2022-06-10 13:49:34
Hallo liebe Gruppe,
auch ich möchte mich gerne zu Wort melden.
Die Zeilen aus dem Ärzteblatt zeigen mir, dass sich einfach gar nichts ändert. Sobald die nächsten Einschränkungen anstehen, werden die Kinder wieder die Letzten sein. Obwohl unsere Kinder an der Schule schon lange keine Maske mehr tragen müssen, gibt es immer noch viele, die dies trotzdem tun. Sie müssen es nicht von zu Hause aus, aber verstecken sich dahinter. Entweder weil sie schüchtern sind und nichts sagen wollen, oder weil sie sich (vor)pubertär verstecken wollen, oder weil sie schon vorhandene Sprachschwierigkeiten (Fehlentwicklung/Einschränkungen/Fremdsprache als Muttersprache) verstecken wollen..
Ich erlebe auch immer noch, und das seit 2 Jahren, so so viel mehr Streit und eine wachsende Unfähigkeit, Konflikte zu lösen. Genauso wie die Kinder immer noch teilweise geistig abwesend sind, unfähig Abläufen zu folgen, ohne Orientierung in der Gruppe oder in der Struktur des normalen Schulalltags.
Eine einmalige Impfung für Kinder wird empfohlen. Warum? Das ist doch reine Willkür? Warum einmalig? Reicht die Menge? Sind dann alle Vorräte aufgebraucht?
Mich macht es einfach nur sauer. Und dann sehe ich bei einem Mädchen in der Nachbarklasse nachfolgendes Etui. Ich dachte ich gucke nicht richtig. Vielleicht sehe ich es (aus meiner Perspektive) zu streng. Und die Kinder bewerten das ja anders. Aber ich bin eben die reflektierte Erwachsene, und mir macht es ein so schlechtes Gefühl und Angst vor dem, was im Herbst auf uns zukommen könnte.
Und über all dem schwebt bei mir grell leuchtend: DAS hab ICH ja von Anfang an gesagt. Und gefühlt, und geäußert, und dann wurde ich belächelt.
Ich wünsch euch und uns, dass wir da gemeinsam weiterhin gut durchkommen. Und dass wir weiterhin für unsere Kinder da sein können, sie stärken und für sie da sind. Damit sie spüren, dass sie immer noch sichere Häfen haben, auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt.
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