2023-06-05 10:00:01
Bruno Gröning wies uns darauf hin, dass die Seele das rein Göttliche ist. Sie spricht zu uns über das Gefühl. Wenn wir verlernt hatten, die Stimme unserer Seele wahrzunehmen, muss sie sich irgendwann durch das eine oder andere Symptom über den Körper bemerkbar machen.
Je mehr wir die innere Stimme zugeschüttet hatten, umso heftiger wird sie über den Körper reagieren.
Wir erwarteten dann oft die Hilfe von außen, indem wir dachten „der oder die muss sich ändern, oder wenn die Situation anders wäre, dann wäre alles gut“.
Der Schlüssel zur Veränderung der Situation liegt aber in unserem Inneren. Wir müssen innehalten und müssen wieder lernen, die innere Stimme wahrzunehmen.
Oft hatten wir auf die Stimme des Egos gehört und nicht mehr auf die göttliche Stimme hören wollen, weil diese unseren niederen Wünschen im Wege stand.
Wir kennen die geistigen Gesetzmäßigkeiten und haben deshalb eine höhere Verantwortung als derjenige, der sie noch nicht kennt.
Wenn wir die geistigen Gesetze kennen und sie mißachten, sind wir wie Sand im Getriebe. Anstatt mitzuhelfen, dass sich die Dinge hier auf Erden zum Positiven verändern können, blockieren wir die Weiterentwicklung zum Guten, wir blockieren das Werk Gottes und sind dann keine hilfreichen Werkzeuge für Gott.
Wir alle spüren, dass die Lichtenergie sehr viel stärker geworden ist und dadurch auch die Schatten sehr viel stärker spürbar sind. Wir erleben fast unmittelbar die Auswirkung unserer Gedanken in positiver wie auch in negativer Hinsicht. Und auch körperliche und seelische Regelungen sind sehr deutlich zu spüren.
Durch das Einstellen erhalten wir die Energie, die wir benötigen um unser Leben zu meistern und die Kraft, um die notwendigen Veränderungen vorzunehmen. Bleiben wir in den alten, falschen und krankmachenden Gedanken- und Verhaltensmustern stecken, z. B. in Ängsten, Sorgen, Mißgunst, Neid, Ärger, Groll, Resignation, Verzweiflung, Selbstmitleid, Unwahrheit etc. sind wir mit der negativen, abbauenden Kraft verbunden, die uns zum einen Energie abzieht und zum anderen weitere negative Gedanken schickt.
Wenn wir dann spürten, dass es uns schlechter ging, suchten wir oft im Außen nach der Ursache. Es liegt aber immer an jedem von uns selbst, welchen Gedanken und Emotionen er sich öffnet.
Kein Arzt und kein Medikament können negative Gedanken in uns zum Guten wenden.
Selbst wenn sich Schwadronen von Freunden für einen anderen Menschen einstellen, so wird es wirkungslos bleiben, wenn es darum geht, dass der Mensch sich selbst wieder durch gute, aufbauende Gedanken, Worte und Taten zu Gott bewegen soll.
Denn die aufbauende Kraft der Freunde durch das Einstellen verpufft sofort, wenn wir die alten Muster weiterleben und negative Gedanken aufnehmen.
Bruno Gröning hatte gesagt, dass der Mensch aus sich heraus die Hilfe und Heilung erhalten wird. Das bedingt aber auch, dass sich der Mensch den geistigen Gesetzmäßigkeiten gemäß verhält und nur gute, ihm dienliche Gedanken denkt und Körper, Geist und Seele nur gute Nahrung gibt.
1.8K viewsNurdan.Y., 07:00