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Ätherische Öle - Balsam für die Seele Anwendungsformen äth | ꧁ღ Kinder•Spiritualität ღ꧂

Ätherische Öle - Balsam für die Seele

Anwendungsformen ätherischer Öle

Die Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle sind sehr vielseitig, so begegnen uns diese praktisch in allen Bereichen unseres Lebens: In der Naturheilkunde und Homöopathie, in der Kosmetik- und Parfümindustrie, ferner in der Aromaküche – die Palette der Einsatzmöglichkeiten ätherischer Öle ist breit und mannigfach. In der Naturheilkunde werden ätherische Öle v. a. in Form von Tees, Inhalationen, Kapseln, Tinkturen, Bädern, Zäpfchen und Salben angewendet, während die Homöopathie Pflanzen, die ätherische Öle enthalten, in potenzierter Form anbietet. Die Kosmetik- und Parfümindustrie produziert Cremes, Lotionen, Körperöle, Bäder und Parfüms – wobei meist nur in der Naturkosmetik Produkte zu finden sind, die naturreine oder natürliche ätherische Öle enthalten. Was die Aromaküche betrifft, so sind ätherische Öle in Gewürzen enthalten, außerdem in geringerer Konzentration in den meisten Obst- und Gemüsesorten.

Aromaküche – Kochen mit ätherischen Ölen

Viele Gewürzkräuter (Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Lorbeer, Majoran, Rosmarin und Thymian) und Gewürze (Anis, Muskat, Nelke, Pfeffer, Vanille, Wacholder, Zimt) enthalten ätherische Öle, ebenso die Schalen von Zitrusfrüchten. Auch viele Gemüsesorten wie die meisten Lauchsorten und Kohlarten, weiter Gemüsefenchel, Meerrettich, Rettich, Radieschen, Sellerie, Tomaten und Zwiebeln enthalten ätherische Öle. Auch die meisten Obstsorten wie bspw. Äpfel, Birnen, Quitten, Pflaumen und Himbeeren enthalten ätherische Öle. Allerdings enthalten Gemüse- und Obstsorten nur geringe Mengen an ätherischen Ölen, weshalb sich Gemüse und Obst auch nicht zur Herstellung ätherischer Öle eignen. Man kann neben den Gewürzen und Gewürzkräutern auch deren ätherische Öle in der Aromaküche einsetzen. Um die starken Essenzen aber richtig dosieren zu können und um eine Überdosierung zu vermeiden, sollten diese auf jeden Fall durch hochwertige kaltgepresste Öle verdünnt werden. Hierzu gibt man bis zu zehn Tropfen ätherisches Öl auf 100 ml Basisöl, z. B. Oliven- oder Sonnenblumenöl. Die gewonnene Mischung aus ätherischem Öl und Basisöl wird als Würzöl bezeichnet. In Würzölen werden etwa Basilikum, Dill, Estragon, Majoran oder Oregano verwendet. Würzsalze erhält man entsprechend durch das Verdünnen ätherischer Öle mit Salz. Würzöle eignen sich ausgezeichnet dazu, Speisen und Getränke zu verfeinern und diesen eine intensive Note zu verleihen. Außerdem unterstützen Würzöle die Verdauung und fördern einen gesunden Stoffwechsel. Während man in der mediterranen Küche die Speisen traditionell mit Estragon, Oregano, Rosmarin und Thymian würzt, setzt man in der indischen Küche eher auf Kreuzkümmel, Kardamom, Koriander, Kurkuma und Zimt. Auch die arabische Küche weist eine Vielfalt an Gewürzen auf, so dürfen dort bspw. Anis, Kardamom, Koriander, Pfeffer, Safran und Zimt nicht fehlen. Während die traditionell oft deftigen Gerichte der deutschen Küche oft nur mild gewürzt wurden, gehören die Zeiten, in denen hierzulande nur mit Salz, Pfeffer und allenfalls Maggi gewürzt wurde, glücklicherweise der Vergangenheit an. Mittlerweile wird die deutsche Küche durch Einflüsse von mediterraner, arabischer und asiatischer Küche bereichert, infolgedessen werden die Speisen auch vermehrt mit Gewürzen verfeinert.

Bitte verwende niemals Gewürze, die du nicht kennst, da einige Gewürze giftige Stoffe enthalten können. Würze niemals einseitig und wechsle die verwendeten Gewürze regelmäßig ab.

Quelle: Aromatherapie – Die heilende Kraft ätherischer Öle /
Dr. Angela Fetzner

@Jennifer_Mueller_Beratung