2022-02-16 15:03:55
Hier ein Video (danke für die Zusendung), welches ich nicht 100% bestätigen kann. Es ist möglich, dass es sich um einen Ini handelt - also einer Persönlichkeit eines multiplen Menschen - aber nicht zwangsläufig.
https://twitter.com/alibradleytv/status/1490760239104204804?s=21
Ich nehme dieses Video zum Anlass, um noch einmal über die sogenannten "Dämonen" zu sprechen. Im Zusammenhang mit multipler Persönlichkeitsstörung wird dies auch eindrucksvoll z.B. im Film Martyrs https://t.me/rituelleGewalt/287
oder auch im Film Split https://t.me/rituelleGewalt/241 gezeigt.
Ich möchte diese Anteile einmal aus Sicht einer religiösen Sichtweise bzw. Exorzismus betrachten.
Zuerst sollten wir uns die Aussagen von Betroffenen ansehen. Diese berichten davon, dass im Kult durch Dissoziation entstandene Persönlichkeiten teilweise als Tier erzogen werden. Ihnen wird eingeredet, ein Tier einer bestimmten Spezies zu sein. Sie werden in Käfigen gehalten, gemeinsam mit Tieren gefüttert etc... Denken wir einmal an Mogli.
Es werden auch satanistische Rituale durchgeführt, bei welchen Kinder auf traumatischste Art und Weise ihre Geburt nachgespielt bekommen - indem sie beispielsweise in einen Kuhkadaver o.ä. eingenäht und daraus gebohren werden.
Solche Innenanteile verhalten sich dann wie Tiere. Sie können nicht sprechen, dafür klettern, kratzen, knurren etc.
Sie zeigen sich nur dann, wenn etwas wirklich schief läuft - sozusagen als Rettungsanker des im multiplen Menschen programmierten Systems. Ich mutmaße nun einmal, dass dieses Konzept dazu geeignet ist, die Täter zur Hilfe zu rufen. Ein Außenstehender vermutet eine Besessenheit und holt einen Exorzisten, welcher genau die Taktik der Täter fortführt: "In dir lebt etwas Böses, du bist gefährlich, wir müssen dich heilen,..."
Es wird derzeit ja immer offensichtlicher, wie viele pädophile Täter als Würdenträger in der Kirche agieren und von dieser gedeckt werden. Kirchliche Texte, Weihwasser etc. triggern Betroffene ebenfalls ganz übel und werden nicht als "anti-satanistisch" wahrgenommen.
Ein Helfer sollte keine Angst vor diesen Dämonen haben. Wie Mogli sind sie kleine Kinder, die großes Leid durchlitten haben. Um in einer Therapie Fortschritte mit ihnen zu machen, helfen Liebe, Zuneigung und Akzeptanz.
B.t.w: Selbstverletzung oder plötzliche Schmerzen, plötzliches Fieber o.ä. können ebenfalls programmierte Abläufe sein, um den Betroffenen zurück zum Kult zu rufen. Diese Programme sind Trigger welche den Betroffenen dazu bringen, genau einen spezifischen Arzt aufzusuchen. Als betreuender Therapeut sollte man den behandelnden Arzt des Betroffenen selbst wählen und ggf. begleiten. Oder einfach Ruhe bewahren und im System nach Unterstützung zur Beendigung des Programmes fragen.
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