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SC Stirn: Im dritten Anlauf gelang die Rückkehr in die Kreisklasse

STIRN/RAITENBUCH - Und wer nicht pünktlich war, der verpasste womöglich gleich zwei Tore. Denn nach gerade einmal vier Minuten stand es schon 1:1. Dem 0:1-Rückstand nach einem Freistoßtreffer von Untermässings Top-Torjäger Constantin Moisa (dritte Minute) ließ der auffällige Rico Di Muro (vierte) nur wenige Sekunden nach dem Anstoß mit einem platzierten Flachschuss den Ausgleich folgen.Davor war schon zweimal SC-Akteur Daniel Höppler in aussichtsreicher Position zum Abschluss gekommen. „Wir hatten es vor dem Spiel extra noch angesprochen, Freistöße in Tornähe zu vermeiden, weil wir um Moisas Qualitäten wussten. Und zack, ist genau das passiert“, sagte SC-Trainer Michael Lämmermann und meinte: „Es war brutal wichtig, dass wir mit dem 1:1 gleich eine Reaktion gezeigt haben.“Sonderlob für Schiri SchwarzWer dachte, der furiose Auftakt beider Teams sei ein Strohfeuer gewesen, wurde eines Besseren belehrt. Es ging weiter munter hin und her. Die beste Chance hatte der Stirner Max Kamm in der achten Minute, doch dessen Schuss lenkte DJK-Keeper Werner Dullnig bravourös zur Ecke. Danach gab es den ersten von insgesamt drei Elfmetern. Hierzu sagte Lämmermann in Richtung Schiedsrichter Matthias Schwarz (SV Burgsalach): „Ein riesiges Kompliment an ihn. Er hat eine wahnsinnig starke Leistung gezeigt. Deshalb will ich über die Elfmeter an sich gar nicht reden, weil ich davon ausgehe, dass der Schiri auch in diesen kniffligen Szenen richtig lag.“ Für den SC traf Di Muro (20.), für die DJK verwandelte Moisa postwendend (23.), und es stand 2:2.Im weiteren Spielverlauf agierte die DJK Untermässing vorwiegend mit langen Bällen, wohingegen der SC Stirn versuchte seine Stärken über die Außenbahnen auszuspielen. Di Muro scheiterte jedoch mit einem satten Schuss aus kurzer Distanz am Kreuzeck, Kamm vergab zwei gute Kopfballmöglichkeiten und Jonathan Landwehr zielte knapp am linken Pfosten vorbei.Im zweiten Abschnitt hatten die Lämmermann-Schützlinge das Geschehen dann endgültig im Griff. Es dauerte jedoch bis zur 67. Minute, ehe Florian Schön das viel umjubelte 3:2 gelang. Mit dem 4:2 machte der eingewechselte Harald Schuster (86.) den Deckel drauf – auch wenn die Spieler, Verantwortlichen und mitgereisten Fans noch einen bangen Moment zu überstehen hatten. In der dritten Minute der Nachspielzeit sah Schuster wegen eines Handspiels die Rote Karte. Den Strafstoß von Moisa entschärfte Keeper Philipp Trost – und der Jubel über den gehaltenen Elfmeter ging Sekunden später in dem Jubel über den Kreisklassen-Aufstieg über.Und der Papa wird auch noch 60Es gab Bier- und Sektduschen, und es floss auch die eine oder andere Freudenträne. Vor allem bei Michael Lämmermann, für dessen Vater Klaus zum 60. Geburtstag spontan ein Geburtstagsständchen angestimmt wurde. „Der Abschied ist natürlich traumhaft, wie er besser nicht hätte sein können. Ich habe der Mannschaft aber im Vorfeld gesagt, dass es nicht um meine Person geht, sondern einzig allein um das Team selbst“, sagte der 33-Jährige, der die Gelb-Blauen nach vier Jahren verlassen und neuer Spielertrainer beim TSV Georgensgmünd wird.Weiterhin stellte Lämmermann fest: „Den Aufstieg haben wir uns absolut verdient, weil wir klar besser waren.“ Dem konnte und wollte auch Untermässings Coach Jürgen Donaubauer nicht widersprechen: „Wir haben in der gesamten Saison gegen keinen annähernd so starken Gegner gespielt. Stirn war eine Klasse besser und hätte sogar noch höher gewinnen können. Da müssen wir uns bei unserem Torwart bedanken, der uns besonders in der ersten Halbzeit mit einigen guten Paraden im Spiel gehalten hat. Wir selbst haben aus einer halben Chance zwei Tore gemacht.“Für Untermässing geht die Relegation nun am Donnerstag in Grafenberg gegen die SG Thalmässing/Eysölden weiter. Beim Spiel am ve[...]