte die Partie etwas, allerdings hatte der ESV die besseren Chancen: Einen abgefälschten Schuss von Ömer Bozan konnte TV-Torhüter Maurice Reusch in der 22. Minute gerade noch um den Pfosten lenken und hielt auch danach bei einigen Schüssen seinen Kasten sauber. Kurz vor der Pause war es Schwabachs Gentrin Jetullahi, der den gut reagierenden Kilinc im ESV-Tor prüfte und beinahe den Spielverlauf etwas auf den Kopf gestellt hätte.Erneute Führung, erneuter AusgleichNach dem Seitenwechsel blieben die Treuchtlinger spielbestimmend, die Elf von TV-Trainer Roman Sereda stand oft unter Druck und war offensiv eher harmlos. Zudem stand die ESV-Hintermannschaft sicher. Es dauerte aber bis zur 74. Minute, bis Treuchtlingen erneut die Führung bejubeln durfte. Nach einer Freistoß-Flanke setzte ein TV-Abwehrspieler das Leder an die Unterkante der Latte, von der es in den Fünfmeterraum zurücksprang. Ömer Türk reagierte am schnellsten und bugsierte den Ball zum 2:1 über die Linie.Es schien der entscheidende Treffer zu sein, doch der ESV hatte die Rechnung ohne die Schwabacher gemacht. Bei einem Konter über die rechte Flanke waren die Treuchtlinger etwas zu offen und Robin Hermel stand in der Mitte völlig frei. Der TV-Stürmer ließ sich da nicht bitten und markierte das 2:2 (86. Minute). Wenig später verhinderte Kilinc im ESV-Tor mit einer Glanzparade die Schwabacher Führung. Danach drängte wieder der ESV, doch mehr als ein zu hoch angesetzter Kopfball von Musa Calik sprang nicht heraus.In der Verlängerung sahen die 375 Zuschauer dann eine andere Schwabacher Elf, die plötzlich schnell nach vorne spielte und in der 110. und 115. Minute zwei Riesenmöglichkeiten zur Führung hatte, diese aber zum Entsetzen der eigenen Fans liegen ließ. Als der gut und umsichtig leitende Referee Manuel Doneff – er kam in dem intensiv geführten Spiel mit drei Gelben Karten aus – abpfiff, begann das große Zittern.Halit Aga hielt zwei ElfmeterDoch zunächst mussten die Platzordner um Willi Birkhan die Trommler und TV-Fans hinter dem Tor Richtung Seitenlinie schicken, damit das Elfmeterschießen auch regulär über die Bühne gehen konnte. Beide Teams begannen mit einem sicher verwandelten Elfmeter, dann hielt der eingewechselte ESV-Keeper Halit Aga den ersten Elfmeter. Doch auch Maurice Reusch parierte den dritten Schuss vom Punkt, sodass wieder Gleichstand herrschte.Dass Zafer Demir seinen Ersatztorhüter kurz vor Spielende eingewechselt hatte, sollte sich als Glücksg[...]