2021-10-22 19:55:57
(K)eine Bühne für Rassenhaß
Kanal Sturmzeichen – Der Freitags-Kommentar
Ist es wirklich ein Skandal, daß sich auf der Frankfurter Buchmesse neben hunderten Mainstream-Verlagen diesmal auch zwei kleine Oppositionsverlage präsentieren dürfen? – Nein, aber es ist ein Skandal, daß einer berüchtigten Agitatorin dort eine Bühne für ihren anti-weißen Rassismus geboten werden sollte.
Die Berichterstattung über die Frankfurter Buchmesse kannte in den vergangenen Tagen praktisch nur ein einziges Thema, und zwar die durchsichtige PR-Aktion der schwarzen Aktivistin Jasmina Kuhnke alias „Quattromilf“, ihren angeblich geplanten Auftritt auf der Messe aus Protest gegen einen rechten Verlag abzusagen. Ihr Auftritt war nirgendwo öffentlich angekündigt worden, angeblich sollte sie als „Überraschungsgästin“ (Feministen-Jargon für Überraschungsgast) auf dem Podium auftreten. Normalerweise hätte sich wohl kaum jemand für ihren Auftritt interessiert, doch nun, wo der Auftritt abgesagt wurde, ist die Autorin plötzlich in aller Munde. Ist es da nicht ein toller „Zufall“, daß ausgerechnet jetzt ihr erstes Buch auf den Markt kommt, was unter ihren Anhängern natürlich zu fleißigen „Solidaritätskäufen“ führt?
Bis zur Absage der vermeintlichen „Überraschungsgästin“ hatte offenbar niemand ein großes Problem darin gesehen, daß sich unter den 2.000 Ausstellern aus 80 Nationen mit dem Jungeuropa-Verlag und dem Oikos-Verlag sage und schreibe zwei Aussteller befinden, die in Deutschland der politischen Opposition zugerechnet werden können. Erst nach Kuhnkes PR-Coup gab es den absehbaren Sturm der Entrüstung bei allen Berufs- und Gewohnheitsbetroffenen, die Anne-Frank-Bildungsstätte und die Amadeu-Antonio-Stiftung sind bei dem Gejammer ganz vorne dabei. Angesichts der Hetzkampagne gegen die beiden Oppositionsverlage klingt es eher nach Realsatire, wenn der Börsenverein des Deutschen Buchhandels nun die Meinungsfreiheit in Ländern wie Weißrußland, China, Ungarn oder Polen bedroht sieht.
Ebenfalls in den Bereich der Realsatire könnte eine Erklärung der Messeveranstalter fallen, die bedauern, nach der Absage Kuhnkes würde eine „Stimme gegen Rassismus“ auf der Buchmesse fehlen. Kuhnke selbst, die ihr Schwarzsein zum Geschäftsmodell gemacht hat, läßt nämlich selbst keine Gelegenheit aus, anti-weißen Rassismus zu propagieren sowie Haß und Hetze gegen Andersdenkende zu verbreiten, wie sie auf ihrem Twitter-Kanal immer wieder unter Beweis stellt. Am 2. September dieses Jahres forderte sie zum Beispiel auf Twitter, „privilegierte weiße Deutsche“ zu sterilisieren, „um die Umwelt zu schonen“. Naja, aber immerhin sind die „privilegierten weißen Deutschen“ aus dem Gutmenschen- und Antifa-Milieu noch gut genug, um fleißig ihr Buch zu kaufen und Geld in ihre Kasse zu spülen. Apropos Antifa, auch dazu hat Kuhnke natürlich ihre Meinung: Am Tag des Prozeßauftaktes gegen die linksextreme Rädelsführerin Lina Engel, der vorgeworfen wird, als Anführerin der „Hammerbande“ äußerst brutale und lebensgefährliche Attacken gegen Andersdenkende geleitet zu haben, twitterte Kuhnke: „Gute Nacht & #FreeLina“, versehen mit dem Symbol einer schwarzen Faust.
Natürlich wird sich Kuhnke jetzt in eben dieses schwarze Fäustchen lachen, daß ein paar tausend Gutmenschen aus „Solidarität“ ihr Buch bestellen und Geld zum Fenster hinauswerfen, doch der eigentliche PR-Erfolg gebührt nicht ihr selbst, sondern dem Jungeuropa-Verlag: Vor wenigen Tagen war der Verlag über das rechte Spektrum hinaus noch weitgehend unbekannt, nun darf er sich sogar über eine namentliche Erwähnung auf der Titelseite der FAZ freuen. Was so ein acht Quadratmeter kleiner Stand auf einer Messe nicht so alles bewirken kann… wenn wir es uns recht überlegen… vielleicht sollte beim nächsten Mal auch der Sturmzeichen-Verlag…
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t.me/sturmzeichen
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