2022-04-14 11:48:39
CHINA Seit März gibt es Ausgangssperren für viele Millionen Menschen in der Hafenstadt Shanghai sowie in Nordostchina in den Metropolen Changchun, Shenyang und der Provinz Jilin. In Shanghai gibt es inzwischen eine Hungersnot: Einwohner kämpfen im Lockdown um Lebensmittel
während sie an anderer Stelle verrotten, weil niemand sie liefern kann.
Verzweifelte Menschen springen vom Balkon.
Während im Hintergrund die Immobilienblase platzt die 1/3 der chinesischen Wirtschaft von Immobilien abhängt.
Laut Handelsblatt haben internationale Finanzinvestoren seit Beginn des Angriffskriegs hohe Summen aus China abgezogen.
Von den Kapitalabflüssen betroffen sind sowohl Aktien als auch festverzinsliche Wertpapiere wie chinesische Staatsanleihen. Die Abflüsse hätten in Umfang und Intensität ein „noch nie da gewesenes Ausmaß“ erreicht, schreibt Robin Brooks, Chefvolkswirt des Institute of International Finance (IIF) in einer Analyse.
Nach Angaben der Zollverwaltung in Peking legten dagegen die Ausfuhren im März um 14,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Dagegen gingen die Importe um 0,1 Prozent auf 228 Milliarden Dollar zurück, berichtet die Tagesschau.
Die Auswirkungen des leichten Importrückgangs der Volksrepublik spüren auch die deutschen Exporteure: Sie konnten im März weniger nach China liefern. Die chinesischen Importe aus Deutschland fielen sogar um 9,8 Prozent auf 9,272 Milliarden Dollar, während China im Gegenzug mit 9,488 Milliarden Dollar um 18,1 Prozent mehr nach Deutschland exportierte.
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