2022-06-10 14:54:05
Heute und morgen findet nun also das Symposium in der Klinik Waldschlösschen statt. Es ist davon auszugehen, dass sich einige Trolle des Kultes im Publikum befinden werden. Dies klingt zwar nach "Verschwörung!" - wird aber von jedem seriösen Therapeuten, welcher bereits Vorträge zu dem Thema gehalten hat, bestätigt werden.
Es ist fast wie bei Stranger Things. Die zwei Dimensionen treffen sich am selben Ort und haben doch eine komplett andere Sichtweise. Während (manchmal noch ahnungslose) Therapeuten versuchen Einblicke zu erlangen, ist der Kult zwei Schritte voraus, identifiziert diese Therapeuten (und horcht sie aus) oder untergräbt Beiträge.
Fraglich ist, ob der Kult auch unter den Rednern vertreten ist.
Bei einer Unterredung mit einer Betroffenen fiel die Aussage, dass Therapeuten für den Kult nur ein Werkzeug sind. Ihnen werden gezielt Handlungsanweisungen gelehrt, welche versteckte (oder auch offensichtliche) Trigger beinhalten. So zum Beispiel: dass der Patient selbst schuld ist, wenn er noch im Täterkontakt steckt. Oder dass Dissoziationen vom Patienten "bösartige Therapiestörung" darstellen.
Nicht neu, aber mal wieder erschreckend aufrüttelnd war für uns die Aussage, dass öffentlich berichtend Betroffene (z.B. auf facebook, instagramm etc...) ausschließlich vom Kult freigegebene Informationen veröffentlichen und ebenfalls im Auftrag des Kultes dafür sorgen, andere Betroffene zum Kult zurückzuholen. So etwas nennt man einen Honeypot.
Wir raten daher allen Therapeuten davon ab, Programmierungen und Handlungsanweisungen - von welcher Quelle auch immer - eins zu eins durchzuführen. Hinterfragen!
Ein Ausstieg funktioniert ausschließlich allein (gemeinsam mit dem Therapeuten und/oder anderen Helfern) - ohne öffentliche Vernetzung. Niemals!!! einen Kontakt unter Betroffenen ermöglichen - höchstens über Mittelsmänner.
165 views11:54