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Mittwoch, der 09.02.2022: Seine Herrschaft wird sein von einem | Gedanken zur Losung

Mittwoch, der 09.02.2022:
Seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern und bis an die Enden der Erde.
Sacharja 9,10
Gott hat Jesus den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.
Philipper 2,9-10

Das Friedensreich Christi

Das heutige Losungswort ist eine Prophezeiung, die den kommenden Messias, also Jesus Christus, ankündigt. Der vorangehende Vers leitet sie ein: „Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.“ (Sach. 9,9) Viele kennen diesen Vers aus dem Adventslied: „Tochter Zion, freue dich!“ Im Losungswort heißt es nun, dass sich die Herrschaft Christi über die ganze Erde erstrecken wird. Der Lehrtext geht sogar noch weiter und sagt, dass jedes Knie im Himmel und auf Erden sich einmal vor ihm beugen wird.

Müssen wir uns nun davor fürchten oder können wir uns darauf freuen? Ich meine, wir können uns sehr darauf freuen, denn im vollständigen Losungsvers steht, wie Jesus Christus seine Herrschaft ausüben wird: „Denn ich will die Wagen vernichten in Ephraim und die Rosse in Jerusalem, und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden. Denn er wird Frieden gebieten den Völkern.“ (Sach. 9,10a) Wenn Jesus herrscht, wird Frieden sein! Das ist angesichts der Kriege in der Welt und der Kriegsgefahr in Europa eine sehr gute Botschaft. Wann wird das nun geschehen?

Das wissen wir natürlich nicht. Doch ein Stück davon kann heute schon unter denen anbrechen, die hier und jetzt ihre Knie aus eigenen Stücken vor Jesus Christus beugen. Der Glaube an Jesus Christus hat ja mehrere Facetten. Die eine ist schlichtweg kindliches Vertrauen. Die andere ordnet sich der Herrschaft Jesu Christi unter. Das mag nicht jeder, doch nur so werden wir, wie ich meine, heute schon unter uns Christen seinen Frieden erleben. Solange wir selber herrschen wollen, sind Machtkämpfe unausweichlich. Wenn aber Christus in uns herrscht, hat „der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft“ (Phil. 4,7), eine Chance.

Einen gesegneten Tag wünscht
Pastor Hans-Peter Mumssen