2021-05-23 14:42:17
Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen der EMA-Datenbank
Warum nur Verdachtsfälle?
Die EMA erfasst den Verdacht auf Nebenwirkungen sämtlicher von ihr zugelassenen Arzneistoffe, weil eine Prüfung, dass das Medikament tatsächlich ursächlich für eine Nebenwirkung ist, kann an dieser Stelle gar nicht vorgenommen werden kann.
Der Verdacht ist also das maximal mögliche dass auf der Ebene einer Arzneimttelbehörde möglich ist. Eine Prüfung auf Verursachung wird lediglich in Einzelfällen durchgeführt, zum einen für Entschädigungsklagen von Betroffenen oder zur wissenschaftlichen Aufarbeitung durch die Behörde, die beispielsweise beim AstraZeneca_impfstoff in diesen Warnhinweis mündete.
Bemerkungen zur Unter- oder Übererfassung
Generell ist von einer sehr starken Untererfassung der tatsächlichen Nebenwirkungen auszugehen. Auch wenn in einzelnen Fällen eine Nebenwirkung berichtet werden kann, die andere Ursachen hat, sprechen folgende Gründe, für die fehlende Erfassung in vielen Fällen.
In der Meldepflicht von Impfnebenwirkungen des Paul-Ehrlich-Instituts [1] werden weitreichende Nebenwirkungen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Lymphknotenschwellungen von der Meldepflicht ausgeschlossen. Haus- und Impfärzte , die sich an dieser Richtlinie orientieren, werden darum nur schwere Nebenwirkungen melden.
Automimmunerkrankungen, Störungen der Blutgerinnung und Nervenschäden entwickeln sich erst im Lauf der Zeit und werden oft nicht mit der Impfung in Zusammenhang gebracht
Im derzeitigen gesellschaftlichen Klima, das von Impfpropaganda und Coronaangst geprägt ist, kann die Meldung aus der Befürchtung vor Stigamtisierung unterbleiben
Die Meldungen eines Todesfalls unterbleibt, weil die Angehörigen nicht die Kraft dafür aufbringen, und es den Betroffenden auch nicht mehr lebendig macht
Meldungen werden aufgrund von formalen Fehlern gelöscht
Durch die enge Verflechtung von EMA und Pharmaunternehmen und Lobbyorganisation ist auch die politisch motivierte Löschung von Fällen denkbar
Vorteile der EudraVigilance-Datenbank
Anders als die Berichte der nationalen Gesundheitsbehörden sind bei der EMA Informationen auf der Ebene von individuellen Fällen abrufbar. Das ermöglicht die Analyse auf die Häufung bestimmter Symptomenkomplexe, und ist eine wertvolle Informationsquelle für detailliert Eigenschaften der einzelnen Nebenwirkungsprofile.
Schauen Sie sich die Tagesaktuellen Zahlen der EMA auf der Übersichtsseite an:
https://diebasis.wiki/wiki/Corona/Impfung/Informationen/EMA
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