2022-02-22 21:50:42
#Tarikh
Islamische Geschichte
Die ersten Hauptstädte der Muslime:
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1. Die erste Hauptstadt der Muslime war
Al-Madinah An-Nabawiyyah, dies zu Lebzeiten des Propheten ﷺ und der drei Kalifen: Abu Bakr, 'Umar und 'Uthman.
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2. Die zweite Hauptstadt der Muslime war im irakischen
Al-Kufah. Der vierte Kalif 'Ali wechselte, u. a. auf Grund der zentralen Lage und der vielen Sahabah, die sich dort niederließen, die Hauptstadt dorthin.
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3. Die dritte Hauptstadt war dann während dem Kalifat der Ummayaden in
Damaskus (41 - 132 n. H.).
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4. Als dann die Abbasiden die Ummayaden ablösten, wurde die Hauptstadt wieder für kurze Zeit nach
Al-Kufah umgesiedelt, ehe dann
Baghdad gegründet und zur neuen Hauptstadt wurde.
Baghdad wurde von dem zweiten 'abbasidischen Kalifen Abu Ja'far Al-Mansur (gest. 158 n. H.) um das Jahr 150 n. H. gegründet. Deshalb wird sie bis heute noch „Baghdad Al-Mansur“ genannt.
Baghdad blieb danach bis in das Jahr 656 n. H. Hauptstadt der 'Abbasiden, bis dann die Tataren mit Hilfe der Rafidhah die Stadt angriffen, zerstörten und ca. 1 Millionen Menschen töteten, samt dem damaligen Kalifen, der in einen Sack gesteckt und mit Tritten getötet wurde.
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5. Nach dem Fall Baghdads blieben die Muslime 3 Jahre ohne Kalifen, ehe dann der Sitz des Kalifen im Jahr 659 n. H. nach
Ägypten umgesiedelt wurde. Der letzte Kalif der 'Abbasiden verstarb im Jahr 950 n. H.
[Siehe: „Nuzhatu An-Nāẓirin“ (bis Seite 76) vom hanbalitischen Fiqh-Gelehrten Mar'i Al-Karmi (gest. 1033 n. H.)]
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